FritzBox 7270 als externer SipClient an CPBX-Anlage

kaikuwe

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Mein erster Beitrag, darum erstmal: Hallo an alle!

So, dann gleich mal zu meiner Frage, bzw. meinem Problem.
Dazu zuerst die Situation:
Büro: CPBX Anlage
Telefone im Büro: SNOM360 (sollte mit meinem Problem nichts zu tun haben)

Home-Office:
FritzBox7270 (diese soll sich wie im Büro die Telefone als SIP Client an der Anlage registrieren)

Anderes Home-Office:
Ebenfalls FritzBox7270 (gleiche Situation wie oben)

Soweit so gut, bis hier her funktioniert auch alles. Die FritzBox(en) registrier(t/en) sich problemlos, ich bin erreichbar und kann auch telefonieren.

ABER sobald ich nun "intern" versuche von der einen auf die andere Box anzurufen tritt folgendes Problem auf:
Der Anruf geht soweit durch.
ABER dann:
Beide FritzBoxen scheinen kein Protokoll (für die Sprachkodierung) in Empfangsrichtung auszuhandeln. Zumindest steht in der Verbindungsinfo beider Boxen zu den Telefonaten, dass in Senderichtung G.711 genutzt wird und unter Empfangsrichtung ist nichts eingetragen. Sprich die Gesprächspartner können sich natürlich nicht hören. (Ob das ganze nun an den FritzBoxen oder der Anlage liegt kann ich nicht sagen, dazu bin ich leider noch zu frisch auf diesem Gebiet)

Wenn ich nun aber einen "internen" Anruf auf z.B. die Anlage selber mache, z.B. VoiceMail abhören. Dann funktioniert alles tadellos.


Hat jemand ne Idee woran das ganze liegen könnte? Konfigurationsfehler? Bug? Feature?
Zu Testzwecken wurde auch kurzer Hand die IP-Adresse der Anlage komplett in der Firewall freigegeben. (Änderte natürlich nix)
 
Hi,

mit Fritzboxen habe ich keine Erfahrungen, daher würde ich Dich bitten mal von einer der beiden Nebenstellen ein SIP-Debug zu machen.
Und mir vielleicht noch ein paar Infos geben wie ist die IP der Anlage (Intern + extern) und die IP´s der Fritzboxen.

Grüße
Timm
 
Erstmal danke für die Antwort, ein SIP Debug werde ich nochmal nachreichen, falls es nicht laufen sollte. Ich glaube aber das Problem heute gelöst zu haben.
Und zwar scheint es daran gelegen zu haben das die FritzBox über eine andere IP aus dem Büro rausgegangen ist als sie reingekommen ist.

Das hat auch noch zu anderen "Phänomenen" geführt, die mir heute erst aufgefallen sind. Z.B. bestand auch das Problem, dass wenn die FritzBox, im Homeoffice, als Client an der Anlage angemeldet war und ich dann "intern" auf eines unserer SNOMS angerufen habe der Anruf nach max. 20sek mit RequestCabcelled abgebrochen wurde. Und das obwohl scheinbar alles lief. Gestern wohl nicht lange genug getestet. Sofern ich aber auf meiner "internen" Nummer angerufen wurde, von einem unserer SNOMS im Büro gab es selbiges Problem nicht.
Daraufhin ist nach einigen Debugs, Logs usw. aufgefallen dass die FritzBox über xxx.xxx.xxx.103 mit dem Registrar (Anlage im Büro) verbunden war, aber bei "internen" Telefonaten immer wieder die xxx.xxx.xxx.102 auftauchte.
Nachdem der ausgehende Telefonverkehr nun auch auf die xxx.xxx.xxx.103 gestellt ist scheint soweit alles zu gehen.

Allerdings konnte ich heute noch nicht testen ob es auch "intern" geht mit zwei FritzBoxen in unterschiedlichen HomeOffices, da der Kollege heute nicht im HomeOffice war. (Sollte das immer noch nicht gehen reiche ich nochmal SIP Debugs rein)

Das einzige was mir jetzt noch schleierhaft ist und wo ich nochmal ne Frage zu hätte. Warum muss ich die in der CPBX Anlage eingestellten RTP Ports für externe SoftClients wie X-Lite im Büro forwarden, damit der Client funktioniert? Aber die FritzBox kann das ganze auch ohne das für die Ports ein Forwarding eingerichtet ist?
Wenn ich die Ports nicht forwarde (was ein Verb) dann kann sich der SoftClient zwar problemlos verbinden, aber sowohl die Gegenstelle hört mich nicht wie auch umgekehrt.
 
Hi Kai,

ich nehme an das die FB so ihr eigenleben hat, will damit sagen das die vielleicht Dinge automatisch durchführt, was in meinen Augen nicht gut ist, da ich das ja dann nicht beeinflussen kann. Normalerweise müsstest Du die Ports immer Forwarden damit die Daten auch zur Anlage kommen.
Aber vielleicht ist die FB soetwas wie ein SIP-Proxy, da braucht man das dann nicht.

Grüße
Timm
 
Zuerstmal, seitdem die Sache mit der IP umgestellt ist funktioniert jetzt alles tadellos. Auch Zwei FritzBoxen in unterschiedlichen HomeOffices können jetzt problemlos "intern" telefonieren.

Hi Kai,

ich nehme an das die FB so ihr eigenleben hat, will damit sagen das die vielleicht Dinge automatisch durchführt, was in meinen Augen nicht gut ist, da ich das ja dann nicht beeinflussen kann. Normalerweise müsstest Du die Ports immer Forwarden damit die Daten auch zur Anlage kommen.
Aber vielleicht ist die FB soetwas wie ein SIP-Proxy, da braucht man das dann nicht.

Grüße
Timm

Danke für die Antwort. Hmm, prinzipiell ist die FritzBox ja nen SIP-Proxy. Auch wenn es vielleicht ne dumme Frage ist, aber woran liegt es das ein SIP Proxy dann auch ohne Forwarding das ganze geregelt bekommt?
 
Hi,

so genau habe ich mich mit Proxy nicht beschäftigt, aber ich denke das er sich die Ports merkt und die offen hält.(Registrierung usw)

Grüße
Timm
 

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