Kindersicherung, was taugt sie auf der Fritz?

noxx2

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Hallo,

ich habe eine Frage zur Kindersicherung, taugt die eigentlich was?

Habe mir das Einrichtungsmenü angeschaut, so wie ich das verstanden habe, gilt sie
doch nur für die eingestellte IP, oder? Heisst, ändert jemand am PC des Kindes die IP,
hat er wieder vollen Zugang?!?!?

Gibt irgendwie die Möglichkeit über die MAC und nicht über die IP die Kindersicherung
einzurichten?

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Sicherung so schlecht, das kein Kommentar kommt? :)

Frage noch hinzu: Kann man so die Sicherung umgehen?

-> User Chef hat IP 192.168.1.100 (PC1 MAC 00:00:00:00:00:00)
-> User Sohn hat IP 192.168.1.200 (PC2 MAC 11:11:11:11:11:11)

Beide MAC Adressen haben Zugang zum WLAN
PC2 mit User Sohn hat Kindersicherung drin
PC1 mit User Chef hat vollen Internetzugriff

So, Chef ist nicht zuhause und User Sohn meldet an seinem
PC (hat Admin Rechte) einen neuen User Chef an und vergibt dem PC2
die IP 192.168.1.100.
Ich denke, nun hat auch User Chef (alias Sohn) vollen Zugriff aufs Netz,
oder sehe ich das flasch?

Gruss
 
1) Wenn Du so ungeduldig bist, solltest Du einfach die Forensuche bemühen.
2) Mit Admin-Rechten kann man fast alles aushebeln
 
1- Hatte ich gemacht, aber nix gefunden
2- Admin Rechte auf dem PC sollten aber nicht genügen um die Kindersicherung an der Fritzbox auszutricksen

Ich google mal. Evtl gibts ja Router mit einer "MAC-Kindersicherung".
 
Als Admin kannst Du aber auch eine neue MAC Adresse vergeben. Oder, wenn das nicht funktioniert, eine "bridged VM" einrichten, die dann eine andere MAC hat.
 
Wie man die Kindersicherung aushebelt findet man weniger hier beschrieben - aber die Kiddies tauschen sich da durchaus aus. Probiere es mal mit google, da kommst Du u.a. auf youtube wo gezeigt wird, wie das gemacht wird.
 
Die Tricks für eine echte Absicherung bei dem zunächst "zahnlosen Tiger" AVM-Kindersicherung sind:
- man aktiviert: "Computer, für die keine Zugangsregeln aktiv sind, haben keinen Internetzugang"
- in Abwesenheitszeiten macht man durch Deaktivieren der Zugangsregel* den "User Chef" zum "User gesperrt"

*Leider löscht das Deaktivieren der Regel diese auch gleich wieder, so dass man alternativ ein paar wichtige Ports (AVM: Netzwerkanwendungen) oder einfach alle sperren sollte. Dies könnte z.B. ein Script auf dem PC von User Chef beim Abschalten übernehmen. Das macht man einfach so lange, bis User Sohn Parlamentäre zu Verhandlungen aussendet oder volljährig ist.
 
Wenn Junior sein Geld in eine XYZ-SIM-Karte investiert, wird er ganz schnell verantwortungsvollen Umgang mit Geld erlernen, einen Nebenjob beginnen oder klauen gehen müssen, ganz wie es ihm vorgelebt wird. Wenn Papa ihm aber schon die Zocker-Grafikkarte für 499,- EUR finanziert hat und ihn jetzt nicht 23 h online lassen will, ist es wohl schon zu spät. Soziale Probleme werden in der Familie und in der Gesellschaft einfach erzeugt, indem Versprechen oder Drohungen keine Konsequenzen mehr haben, zumindest für einen Teil.
 
Das ist sicher ein wichtiger Aspekt und vermutlich ist jeder froh, wenn es über diese partnerschaftliche Schiene geht - ist aber nicht immer möglich, speziell in heißen Pubertätsphasen.

Eine SIM-Karte vom Aldi kostet übrigens Geld und ist im Hinblick auf downloads volumenmäßig klar begrenzt.
Nicht immer sind es die eigenen Sprösslinge, die die kleinen Verbrecher sind. Aber da gibt es Freunde, die der Hausaufgaben willen mal mit ihrem Notebook vorbeikommen und Internetzugang benötigen, und da wird es mit dem nicht-technischen Ansatz durchaus schwieriger.
Nicht immer überreißt der Nachwuchs juristische oder sicherheitstechnische Aspekte, welche Seiten unbedenklich sind und welche nicht.
 

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