[Fritz!Box VPN] Verbindung nicht möglich, wenn eine ISA-Firewall vorhanden ist

gadric

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18 Okt 2010
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Hi allerseits,

ich wende mich an euch, weil mir das Forum bei vielen Problemen bzgl. der Fritz!Box geholfen hat. Jetzt hab ich ein Problem, dass mir google und die Forumssuche nicht weitergeholfen hat und deswegen hab ich mich endlich mal registriert.

Ich hab eine Fritz!Box 7390 zu Hause stehen. Darauf hab ich ganz normal eine VPN-Verbindung eingerichtet. Diese klappt in den meistens auch wunderbar. Allerdings kann die Verbindung nicht aufgebaut werden (Fehlermeldung: Die Gegenstelle konnte nicht erreicht werden), wenn ich hinter einer ISA Firewall bin. Also wenn ich bei uns in der Firma bin, ist eine Verbindung zu mir nach Hause nicht möglich. Diese Problem hab ich auch schon in anderer Konstallation erlebt. Wenn ich mein Notebook über eine Windows 7 Internetfreigabe ins Internet gehe, dann klappt die Verbindung auch nicht, obwohl die Verbindung über den Hostrechner ohne Probleme geht.

Kann mir da einer helfen? Weiß einer Rat?

Vielen Dank!
 
Hallo,

entweder werden die erforderlichen Ports oder Protokolle (UDP 500, UDP4500, ESP) gesperrt, oder VPN Passthrough funktioniert nicht vernünftig. Alternativ kann auch beides zusammenkommen.
Das es in der Firma nicht funktioniert, wundert mich nicht. Die Admins gehören kopfüber aufgehängt, wenn sie ausgehende VPN Verbindungen erlauben, eine größere Sicherheitslücke kann es nicht geben. Von daher wirst du dort keine Chance haben.
Bei der Variante über die Internetverbindungsfreigabe vermute ich einfach mal, dass Windows rigoros PAT macht, ohne Rücksicht auf Sonderfälle, wie VPN Passthrough.
 
Danke für die Antwort. Kann man das bei der Internetfreigabe das irgendwie lösen?
 
Hallo,

mir wäre kein Weg bekannt. Suche mal, ob man bei der Internetverbindungsfreigabe irgendwie PAT verhindern kann. Bei einigen Routern geht das z.B., in dem man Portweiterleitungen für die entsprechenden Ports einrichtet. Das ist zwar eigentlich Unsinn, weil man die Verbindung ja ausgehend aufbaut, aber die interne Firewall der Geräte nimmt in dem Fall ein festes Portmapping vor. Hintergrund: IPSec Verbindungen müssen den Client auf Port UDP 500 verlassen, sonst lehnen viele Gegenstellen die Kommunikation ab. Der Client an sich macht das auch, aber die Internetverbindungsfreigabe verwürfelt die Portnummern.
 
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