Fritzbox Fon hinter DSL Modem: Fragen zu Anschlüssen

johannes866

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Hallo,

Möchte die Fritzbox Fon einfach hinter Modem anschließen.
Das Modem wird von der österreichischem Firma Inode geliefert. Fragen:
Wie wird die Fritzbox Fon an das Modem gestöpselt bzw an welcher Stelle? Ist es der Lan-Anschluss?
Weiter: Ist bei der Fritzbox Fon das Kabel zum Einstecken an das Inode Modem bereits im Lieferumfang? oder brauche ich was spezielles?
Wenn es der Lan-Anschluss ist, dann bleibt für den PC ja nur noch der USB-Ausgang. Denke ich da richtig?
Gibt es Möglichkeiten, das ganze so zu erweitern, dass trotzdem mehrere PCs an der Fritzbox laufen?
Denke an Switch, könnte das so funtionieren:
Modem-Switch-Fritzbox-3PCs, also an Switch gleichzeitig Fritzbox und 3 PCs. Denkfehler eines Netzwerkanfängers?
Alternativen?
Danke

Johannes
 
Schau doch einfach mal in das Konfigurationsmenü Deiner FBF... Dort steht bei Internetzugang über LAN-A als Option drunter "NAT-Router mit PPPoE oder IP". Das ist, was Du benötigst.

Der Switch vor der FBF macht nur dann Sinn, wenn mehrere Geräte parallel eine eigene DSL-Verbindung aufbauen wollen. Das ist jedoch wahrscheinlich nicht Deine Absicht, so daß sich der Weg DSLModem->(LAN-A)FBF(LAN-B)-Switch-PCs empfiehlt.

--gandalf.
 
Danke für deine Antwort.
Muß jetzt leider sehr blöd fragen, habe leider noch sehr wenig Ahnung:
Das ganze soll in Österreich an einem entbündelten Anschluss stattfinden. Das Modem kommt an die normale Telekom Austria Steckdose.
Die Verbindung zwischen Modem und Fritzbox läuft über ein LAN-Kabel, das dann in die DSL Buchse der Fritzbox Fon eingesteckt wird, richtig?
Der Anschluss Fritzbox ISDN/Analog bleibt leer, richtig gedacht?
Und: Welches Kabel brauche ich für Modem-FRitzbox?
Ist das im Lieferumfang Fritzbox dabei?
Grüße

Johannes
 
johannes866 schrieb:
Das ganze soll in Österreich an einem entbündelten Anschluss stattfinden. Das Modem kommt an die normale Telekom Austria Steckdose.
Woran das Modem angeschlossen wird, spielt keine Rolle. Wichtig ist, daß der Ausgang des Modems ein Ethernet-Anschluss ist, d.h. gemäß Standard einfach ein LAN-Kabel erfordert (CAT5).
Die Verbindung zwischen Modem und Fritzbox läuft über ein LAN-Kabel, das dann in die DSL Buchse der Fritzbox Fon eingesteckt wird, richtig?
Ich dachte, ich hätte klar oben LAN-A geschrieben ;-) Das Kabel kommt vom Ethernetausgang des DSL-Modems in LAN-A der FBF.
Der Anschluss Fritzbox ISDN/Analog bleibt leer, richtig gedacht?
Richtig. Wenn Du keinen Festnetzanschluss hast, dann hast Du keinen Festnetzanschluss :mrgreen:
Und: Welches Kabel brauche ich für Modem-FRitzbox?
Ist das im Lieferumfang Fritzbox dabei?
Zum Lieferumfang solltest Du einfach mal auf www.avm.de nachschauen. In den Handbüchern steht der Lieferumfang drin. Das kommt auf die jeweilige FBF an.

--gandalf.
 
Danke. Und auch wenns dich sicher nervt:
Erkläre mir doch bitte den Unterschied zwischen LAN A und LAN B. Ich sehe auf meiner Fritzbox Fon nur einen LAN Anschluss. Welcher ist LAN A? Und wo bleibt dann der zweite?
Sorry, keine Ahnung und auch nicht zum Googeln oder wikipedian...

Johannes
 
Danke.

leider habe ich schon eine normale Fritzbox Fon.
Mir ist nicht klar, welche Probleme es gäbe, die Fritzbox Fon an einen Switch zu hängen und gleichzeitig zwei Notebooks, allerdings sollten alle drei (Voip über Fritzbox und 2 Notebooks) parallel im Netzwerk funktionieren.
Eine eigene Verbindung mit den Notebooks aufzubauen dürfte nicht das Hindernis sein. Ist damit gemeint, dass sich die Notebooks jedesmal neu ins Netz einwählen müssten? Kannst Du mit das erklären?
Ansonsten scheint es mir mit der Fritzbox Fon 5010 zu gehen, die hat 2 LAN Ausgänge. Müsste ich erst bei Ebay kaufen,
Noch ein mögliches Problem: Bei dem österreichischen Anschluss ist keine Mehrplatzfähigkeit gebucht. ist damit das parallele Surfen sowieso aus der Welt?

Grüße

Johannes
 
Mehrplatzfähigkeit bedeutet, daß sich mehrere Geräte parallel eine DSL-Verbindung aufbauen. Da Du dies nicht hast, ist die Lösung mit dem Switch vor der FBF ohnehin nicht möglich oder würde zu wesentlichen Zusatzkosten für die Einwahlen führen.

Zwischen dem DSL-Modem und dem Telekomanschluss in der Wand ist ein DSL-Signal auf der Leitung.

Zwischen dem DSL-Modem und dem Gerät, das die Verbindung zum Provider per PPPoE herstellt, ist Ethernet auf der Leitung.

Zwischen den Endgeräten und dem Gerät, das die Providerverbindung hergestellt hat, wird auch Ethernet benutzt.

Schau mal hier: http://wiki.ip-phone-forum.de/internet:dsl

Sind also drei Geräte am DSL-Modem angeschlossen, so müssen diese für ihren Internetzugang auch selbst sorgen. Verwendet die FBF ihren LAN-Port für den DSL-Zugang, so kann sie nicht zugleich über diesen Port andere Systeme anbinden.

Die 5010 (mit ihren zwei LAN-Ports) wäre ok.

--gandalf.
 
Danke, ist zum Teil nicht ganz einfach zu verstehen. Leider habe ich für den Link auch momentan keine Zeit.
Also Modem, dann Fritzbox 5010, dahinter Switch usw würde auch gleichzeitiges Surfen ermöglichen. Oder erspart der Switch nur das Umstöpseln?
Richtig oder habe ich diesen Teil doch nicht ganz kapiert?

Grüße

Johannes
 
Der Switch erlaubt den gleichzeitigen Anschluss mehrerer Rechner und zugleich jedoch in Verbindung mit der FBF als (NAT-)Router auch die gleichzeitige Nutzung des Internetzugangs durch die verschiedenen Rechner. Die Rechner intern werden durch die FBF hinter der einen Adresse, die Du per DSL bekommst, versteckt :)

--gandalf.
 
Verstehe ich das somit richtig, dass ich praktisch die Fritz!Box Fon WLAN (z.B. 7050) über LAN A an das Modem meines Providers (inode) anschließen kann, und dann praktisch noch den 2ten LAN-Anschluß, WLAN sowie die Telefonanschlüsse für VoIP verwenden kann? Ohne Mehrplatzfähigkeit vom Provider buchen zu müßen. Und ohne dafür das Annex-A-Patch zu benötigen, versteht sich.

Also:
-> Telefondose
--> Modem (von inode)
---> Fritz!Box Fon 7050 (über LAN A)
----> 1 Rechner (über LAN B), ggf. weitere über WLAN, analoges Telefonendgerät (für Voip über FBF)

...und dasselbe müßte dann ja auch mit der FBF 7170 mit 3 weiteren Rechner über LAN 2-4 gehen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt. Du kannst an LAN-B ja auch einen Switch anschließen und damit mehrere Systeme.

Bei der 7170 gibt es ältere Modelle, die den LAN-A Modus nicht unterstützen. Informationen hierzu findest Du im Forum.

--gandalf.
 
Habe jetzt 'ne Stunde das Forum durchstöbert, da die 7170 ja doch feiner wäre, finde mich mit den Infos bzgl. der 7170 als ATA nicht zurecht...

Viell. kannst du mir kurz behilflich sein?

1. Gibt es prinzipiell für jede 7170 durch Firmwareupdate die Möglichkeit sie als ATA einzusetzen?
2. Funktionieren dann auch noch die Telefonanschlüsse der FBF für VOIP?
3. Falls 1. nicht zutrifft, woran erkenne ich vor dem Kauf, ob das Modell funzt oder nicht?
 
Re:

Was für Modems könntet ihr empfehlen ?
Ich hab mich entschlossen auch eins vor die fb zu packen, wegen der schlechten Leitung, also bräuchte ich eins, das mit einer schlechten Leitung zurecht kommt.
 
Ich habe das selbe Problem! Ich habe zwei Rechner am inode Modem hängen und würde die FBF gerne über lan an das inode zyxel 650 modem hängen.
Angeblich ist das möglich allerdings finde ich keine Anleitung wie das geht. Kann mir da jemand bitte helfen.
Danke
 
Also, das ist überhaupt kein problem, funktioniert wunderbar.

Ich habe hier die FBF 7050 über LAN A hinterm Zyxel-Modem hängen. Das interne DSL-Modem der FBF wird dann nicht mehr genutzt, das Zyxel-Modem wird am LAN A-Anschluss der FBF angeschlossen. Einziger Nachteil: nur noch einen der beiden LAN-Ports (LAN B) frei um einen PC dranzuhängen. Falls mehr nötig wären, kannst du aber auch noch einen Hub/Switch an LAN B hängen. WLAN und Telephonie funktioniert wunderbar.

Bei der FBF 7170 stehen 4 LAN-Ports zur Verfügung, weiß aber nicht, ob es mittlerweile bei allen 7170er-Baureihen ohne Probleme funktioniert.

Das ganze sieht dan also so aus: WAN -> Zyxel Modem -> FBF 7050 -> WLAN, LAN B und/oder USB

Die Einstellungen für die FBF hatte ich in einem anderen Forum mal gepostet:
http://xdsl.at/new/viewtopic.php?p=264948#264948
 
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