[Frage] Fritzbox 4050 im Zusammenspiel mit 7590 empfehlenswert?

grisu_123

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Danke für Eure Infos in meinem vorherigen Thread zum Thema DECT-Basis. Eine Frage in dem Zusammenhang mit meiner geplanten Änderung meines Fritzbox-Netzwerkes kabe ich noch.

Ich werde im Keller am Glasfaseranschluss eine 7590 als Router/Modem anschließen und als Mesh-Master konfigurieren.

Im Erdgeschoss möchte ich dann eine weitere Fritzbox als DECT-Basis und als Mesh-Repeater einzusetzen (Position ist räumlich ziemlich mittig), hierfür überlege ich eine 4050 zu verwenden (diese ist ja relativ preisgünstig). Für das Obergeschoss werde ich einen weiteren Repeater (vermutlich 1200 AX) einsetzen.

Hat jemand Erfahrungen gesammelt, ob die 4050 gut mit der 7590 und dem 1200 AX zusammenarbeitet und ob die WLAN-Qualität und Reichweite der 4050 ausreicht, um das Erdgeschoß (ca. 100 qm) zu versorgen.

Oder ist für das Ergeschoß eher der Einsatz einer weiteren 7590 empfehlenswerter?

Danke schon mal und Gruß
 
Grundsätzlich hätte ich die Anliegen im bestehenden Thread weitergeführt: https://www.ip-phone-forum.de/threads/mesh-repeater-als-dect-basis-konfigurierbar.321293/ ging zwar um DECT Basis, nun geht es um WLAN.

Ob eine 4050 als Neuanschaffung 100 Quadratmeter abdeckt, hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab. Offene Räume oder Wandbeschaffenheit. (Eisenbeton?)

Für mich steht übrigens ausser Frage, dass die AVM Mesh Produkte gut zusammenarbeiten. Egal ob WLAN Mesh oder Telefonie Mesh.

Bei mir sieht die Konstellation ähnlich aus, im Keller eine 5590 am XGS PON Anschluss, im EG eine 4060 und im OG eine 4060 etc.

Jedoch kommen wir aus meiner Sicht zum wesentlichen Punkt.
  1. Wie viele Nutzer sollen das Heimnetzwerk nutzen.
  2. Welche Bandbreite wird gebucht?
  3. Wie viele DECT Telefone werden im Einsatz sein?
Bei mir ist es ein Mehrparteienhaus, dass ich damit abdecke. Alles Boxen sind per LAN über 2.5 Gigabit angebunden und im Keller steht ein Synology mit 10 Gigabit LAN.

Du hast reichlich Tipps erhalten in deinem oben genannten Thread. Jedoch keine Antworten gegeben.
  1. Was sind Bedürfnisse des neuen Netzwerkes.
  2. Ist Wi-Fi 7 kein Thema?
  3. Was darf es kosten (Budget)?
  4. Ist eine Gebäudeverkabelung vorhanden oder läuft alles per WLAN?

Liefere doch bitte Antworten auf die genannten Fragen und ich bin mir sicher, du wirst hier gute Vorschläge für eine zukunftssichere Lösung erhalten.
 
Ich verwende auch nur Boxen als Mesh-Repeater, da viel flexibler einsetzbar und - so möglich - per LAN angebunden.
Beim günstigen Preis einer 4050 würd ich gar nicht erst überlegen einen reinen Repeater zu nehmen.
 
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Der Meinung stimme ich ja schon aus meiner persönlichen Konfiguration zu. DECT Basis, mehr LAN Anschlüsse etc.

Ich vermute, es werden sich weitere Experten melden mit ihren Ansichten/Erfahrungen.

Was mir fehlt, sind die Rückmeldungen von @grisu_123

Motto ich möchte ein Haus Bauen - Fläche 10 x 10 m geht das? Was sind die Bedürfnisse?
 
Ob eine 4050 als Neuanschaffung 100 Quadratmeter abdeckt, hängt von den räumlichen Gegebenheiten ab. Offene Räume oder Wandbeschaffenheit. (Eisenbeton?)
100 m^2 sind gerade mal ein Kreis mit 5,6m Radius. Dafür braucht man weiteres WLAN-Gerät ;)
 
Na dann freue ich mich auf den Leuchtturm ohne Betonwände dazwischen. ;)

Ich stelle einfach hier im Forum fest, dass alle kompetente Antworten geben. Aber derjenige welcher die Frage gestellt hat am Schluss (k)eine "neue" Frage stellt.

Glasfaser im Keller 7590, FRITZ 4050 im EG - danach kommt OG 1200AX Repeater

Wollen wir uns als Fach simpler hier weiter unterhalten oder warten wir mal auf ein Anforderungsprofil vom Thread Ersteller?
 
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Hallo, danke schon mal für Euren Input. Hier meine Antworten auf Eure Fragen:

Der Anschluss wird 100 Mbit (Download) haben
Hausverkabelung ist leider nicht vorhanden, Netzwerk wird somit per WLAN
Vom Keller nach oben unterstütze ich das Signal mit einem Repeater im Treppenhaus, ebenso dann für die Abdeckung im Dachgeschoss.
Das Erdgeschoss ist ca. 12x8 Meter mit offene Bauweise, störende Wände im gewünschten Abdeckungsbereich sind nicht vorhanden
Es werden 2 DECT-Telefone angeschlossen sein, evtl. später noch ein drittes
WLAN 7 ist derzeit noch kein Thema für mich

Es geht mir bei meine Frage hauptsächlich darum, ob eine 4050 für meine Zwecke ausreicht oder ob eine Box wie die 7590 empfehlenswerter ist
 
Du wirst für dein Vorhaben mit beiden ein ähnliches Ergebnis erzielen.
Die 4050 wird halt noch wesentlich länger Support erhalten und ist obendrein deutlich günstiger.
 
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Wenn alles nur per WLAN verbunden ist, würde ich mich für Triband Geräte entscheiden. Da gehört weder die 4050 dazu noch die 7590.
 
Das hilft auch nur, wenn die 6GHz dort noch brauchbar ankommen.
Die Dämpfung ist dabei schon enorm und meist nur im selben Raum brauchbar (kommt natürlich sehr auf die baulichen Gegebenheiten an).
 
Ich spreche nicht von 6GHz, sondern Triband wie hier bei 3000AX beschrieben https://ch.avm.de/produkte/wlan-mesh/fritzrepeater-3000-ax/ oder sie auch die 4060 verwenden. Damit wählt der Repeater oder Router ein Band zur Verbindung zum Mesh Master. Der Client stellt danach ein vollwertiges WLAN Netz zur Verfügung, ohne die Bandbreite durch "Repeating" zu halbieren. Genau dieses zusätzlich Band fehlt der 4050 leider. Hintergrund:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, geht aber oft (wenn nicht meist) mit 6GHz einher.
Und niemand hat was von Triband auf Kanal 100, wenn der wegen Radarerkennungen die Stabilität bzw. Verfügbarket reduziert.
 
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Wenn alles nur per WLAN verbunden ist, würde ich mich für Triband Geräte entscheiden. Da gehört weder die 4050 dazu noch die 7590.
Router mit Repeater am gleichen Ort per LAN angebunden ist sogar Quadband. 4050 (EG) und 1200 AX (OG) bzw. 7590 (UG) und 2400 (EG) passen besonders gut zusammen.
 
Wenn ich schon zitiert werde, möchte ich den Beitrag nicht unkommentiert lassen. Von Band spricht man von Frequenzbereichen. Also 2.4 GHZ oder 5 GHZ. AVM schreibt dazu "Triband-fähig: Das bedeutet, dass sie im 2,4-GHz-Band als auch in zwei separaten 5-GHz-Bändern funkt" Ja mit 6 GHZ wäre somit Quadband. Ob Kanal 100 Nutzbar ist (Radarerkennung) und 6GHZ im gewünschten Raum auch noch ankommt bleibt am Schluss den regionalen oder baulichen Gegebenheiten geschuldet. Die von dir genannte 4050, 1200 AX, 2400er oder 7590 bleiben jedoch Dual Band 2.4 & 5 GHZ Geräte welche höchstens unterschiedliche Kanäle nutzen. Von Quadband kann hier keine Rede sein.
 
Du hast natürlich Recht, Funkeinheiten ist der richtige Begriff. Ein Fritz Repeater 3000 AX oder ein Fritz Repeater 6000 hat 3 Funkeinheiten, so steht es in den technischen Daten. Zwei WLAN-Geräte mit je 2 Funkeinheiten haben dann zusammen 4 Funkeinheiten. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass jemand eine 7590 und einen 2400 im Schrank liegen hat, weil er sich eine 4050 und einen 1200 AX gekauft hat.

Zurück zur Frage des Threaderstellers: Ist das WLAN AX einer 4050 besser als das das WLAN AC einer 7590? Meine Antwort: Für die Endgeräte auf jeden Fall, weil ein Smartphone, Tablet oder Laptop höchstens 2 Antennen hat. Mit 2 Antennen kann AX nun einmal mehr als AC, inbesondere auf 2,4 GHz. Bei meinem Vater steht eine 7530 AX auf dem Dachboden. Durch zwei Stahlbetondecken hindurch schafft mein Samsung A52s im Kellerzimmer über 2,4 GHz immerhin noch stabil 45 Mbit/s im Speedtest. Eine 7690 schafft in Verbindung mit einem WIFi 7 Smartphone vermutlich noch mehr. Deshalb und wegen der Verbindung zur 7590 über 4 Antennen kommt die 7690 für den Threadersteller als Alternative zur 4050 in Frage. Damit erübrigt sich vielleicht sogar der Repeater im Obergeschoss.
 
Sogesehen hat eine 7590 auch 3 Funkeinheiten, denn im 5GHz Band kann sie keine 160MHz sondern "nur" 80+80MHz.
Werden halt gemeinsam angesprochen und nicht einzeln, liegt m.E. aber nur an den Treibern bzw. der FW.
 
Genau zurück zum Thema des Threaderstellers: 7590 im Keller, keine Netzwerkverkabelung, 4050 im Erdgeschoss und 1200AX im OG. Jetzt kommen noch die Kanal Bandbreiten hinzu. Aus meiner Sicht gibt es optimalere Kombinationen, so wie es im oben eingefügten Video auch beschrieben wird.
 
Hausverkabelung ist leider nicht vorhanden
Schade. Ein Kabel ist immer besser als kein Kabel. Aktuelle Sicherheitshinweise
Vom Keller nach oben unterstütze ich das Signal mit einem Repeater im Treppenhause
Wie ein Repeater 'das Signal' unterstützt ist mir nicht klar. Andere sprechen über Funkeinheiten. Was konfiguriert der AVM-Master in der Firmware automagisch? Wias macht die KI-Logik? Ist das eine 'magic black box' oder kann das einer erklären?
Ein Fritz Repeater 3000 AX oder ein Fritz Repeater 6000 hat 3 Funkeinheiten, so steht es in den technischen Daten.
Dort steht auch, dass von 3 einmal ein 'wireless backhaul' konfiguriert wird.
Zurück zur Frage des Threaderstellers: Ist das WLAN
leistungsfähig? Welche Kapazität braucht / will @grisu_123 für die Nutzdaten? Welches Band (Funkeinheit) bleibt für 'wireless backhaul' im backbone? Oder ist alles magischer Meshmasch?
Aus meiner Sicht gibt es optimale
Konfiguration, auch mit Geräten die (nur) Dual-Band können - also zwei Funkeinheiten - kann die 'Airtime' sinnvoll eingesetzt werden. Entweder manuell konfiguriert oder durch den magischen Mesh- Master (als BOX suggerieert).

@ a l l
Kann FritzOS bei Dual-Band Geräten automagisch ein Band für den wireless backhaul konfigurieren? Welchen Haken muss man dafür setzen?
 
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