Fritzbox 7170 hängt immer nach eineinhalb Tagen

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Hallo,

ich habe schon seit längerem Probleme mit meiner Fritzbox. Es handelt sich um eine Fritzbox 7170 SL, die aber mit einem Y-Kabel an einem Festnetzanschluss (ISDN) genutzt wird. Firmware-Version 29.04.59, das Problem besteht aber schon seit mehr als einer Firmwareversion, weiß nicht mehr ob schon immer.

Es läuft normalerweise so, dass irgendwann kein Zugriff auf das Web mehr möglich ist. Auch die Seite fritz.box ebenso wie die direkte Adresse 192.168.178.1 lassen sich dann nicht mehr aufrufen. Um sicher zu gehen startete ich einen zweiten Computer, diesmal mit Windows XP. Auch von dort ließen sich aber keine Webseiten oder die Fritzbox-Oberfläche aufrufen.

Mein Telefon funktionierte noch.

Nach dem Neustart (Spannungsversorung der Fritzbox raus und wieder rein) und ca. 1 min Wartezeit funktioniert wieder alles. Aber ca. 38 Stunden später tritt wieder die gleiche Blockade ein. Zunächst werden Webseiten stark verlangsamt, dann z.T. nur noch unvollständig (z.B. ohne Navigationsmenu) oder sonstwie fehlerhaft geladen. Die Seite fritz.box lösst sich nicht mehr aufrufen, aber über die IP-Adresse ging es noch mal. Dann versagt auch dieser Weg.

Der AVM-Support war sehr kooperativ, ich sollte zunächst in regelmäßigen Abständen Supportdaten abspeichern (im Browser http://fritz.box/html/support.html aufrufen). Das habe ich getan. Daraufhin wurde mir erstmal ein Austauschgerät zugeschickt. Das lief bei mir wie gehabt ca. eineinhalb Tage, dann war wieder Stecker ziehen angesagt.

Ich habe hier die Suchfunktion mit "7170 hängt" bemüht, aber zumindest auf den ersten paar Seiten der Ergebnisliste nichts passendes entdeckt. An einem speziellen Fritzbox-Exemplar scheint es nicht zu liegen, denn das Austauschgerät zeigt ja das gleiche Verhalten. Aber wenn es ein grundsätzlicher Fehler der Fritzbox ist müsste man ja viel häufiger davon lesen. Demnach könnte es eigentlich nur an meiner speziellen Nutzung liegen, aber da ist eigentlich nichts besonderes:
Die Fritzbox wurde ganz normal über Einstellungen - System - Firmwareupdate - Neue Firmware suchen auf die 29.04.59 gebracht. Einige Portweiterleitungen (im Bereich über 1024) eingerichtet, denn auf dem Clientrechner (openSuse) läuft aMaultier.Möglicherweise beschleunigt der Netzwerkverkehr vom Maultier das Hängenbleiben. Ich meine, dass es ohne Maultier mal mehrere Tage gedauert hat, bis die Box hing. Aber egal ob mit oder ohne - sie darf so oder so nicht hängenbleiben.

Was kann da los sein?

Grüße,
Robert
 
Ohne Dir jetzt groß helfen zu können:

Das Problem hatte ich am Anfang auch.
Vor allem die Benutzung von Tauschprogrammen schien wirklich ein verfrühtes Hängenbleiben zu verursachen.

Auch bei mir luden dann Internetseiten langsamer, und dann ging gar nichts mehr; auch da half nur der beherzte Griff zum Netzteil.

Irgendwann hat sich das Problem dann von allein in Luft aufgelöst. Keine Ahnung, ob das mal mit einer neuen Firmware-Version zusammenfiel, aber plötzlich lief es einwandfrei.

Und das tut es bis heute eigentlich.
 
auf dem Clientrechner (openSuse) läuft aMaultier.Möglicherweise beschleunigt der Netzwerkverkehr vom Maultier das Hängenbleiben. Ich meine, dass es ohne Maultier mal mehrere Tage gedauert hat, bis die Box hing.
P2P mit zuvielen gleichzeitigen Verbindungen sind die Killerapplikation für die Fritz!Box. Entweder die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen reduzieren, oder das Maultier mal für 1 Woche im Stall lassen und beobachten. ;)
 
Vor allem die Benutzung von Tauschprogrammen schien wirklich ein verfrühtes Hängenbleiben zu verursachen.
[...]
Irgendwann hat sich das Problem dann von allein in Luft aufgelöst. Keine Ahnung, ob das mal mit einer neuen Firmware-Version zusammenfiel, aber plötzlich lief es einwandfrei.

Benutzt du denn heute noch Tauschprogramme? Ist es bei Dir auch eine 7170sl?



P2P mit zuvielen gleichzeitigen Verbindungen sind die Killerapplikation für die Fritz!Box. Entweder die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen reduzieren, oder das Maultier mal für 1 Woche im Stall lassen und beobachten. ;)

Ich weiß nicht, was genau aus Sicht der Fritzbox alles als "Verbindung" zählt. Wenn ich im Maultier unter "Einstellungen" - "Verbindungen" nachsehe, dann steht unter "Verbindungslimits" "Maximale Verbindungen: 500".
Aber ich habe nur noch unter 100 Dateien im Download, und weil die meisten davon keine oder nur wenige Quellen haben findet nicht viel Download statt. (Früher waren längere Zeit zehnmal mehr Downloads). Auch der Upload ist auf um die 20 kB/s beschränkt, was auf drei bis vier Uploadslots hinausläuft. Also ganz ehrlich: ich halte das nicht für übermäßig viele Verbindungen oder viel Verkehr.

Aber selbst wenn es viel Verkehr wäre, wie könnte man damit Abstürze alle eineinhalb Tage erklären? Der Absturz findet ja nicht nach 24 h zur Neuverbindung statt, und auch nicht manchmal schon nach einem halben Tag, sondern zumindest seit ich es genauer beobachte irgendwo zwischen 30 und 40 Stunden.

Und warum liest man nicht viel häufiger von diesem Problem? Fritzboxbesitzer mit P2P-Programmen werden doch nun wahrlich keine Seltenheit darstellen?!

Grüße,
Robert
 
Und warum liest man nicht viel häufiger von diesem Problem? Fritzboxbesitzer mit P2P-Programmen werden doch nun wahrlich keine Seltenheit darstellen?!
davon lies man hier seeeeeehr häufig und dann immer mit dem selben Resultat: Reduzierung von den maximalen Verbindungen (und auch Verbindungsversuchen(!)) auf erst einmal <100 hilft meist schon immens.
Nicht die bestehenden Downloads sind für die Verbindungsanzahl relevant, sondern die vielen Kontaktversuche (ein- sowie ausgehend) mit anderen Quellen sind ausschlaggebend.
Denn all diese einzelnen TCP-Verbindungen, auch wenn das Maultier diese schon zu den Akten gelegt hat, stehen immer noch in der NAT-Liste der Fritz und werden erst nach und nach gelöscht. K.A. welches Timeout in der Box für diese Translation-Tabelle eingestellt ist. Und wenn diese überläuft kommt es zu obigem Effekt. ;)
 
Hallo,

habe das gleiche Problem. Allerdings ohne das maultier laufen zu haben.
Ohne P2P Traffic dauert es bei mir so 1-1,5 Wochen dann ist die Box meist nachts weg.
Aus Zeitmangel konnte ich noch nix speichern, muss dringend mal was scripten das das automatisch macht.
Hier gab es auch einen Thread der sich damit beschäftigt, wobei IMHO ich da zuletzt Alleinunterhalter war.
Meine FW ist allerdings noch die x.57 die x.59 nimmt meine Box nicht, AVM hat sich noch nicht zum FW-Update Problem geäussert. Ich hatte aber keine Zeit da forciert nachzufragen.

Nico
 
Benutzt du denn heute noch Tauschprogramme? Ist es bei Dir auch eine 7170sl?
Also ich benutze sie noch, aber ich glaube, das war die Zeit, wo ich von Win auf Linux umgestiegen bin und damit vom eMule auf mldonkey... Vll. macht mldonkey automatisch weniger Verbindungen auf... (Angaben ohne Gewähr).

Und ich habe eine "normale" Fritz Fon 7170.
 
davon lies man hier seeeeeehr häufig und dann immer mit dem selben Resultat: Reduzierung von den maximalen Verbindungen (und auch Verbindungsversuchen(!)) auf erst einmal <100 hilft meist schon immens.

Wie reduziert man Verbindungsversuche?

Und hast du mal ein paar Beispiele für die "seeeeeehr häufigen" Berichte? So häufig können die nun auch wieder nicht sein, wenn nichtmal hier unter dem Thread bei den verwandten Themen etwas passendes auftaucht, oder?

Denn all diese einzelnen TCP-Verbindungen, auch wenn das Maultier diese schon zu den Akten gelegt hat, stehen immer noch in der NAT-Liste der Fritz und werden erst nach und nach gelöscht. K.A. welches Timeout in der Box für diese Translation-Tabelle eingestellt ist. Und wenn diese überläuft kommt es zu obigem Effekt. ;)

Das wäre aber ein saftiger Bug. Ein Router, der nach einigen Tagen wegen zuvielen Verbindungsversuchen aufgibt. (Eine DOS-Attacke sieht anders aus...)
Und es trat ja auch ohne Maultier auf, nur halt etwas später. Starten alle anderen Fritzboxbesitzer ihre Fritzbox mind. einmal pro Woche neu!?

Grüße,
Robert
 
1. Wie man Verbindungsversuche reduziert, sollte in Deinem Maultier-Derivat zu finden sein.
2. Beispiele zu diesen P2P-Problemen findest Du hier im Forum zuhauf - suche einfach mal nach emule, P2P, Anzahl Verbindungen usw... Es kommen etliche Threads zutage, die alle das gleiche Fehlerbild aufweisen.
3. Ein "saftiger Bug" sieht bei mir anders aus - irgendein Timeout muss da sein und erst anschließend werden die Tabelleneinträge gelöscht. Weiterhin gibt es auch außerhalb von P2P genug andere Programme, die auf ähnliche Weise arbeiten, jede Menge Verbindungen aufbauen und damit die Fritz gewaltig stressen (div. Spiele, Downloadbeschleuniger...)
4. Das hat aber nichts mit einer DOS-Attacke zu tun, denn diese wird (zumindest aus dem Internet) einfach abgeblockt, indem die Fritz einfach dicht macht. Mache doch mal einen Portscan von aussen - da siehst Du das dann sehr schön.

Nichts desto trotz kann es auch eine defekte Box sein (Speicher defekt), die die Box lahmen und dann abstürzen lässt. Das kann man von der Ferne aus natürlich nie aussschließen.
 
Hallo,
nochmal zur Richtigstellung!
Ich habe auch das Problem!
Ich nutze kein P2P!
Laut AVM Support muss ich vor und nach dem nicht einwählen einen Supportfile ziehen. Letzteres geht aber nciht, da die Fritzbox dann tot ist.

Nico
 
wird immer "übersehen" selbst von der Hotline

Netzteil tauschen!!!
 
Wie oft denn noch :?
Auch hier :beerdigu:
 
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