[Problem] Fritzbox 7390 mit externem Modem

jaschy

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Moinsen!

Ich wollte bei Bekannten den alten WLAN-Router durch eine Fritzbox 7390 ersetzen.
Da die Box nicht direkt am Telefonanschluss genutzt werden kann/soll, sollte eigentlich das alte Modem weiterverwendet und per PowerLAN-Adapter die Fritzbox an das Modem angeschlossen werden.

Das Problem ist jetzt, dass die 7390 und das Teledat 311 sich offensichtlich nicht mögen. :(

Wie ich schon durch die Suche erfahren durfte, liegt das wohl an den VLAN-Tags und man könnte die Fritzbox theoretisch mit Telnet usw. davon überzeugen, doch mit dem Modem zusammen zu arbeiten.

Leider ist das keine Option. Ich würde damit sicherlich klar kommen, aber für meine Bekannten wäre das zu hoch. Und ich kann nicht immer hinfahren, wenn da mal was nicht läuft. Deswegen brauche ich eine andere Lösung.

Gibt es in der Fritzbox mit der aktuellen Firmware doch vielleicht noch irgendeinen Schalter, den man über die Oberfläche setzen kann? Früher ging das ja anscheinend mal.

Welches andere Modem würde an einem T-Online Anschluss mit der Fritzbox sonst gehen?

Gruß...
...Markus
 
Frage:
Warum das vorgeschaltete Modem?
Nimm doch per LAN Kabel das DSL Signal vom Splitter <---> Power LAN <---> Power LAN <---> FB 7390
Das erspart die Frickelei und einen zusätzlichen Stromverbraucher.

Falls dein Bekannter einen Festnetzanschluss haben sollte (ISDN- oder Analoganschluss), wird dieser nicht in dem Fall nicht mit zur FB 7390 durchgeschleift.

Du könntest dir ebenfalls die Power LAN Adapter sparen, indem du mit einem einfachen 4 adrigem Telefonkabel aus dem Baumarkt die TAE Dose (oder DSL Splitter) zur Fritte hinverlegst.
 
Nimm doch per LAN Kabel das DSL Signal vom Splitter <---> Power LAN <---> Power LAN <---> FB 7390
Die Geräte heißen nicht umsonst Power LAN und nicht Power DSL oder so, nämlich weil sie nur per Ethernet übertragen und nichts anderes. ;)
 
Ich habe zu Anfangszeiten vor ca. 6 Jahren (DSL 3000) das DSL Signal mit Devolo DLAN Adaptern aus dem Flur zum ADSL Modem im Büro übertragen.

Das funktionierte damals einwandfrei. Allerdings waren zu damaligen Zeiten mit den Devolo 11 MBit eine Nettodatenrate von ca. 4 MBit zu erreichen. Bei der Umstellung auf DSL 6000 habe ich dann mittels 4 adrigem Telefonkabel den DSL Splitter ins Büro verlegt.

Der TE kann es in jedem Fall überprüfen ob es bei Ihm ohne vorgeschaltetes Modem funktioniert oder nicht. Das kostet max. 10 Minuten Zeit.
 
Ich habe zu Anfangszeiten vor ca. 6 Jahren (DSL 3000) das DSL Signal mit Devolo DLAN Adaptern aus dem Flur zum ADSL Modem im Büro übertragen.
Mit Sicherheit nicht, denn die DSL-Signale sind alles analoge Frequenzen im Bereich 138 KHz bis 2,2 MHz und kein digitales getaktetes Netzwerksignal, bei dem komplette Daten-Pakete per Power-LAN-Adapter von A nach B tranportiert werden können. Diese DLANs können ja ebenso wenig analoge oder ISDN-Telefon-Signale transportieren, also können sie noch schlechter diese knapp 512 analogen Träger des DSL transportieren ;)
Ab gesehen davon sind beim DLAN die üblichen Netzwerkkontakte am RJ45 belegt, wie bei jedem normal genutzten 10/100 Base-T also die Kontakte 1&2 / 3&6 und nicht die für DSL genutzen Kontakte 4&5.
Das einzige, was machbar mit DLAN wäre: Ein DSL-Modem am Splitter anbringen und per DLAN die Netzwerksignale zum (alten) Router am WAN-Port bzw bei der Fritz am LAN-1 anschließen.
 
Mit Sicherheit nicht
Mit 100%iger Sicherheit war das meine anfängliche Konfig als ich damals in meine jetzige Wohnung eingezogen bin die auch für DSL 3000 ausgereicht hat.
Ich weiß doch wohl besser was ich damals wie konfiguriert habe.
 
Schau Dir doch noch mal den Anschluss dieser DLAN-Kistchen an: Die haben 10/100-Base-T-Anschlüsse mit oben erwähnten Kontakten und verarbeiten nur Netzwerk-Pakete, die können mit Sicherheit kein analoges 2MHz-Signal transportieren!
Vor allem müssten diese Dinger dann auch noch diesen Transport bidirektional teilen in den Upload-Bereich, den variablen Pilotton und den Downloadbereich. Es gibt keinen DLAN-Adapter , der so was bewerkstelligen kann. Das sind alles Netzwerk-Geräte auf Basis obiger Netzwerktopologie.
Sorry, wenn ich nochmals widersprechen muss, denn eine solche technisch unmögliche Aussage darf nicht unkommentiert so stehen bleiben ;)
 
Gut, dann habe ich mich geirrt.

Ich habe hier keine Lust ständig meine Aussagen zu rechtfertigen und das alles angezweifelt wird.

Es gibt hier anscheinend immer gewisse Leute die es doppelt und dreifach besser wissen ohne jemals die gleiche Konfig ausprobiert haben.
 
Ich habe ja auch noch nie eine Vinyl-Langspielplatte mit einem CD-Player abgespielt bekommen. ;)
Sorry, es geht nicht um ausprobieren, hier geht es definitiv um "geht nicht", da komplett andere Technik.
Ich hoffte, ich hatte es oben ausreichend erklärt, warum es nicht gehen kann.
Was geht (ADSL-Modem an Splitter und dann via DLan per Netzwerk an den alten Router), hatte ich ja auch erwähnt.
 
@scolopender: Ich befürchte gerade, dass es sich eher um ein Teledat 331 handelt. ;)

Den Powerlan-Adapter werde ich lieber nicht direkt an den Splitter anschliessen. Meine elektrotechnischen Kenntnisse sagen mir, dass das nicht so eine gute Idee wäre - wie auch Novize schon geschrieben hat.
Das Ganze über ein langes Kabel aus dem Baumarkt oder sonstwoher zu verbinden, geht leider auch nicht.

Der alte Router ist hinüber, deswegen soll er ja ausgetauscht werden. Die Fritzbox ist eigentlich viel zu "groß" als Ersatz, es sollte aber eine problemlose Lösung her, die auch für spätere Erweiterungen noch geeignet ist. Telefon läuft erstmal nicht über die Fritzbox, die soll nur Internet über WLAN bereitstellen.

Ich brauche eine Lösung Splitter <-> Modem <-> PowerLAN <-> Fritzbox.

Da es läuft, wenn ich das interne Modem der Fritzbox direkt an den Splitter anschliesse, dürfte es doch sicherlich auch ein Modem geben, durch das ich das Teledat ersetzen kann. Oder bin ich da gedanklich auf dem Holzweg?
 
Wir dürfen also davon ausgehen, dass das Teledat über die PowerLAN-Strecke an dem alten Router funktioniert hat? Wenn ja, gibt es schon mal kein LAN-Problem.

Jetzt solltest Du mal beschreiben, woraus ihr geschlossen habt, dass die Fritzbox nicht mit dem Teledat-Modem klarkommt und ob wirklich LAN1 angeschlossen wurde.
 
Zum Testen hatte ich die Fritzbox über LAN1 ohne PowerLAN direkt an das Modem angeschlossen.

Laut AVM gibt es damit Probleme:
http://service.avm.de/support/de/SK...netzugang-ueber-externes-Modem-nicht-moeglich

Eine mögliche Lösung habe ich unter anderem hier gefunden:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=238636&page=3

Aber so ein Telnet-Gepfrickel möchte ich in diesem Fall nicht machen. Lieber ein anderes Modem kaufen. Da es mit der 7390 ja geht, wenn ich sie direkt an den Splitter anschliesse, würde es ja wohl auch gehen, wenn ich 2 Fritzboxen nehme. Eine als Modem und die andere hinter dem PowerLAN als WLAN-Accesspoint. Allerdings wäre das ja völlig übertrieben. Ist ja eigentlich schon übertrieben, eine 7390 als Accesspoint zu missbrauchen. ;)
 
Die Kopplung zwischen Modem und Router ist Ethernet. Die Verbindung zwischen Splitter und FritzBox (die ja das Modem schon eingebaut hat) ist eine normale Telefonieverbindung mit höheren Frequenzen. Es ist also keine gute Idee in diesem Falle DLan-Adapter einzusetzen.

Im Falle mit dem abgesetzten Modem und der Verwendung der FritzBox als Router mit Zugang über LAN1 kann man DLan einsetzen. Aus Gründen des verwendeten Protokolls funktioniert das aber bei VDSL-Anschlüssen nicht, ist hier also kein Lösungsansatz. Da wäre ein billiger Accespoint die bessere Lösung (FritzBox als Router direkt am Splitter und dann Kopplung AP-FritzBox per DLAN. Wenn's etwas teurer sein darf, kann man auch gleich das kombinierte DLAN-WLan-Teil (Beispiel) nehmen.

Gruß Telefonmännchen
 
Die Fritzbox am Splitter ist in diesem Fall Mist. Die müsste schon abgesetzt hinter dem DLAN-Teil stehen.

Gibt es denn kein Modem, was mit dem Telekom DSL-Anschluss umgehen kann? Mir war so, als ob ich irgendwo gelesen hatte, dass das möglich sein soll, wenn sich die Geräte in die Spezifikation halten und korrekt mit dem VLAN-Pakten umgehen oder so. Leider stand da nicht, welche Geräte funktionieren. Wo ich das gelesen habe, weiss ich leider nicht mehr...

Da es mit direkt am Splitter mit einer Fritzbox 7390 und dahintergeschaltetem Router geht, dann würde es wohl auch mit 2 7390 gehen. Aber das wäre langsam albern. ;)
Wenn es aber mit einer zum Modem degradierten 7390 geht, gibt es dann nicht auch Modems, die sich ähnlich wie die 7390 verhalten und nicht gleich so teuer sind?
 
Da AVM ja schreibt, daß die 7390 bei der Einwahl über LAN1 keine Vlan-Tags beherrscht, wird Dir ein anderes Modem gar nichts bringen. Du kannst nur entweder die Fritzbox irgendwie ans DSL anschließen oder einen anderen Router hinter Dein Modem hängen und die Fritzbox dann dort per Dlan anbinden.
Ich würde die Fritzbox 7390 an den Splitter anschließen und dann das Lan mit den Dlan-Geräten zum gewünschten Ort verlängern. Wenn man dann dort z.B. eine 7240 als Client anschließt hat man N-Wlan, 3x Lan und USB vor Ort. So ein Teil bekommt man für unter 50 Euro.
 
Wenn die 05.05-Firmware für Telekom-Zugänge partout falsche VLAN-Einstellungen wählt, sollte man vielleicht die alte .91er oder eine aktuelle Labor-Firmware benutzen.
 
Direkt am Splitter bräuchte ich nur ein Gerät mit Modemfunktionalität. Ob das nun ein Modem oder ein Router ist, ist mir eigentlich egal. Es ärgert mich aber ziemlich, dass anscheinend jedes Billiggerät funktioniert - nur das Topmodell der Fritzboxen nicht. Dabei hatte ich die extra gewählt, weil ich mit Fritzboxen bisher die wenigstens Probleme hatte. Und nun das...

Geht es denn mit 'ner alten .91er Firmware oder der Labor? Da ich das Problem ja leider nicht bei mir zu Hause habe, kann ich das immer so schlecht mal eben ausprobieren. Es wäre nett, wenn mir da jemand einen Tipp geben könnte. ;)
 
Wenn ich "vielleicht" schreibe, geht es bei mir nicht, weil ich weder einen Telekom-ADSL-Anschluss habe noch das alte Eisen "Teledat 311". Für Dich sollte es bedeuten: Versuche es bitte mal. Wegen Entfernung und Zeitmangel hast Du den Wunsch nach einem "PLan B". Meine Empfehlung ist bei externen Modems immer das Sphairon Turbolink AR860E1-B V2, weil es recht gut ist und immer für unter 20,- zu haben ist. Suche einfach nach AR860 bzw. Variationen davon in der Bucht und achte auf V2.
 
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