Fritzbox 7390 - Netzteil schon 2 Mal durchgebrannt

[W700V]

Hallo

Ich bin im Besitz einer Fritzbox 7390, die ca. 1 Jahr alt ist. Im Januar verabschiedete sich das originale Netzteil mit einem lautem Knall. Habe mir dann den Power Adapter Aukru AU1220 mit 2000mA Ausgangsleistung als Ersatz gekauft. Dieses Netzteil hat sich nun nach etwas über 4 Wochen auch durch einen Knall verabschiedet. Kennt jemand so ein Problem? Ich frage mich nun, ob das an der Fritzbox selbst liegt?

Gruß W700V

 

[scolopender]

Kennt jemand so ein Problem?

Durchaus.

Ich frage mich nun, ob das an der Fritzbox selbst liegt?

Das u.U. hängt davob ab, was bei dem Knall explodiert ist.

G., -#####o:

 

[W700V]

Also die Fritzbox Funktioniert noch. Habe erst mal als Ersatz das Netzteil einer 7270 angeschlossen. Das Aukru Netzteil ist verklebt, das Originale Netzteil müsste ich mir noch mal anschauen. Hört sich jedesmal an, als ob jemand nen Schneeball an die Scheibe geworfen hat.

 

[MuP]

Spannungspitzen in der 230er-Versorgung --> Filterdose davor setzen

 

[W700V]

Das würde ich ausschließen, da bisher kein anderes Netzteil den Geist aufgegeben hat. (man nutzt ja auch noch andere Geräte die ein Netzteil benötigen)
Bis jetzt hatte ich das Problem nur bei der Fritzbox und dies bereits insgesamt zum 3. Mal.

 

[peterfido]

Evtl. Spannungsspitzen, welche über nur an der FritzBox angeschlossenen Kabel reinkommen, z.B. DSL-Leitung. Oder ein Bauteil in der Fritzbox ist durchgeschlagen.

 

[scolopender]

Evtl. Spannungsspitzen, welche über nur an der FritzBox angeschlossenen Kabel reinkommen, z.B. DSL-Leitung.

Das würde die F!B selbst nicht schadlos überleben.

Oder ein Bauteil in der Fritzbox ist durchgeschlagen.

Dann wäre die F!B selbst auch defekt.

Beides kann aber nicht sein, denn:

Also die Fritzbox Funktioniert noch...

G., -#####o:

 

[peterfido]

Sein kann das schon. Wer sagt, dass sie schadlos ist, obwohl alles funktioniert? Alles schon gehabt

Möglich ist vieles. Das könnte eine VDE 0701 Prüfung bei angeschlossenen Datenkabeln herausfinden. (Hier würde ich besonderes Augenmerk auf den Ableitstrom setzen). Die Isolationsmessung würde ich allerdings weglassen. Also nach Teil 240 messen. Bei der Gelegenheit auch gleich eine VDE 0100 Prüfung an der verwendeten Steckdose hinterherschieben. Der 'laute Knall' könnte auch durch eine Überspannung hervorgerufen werden.

Schneeball an die Scheibe - Evtl. ein Varistor, der kurz überschlägt. Z.B. durch eine Spannungsspitze beim Einschalten / Einstecken. Ein defekter Entstörkondensator schließt oft gleich kurz. Knallt aber wesentlich besser als ein Varistor...