Fritz! USB Wlan-Stick patchen - unsichtbare W-Lan-Schlüssel

fauli

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Folgendes Szenario:

in einer kleinen Pension soll Internet via W-Lan in die Zimmer verteilt werden. Die Gäste können an der Rezeption Fritz!Sticks gegen gebühr ausleihen - damit können sie einfach und unkompliziert ins Internet.

Problem 1:
Der W-Lan-Schlüssel ist beim Kunden leider sichtbar - kann man das irgendwie umgehen?

Problem 2:
Wir haben eine 7050er-Box dran, die soll auch drin bleiben (viel Umstellungsaufwand). Kann ich den Stick auch per Hand mit Schlüssel und SSID füttern, so dass der Gast wirklich mit "Plug&Play" surfen kann?

Grüße
Fauli
 
Hallo,

beides nein, soweit ich weiß.

Die Fritz Software zeigt den Schlüssel immer an. Ohne die Fritz Software muss man ihn manuell eintippen, da erfährt der Kunde ihn auch.

Der Fritzstick meldet sich nach dem einstecken kurz als CDROM und nach wenigen Sekunden als WLAN Stick. Da der CDROM Teil nur lesbar gemountet werden kann, ist ein speichern von Einstellungen nicht möglich. Ich habe mal probiert, ein Treiberupdate auf dem Stick zu speichern, bin aber auch gescheitert.

Viele Grüße

Frank
 
Das der W-Lan Schlüssel sichtbar ist , ist zwar nicht so toll , aber sollte doch auch nicht so dramatisch sein. Wenn es nur ein kleine Pension ist , denke ich sollte die Anzahl der Wlan Sticks doch überschaubar sein !?

Die Fritz!Box 7050 bietet doch das Ausperren NICHT bekannter MAC Adressen
an. Damit sollte Dein Problem doch erledigt sein. Selbst wenn der Kunde das
W-Lan Passwort sieht , ist doch wurschd!
Mit einem anderen W-Lan Stick ( oder was auch immer ) und einer andere MAC Adresse, sollte es doch nicht mehr möglich sein in das Netz einzudringen !

Oder liege ich da falsch :?:
 
Hallo,

kawamoto schrieb:
Das der W-Lan Schlüssel sichtbar ist , ist zwar nicht so toll , aber sollte doch auch nicht so dramatisch sein. Wenn es nur ein kleine Pension ist , denke ich sollte die Anzahl der Wlan Sticks doch überschaubar sein !?
Ich denke, das Problem ist, das man in der "Nachbarschaft" bei Kenntnis des Passwortes mitsurfen kann. Und wenn es jedem Gast gezeigt wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es bekannt wird.


kawamoto schrieb:
Die Fritz!Box 7050 bietet doch das Ausperren NICHT bekannter MAC Adressen an. Damit sollte Dein Problem doch erledigt sein.
Oh je, ich brauche wenige Sekunden, um den Schutz zu umgehen, da die MAC Adressen bei vielen Endgeräten beliebig geändert werden können. Wie man dafür vorgeht, ist im Internet haufenweise dokumentiert. Damit kann man heute nicht mal mehr seinen renitenten Sprössling vom Internet aussperren. ;)

Ich denke, fauli kann das Problem nur durch regelmäßgies Ändern des WLAN Passwortes in den Griff kriegen.

Viele Grüße

Frank
 
Ach Du großer Schreck !!!

Habe gerade mal "gegoogled" .......

Nach nicht einmal 5 min. hatte ich die Adresse , den Namen , usw. der
Software ( vier Buchstaben ist der Name lang ) die das alles möglich macht.
Diese habe ich installiert und sofort getestet !!!

Ich bin sprachlos , wie schnell meine interne Netzwerkkarte ne neue MAC
hatte..... ( staun !!!)

Dann geht das mit der Pension natürlich nicht so einfach .............
 
Für den genannten Zweck ist in meinen Augen das einzig Sinnvolle ein Router mit HotSpot-Funktionalität. Die private FritzBox würde ich ausschließlich dahinter, somit unerreichbar für die HotSpot-User (Pensions-Gäste) nutzen.
 
Mmmh, versteh den Ansatz nicht so richtig...

A) Wer in einem Hotel heute surfen will, hat eh schon WLAN onBoard (braucht also nicht noch einen WLAN Stick zusätzlich)

B) Mit der WLAN Stick Lösung sperre ich Mac User und PDA Anwender aus :-(

c) Üblich ist eigentlich, dass man den Gästen den Zugangscode überreicht

Was spricht dagegen, einfach den WLAN Key jede Woche einfach an der FBF zu wechseln (der Aufwand hält sich ja dann wirklich in Grenzen) ?

Interessieren würde mich einfach mal, ob das als ´Service des Hauses´ angeboten werden soll (was ich SEHR GUT finde und bestimmt auch so von den Gästen aufgenommen wird), oder da wieder Phantasiepreise genommen werden sollen (wie z. B T-Online Hotspots)
Da surfe ich dann lieber einfach GAR NICHT! (Abruf der eMails über Handy HCSD und gut) kostet weniger als jedes T-Online Angebot.
 
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