[Frage] Günstige Voip Hardware

Imox

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Hallo,

ich möchte bei uns in einer Einrichtung die TK-Anlage auf eine Asterisk Voip Anlage umstellen. Meine frage ist jetzt nur was ihr mir als Endgeräte empfehlen könntet?

Ich hatte an ganz einfach Endgeräte gedacht, wo man einfach Sip Accounts einrichten kann und eine analoges Telefon ranklemmt. Die FritzBox funktioniert ja sehr gut und kann das auch nur ich finde die ein bisschen zu teuer nur um SipAccounts zu schalten.

Ich bin für alles offen es sollte halt nur nicht zu teuer sein.

vielen Dank schonmal

Imox
 
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Was ist denn dein Preislimit?
 
wie gesagt eine FB finde ich zu teuer. Ich hab das Siemens C610 IP gefunden. Das koste 70 ¤*und man kanns direkt anmelden. Das ist ganz cool.

Aber mir wären irgendwelche Boxen ganz lieb wo man ganz normale analoge Telefon anschließen kann.

hab mal sowas für 20 ¤*bei sipgate gesehen.
 
Such mal bei Ebay oder Google nach Linksys SPA1001. Je Linksys kann man zwei Analoge Telefone anschließen. Kosten ab 30,-- ¤

VG

Vitesse
 
Die kosten sogar nur 20 ¤. Taugen die denn auch was? also für 20 ¤*ist es klar kein super high end Gerät :) aber normal zuverlässig sollte das schon funktionieren. Aber das sieht erstmal echt gut aus.

Gibt es sowas auch noch wo man vielleicht Anlagentelefone anschließen kann? Weil davon haben wir leider mehr als genug.

bzw. hab ich das hier gefunden
http://www.ebay.de/itm/TEL-VoIP-Cis...e_Netzwerk&hash=item336b7cf7c5#ht_1897wt_1156

was hältst davon? Cisco ist ja auch eigentlich eine sehr gut Firma.
 
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Gebrauchte Fritz!Boxen (Classic, das erste Modell, noch ohne Nummer) kosten z.T. weniger als 10¤ einschl. Versand bei eBay und eignen sich, je zwei Telefone anzuschließen.
Noch praktischer sind die 5050/7050er, die immerhin 3 analoge und einen ISDN-Anschluss intern bieten und mit rund 20-25¤ auch nicht die Welt kosten.
Ist denn die bisherige Telefonanlage abgängig? Oder soll sie eigentlich nur um VoIP erweitert werden?
Ist ein Anlagenanschluss vorhanden, oder "normales" ISDN, ggf. 2 oder 3-mal?
Ich habe auch schon eine vorhandene ISDN-Zentrale auf VoIP umgerüstet, indem ich zwei 5012 (FritzBox nur mit ISDN) zwischen geschaltet habe - gerade mal 30¤. Vorteil: Alle Telefone bleiben, wie sie sind, auch intern funktioniert alles weiter, wie gehabt.
Anlagenanschlüsse kann man z.B. mit dem AVM VoIP Gateway (gebraucht um die 200¤) VoIP-tauglich machen (spottbillig, wenn man all die andere Hardware damit weiter verwenden kann)

Systemtelefone funktionieren meist nur an der Anlage, zu der sie gehören (bzw. zu Anlagen des gleichen Herstellers). Eine VoIP-Telefonanlage, die sowas unterstützt, ist nicht ganz billig...
Allerdings kann man, wie gesagt, an eine FBF mit internem S0 (5012/5050/7050/5130/5140/7150/7270/7390/5188 ) eine (alte) ISDN-Telefonanlage anschließen, die mit den Systemtelefonen zusammen arbeitet.

Bei Asterisk ein besonderes Thema: * und # werden bei vielen Adaptern (auch bei der FBF) selbst ausgewertet. Eigentlich sollte der Asterisk diese aber übermittelt bekommen.


Daneben steht natürlich die Frage, auf was der Asterisk laufen soll. Wenn man eine Vielzahl von Geräten laufen hat, gehts auch auf den Stromverbrauch. Es gibt z.B. die Möglichkeit, Asterisk auch auf einer FBF laufen zu lassen. Sinn macht das aber erst ab der 7170 (USB-Stick) und wenn man die ganzen anderen Spielereien (Mediaserver etc.) abgeschaltet hat, damit auch genug RAM frei ist. Richtig interessant wirds mit der 7390, dort sind Rechenleistung und RAM geradezu prädestiniert für den Einsatz von Asterisk - das wird aber wohl die gewünschte Preisklasse sprengen.
 
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Danke dir.

von Asterisk auf der Fritzbox hab ich mich schon lange verabschiedet :) Meine Erfahrung zeigte einfach das es nicht 100% ausfallsicher ist weil die Fritzbox einfach immer mal wieder abschmiert. Und um ehrlich zu sein ich bin von Fritzboxen nicht gerade begeistert. Ich hatte schon so extrem viel ärger mit den Teilen. Die dinger sind zwar echt super aber leider können die auch viel zu viel und das führt immer zum absturtzt.

Naja wie auch immer Asterisk läuft sowieso auf einem Rootserver im Netz und ich werd wohl die Siemens Gigaset C610 IP kaufen oder halt die Voip Adapter.

Vielen Dank aber für eure Hilfe.

lg Imox
 
Zum Asterisk auf der FBF: Da kann man viel falsch machen. A.) braucht es viel RAM, was bedeutet, viele Funktionen der FBF nicht zu nutzen. B.) sollte man bei Stickinstallation ext2-Filesystem verwenden.
Natürlich ist ein eigener Server etwas feines und leistungsfähiger. Aber hier muss man genauso aufpassen, was man noch installiert hat


Was die Erfahrungen mit Fritzboxen angeht, so muss man differenzieren:
Die alten Fritzboxen (noch ohne Nummer) laufen, laufen, laufen - teilweise seit Jahren. Abstürze bei der Nutzung als ATA: keine.
Funktionen haben die ja auch nicht viele. Mit freetz und dtmfbox habe ich die für zusätzliche Analog- und ISDN Eingänge genutzt, sehr stabile Sache.
Daneben noch zum Anschluß von zusätzlichen Analogtelefonen an meine jeweilige Hauptanlage.
Ähnlich stablil liefen 5050/7050, wobei die 5050 bei mir wegen der geringen RAM-Ausstattung und dem Bedarf nach LCR nur selten zum Einsatz kam.

Bei den neueren Fritzboxen (ab 7170) begann die Funktionsvielfalt, erst hier kam es zu Stabilitätsproblemen. Bei den aktullen Firmwareversionen treten diese nur noch auf, wenn das RAM knapp wird - nutzt man die Spielereien nicht, gibts auch kein Problem.
In der Nutzung als reiner ATA (auch per WDS) läufts sehr stabil. Man sollte ein bischen auf die Firmware achten, die beste für die 7170 war die 29.04.76.

Die 7270 habe ich jahrelang nur in der Schublade gehabt. Mit der 7390 bin ich hoch zufrieden, was die Leistung angeht (auch wenn die DSL-Modem-Qualität besser sein könnte). Auch hier habe ich natürlich den Schnick-Schnack (Mediaserver usw.) abgeschaltet, nutze also nur wenige Funktionen gleichzeitig (24% Energieverbrauch sagt eigentlich alles).


Was die reine VoIP-Funktionalität im ATA Modus angeht, habe ich bisher bei keiner Fritzbox nennenswerte Probleme gehabt. Auch für die Anbindung an analoge Quellen (GSM-Gateways) sind selbst die Classics wunderbar. Ein schönes Freetz mit callmonitor und dtmfbox, dafür hilfe, dsl usw. raus - und schon hat man einen wunderbar einfachen Adapter, der einen analogen Eingang und zwei analoge Ausgänge bereit stellt. Bei - wie gesagt - weniger als 10¤.


Ein Nachteil gegenüber reinen ATAs: * und # interpretiert die FBF selbst. Für Keypad jedes Mal *# erforderlich.
Vorteile der FBF:
- Umfangreiche Codec-Unterstützung (Entlastung des Asterisk von Kovertierungsaufgaben)
- auch FXO möglich (freetz, dtmfbox)
- Impulswahlunterstützung (für alte Wählscheibentelefone)
 
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