Hilfe!!! Mehrfacheinwahl bei 1&1

Mehrfacheinwahlen sind nicht nur über andere Anschlüsse sondern direkt aus dem eigenen Netz möglich. In der Fritz! lassen sich diese (für diesen DSL-Anschluß) durchaus sperren. Login-Daten: andere Computer dürfen... AUS und schon kann nur die Fritz! selbst.

WLAN gehört gesichert. Ein möglichst cryptisches und nicht zu kurzes Passwort und dieses mehrmals im Jahr ändern.

Die WEB-Oberfläche der Fritz mit Passwort schützen, Fernwartung nur zulassen wenn es unbedingt sein muß und dieses Passwort mindestens monatlich ändern. Zugangsdaten wie User-ID, Passwort und Startcode nie aus der Hand geben und zugriffgeschützt aufbewahren sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Übrigens kann man mit der Rechnungsabteilung auch durchaus reden. Wenn Kosten durch Fehler seitens 1&1 entspanden sind, ist es durchaus normal daß 1&1 entsprechende Beträge erstattet - man muß dies nur zum Thema machen.
 
In der Fritz! lassen sich diese (für diesen DSL-Anschluß) durchaus sperren. Login-Daten: andere Computer dürfen... AUS und schon kann nur die Fritz! selbst.

Du meinst "Angeschlossene Netzwerkgeräte dürfen zusätzlich ihre eigene Internetverbindung aufbauen (PPPoE-Passthrough)"?

Dies ist standardmässig immer deaktiviert.

Klar sind einige von dir angesprochene Sicherheitsvorkehrungen sinnvoll, obgleich ich es für Paranoia halte, mehrmals im Jahr sämtliche Passwörter zu ändern.
Das man die Zugangsdaten unter Verschluss hält versteht sich von selbst und auch die Fritz!Box mit Passwort zu schützen, ist sinnvoll, besonders wenn Jugendliche im Haushalt sind. Habe das öfter schon erlebt, dass der gute Freund der Tochter an den Wahlregeln gefummelt hat und davon absolut keine Ahnung hatte und dadurch Kosten entstanden. "Wir haben auch eine Fritz!Box zuhause"

Im hier vorliegenden Beitrag gehts aber um Probleme, die durch all diese Sicherheitsvorkehrungen nicht vermeidbar sind, nämlich um die Unterstellung des Internetanbieters, der Kunde hätte etwas Verbotenes getan.

Übrigens kann man mit der Rechnungsabteilung auch durchaus reden. Wenn Kosten durch Fehler seitens 1&1 entspanden sind, ist es durchaus normal daß 1&1 entsprechende Beträge erstattet - man muß dies nur zum Thema machen

1&1 dankt dir bestimmt für deine wohlwollenden Worte. Aber auch hier ist es zunächst einmal so, dass 1&1 das Geld (meist zu früh) dem Konto des Kunden belastet, und man dann seinem eigenen Geld hinterherlaufen muss.
Und die Kosten der angeblichen Mehrfacheinwahl über einen längeren Zeitraum können einem Normalkunden dann schon ein ganz schönes Loch in die Finanzplanung des Monats reissen. Denn mit Rückbuchungen hat es 1&1 nicht annähernd so eilig wie mit Abbuchen.
 
Übrigens kann man mit der Rechnungsabteilung auch durchaus reden. Wenn Kosten durch Fehler seitens 1&1 entspanden sind, ist es durchaus normal daß 1&1 entsprechende Beträge erstattet - man muß dies nur zum Thema machen.

Gib mal bei google das Suchwort "Mehrfacheinwahl" ein. Auffallend viele Kunden eines ganz bestimmten Anbieters in auffallend vielen Foren schildern die Kommunikationsbereitschft der Rechnungsabteilung nicht ganz so positiv.

Nach meinen jetzigen Erfahrungen kann ich das, was dort zutage gefördert wird, nicht mehr ganz so gelassen zur Kenntnis nehmen. Wenn 1 & 1 hieran nichts ändert, also beispielsweise Mehrfacheinwahlen einfach verhindert, statt eigene Fehler oder Fehler seiner Kunden dazu auszunutzen, um exorbitant hohe Rechnungen zu stellen, werde ich meinen Vertrag nicht verlängern.

Es gibt genug Gefahren im Internet, vor denen man sich schützen muss. Der eigene Internetanbieter sollte nicht dazugehören.

Schöne Grüße
baerchen08
 
Wer keine Ahnung von der Technik hat, der soll die Finger davon lassen oder es jemanden beauftragen, der sich damit auskennt. 1&1 warnt bei Fehlern immerhin noch und stellt nicht gleich eine Rechnung aus.

Man sollte für eigene Verfehlungen, nicht immer andere verantwortlich machen.
 
Wer keine Ahnung von der Technik hat, der soll die Finger davon lassen oder es jemanden beauftragen, der sich damit auskennt.
Nee, die Antwort ist zu billig....
1&1 (und andere) steigt ja in den Massenmarkt Telefonie mit dem Argument ein es wäre praktisch genau das Gleiche, wie bisher... und dann stellt sich heraus, dass es doch diverse Tücken gibt. Und mit den Tücken kommt Otto Normalverbraucher nicht klar und der 1&1-Support ist offenbar überfordert...
Ich sehe noch eine Lawine auf die Anbieter zurollen...
 
1&1 warnt bei Fehlern immerhin noch und stellt nicht gleich eine Rechnung aus.

Zwischen warnen bei Fehlern und dem Kunde vertragswidriges Verhalten zu unterstellen ist wohl ein grosser Unterschied.

Man sollte für eigene Verfehlungen, nicht immer andere verantwortlich machen.

Ich habe mittlerweile ein paar Protokolle von Fritz!Boxen kontrolliert bei betroffenen Kunden. Das Bezeichnende ist, dass die im Schreiben genannten Zeiten der angeblichen Doppeleinwahlen immer mit dem Zeitpunkt der Zwangstrennung zusammenfielen.
Ich kann für diese Kunden definitiv ausschliessen, dass der Fehler beim Kunden liegt.
Wenn 1&1 die eigene Technik nicht im Griff hat, dann sollten sie in ihrem Anschreiben einen gepflegteren Ton an den Tag legen und von technischen Schwierigkeiten sprechen, die die Änderung des Passwortes erforderlich machen. Keinesfalls ist es hinnehmbar, dass 1&1 versucht, dem Kunde die (1&1-)eigene Unfähigkeit in die Schuhe zu schieben.
 
Wer keine Ahnung von der Technik hat, der soll die Finger davon lassen oder es jemanden beauftragen, der sich damit auskennt. 1&1 warnt bei Fehlern immerhin noch und stellt nicht gleich eine Rechnung aus.

Man sollte für eigene Verfehlungen, nicht immer andere verantwortlich machen.
??
Wünschen wir es keinem Internet- oder Telefonanbieter, dass die Dummies in DSL- und Netzwerktechnik die "Finger davon lassen". Für die übrig gebliebenen "Experten" würde es dann aber verdammt teuer ...

Schöne Grüße
baerchen08
 
Mehrfacheinwahl ist nicht verboten. Daß dadurch Mehrkosten entstehen, dürfte auch jedem einleuchten. Wenn ich mit dem Notebook unterwegs bin, ist es schon mal wichtig mch ins Kindernet einzuwählen, um email zu holen, irgendwas zu suchen, ein Telefongespräch zu führen oder einfach vom heimischen Rechner irgendwelche Daten zu ziehen. Kostet halt, hilft mir allerdings auch meinen Job abzufahren. Daß man auch at home eine Mehrfacheinwahl vornehmen kann, kann auch u.U. ganz nützlich sein. Und wer das in seiner Fritz! aktiviert, muß halt wissen was er macht.

Wer nie in seinem Leben einen Fehler gemacht hat und auch zukünftig niemals einen solchen machen wird, soll sich mal melden.

Wer selbst mal ein größeres CMS erstellt hat, weiß wie leicht es ist unauffindbare Fehler einzubauen. Und wenn man den Fehler dann endlich gefunden hat, klatscht man sich an den Kopf und fragt sich wie man nur so dämlich sein konnte - und hat trotzdrm wochenlang intensiv danach gesucht.

Es gibt da mehrere Sorten von Kunden:

- ist mit allem zufrieden und nickt dazu, kontrolliert nie eine Rechnung. Scheinbar problemlos, in Wirklichkeit alles andere als hilfreich weil Fehler einfach nicht erkannt werden und andere sich dann eben über diese Fehler zu recht höllisch aufregen.

- gehen bei der geringsten Kleinigkeit auf 240, regen sich fürchterlich auf und schmeißen noch dazu mit Beleidigungen um sich. Diese sind einem wirklich die liebsten, weil mann dann als Bearbeiter schnell beide Ohren zu macht und alles was da kommt gründlich ignoriert. Die tun sich selbst keinen Gefallen, sehen dies aber nicht ein, weil nichts bezahlen wollen und alles sofort geschenkt haben wollen, ist nunmal selbstverständlich geworden.

- Und dann gibts noch die zwischen diesen Extremen. Die schaffen es Probleme sachlich und genau zu erläutern und haben Verständnis daß nicht jeder Fehler gleich ein Grund zur fristlosen Kündigung ist und geben die nötige Zeit diesen Fehler aus der Welt zu schaffen.

Möge jeder sich selbst in die für ihn passende Katergorie einordnen! Wer wird wohl bei allen Beteiligten das beste für sich herausholen?

Klar, es ist ärgerlich wenn plötzlich Kosten auf der Rechnung stehen, die man nicht zu verantworden hat. Man kann wütend werden wenn dies öfter passiert.

Aber der Ton macht die Musik. Bei einem Betrieb mit millionen Kunden, die alle möglichst alles geschenkt haben wollen, bleibt nicht allzuviel übrig um sich um jedes noch so kleine Problem augenblicklich zu kümmern. Da ist halt auch die Resource Entwickler rar und es müssen Prioritäten gesetzt werden. Dann dauert es halt seine Zeit bis genug Resource vorhanden ist um auch gemeine Fehler beseitigt zu bekommen, egal wie verärgert da viele Kunden auch immer sein mögen.

Bei jeder Vertragsänderung (egal wo, egal wie, egal mit wem) können Fehler passieren. Also hält man sich ein wenig zurück und wartet ein wenig zu bis man die neu gewonnene leistung wirklich intensiv nutzt. Mit dem Ergebnis daß durch den/die Fehler entstehende mehrkosten im Rahmen bleiben, auch wenn man weiß daß der Vertragspartner diese übernimmt, weil man selbst und auch der Vertragspartner dadurch entlastet wird.
 
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nach diesem Statement vermuten, dass du bei 1&1 angestellt bist. ;)
Oder war das gar das Wort zum Sonntag.
Dein letzter Satz leuchtet mir nicht wirklich ein.
 
Hallo zusammen, hallo ecsguy,

ich finde Deinen Beitrag gut und hilfreich, muss Dir aber leider schon am Anfang widersprechen
Mehrfacheinwahl ist nicht verboten. Daß dadurch Mehrkosten entstehen, dürfte auch jedem einleuchten. Wenn ich mit dem Notebook unterwegs bin, ist es schon mal wichtig mch ins Kindernet einzuwählen, um email zu holen, irgendwas zu suchen, ein Telefongespräch zu führen oder einfach vom heimischen Rechner irgendwelche Daten zu ziehen.

In dem Schreiben von 1 % 1 vom 04.08.2008 an mich heißt es:

"... Die gleichzeitige, mehrfache Nutzung Ihrer Internetzugangs-Kennung ist gemäß unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen für 1 & 1 Internet-Zugänge nicht gestattet. ..."

Und ein paar Absätze weiter:

"... Sollten wir erneut feststellen, dass Ihre Zugangsdaten weiterhin mehrfach gleichzeitig genutzt werden, müssen wir davon ausgehen, dass es sich um einen Verstoß gegen Punkt 8.1 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für 1 & 1 Internet-Zugänge handelt. ..."

Die Zitate aus den AGB treffen zu. Ganz eindeutig macht 1 & 1 hier geltend, dass Mehrfacheinwahlen nicht gestattet sind.

Es handelt sich hier auch nicht um einen freundlichen Hinweis, wie immer behauptet wird, sondern eher um eine Abmahnung.

Ich weiß nicht genau, in welche der von Dir aufgeführten Kundengruppe ich mich wiederfinden will. Sicherlich in eine, die sich nicht über jede Kleinigkeit maßlos aufregt. Ich bin gern zufriedener Kunde und habe überhaupt keine Lust auf Streitigkeiten. Mit den Mitarbeitern der Servicehotline, die persönlich sicher nicht schuld sind, habe ich mich immer freundlich und nett, aber leider ohne zufriedenstellendes Ergebnis, unterhalten.

Dass überall, wo gearbeitet wird, Fehler gemacht werden, ist mir klar. Ich mache selbst genug davon. Aber ich möchte das Vertrauen meiner Kunden erwerben und behalten und schicke Ihnen deshalb nicht gleich beim ersten Problem eine Abmahnung.

Ich möchte auch nicht alles umsonst haben. Als Bestandskunde zahle ich ohnehin etwas mehr als die derzeitigen Kampfpreise für Neukunden. Und es dürften ruhig noch ein paar Euro mehr sein, wenn ich mich dafür auf kundenfreundliches und faires Verhalten meines Vertragspartners verlassen könnte.

Aber ich möchte auch, dass die Kosten für einen Telefon- und Internetanschluss kalkulierbar bleiben. Wenn ich schon eine Abmahnung für Verstöße gegen die AGB bekomme und mir nach 10 Tagen intensiver Bemühungen noch immer nicht gelungen ist, herauszufinden, worin diese denn nun bestanden haben, erhoffe ich mir Hilfe von meinem Vertragspartner. Ich denke, dass ich dann wenigstens eine anständige Antwort auf meine Schreiben erwarten kann.

Anderenfalls muss ich davon ausgehen, dass die Abmahnung nur zur Vorbereitung der Geltendmachung irgendwelcher dubioser Forderungen dient. Der Internet- und Telefonanschluss würde dann für mich zum unkalkulierbaren Kosten- zumindest aber Ärgerrisiko.

Kurz: Ich halte eine solche Abmahnung aus heiterem Himmel nicht für eine Kleinigkeit.

Kostet halt, hilft mir allerdings auch meinen Job abzufahren. Daß man auch at home eine Mehrfacheinwahl vornehmen kann, kann auch u.U. ganz nützlich sein.

Prima. Warum macht 1 & 1 dann aus dieser Möglichkeit nicht ein aufpreispflichtiges Feature und bewahrt die große Mehrheit von uns Dummies vor Abmahnungen, Stress und unüberschaubaren Kostenforderungen.

- Und dann gibts noch die zwischen diesen Extremen. Die schaffen es Probleme sachlich und genau zu erläutern und haben Verständnis daß nicht jeder Fehler gleich ein Grund zur fristlosen Kündigung ist und geben die nötige Zeit diesen Fehler aus der Welt zu schaffen.

Möge jeder sich selbst in die für ihn passende Katergorie einordnen! Wer wird wohl bei allen Beteiligten das beste für sich herausholen?

Klar, es ist ärgerlich wenn plötzlich Kosten auf der Rechnung stehen, die man nicht zu verantworden hat. Man kann wütend werden wenn dies öfter passiert.

Aber der Ton macht die Musik.

Gilt das nicht auch für beide Richtungen?

Nochmals. Eine solche Abmahnung ist kein freundlicher Hinweis und keine Kleinigkeit. Wollte man nur den Kunden vor den Folgen einer unbeabsichtigten Mehrfacheinwahl warnen, hätte man das wohl nicht als Abmahnung formuliert. Es gehörten dann wohl auch grell und riesig geschriebene Warnungen in den Quick-Start-Guides für uns Dummies dazu.

Sonst müssen die nicht Experten von dem 1 & 1 Anschluss wirklich "die Finger lassen", wie hier schon empfohlen wurde.

Ich weiß nicht, was 1 & 1 wirklich von mir will. Man sagt es mir nicht. Das fördert nicht gerade mein Vertrauen und ich mache eben nur gern Geschäfte mit Partnern, denen ich vertrauen kann. Die dürfen dann ruhig auch Fehler machen, wenn ich Kontakt zu ihnen bekommen kann, um diese aus der Welt zu schaffen.

Schöne Grüße
baerchen08
 
Ich versuche es nochmal zu verstehen.

Bei jeder Vertragsänderung (egal wo, egal wie, egal mit wem) können Fehler passieren.
Das verstehe ich und dem kann ich auch zustimmen.

Also hält man sich ein wenig zurück und wartet ein wenig zu bis man die neu gewonnene leistung wirklich intensiv nutzt.

Hier wird das schon schwieriger. Zum einen legt 1&1 die Abrechnungszeiträume bei nahezu jedem Neukunden sehr grosszügig zu seinen Gunsten aus, indem der Abrechnungszeitraum meist schon in Gang gesetzt wird, wenn die bestellte Hardware Montabaur verlässt.
(Meist der 1. Fehler, der nicht auf Kundenseite gemacht wird) Nicht jeder reklamiert das. Die Leistung hat man auch nicht gewonnen. Immerhin bezahlt man dafür auch spätestens ab dem 1. Tag.
Da man ab dem ersten Tag voll leistungspflichtig ist, hat man auch Anspruch auf die von 1&1 zugesicherte Gegenleistung. Nicht nur peu à peu, sondern sofort.

Mit dem Ergebnis daß durch den/die Fehler entstehende mehrkosten im Rahmen bleiben,

ecsguy, ich kämpfe. Also man sollte möglichst wenig surfen und telefonieren, weil es sein könnte, dass man mir eine vertragswidrige Mehrfacheinwahl vorwirft. Da diese aber nach Minuten abgerechnet wird, sehe ich nur die Möglichkeit, an den Einstellungen der Fritz!Box manuell etwas zu verändern, da ich sie zuvor ja idiotensicher mit dem Sofort-Start-Code eingerichtet habe, was ja in den AGB von mir verlangt wird.
Erst hierbei können vom Kunden zu vertretende Fehler auftreten, die evtl. zu Mehrfacheinwahlen führen könnten.

auch wenn man weiß daß der Vertragspartner diese übernimmt, weil man selbst und auch der Vertragspartner dadurch entlastet wird.

Du behauptest, dass 1&1 die entstandenen Kosten erstattet, oder glaubst es zu wissen.
Also wenn mal 1&1 aus Versehen wegen angeblich verbotener Mehrfacheinwahl Beträge abbucht, die ich zwar nicht zu vertreten habe, dann soll ich erst mal Ruhe bewahren, damit ich 1&1 damit keine unnötige Arbeit mache. Denn in dieser Zeit, wo ich dann auf mein Geld warte (was ich 1&1 dann zinsfrei zur Verfügung stelle), weil ich es vielleicht auch gerade übrig habe (es wird nur mein Kontostand entlastet), können die Mitarbeiter dann sich erst mal um die interne Lösung des Problems kümmern.
1&1 ist kein Familienunternehmen, wo die Frau vom Chef neben dem Haushalt noch die Buchhaltung macht.
Die haben genug Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen und da kann parallel die Buchhaltung sich um meine Belange kümmern, während die Technik ihre Arbeit erledigt.
Und vergiss bei deiner scheinbar gleichgültigen Gelassenheit nicht, dass es viele Kunden gibt, denen eine unrechtmässige Belastung ihres Kontos in unbekannter Höhe mal eben die komplette Haushaltsführung des Monats umwerfen könnte. 1&1 sieht das mit der nötigen Ruhe. Der Kunde mit dem leeren Teller evtl. nicht.
 
Hier wird das schon schwieriger. Zum einen legt 1&1 die Abrechnungszeiträume bei nahezu jedem Neukunden sehr grosszügig zu seinen Gunsten aus, indem der Abrechnungszeitraum meist schon in Gang gesetzt wird, wenn die bestellte Hardware Montabaur verlässt.
Nach aller Erfahrung startet der 1. Abrechnungszeitraum mit genau dem Tag an dem die Nutzung anfängt. Also bei DSL mit dem allerersten login, bei der SIM-Karte mit der ersten Nutzung, und zusammen eben mit was zuerst kommt startet den Abrechnungszeitraum insgesamt.

ecsguy, ich kämpfe. Also man sollte möglichst wenig surfen und telefonieren, weil es sein könnte, dass man mir eine vertragswidrige Mehrfacheinwahl vorwirft. Da diese aber nach Minuten abgerechnet wird, sehe ich nur die Möglichkeit, an den Einstellungen der Fritz!Box manuell etwas zu verändern, da ich sie zuvor ja idiotensicher mit dem Sofort-Start-Code eingerichtet habe, was ja in den AGB von mir verlangt wird.
Erst hierbei können vom Kunden zu vertretende Fehler auftreten, die evtl. zu Mehrfacheinwahlen führen könnten.

Wenn man gleich in die Vollen langt, hat man, wenn ein Fehler auftritt, u.U. erstmal die vollen Kosten am Hals. Bis die Gutschrift eintrifft dauert nunmal 1&1 ist nunmal kein Familienunternehmen wo wirklich schnell und gezielt reagiert werden kann. Bis das durch die Abteilungen und durch die automatischen Prozesse durch ist, vergeht nunmal Zeit - wie bei jedem Unternehmen in dem nicht die Frau mal schnell eingreifen kann.

Du behauptest, dass 1&1 die entstandenen Kosten erstattet, oder glaubst es zu wissen.
Also wenn mal 1&1 aus Versehen wegen angeblich verbotener Mehrfacheinwahl Beträge abbucht, die ich zwar nicht zu vertreten habe, dann soll ich erst mal Ruhe bewahren, damit ich 1&1 damit keine unnötige Arbeit mache. Denn in dieser Zeit, wo ich dann auf mein Geld warte (was ich 1&1 dann zinsfrei zur Verfügung stelle), weil ich es vielleicht auch gerade übrig habe (es wird nur mein Kontostand entlastet), können die Mitarbeiter dann sich erst mal um die interne Lösung des Problems kümmern.
1&1 ist kein Familienunternehmen, wo die Frau vom Chef neben dem Haushalt noch die Buchhaltung macht.

Da hast Du mich mißverstanden. Natürlich reagiert man unverzüglich! Nur bleibt man sachlich weil im anderen Fall schneidet man sich selbst ins eigene Fleisch.

[quote}
Die haben genug Mitarbeiter in den verschiedenen Abteilungen und da kann parallel die Buchhaltung sich um meine Belange kümmern, während die Technik ihre Arbeit erledigt.
[/quote]

Wovon träumst Du? Das klappt vieleicht bei einem mittelständischen Unternehmen. Bei einem Unternehm,en das nur dann Ertrag abwerfen kann wenn alles und jedes wirklich auf 1/10cents durchrationalisiert sein muß wenn überhaupt ein Ertrag ausgewiesen werden soll, weil die Kunden schon bei Centbeträgen über dem Preis der Konkurrenz liegt, (es darf alles nichts kosten!), ist es nicht möglich.

Und vergiss bei deiner scheinbar gleichgültigen Gelassenheit nicht, dass es viele Kunden gibt, denen eine unrechtmässige Belastung ihres Kontos in unbekannter Höhe mal eben die komplette Haushaltsführung des Monats umwerfen könnte. 1&1 sieht das mit der nötigen Ruhe. Der Kunde mit dem leeren Teller evtl. nicht.

Service kostet nunmal. Und es muß gespart werden wo auch immer irgendwie möglich. Da wird eben rationalisier wo es nur irgendwie machbar ist. Also darf man seine Rechnungen nach einer Vertragsänderung selbst kontrollieren, darf sich selbst mit der Rechnungsabteilung auseinandersetzen - weil bei der Erfassung einer vertagsänderung kann ja ein Fehler passieren, bei der behebung des Fehlers kann ein Fehler entstehen, bei der Erfassung einer Gutsxchrift kann ein Fehler passieren, Fehlerquellen lauern überall - "Geiz ist geil" hat seinen Preis.


Nein, ich habe nie behauptet daß 1&1 oder irgeneine andere größere Firma auf die Idee kommt von sich aus irgendwelche Gutschriften zu veranlassen. Man muß sich schon selber kümmern.

Ja, auch wwenn man wirklich mit jedem Cent rechnen muß um nicht hungern zu müssen wei der Monat mal wieder länger ist als der Geldbeutel hergibt, kann man so planen daß unvorhergesehene Ausgaben einen auch am Monatsletzten noch erlauben satt zu werden. Es ist erstaunlich wie wenig Geld man braucht um eine 4köpfige Familie ein paar Tage satt zu bekommen, wenn es wirklich sein muß. Wer gelernt hat wie man einen ganzen Monat mit knapp 500 Ostmark (einschließlich Miete) über die Runden kommt, kennt die Rezepte.
 
Nach aller Erfahrung startet der 1. Abrechnungszeitraum mit genau dem Tag an dem die Nutzung anfängt. Also bei DSL mit dem allerersten login, bei der SIM-Karte mit der ersten Nutzung, und zusammen eben mit was zuerst kommt startet den Abrechnungszeitraum insgesamt.

Das ist Wunschdenken oder Erfahrung ist Jahre her, und ich denke, wenn du aufgrund von Kundenkontakten Ahnung davon hättest, wüsstest du auch, dass dies nicht so ist.
Die erste Abrechnungszeitraum beginnt - und ich habe gute Kontakte zu meinen Kunden - aktuell in über 60% meiner Neukunden nicht mit dem Schalttermin (oder der Tag der ersten Nutzung der Simkarte), sondern genau mit dem Versandtag bei 1&1 (nicht etwa Ankunft beim Kunden).
Klar lässt sich das schnell durch einen Anruf bei Billing klären, das verursacht dem normalen Endkunden ohne Ansprechpartner aber evtl. mehr Kosten durch den Anruf, als es letztlich Geld reinbringt, mich kostet es unnötige Arbeitszeit.


... der Monat mal wieder länger ist als der Geldbeutel hergibt, kann man so planen daß unvorhergesehene Ausgaben einen auch am Monatsletzten noch erlauben satt zu werden.

Du willst also damit sagen, wer zu 1&1 geht, sollte immer mal besser noch einen Schwung Euros auf dem Konto haben, falls mal aus Versehen wegen einer unterstellten Mehrfacheinwahl vorübergehend ein paar Euro dem Konto belastet werden. Die gibts zwar dann vielleicht wieder, das kann aber dauern.

Wer gelernt hat wie man einen ganzen Monat mit knapp 500 Ostmark (einschließlich Miete) über die Runden kommt, kennt die Rezepte.

Jetzt wirds lächerlich! Bei Mietpreisen von 50 M, Brot 0,80 M - Kinderbetreuung 0,- ... lassen wir das, denn dann wirds völlig OT.
 
1 Brot hat 93 Pfennige gekostet, 1 Brötchen 5 Pfennige, ein Farbfernseher 6000 Mark, ein Lada - unbezahlbar.

Das mit den Mehrfacheinwahlen scheint tatsächlich ein 1und1 Problem zu sein. Zum Glück ist mir das noch nicht passiert.
 
Hallo,

ich möchte an alle Beteiligten appellieren, sachlich zu bleiben.

Es kann - glaube ich - niemand behaupten, dass 1&1 quasi monatlich falsche Rechnungen ausstellt und zu viel abbucht. Auch in diesem Fall ist es ja noch nicht soweit gekommen.

Genau so ist es unzweifelhaft, dass diese Fehler auf keinen Fall passieren dürfen. Niemals kann man sich schneller Kundenvertrauen verscherzen, als durch ungerechtfertigte Abbuchungen.

Was in diesem Fall zu der Situation geführt hat, ist ja leider nicht vollständig klar. Entweder hat die Account-Überwachung die Einbuchung der VoIP Accounts für die 2. PVC als Doppeleinwahl gewertet - dann hätten aber eigentlich ausnahmslos alle Komplett-Kunden von dem Problem betroffen sein müssen. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der TR069 Autokonfigurations-Server bei einigen Kunden falsche Zugangsdaten für die 2. PVC ausgeliefert hat, nämlich die identischen Daten für den Internetzugang. Hat jemand Meldungen ungefähr wie "Es wurden neue Konfigurationen übertragen" im fraglichen Zeitraum im Ereignis-Log?

1&1 täte natürlich gut daran, diesbezüglich für Klarheit zu sorgen und die Betroffenen nicht im Ungewissen zu lassen. Das ein gewisses "ungutes Gefühl" in der Magengegend zurückbleibt bei dem Gedanken, dass jederzeit eine gesalzene Rechnung ins Haus flattern kann, wird wohl jeder nachvollziehen können. Ein klares Statement seitens 1&1 mit einer nachvollziehbaren technischen Begründung, einer Entschuldigung und dem Versprechen, dass es nicht wieder vorkommt, wäre jetzt wohl angebracht.
 
Hallo zusammen, hallo frank_m24,

vielen Dank für Deinen Beitrag.

Hallo,

ich möchte an alle Beteiligten appellieren, sachlich zu bleiben.

Es kann - glaube ich - niemand behaupten, dass 1&1 quasi monatlich falsche Rechnungen ausstellt und zu viel abbucht. Auch in diesem Fall ist es ja noch nicht soweit gekommen.

Das möchte ich auch nicht behaupten. Schließlich ist es ja bei mir ca. 4 Jahre gutgegangen.

...
Was in diesem Fall zu der Situation geführt hat, ist ja leider nicht vollständig klar. Entweder hat die Account-Überwachung die Einbuchung der VoIP Accounts für die 2. PVC als Doppeleinwahl gewertet - dann hätten aber eigentlich ausnahmslos alle Komplett-Kunden von dem Problem betroffen sein müssen. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der TR069 Autokonfigurations-Server bei einigen Kunden falsche Zugangsdaten für die 2. PVC ausgeliefert hat, nämlich die identischen Daten für den Internetzugang.

Das war das produktivste und interessanteste, was ich bisher zu diesem Problem gelesen habe. Kann ich mir irgendwie vorstellen, dass so etwas passieren kann.

Hat jemand Meldungen ungefähr wie "Es wurden neue Konfigurationen übertragen" im fraglichen Zeitraum im Ereignis-Log?
Kann ich leider nichts zu sagen, da die Daten aus dem Zeitraum durch das Zurücksetzen meiner Box futsch sind.
1&1 täte natürlich gut daran, diesbezüglich für Klarheit zu sorgen und die Betroffenen nicht im Ungewissen zu lassen. Das ein gewisses "ungutes Gefühl" in der Magengegend zurückbleibt bei dem Gedanken, dass jederzeit eine gesalzene Rechnung ins Haus flattern kann, wird wohl jeder nachvollziehen können. Ein klares Statement seitens 1&1 mit einer nachvollziehbaren technischen Begründung, einer Entschuldigung und dem Versprechen, dass es nicht wieder vorkommt, wäre jetzt wohl angebracht.

So ein technisches Problem wird durchaus öfter vorkommen können. Schlimm finde ich nur die wohl an zahlreiche Kunden ungeprüft abgeschossene Abmahnung. Eine solche Agressivität halte ich nicht für angemessen und vertrauensfördernd.

Wenn das Problem beim Anbieter lag, wovon ich inzwischen überzeugt bin, genügte mir eine eindeutige Erklärung, dass ich das Schreiben vom 04.08.2008 als gegenstandslos ansehen kann. Könnte von mir aus per Mail erfolgen. Zur Sicherheit würde ich das Ding ausdrucken, zwei Löcher rein machen und abheften. Damit wäre die Sache für mich erledigt. Eine kleine Entschuldigung wäre dazu noch ein netter Luxus.

Ich fürchte aber, dazu wird es nicht kommen.

Ich habe für meinen Internetzugang ein Kostenlimit eingerichtet. Erfährt man so auch frühzeitig von Kosten für Mehrfacheinwahlen?

Schöne Grüße
baerchen08
 
kann denn das problem der mehrfacheinwahl nicht auch ein hardwareproblem sein ?

weiss man's ?

oder kann man es definitiv ausschlieesen ?
 
Hallo,

kann denn das problem der mehrfacheinwahl nicht auch ein hardwareproblem sein ?
Hmm. Da fällt mir auf Anhieb nicht ein, wie das gehen könnte. Klar, denkbar ist vieles, aber für die Mehrfacheinwahl braucht man eine PPP Verbindung, und das ist eigentlich eine Software-Sache. Also entweder zwei Verbindungen in der Fritzbox oder als DFÜ Verbindung auf dem PC.
 
ich warte diese woche noch mal ab , ob mir 1&1 auch eine neue service-card mit den geänderten daten schickt

sollten ( müssten ) sie eigentlich machen , da sich ja der startcode durch die von 1&1 vorgeschlagene änderung des internetpassworts ändert

sehe auch gerade auf dem schreiben von 1&1 mit dem hinweis auf die mehrfacheinwahl , dass rechts oben unter kundenservice ein hinweis ist auf verlängerte servicezeiten ist - wie diese aussehen , geht aus dem schreiben aber nicht hervor !!!!!
 

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