FritzBox: zusaätzliches analoges Amt an VoIP-DSL

hotice8

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Hallo IP-Phone Forum,

ich habe aktuell ein kleines Problem, das bestimmt auch schon einmal einer von euch hatte und hoffe auf Wissensvorsprung:
Ich möchte an eine FritzBox 4790, die an einem DSL Voip-Anschluss hängt ein zusätzliches analoges Amt anbinden. Folgender Hintergrund:

4 Seiten-Hof, eine A/B Türsprechstelle mit drei Klingeln. Früher alles von einer Familie in mehreren Generationen bewohnt, Klingen und die gesammte Telefonie aller Gebäude lief über eine Auerswald TK-Analage.
Inzwischen ist ein Seitengebäude vermietet, mit eigenem VoIP Anschluss der Telekom, hinten drann eine Fritzbox. Die Ader zur TK-Analge gibt es noch, aktuell hab ich zwei Mobilteile, eins für die Türsprechstelle - die über die Auerswald Alage kommt- und eines per DECT an die Fritzbox. Das is aber blöde, ich hätte die TK-Analage gern als Amt an der Box, so klingelt wieder alles auf den daran angeschlossenen Mobilteilen.
Hat sowas schon mal jemand versucht?

Kann ich das analoge Amt z. B. mit einem Grandstream Handytone HT-802 als internen VoiP Teilnehmer an die Fritzbox knoten? Eher nicht oder, die laufen nur als FXO Port und ich brauche einen FXS.

Kann ich das Analogamt auf die Pins 3 und 6 des DSL Steckers der Box legen und so der Box als "analog-Amt" verkaufen? DSL liegt doch auf 4 und 5 oder?

Ich freue mich auf eure Gedanken zum Thema.
Vielen Dank
 
Hallo.
Ich würde es wie folgt machen.
In der Auerswald den Türruf auf einen a/b Port leiten und verbinden zu
dem Festnetzport an der Fb und dann zuweisen was rufen soll. Dann braucht nichts dazwischen.
 
Der Gedanke kam mir ehrlich gesagt auch erst beim Tippen der Frage. DSL und Analog parallel funktoniert ja, richtig?
 
Hallo.
Alle 3 Klingeln kommen aber mit dem gleichen Ruf an. Kannst nicht unterscheiden welcher Knopf gedrückt.
Wenn Die Auerswald einen internen S0 Port hat kann man aber auch über eine S0 Verbindung unterschiedlich signalisieren.
 
@KunterBunter: oder eine RJ45 Dose, ein Patchkabel und ein bissl Ahnung, aber da kuckt der T-Com Techniker wieder blöde, wenn er mal messen muss.
@Multireed: nönö, die kommen jede mit ner eigenen nummer bzw. jeder Knopf leitet auf eine eigenne Gruppe, mit den relevanten Teilnehmern.

Danke für eure Hilfe
 
Genau das meine Ich. Was Du zur FB weiterleitest kommt aber nicht unterscheidbar an.
 
Welche Auerswald Telefonanlage ist das?
 
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Ich glaube es ist eine COMpact 4410.
Busch Jäger hat da eine schicke Doppeldose, mit TAE und RJ45 (nur 6 Pins Belegt). Beide Ports einzel klemmbar :)

Abgesehen davon, dass es nicht so schlimm ist wenn die Rufe nicht unterscheidbar sind, sollte die TK doch per CLIP/CLIR eine Teilnemerkennung senden.
Ist dann halt die Gruppennummer oder Teilnehmernummer der Klingel, auf jeden Fall etwas, das es im normalen Ortsnummernkreis nicht gibt.

Wenn ichs zamgebastelt hab, werd ich mal berichten.
 
Da sollte es funktionieren die Türklingel (für jeden Klingeltaster einzeln) an eine ISDN-Nummer über den internen S0 der Auerswald signalisieren lassen (z. B. 43).
Den internen S0 der 4410 mit dem Y-Kabel der Fritzbox verbinden und die 43 als externe Rufnummer (ISDN) in der Fritzbox einrichten, für jeden Taster eine eigene Nummer.
Diese externe Rufnummer dem jeweiligen Telefon das das Türklingel signalisieren soll zuweisen.
 
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