[Gelöst] 1&1 Verpflichtung zur Behebung von Kabelschäden in der Strasse

Manchmal frage ich mich, worüber sich die Leute aufgeregt haben, bevor es Internet und seine Unzulänglichkeiten gab.......:rolleyes:
 
Oder bevor es Verträge gab die man bezahlen muss ohne die in der Werbung versprochene Leistung zu bekommen?
Ich bekomme auch keine 25 % Preisnachlass, oder?

Also danke für eure philosophischen Anmerkungen, doch ich wollte eigentlich eine Info/Erfahrungswert bzgl. den AGBs/Vertragsgestaltung im Hinblick auf die Pflicht einer Reparatur oder zumindest der Diagnose Durchführung eines bekannten technischen Problems.

Für weitere Hinweise im Hinblick zur Rechtslage und der Möglichkeit 1&1 mit rechtlichen Mitteln dazu zu zwingen einen Fehler zu beheben oder zumindest durch eine Diagnose zu gewährleisten dass eben dieser Fehler nicht vorliegt, bin ich dankbar.
 
Mal drüber nachgedacht, was ich damit sagen wollte?

Das Stichwort lautet "bis zu". Damit hast Du keine rechtliche Möglichkeit. Das wiederum wurde hier schon erwähnt, deshalb der philosophische Erguss meinerseits.

Auch dem Anbieter muss man eine gewisse Verhältnismässigkeit zwischen Kosten und Nutzen zugestehen.
 
Oder bevor es Verträge gab die man bezahlen muss ohne die in der Werbung versprochene Leistung zu bekommen?
Ich bekomme auch keine 25 % Preisnachlass, oder?

Also danke für eure philosophischen Anmerkungen, doch ich wollte eigentlich eine Info/Erfahrungswert bzgl. den AGBs/Vertragsgestaltung im Hinblick auf die Pflicht einer Reparatur oder zumindest der Diagnose Durchführung eines bekannten technischen Problems.
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Und die hast du haufenweise bekommen.
1. Es hat keine Sinn, sich zu beschweren denn du kaufst nicht 16000 sondern bis zu 16000.
2. Solange keine wirkliche Störung vorliegt (denn dein Problem ist keine), machen die gar nichts.
3.Uunsere Erfahrungen haben wir auch alle mitgeteilt, und glaub mir, wir verstehen deinen Ärger, sagen aber auch "sei froh das es wenigstens 12000 sind" es könnten auch nur 3000 sein, und der Provider würde nichts tun(müssen)
4. AGB/Verträge hast du vorliegen, die schließen dein Problem aus, Klagen bringt hier gar nichts, weil dir nichts versprochen wurde, was sie jetzt nicht halten. dabei ist es irrelevant, das es mal schneller ging. Die können beispielsweise auch den Einspeisepunkt verlegen und deine Werte würden schlechter werden. Oder noch andere DSLer über die gleichen Kabel schicken(mehr Übersprechen):spocht:
 
Oder bevor es Verträge gab die man bezahlen muss ohne die in der Werbung versprochene Leistung zu bekommen?
Ich bekomme auch keine 25 % Preisnachlass, oder?

Die dir gelieferte Leistung ist durch AGB und Leistungsbeschreibung gedeckt.
Wenn du die Werbung nur überflogen hast, ist das kein Problem von 1&1.
Eine Störung liegt auch nicht vor.
Mag dir vielleicht zu philosophisch sein, aber du wirst es wohl hinnehmen müssen mit dieser Geschwindigkeit.
 
nun das "bis zu" wird immer wieder gerne zitiert, bedeutet allerdings nicht, dass alles was darunter ist auch mit den AGBs konform geht.

Auszug aus den AGBs

B. Besondere Bedingungen
I. Internet-Dienstleistungen (Internetzugang und - Anschluss)


1.8.
Mit der Highspeed-Garantie gewährleistet 1&1, dass der Kunde einen 1&1 Highspeed-Netzanschluss gem. Leistungsbeschreibung mit der an seinem Telefonanschluss maximal verfügbaren Geschwindigkeit (bis zu maximal 16.000 kbit/s im Downstream), die durch die Technologie-Partner von 1&1 zur Verfügung gestellt werden kann, erhält. Sollte sich diese maximal verfügbare Geschwindigkeit während der Mindestvertragslaufzeit ändern, erhält der Kunde kostenlose Bandbreiten-Upgrades. Hierfür überprüft 1&1 gemäß den Ausbauplänen der Technologie-Partner einmal im Monat, ob am Anschluss des Kunden technisch eine höhere Bandbreite zur Verfügung gestellt werden kann

Nun hier ist wohl der Fall dass ich behaupte dass eine höhere Bandbreite technisch verfügbar gemacht werden kann, indem man den Defekt behebt. Die Diagnose die dafür notwendig wäre, wird aber von 1&1 nicht in Auftrag gegeben.

Leistungsbeschreibung DSL:
2.8. Maximale Bandbreite

Die maximale Bandbreite des DSL-Anschlusses für 1&1 Kunden hängt maßgeblich von den physikalischen Parametern der jeweiligen Anschlussleitung ab. Diese ergeben sich u. a. aus der Entfernung (Leitungslänge) des Anschlussortes des Kunden zum zugehörigen Verteiler, Signal-Rausch-Abstand, Störsignalen, Reflexionen sowie dem Adernquerschnitt der jeweiligen TAL (Teilnehmer Anschluss Leitung). Die Bereitstellung der tatsächlichen Up- und Downstream Bandbreite erfolgt dabei dynamisch. Dies bedeutet, dass der Anschluss von 1&1 mit der vom Kunden gewünschten und am Wohnort des Kunden technisch maximal möglichen Bandbreite bereitgestellt wird. Der 1&1 Kunde muss zur Kenntnis nehmen, dass eine genaue Aussage zur erzielbaren maximalen Anschlussbandbreite erst möglich ist, nachdem der Anschluss geschaltet wurde und sich das DSL-Modem mit dem DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer, d. h. der Terminisierungseinrichtung für den DSL-Anschluss) synchronisiert hat.
Auch hier wird die technisch maximal mögliche Bandbreite zugesichert. Durch die Behebung des von mir reklamierten Schadens wäre dies technisch zu lösen und die maximal mögliche Bandbreite wieder herzustellen - wenn man sich denn dazu durchringen könnte die von mir geforderte Diagnose durchzuführen.

LediesH2K schrieb:
4. AGB/Verträge hast du vorliegen, die schließen dein Problem aus, Klagen bringt hier gar nichts, weil dir nichts versprochen wurde, was sie jetzt nicht halten. dabei ist es irrelevant, das es mal schneller ging.
kannst du mir den entsprechenden Paragraphen in den AGBs nennen? Ich konnte nirgends finden wo mein Problem ausgeschlossen wird.

Mein Problem ist ja nicht, dass Aufgrund der technischen Gegebenheiten keine höhere Bandbreite möglich wäre, sondern dass einfach ein Schaden nicht repariert wird der die Bandbreite einschränkt. Diesen Schaden muss ja nicht mal 1&1 selber beheben, da für die Infrastruktur die Telekom zuständig ist, welche die Mietsache (Leitungen) bei Schäden reparieren muss.

1&1 muss lediglich die Diagnose für die Ursache der Einschränkung durchdrücken - nur das tun sie eben nicht. Hier versagt 1&1 darin die Interessen seiner Kunden gegenüber der Telekom geltend zu machen. Was mich am meisten daran ärgert, ist dass man nun versucht mein techn isches Problem in die Schublade "an ihrem Anschluß ist halt nicht mehr möglich" zu stecken - was ja durch die AGBs dann abgedeckt wäre. Selbst hier im Forum machen wohl einige keinen Unterschied.

Dies ist aber nicht der Fall, da an meinem Anschluß 4 Monate die volle Leistung möglich war (nochmals der Screenshot). Übersprechen wird einfach mal vermutet, könnte aber mit der von mir geforderten Diagnose bestätigt werden oder eben mein Vermutung des selben Schadens der im Oktober 2008 war.

Also dieses "bis zu" ist die Beschreibung welcher Tarif gültig ist bei der vorhandenen Bandbreite, und kein Freibrief für 1&1 dass sämtliche Einschränkungen die technisch zu beheben wären auch hingenommen werden müssen. Zumindest lese ich das in den AGBs
 

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Wenn Du das doch alles so explizit weißt, warum setzt Du keinen Rechtsverdreher auf die Sache an und gewinnst den Prozess?
 
Ich spiel jetzt mal 1und1

Nun hier ist wohl der Fall dass ich behaupte dass eine höhere Bandbreite technisch verfügbar gemacht werden kann, indem man den Defekt behebt. Die Diagnose die dafür notwendig wäre, wird aber von 1&1 nicht in Auftrag gegeben.
Du redest immer von Defekt. Das ist deine Behauptung gegen die es leider auch gute Argumente gibt. Zu vermuten, es ist wieder ein defekt, nur weil es schon mal so war ist legitim, aber kein Beweis. Im Zweifel beauftrage doch auf eigene Rechnung die Telekom und klage die Rechnung ein, wenn dir so an dieser Differenz von 25% liegt.

Auch hier wird die technisch maximal mögliche Bandbreite zugesichert. Durch die Behebung des von mir reklamierten Schadens wäre dies technisch zu lösen und die maximal mögliche Bandbreite wieder herzustellen - wenn man sich denn dazu durchringen könnte die von mir geforderte Diagnose durchzuführen.
Ist bei dir der Fall. Bei dir ist selbst bei einer beschädigten Leitung die technisch maximal mögliche Bandbreite geschaltet. Und zwar stabil. Kannst du mir den Paragraphen nennen wo steht, das deine Anschlussgeschwindigkeit nicht sinken darf
kannst du mir den entsprechenden Paragraphen in den AGBs nennen? Ich konnte nirgends finden wo mein Problem ausgeschlossen wird.

Hast du schon selber genannt:
Die maximale Bandbreite des DSL-Anschlusses für 1&1 Kunden hängt maßgeblich von den physikalischen Parametern der jeweiligen Anschlussleitung ab. Diese ergeben sich u. a. aus der Entfernung (Leitungslänge) des Anschlussortes des Kunden zum zugehörigen Verteiler, Signal-Rausch-Abstand, Störsignalen, Reflexionen sowie dem Adernquerschnitt der jeweiligen TAL (Teilnehmer Anschluss Leitung). Die Bereitstellung der tatsächlichen Up- und Downstream Bandbreite erfolgt dabei dynamisch. Dies bedeutet, dass der Anschluss von 1&1 mit der vom Kunden gewünschten und am Wohnort des Kunden technisch maximal möglichen Bandbreite bereitgestellt wird.

Mein Problem ist ja nicht, dass Aufgrund der technischen Gegebenheiten keine höhere Bandbreite möglich wäre, sondern dass einfach ein Schaden nicht repariert wird der die Bandbreite einschränkt.

Was zu beweisen wäre.

Dies ist aber nicht der Fall, da an meinem Anschluß 4 Monate die volle Leistung möglich war (nochmals der Screenshot). Übersprechen wird einfach mal vermutet, könnte aber mit der von mir geforderten Diagnose bestätigt werden oder eben mein Vermutung des selben Schadens der im Oktober 2008 war....

Wie gesagt, Versuch macht Klug. Geh zum Anwalt.

Ich wiederhole mich wenn ich sage deine Bandbreite kann auch durch Schaltung weiterer DSLer in deiner Vermittlungstelle sinken, und dagegen ist auch kein Kraut gewachsen. Ist das ggleiche wie bei den Kabelfernsehbetreibern. sollange das nur wenige nutzen, alles super. Wenn es viele werden ist auf einem shared medium der Ärger schon mal vorprogrammiert.

Versetz dich mal in die Lage des Providers. Würdest du für 30 Okken im Monat eine Rechnung von dem vielfachen eines Jahresgewinns an diesem Anschluss rausschmeißen (denn es ist ja nicht gesagt, das wirklich was defekt ist)nur damit ein Kunde wieder 20-25% mehr speed hat.
Du machst dich echt langsam lächerlich mit dem Thema oder ist dein Name schon Programm?:rolleyes:
 
:p @LadiesH2K
Seltsam du hast die selbe Argumentation die ich mit dem 1&1 Support durchgekaut habe.

Nun, es ist definitiv so dass er Anschluß technisch in der Lage war 16.000 DSL zu liefern und sich 1&1 einfach weigert der Ursache für die nun niedrigere Leistung auf den Grund zu gehen.

Deiner seltsamen Rechnung nach, die ich nicht wirklich als unternehmerisch sinnvoll betrachten kann, machen Unternehmen also keine Kalkulationen mehr in Bezug auf das Gesamtergebnis sondern kalkulieren jeden einzelnen Anschluss ob sich der Aufwand einer Entstörung lohnt :rolleyes:
Ich werde mich jetzt in die Lage des armen Providers versetzen und beantragen 10,- ¤ mehr freiwillig zu bezahlen um ihn damit vor dem drohenden Untergang zu bewahren - ich hoffe doch bloß ich mache mich damit nicht auch noch lächerlich in deinen kompetenten Support-Augen :(

@Feuer-Fritz
Ich möchte mich auch vielmals entschuldigen dass ich gewagt habe eine präzise Frage hier zu stellen und mich im Zuge der hier stattfindenden Diskussion mit den AGBs von 1&1 intensiver beschäftigt habe, was eben diese weiter führenden Fragen bei mir aufgeworfen hatte.

Eigentlich wollte ich dieses Medium, Forum, nutzen um mich zu informieren oder vielleicht festzustellen ob andere hier schon Erfahrungen mit solch einer Situation haben. Und nicht um mir sarkastische Pseudo-Ratschläge einzuholen.

Mir stellt sich nun natürlich immer noch die Frage ob ich eine läppische Diagnose per Anwalt durchsetzen soll, oder nicht einfach außerordentlich kündigen sollte mit der Begründung, dass sich der Provider weigert eine nahe liegende Diagnose durchzuführen und somit seinen Vertrag nicht erfüllt.

Da weder ich noch 1&1 anhand der Ferndiagnose beweisen kann was nun stimmt und was nicht, sollte doch eine Diagnose vor Ort in den normalen Leistungen eines Providers machbar sein - warum die hartnäckige Weigerung dazu seit mittlerweile 5 Monaten?

Vielleicht antwortet ja auch mal jemand der dazu eine Antwort weis und nicht einfach mal wild in die Gegend spekuliert dass ja was völlig anderes am Anschluss ist oder mir mitteilt, dass ich doch einfach froh sein soll dass es morgens hell wird und abends dunkel - und das ganz umsonst :noidea:
 
...Nun, es ist definitiv so dass er Anschluß technisch in der Lage war 16.000 DSL zu liefern und sich 1&1 einfach weigert der Ursache für die nun niedrigere Leistung auf den Grund zu gehen.

Nun scheinbar ist er es jetzt nicht mehr und die Kosten für den Aufwand sind zu hoch. Du bekommst, was man Dir zugesagt hat, nämlich "bis zu ..."

Deiner seltsamen Rechnung nach, die ich nicht wirklich als unternehmerisch sinnvoll betrachten kann, machen Unternehmen also keine Kalkulationen mehr in Bezug auf das Gesamtergebnis sondern kalkulieren jeden einzelnen Anschluss ob sich der Aufwand einer Entstörung lohnt :rolleyes:
Ich werde mich jetzt in die Lage des armen Providers versetzen und beantragen 10,- ¤ mehr freiwillig zu bezahlen um ihn damit vor dem drohenden Untergang zu bewahren - ich hoffe doch bloß ich mache mich damit nicht auch noch lächerlich in deinen kompetenten Support-Augen :(
Kannst Du anbieten, bringt Dir nix, weil "bis zu.."

@Feuer-Fritz
Ich möchte mich auch vielmals entschuldigen dass ich gewagt habe eine präzise Frage hier zu stellen und mich im Zuge der hier stattfindenden Diskussion mit den AGBs von 1&1 intensiver beschäftigt habe, was eben diese weiter führenden Fragen bei mir aufgeworfen hatte.
Noch größerer Quatsch, nachdem Du etliche Antworten mit gleichem Tenor erhalten hast, weißt Du nun, dass es nichts bringt, weil "bis zu..."

Eigentlich wollte ich dieses Medium, Forum, nutzen um mich zu informieren oder vielleicht festzustellen ob andere hier schon Erfahrungen mit solch einer Situation haben. Und nicht um mir sarkastische Pseudo-Ratschläge einzuholen.
Du beginnst Dich lächerlich zu machen mit Deiner Einstellung, andere nennen das beratungsresistent...

Mir stellt sich nun natürlich immer noch die Frage ob ich eine läppische Diagnose per Anwalt durchsetzen soll, oder nicht einfach außerordentlich kündigen sollte mit der Begründung, dass sich der Provider weigert eine nahe liegende Diagnose durchzuführen und somit seinen Vertrag nicht erfüllt.
Beides steht Dir frei, für eins musst Du Dich entscheiden...

Da weder ich noch 1&1 anhand der Ferndiagnose beweisen kann was nun stimmt und was nicht, sollte doch eine Diagnose vor Ort in den normalen Leistungen eines Providers machbar sein - warum die hartnäckige Weigerung dazu seit mittlerweile 5 Monaten?
Weil "bis zu..." geliefert wird, demnach keine Verpflichtung zur "Schadensbehebung", weil die Leistung erbracht wird...

Vielleicht antwortet ja auch mal jemand der dazu eine Antwort weis und nicht einfach mal wild in die Gegend spekuliert dass ja was völlig anderes am Anschluss ist oder mir mitteilt, dass ich doch einfach froh sein soll dass es morgens hell wird und abends dunkel - und das ganz umsonst :noidea:
Glaube ich nicht, aber hoffen kannst Du weiter...
 
Danke dir für den weiteren Sinn freien Beitrag ohne zusätzliche Inhalte zum Thema, Feuer-Fritz.
Complicated schrieb:
Vielleicht antwortet ja auch mal jemand der dazu eine Antwort weis und nicht einfach mal wild in die Gegend spekuliert dass ja was völlig anderes am Anschluss ist oder mir mitteilt, dass ich doch einfach froh sein soll dass es morgens hell wird und abends dunkel - und das ganz umsonst

:rolleyes:
 
Guude, und aber Hallo.....:motz:

du denkst aber auch daran, dass hier im Thread und speziell in unserem Forum alle verwertbaren Informationen bereits vorliegen und dir keiner etwas Böses will..?? ;)

Merke: Sinnloses Nachtreten bringt auch keine neueren Erkenntnisse zum Vorschein, denn :wayne:

in diesem Sinne :weg:

sorry4OT
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Complicated,

auf die Gefahr hin, daß mein Beitrag auch als sinnfrei eingestuft wird, ich frag' jetzt einfach mal:

Hängst Du alleine an diesem Erdkabel oder gibt es noch Nachbarn, die unter Umständen auch Verschlechterungen im DSL oder in der Telefonie beklagen? Wenn dem so ist, könnte vielleicht einer Deiner Nachbarn ein Ticket bei seinem Provider aufmachen? Ich gehe mal davon aus, daß deren Provider ebenfalls eine Fehlermeldung an die T-Com einreichen müßten - es wäre aber eine andere Adresse mit anderem Namen...
 
Hi Bibie,

Sorry aber wenn jemand gar nichts zum Thema beiträgt als nur meine Beiträge zu zerpflücken und dann zu schreiben ich wäre beratungsresistent ohne auch nur einen Rat zu geben ausser mich damit abzufinden, dann fällt mir halt einfach nichts anderes ein als Sinn frei ;)

Anders als dein Beitrag ;)
Das ist sicher ein guter Ansatz und ich werde mal in der Nachbarschaft fragen ob da jemand auch Probleme hat. Allerdings gibt es wohl auf meinem Verteiler keine weiteren 16.000er Anschlüße laut dem Telekom-Techniker der hier vor Ort war. Ich vermute stark, dass die 2000er oder 6000er Anschlüße das vielleicht gar nicht mitbekommen - aber mal fragen kostet nichts.

Gruß Complicated
 
Ich gebs auf. der Mann IST beratungsresistent.

@FeuerFritz
DANKE. Hast mit noch mehr Tipperrei erspart.

Warum schreib ich wohl so, weil ich das Spiel schon hundertfach gelesen habe und kenne.
Du hast keine Hilfe und Rat gesucht, sondern jemanden der in dein Horn stößt und dich in deiner Meinung bestärkt. Unser Wissen stammt aus unzähligen Beiträgen, Erfahrungen und ähnlich gelagerten Fällen. Da kannst du zynisch werden wie du willst, aber gib die 10 Euro lieber der Krebshilfe, dann tust du ein gutes Werk. Die Kontoverbindung solltes du auch mit einem 12000 recht schnell im Netz finden. Schreib einfach weiter, bis du irgend jemanden mit noch weniger Erfahrung auf dem Gebiet findest, der gibt dir dann Recht. Das macht deinen Anschluss aber auch nicht schneller. Wir wollten Dir nichts Böses sonder es Dir leichter machen dich mit der Sachlage anzufreunden und dir einen aussichtslosen Kampf zu ersparen. Ach ja und übrigens:
Wer spekuliert den hier?.Du bist doch der Spekulation erlegen, es könnte wieder der gleiche Fehler sein. Reite weiter auf deiner "Schadensbehebung" eines vermuteten Schadens herum.
 
Du hast keine Hilfe und Rat gesucht, sondern jemanden der in dein Horn stößt und dich in deiner Meinung bestärkt.

Das sehe ich genauso, ich empfehle als Zerpflücker, und tschüß
 
[OT]Sorry, aber ich kann nicht anders! ;)

Gebt Euch doch die Hand und vertragt Euch! Ich habe keine Erfahrung und kein besonderes Wissen, wer oder was alles Verursacher einer Störung sein kann, deshalb kann ich dazu nix beitragen, interessiere mich aber dafür.

Ich finde es sehr schade, daß Complicated es inzwischen "persönlich" nimmt und sich mitlerweile "angegriffen" fühlt, wenn andere User nur helfen wollen und ihre Erfahrungen hier kundtun. Vielleicht hat er Glück und kann auf "Umwegen" einen Techniker prüfen lassen, ob die Leitung defekt ist. Wenn sich dann herausstellt, daß es diesmal doch nicht an der Leitung lag, sondern vielleicht der Fehler ganz woanders zu finden ist, kann er vielleicht über seinen Schatten springen...

[/OT]
 
Na ist doch gut jetzt.
Den Ratschlag es einfach hin zu nehmen habe ich ja von beiden nun mehr als einmal gelesen. Dass ich diesen Rat nicht befolge habe ich ja nun auch mehrfach geschrieben. Dass mir der 1&1 Support das selbe geraten hat habe auch schon erwähnt. Und dass ich gegen diesen Rat wirklich resistent bin bestreite ich ja nicht.
Aber vielleicht gibt es eben auch andere Ratschläge die konstruktiv sind, wie es eben Bibies Rat war.

Du kannst dich ja nun zurück lehnen und andere machen lassen, spricht nichts dagegen. Dann verläuft der Thread ja auch rund ums Thema und beschäftigt sich weniger mit Egos hier in dem Forum und ob sich einer lächerlich macht, oder was auch immer.

Das eine Störung vorliegt ist keine Spekulation. Nur die Ursache der Störung ist nicht definiert - ich möchte eine Diagnose die eine mögliche Ursache ausschließt. Du denkst man solle/könne das nicht verlangen - ich habe das kapiert was du meinst.

Ich will hier weder jemanden finden der in mein Horn stößt -welches eigentlich? Noch suche ich einen Fanclub oder was auch immer.

Eigentlich suche ich eine Lösung jenseits von "finde dich damit ab und lebe damit" - das hast du mir nicht anbieten können und auch Feuer-Fritz nicht.
Ist ja nicht schlimm und macht euch ja keiner einen Vorwurf. Aber warum ihr beide dann so tut als ob es keine andere Lösung geben darf, ist mir eigentlich schleierhaft. Aber wenns euch gut tut - was solls damit kann ich auch leben. Ich bin sicher auch dieser Thread kann das.
 
Ich frage mich, was du erreichen willst... Du überlegst, ob du bei 1&1 kündigst,... und dann? Glaubst du, ein anderer Anbieter liefert dir dann auf diesem Kabel mehr?
Wenn du der Meinung bist, es läge ein Defekt an der Leitung vor, bist du notfalls beweispflichtig, also bestelle einen Gutachter. Wenn der auch deiner Meinung ist, kann es durchaus passieren, dass 1&1 dich lieber ziehen lässt, als den Aufwand einer Reparatur zu treiben, und dann? Wer liefert dir dann mehr? Wir sind dann am gleichen Punkt... oder hast du auch Alternativen?
Ich sehe auf deiner Seite einfach kein wirkungsvolles Druckmittel, so ärgerlich die Situation auch scheinen mag...
 
Hallo,

ich darf doch sehr bitten, die Diskussion nicht auf die persönliche Ebene zu ziehen. Alle hier abgegebene Kommentare waren ernst gemeint und sehr sachlich. Niemand will dir was böses, und wir tragen keine Schuld daran, wenn wir nicht das sagen, was du hören willst. Das liegt eher an deiner Erwartungshaltung. Besonders mit 1&1 wird in diesem Forum ja gerne kritisch umgesprungen (teilweise deutlich übertrieben), und vielleicht hattest du deshalb hier auf "moralische Unterstützung" spekuliert, aber wenn der Provider nun mal nichts dafür kann, dann hilft es auch nicht, in einem Forum verbal herumzuhacken.

Deine DSL Informationen ergeben keinerlei Hinweis auf eine Störung der Leitung, ganz im Gegenteil. Das sieht massiv nach Übersprechen aus:
  • "Kamm"-verzahntes Spektrum, gleichmäßig abfallend
  • Kein "Huckel" zwischen Träger 250 und 300
  • Stark abfallendes Spektrum im Upstream
  • Erhöhte Impulse Noise Protection
  • Relativ geringe Dämpfung, aber trotzdem kaum SNR
Eines der ersten 4 Symptome reicht üblicherweise schon als Beleg für Übersprechen, bei dir treten alle 4 auf - und zwar massiv, vor allem das Kamm-Profil des Spektrums. Viele kleine Störer auf der kompletten Breite des Signals - das können nur andere DSL Signale sein, die die gleichen Frequenzen nutzen. Das ist sogar mehr als eine Leitung, die dir da rein ballert, da leg ich mich fest.

Übersprechen tritt ja üblicherweise vor dem "Verteilerkasten" auf (Fachbegriff "KVZ"), in den dicken Kabeln zur Vermittlungsstelle. Von daher ist die Situation wohl eindeutig, so hart es für dich sein mag. Daran wird eine technische Überprüfung nichts ändern - und erst recht nicht, die Straße aufzubuddeln. Du wirst darüber hinaus zugeben, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass nach Erneuerung eines Kabels der gleiche Fehler in dem neuen Kabel wieder eintritt, oder? Immerhin ist genau die Voraussetzung, nämlich das alte Kabel mit Stahlummantelung, nicht mehr vorhanden.

Deine Auslegung der AGBs ist übrigens mindestens umstritten. Denn genau die technischen Parameter deiner Leitung verhindern ja, dass eine höhere Bandbreite bei dir ankommt. Dazu gehören sogar physikalische Einschränkungen des Kabels ("Störungen" oder "Defekte", wie du sie nennst), die sich wirtschaftlich nicht beheben lassen. Denn wie weiter oben auch schon steht: Niemand ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Straße aufzubuddeln und das Kabel zu reparieren. Niemand ist verpflichtet, dir DSL anzubieten, und niemand hat dir in der Werbung oder den AGBs eine spezifische Geschwindigkeit versprochen. Ein BMW 330 fährt auch nicht 330 km/h, es ist ein Produktname. Genau so ist DSL 16000 ein Produktname für einen DSL Anschluss, dessen ATM Datenrate auf gut 17 MBit/s gestellt wird. Was am Ende dabei netto herauskommt, steht auf einem anderen Blatt. Der BMW wird sogar künstlich bei 250 abgeriegelt, deine Leitung arbeitet ungebremst. Trotzdem hat deshalb noch niemand einen BMW zurückgegeben oder zur Reparatur gebracht, aber bei DSL wollen alle vorzeitig kündigen oder Nachbesserung.

Natürlich bleibt es dir unbenommen, deine Konsequenzen zu ziehen und am Ende der Vertragslaufzeit den Anbieter zu wechseln. Aber wenn du mit deiner Störung Recht hast, tritt das Problem beim nächsten Anbieter genau so auf, denn die Leitung zu dir ins Haus bleibt die gleiche. Und der wird die Straße auch nicht aufbuddeln.

Ebenso bringt die monatliche Überprüfung mit dem Technologiepartner für dich nichts, denn DSL 16000 ist ja schon geschaltet. Mehr geht in Deutschland nicht, und aus deinen DSL Informationen geht hervor, dass 1&1 deinen Anschluss in keinster Weise drosselt, z.B. durch die maximale ATM Datenrate.

Ich weiß, es wird dir nicht gefallen: Aber an der Situation wird sich nichts ändern lassen. Nicht durch protestieren bei 1&1, nicht durch kündigen oder durch einen Anbieterwechsel. Die physikalischen Gesetze lassen sich nun mal nicht austricksen.
 

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