Jugend heutzutage

Funkosso

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Hallo,

Wenn ihr heutzutage in eurer Stadt oder Dorf euch junge Leute anseht was fällt euch auf negativ und positiv?

Bei mir haben heute 2 Meadels sehr laut im Zug Mukke aufgedreht.

Damit kann ich leben
 
Moinsen


Na und?
Wenn ich so zurück denke, wie ich als Punkrocker ( Spätlese 83 ) unterwegs war, da kommt nichts dran, was ich so beobachte.
Damals konnte das noch schocken, eine lebende Provokation, Anarchie und: No Future
 
War denn die Mukke wenigstens "hörbar"?

Edit:
Was mir aber in letzter Zeit vermehrt negativ auffällt, dass es immer wieder eine bestimmte Person gibt, die in verschiedenen Foren mit ständig neuen/wechselnden Useraccounts (weil die vorhergehenden Accounts vermutlich seitens eines Mod/Admin stillgelegt wurden) versucht auf die "Misstände" der deutschen Mobilfunktarife hinzuweisen und entspr. ausländische Angebote/Tarife in den Himmel lobt... :rolleyes:
 
Na dann ist ja alles gut...
 
.... eine bestimmte Person gibt, die in verschiedenen Foren [...] versucht auf die "Misstände" der deutschen Mobilfunktarife hinzuweisen

Naja, recht hat er ja. Aber wir verdienen gut daran ;-)

Was mich stört, ist die Verballhornung und zudem völlig falsche Verwendung des schönen sächsischen Wörtchens "Mugge". Das ist nicht etwa ein salopper Ausdruck für "Musik" allgemein, sondern ein unter Berufsmusikern gängiger Ausdruck und bezeichnet ein aushilfsmäßiges Engagement bzw. das Einspringen für einen anderen Musiker in eine Veranstaltung. Es ist nämlich die Abkürzung für "Musikalisches Gelegenheitsgeschäft".
 
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Also: Mugge machen = Geld verdienen?
Jovel* wenns klappt und Schovel* wenn davon 50% wieder abgegeben werden müssen.*

Die Mädels im Zug hätten nur nen Lapdance abziehen müssen :cool:
So wie damals unsere Punkladies im Zug nach Dortmund.

* Münsterlands geheime Sprache
 
Du musst mal raus ;)
Ich bin doch schon den ganzen Tag draußen. Am Schreibtisch unter der Eiche, welche über 100 Jahre alt ist... Auch wenn zwischendurch immer mal wieder "abgelenkt" durch etwas notwendige Gartenarbeit...

Naja, recht hat er ja. Aber wir verdienen gut daran ;-)
Unabhängig davon ob derjenige recht hat, die Vorgehensweise nervt. Und es ist eben auch nicht so einfach/trivial, wie er es versucht darzulegen (bspw. ist eben nicht für alle nur das Datenvolumen relevant, die dazugehörige Rufnummer ist u.U. eben auch nicht ganz irrelevant).

Was mich stört, ist die Verballhornung und zudem völlig falsche Verwendung des schönen sächsischen Wörtchens "Mugge".
Kann er ja also Franzose (wenn ich mich recht erinnere, oder war das nur sein Wohnort?) nicht wissen... ;)
 
Ja, nen Garten ist mehr als Gold wert.
Auch hier in Neukölln EG/Gartenwohnung an einen Friedhof grenzend.
Die Vögel brüllen, die Blätter rascheln und wenn nicht mindestens 3x in der Stunde "Tatütata" mach ich mir Sorgen.
Und sage zu Schatzi: "Ich glaub unsere Jukebox ist kaputt"
 
Aber manche Teenager haben ja auch kurze Socken


 
Zuletzt bearbeitet:
Also skateboard fahren ist jetzt aber nicht mehr soo gefragt bei Teenagern
 
Also ich mache Skating (manchmal) noch heute (auch weil ich mitunter einfach zu faul bin, den richtigen Steigwachs aufzutragen). Aber eben nicht mit einem Skateboard und auch nicht mit Inlineskates. Und i.d.R. auch nicht im Sommer sondern eher im Winter. Wobei es da letzten Winter (aufgrund Schneemangel) kaum Möglichkeiten gab. Wobei ich zugeben muss, dass die andere Variante (wo man zwischendurch bspw. Sessellifte verwendet) mir doch noch etwas mehr liegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du ein Teenager (ich bin 27)?

Oder allgemein: Die Leute die hier schreiben sind unter oder über 30?
 
Was haben wir denn gerade für ein Jahr? - 2020? - Dann bald 55

Skateboards
Kommt wahrscheinlich auf die Gegend an.
Hier gibts schon weibliche und männliche Teenies (thirdteen-nineteen) zu gleichen Teilen mit den langen Downhillboards.
...aber die tragen das meistens unterm Arm.

Mein Skateboard trete/jete ich zwar auch nicht mehr, aber das hat die härtesten Rollen die ich auftreiben konnte.
( Mit billigen japanischen Kugellagern die den "Made in Germoney"s haushoch überlegen sind )
Das ist dementsprechend laut und auf dem "Gehweg" brauchte ich weder dieses Wort rufen noch eine Hupe oder Klingel.
Hört sich ungefähr so an wie eine einfahrende S-Bahn und sogar die Verkehrsschilder klapperten zart.
...bei meinen Slalomfahrten von A nach B.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Funkosso
Ne, also Tee nage ich schon lange nicht mehr... Und ich habe den Verdacht, dass viele hier im Forum (tw. sogar weit) über 30 sind.
 
Also: Mugge machen = Geld verdienen?

Genau. DIe Idee mit dem Lapdance hätte dem Mädels möglicherweise wirklich Geld eingebracht (wenngleich das eher in gewissen gastronomischen Betrieben geschieht, weniger in öffentlichen Verkehrsmitteln.)

Jovel* wenns klappt und Schovel* wenn davon 50% wieder abgegeben werden müssen.*

* Münsterlands geheime Sprache

Münsterländischer Dialekt? Diese Begriffe sind mir aus dem Rotwelschen bekannt - das hätte ich aber nicht unbedingt im Münsterland verortet.
 
Hey, Seeger ;)

Nee, ganz dünnes Eis.
Tatsächlich gehört es eher zum Platt
Der Schrauber ( über 70 ) zu dem ich mit meiner ersten Mofa kam und auch Mischung tankte, sprach das nur.
...hab mindestens ein halbes Jahr gebraucht um Den ansatzweise zu enträtseln.
Durch die Vermischung mit zum Teil auch den Rotwelschen ( Masematte ) werden aber obige Wörter dazugekommen sein.
Die bei der münsterländer Jugend als Einzigstes davon verblieben sind.

Deswegen "geheime Sprache" bezog sich dann eher auf Masematte was in den städtischen Elendsvierteln von deren internationalen Einwohnern gesprochen wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Wikipedia-Artikel. Stimmt, das westfälische Platt ist grundsätzlich eine Abart des norddeutschen Platt (hier allgemein zu verstehen - es gibt sehr, sehr viele Versionen, manchmal von Dorf zum Nachbardorf unterschiedlich). Speziell die beiden Begriffe Jofel und Schofel stammen wirklich aus dem Rotwelschen (der Hinweis im Wiki-Artikel kommt also nicht von ungefähr) und haben sich offenbar von dort in den Münsteraner Soziolekt "Masematte" (ganz frisch kennengelernt - ist mir bis gestern nicht bekannt gewesen) eingeschlichen. Warum das "f" zum "v" wurde, werden wohl nur Münsteraner wissen. Nur eine Frage: Spricht man das "v" in Jovel und Schovel eher wie "f" oder wie "w" aus?
 

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