Least Cost Routing mit VoIP- und GSM-Unterstützung

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Hallo ihr zwei Tester,

ich habe das Update nun auch gemacht, stolpere aber über dieselben Probleme wie Ihr auch. Meine Konfiguration sieht folgendermaßen aus:

Fritzbox Fon ist an Nebenstelle zwei über A-Box mit 4410USB am analogen port mit Rufnummer 22 angeschlossen. Weiterhin ist die FritzBox über ISDN Kabel am internen S0 der 4410 angeschlossen. Dort ist die Rufnummer 41 eingestellt. (Weiss aber nicht ob ich das überhaupt brauche). Bisher wars so, das die Nebenstelle 22 als analoges Telefon eingestellt war. Alle Anrufe die über VoiP gehen sollten mußten als Vorwahl oder Preselection die 22P wählen.

Nun habe ich die Nebenstelle 22 als Auerswald Box konfiguriert. Damit sollte die Anlage eigendlich wissen das dort das Gateway zu Voip angeschlossen ist. Wähle ich nun eine Nummer, die ich in der Konfiguration "Ausnahmerufnummern" für Voip freigegeben habe, kommt ein Besetztzeichen und die A-Box hebt gar nicht erst ab. Es sei denn ich habe als 2.Anwahl So1 angegeben, dann geht der Anruf über Festnetz raus.

Habt ihr schon mehr dazu, oder mache ich Grundsätzlich was verkehrt??

Gruß

Holger
 
drewsho schrieb:
Fritzbox Fon ist an Nebenstelle zwei über A-Box mit 4410USB am analogen port mit Rufnummer 22 angeschlossen. Weiterhin ist die FritzBox über ISDN Kabel am internen S0 der 4410 angeschlossen.

[...]

Habt ihr schon mehr dazu, oder mache ich Grundsätzlich was verkehrt??

Hallo Herr Drews,

Deine Konfiguration scheint mir richtig, wenn auch die doppelte Anlagenkopplung (über den Amtsanschluß der FBF und eine analoge Nebenstelle der FBF) ungewöhnlich ist.

Hast Du an der analogen Nebenstelle 2 der FBF die automatische Amtsholung aktiviert? Hast Du für die A-Box die richtige Betriebsart gewählt?

Wenn das nicht hilft, würde ich die einfache Lösung wählen:

Die analoge Nebenstelle 22 der Auerswald-Anlage mittels A-Box mit dem Amtsanschluß der FBF verbinden.

Beste Grüße
Simone
 
Hallo Leute,

meine commander Basic war bisher über den internen S0 Port mit dem Asterisk verbunden. Damit konnte ich eine Nebenstelle z.B. 13 erreichen.

Hab mich gestern über die neuen Firmware gefreut.

Wenn ich es richtig verstanden habe, muß damit das Voip-Routing funktioniert
das Voip Gateway als extern konfiguriert sein. Ich habe es dann auf den S02 gelegt, als Tk-Anlagenanschluß eingerichtet und dem ganzen eine msn=100 verpasst..

Wenn ich jetzt wieder Anrufe nimmt die Anlage nicht ab. Im Asterisk kann ich folgende Meldung sehen "No one is available to answer at this time".

Kann mir jemand weiterhelfen? Gibt es eigentlich eine logDatei in der man sehen kann was die TK-Anlage macht?

Gruß

mcleod
 
Wie sieht denn der Asterisk dazu aus? Du brauchst eine HFC Karte im NT Modus, gekreuztes Kabel und die Einstellung Mehrgeräteanschluss.

Siehe auch hier im Forum unter Asterisk/ISDN mit HFC

jo
 
Hallo Leute,

danke für den Hinweis. Wie ich inzwischen herausgefunden habe ist eine Fritz!PCI v2.0 ISDN keine HFC Karte.

In dem Rechner ist eine Fritz!PCI v2.0 ISDN eingebaut. Diese wählt dann die interne Rufnummer z.B. 13.
Nachdem ich das wieder den intern S0 Port verwende kann ich zumindest meinen Teilnehmer erreichen.

Bleibt jetzt noch das rauswälhlen (sicht vom Telefon)
Mir ist nicht klar wie ich in der Software comset 2.5.25 unter dem Punkt Voip/Gsm-Routing es so einstellen kann, das Gespräche für Voip genau über diesen Anschluß geroutet werden. Im Auswahlmenu erscheint nur "alle Festnetz Anschlüsse","alle Voip Anschlüße", "S01", ...

Unter interne Rufnummer-> Teilnehmer ist an dem Port ISDN-PC Karte eingestellt, was ja auch Stimmt. Nur dieses kann unter Voip/Gsm-Routing-> Ausnahmerufnummer nicht eingestellt werden und alle Festnetzanschlüsse ist meiner Meinung ja auch falsch da dies ja die Amtsleitung ist.

Kann es sein das man für Voip unbedingt die AuerswaldBox benötigt?

Gruß

mcleod
 
mcleod schrieb:
Bleibt jetzt noch das rauswälhlen (sicht vom Telefon)
Mir ist nicht klar wie ich in der Software comset 2.5.25 unter dem Punkt Voip/Gsm-Routing es so einstellen kann, das Gespräche für Voip genau über diesen Anschluß geroutet werden. Im Auswahlmenu erscheint nur "alle Festnetz Anschlüsse","alle Voip Anschlüße", "S01", ...

Unter interne Rufnummer-> Teilnehmer ist an dem Port ISDN-PC Karte eingestellt, was ja auch Stimmt. Nur dieses kann unter Voip/Gsm-Routing-> Ausnahmerufnummer nicht eingestellt werden und alle Festnetzanschlüsse ist meiner Meinung ja auch falsch da dies ja die Amtsleitung ist.

Kann es sein das man für Voip unbedingt die AuerswaldBox benötigt?

Das ist genau das Manko der Firmware, ich würde mir auch wünschen, dass ich eine Nst. am So als VoIP Gateway eintragen kann. Warum das nicht geht, weiss allein Auerswald. Wie ich schon schrieb, war die Auskunft dazu auf der CeBIT in unserem Sinne, ist dann aber anders gekommen.

Die ABox macht eine Wandlung von FXO nach FXS , das wird Dir beim Asterisk aber auch nicht helfen. Ausserdem soll es ja laut Simone nicht funktionieren.


jo
 
Vielen Dank für deine Hilfe und Infos. Ich werde mal bei Auerswald nachfragen wann dieses Killer Feature zur Verfügung gestellt wird.

Nach den Informationen von der Vorankündigung hatte ich erwartet das dieses funktioniert. Wirklich schade.

Gruß

mcleod
 
Es klappt - auch ohne A-Box!

simone3 schrieb:
Ich habe die Fritz-Box Fon als „VoIP-Gateway" an eine analoge Nebenstelle der Auerswald Compact 4406 DSL (FW 1.7a) angeschlossen.

Das Ergebnis meines ersten Versuchs:

Egal, ob ich die Nebenstelle als "Auerswald-Box" oder als analoges „GSM-Gateway“ definiere: Die Anlage routet die gewünschten Rufe nicht über die Fritz-Box.

Die Nebenstelle, die als „VoIP-Gateway“ definiert ist, läßt sich auch nicht mehr manuell erreichen. Wenn man sie anwählt, wird ein negativer Ton (ähnlich gassenbesetzt) eingespielt.


Hallo liebe Leute,

dieses Problem habe ich inzwischen gelöst:

Es genügt nicht, die oben gezeigten Einstellungen vorzunehmen. Zusätzlich muß man den Nebenstellen die Berechtigung für ausgehende VoIP-Anrufe erteilen. Die Berechtigungen erteilt man mit Comset (ab Version 2.5.25) unter folgendem Menüpunkt:


unbenannt17id.jpg



Das automatische LCR funktioniert nun: Die voreingestellten "Ausnahmerufnummern" routet die Auerswald-Anlage automatisch über die an der analogen Nebenstelle 10 hängende Fritz-Box Fon. Eine A-Box ist nicht erforderlich.

Daß ich den Menüpunkt mit den VoIP-Berechtigungen übersehen habe, war etwas ungeschickt von mir.

Mit besten Grüßen
Simone
 
@simone3
Hab ich das richtig verstanden, dass du die Auerswald 1:1 an den FON1 Anschluss der FBF gehängt hast ?
Anhand deiner Tips habe ich das analoge Routing auch zum laufen bekommen (ich habe testweise mal ein Telefon an die entsprechende Nebenstelle gehängt).
Allerdings nimmt meine Fritz den Anruf nicht an und leitet ihn weiter.

Ich hab's auch schon einmal an dem FON/S0 Anschluss probiert, leider mit dem gleichem Erfolg.
Ich befürchte ich habe irgendwo einen Denkfehler in meiner FBF Konfiguration.

EDIT:
Fehler gefunden! Der Analoge Port der Auerswald musste in die "ISDN/Analog" Buchse der FBF. (Hab mich schon gewundert, dass ich mir so einen kranken Adapter bauen musste).
Ich hatte ständig das falsche Loch ertastet und die Anlage in den "Fon S0" Anschluss gesteckt.

Nun muss ich nur noch die Rufnummernübermittlung zum laufen bekommen.
 
asotca schrieb:
Fehler gefunden! Der Analoge Port der Auerswald musste in die "ISDN/Analog" Buchse der FBF. (Hab mich schon gewundert, dass ich mir so einen kranken Adapter bauen musste).

Wunderbar!

asotca schrieb:
Nun muss ich nur noch die Rufnummernübermittlung zum laufen bekommen.

Die Rufnummernübermittlung gehender VoIP-Anrufe wird beim Netzbetreiber eingestellt.

Die Nummer ankommender VoIP-Anrufe kann mit dieser Konfiguration nicht angezeigt werden. Du siehst stets die Nummer der Auerswald-Nebenstelle, an der die Fritz-Box hängt.

Um die Nummer kommender VoIP-Anrufe sehen zu können, müßte man eine Fritz-Box Fon 5050 oder 7050 am Amtsport der Auerswald-Anlage betreiben. (Bin mir nicht sicher, ob es auch mit der Fritz-Box Fon an einem 2. Auerswald-Amtsport ginge.)

Beste Grüße
Simone
 
Zur FBF 7050 gibt es hier einen Thread. Müsste genauso funktionieren wie mit dem Asterisk. Ich warte immer noch darauf, wie und ob sich Probleme mit den nicht synchronen So ergeben.

@simone Bei meiner Variante müssen die Häkchen nicht gesetzt werden, bezieht sich aber ja auch auf analoge VoIP Adapter.


Je nach Ausnahmeliste wird über Amt1 oder 2 gewählt, ich kann aber auch mit (**)92XXXXXX direkt über Amt2 (mein Asterisk) wählen.


jo
 
Hallo an Alle,

es geht, es geht. Das Routing ist echt der Hit. Das das Routing über den internen S0-Bus nicht geht finde ich nicht wirklich schlimm. Da kann ich ja wie bei der Kopplung über analog auch nicht die Rufnummer sehen. Also lieber ne Fon 5050/7050 an den 2. externen S0-Bus gehängt. :lol:
 
simone3 schrieb:
Die Rufnummernübermittlung gehender VoIP-Anrufe wird beim Netzbetreiber eingestellt.

Danke, das passt allerdings soweit.
Ich bekomme auch nur keine Ausgehende Nr., wenn ich die Fritz Box am ISDN/Analog Anschluss anklemme und Call Through der FritzBox benutze.

Wenn ich direkt mit einem analogem Telefon telefoniere klappt's perfekt.
Ich hatte mir mal testweise eine A-Box bestellt und gerade angeshlossen. Auch hiermit bekomme ich die Rufübermittlung hin.

Das Auerswald-LCR finde ich bis auf 3 Mankos eigentlich spitze:
- Das Anlegen von Regeln kann einem schon einen Knoten in die Gehirnwindungen treiben. Bekommt man es eigentlich hin, dass ich bei Ortsgesprächen keine Vorwahl mehr wählen muss ?
- Die fehlende Möglichkeit erweiterte Rechte auf's VOiP zu verteilen (z.B: Benutzer A & B Benutzen A-Box 1 mit ausgehender Nr. 4711, Benutzer C benutzt A-Box 2 mit ausgehender N. 4712.
- das doppelte Anwählen dauert eine kleine Ewigkeit (wäre bei S0 Kopplung wahrscheinlich ja nicht so)
 
Hallo,
habe die FBF7050 über Anlagenkopplung mit internem S0 an die Compact2206 verbunden. Hat mit der alten FW 1.6 eigentlich schon ganz gut funktioniert, ich muß beim VOIPen halt immer erst die Nebenstelle der FBF wählen und dann die eigentliche Nummer.
Jetzt hab ich bei Auerswald die neue FW 1.7 gefunden, die auf dem internen ISDN S0-Port aber nur GSM-Gateways zuläßt. VOIP-Pouting Funktionalität gibts nur für die analogen Ports. Wenn für den internen S0-Port GSM-Gateway eingeschaltet ist, muß lt. Anleitung LCR ausgeschaltet werden. Da ich aber derzeit auch über ISDN noch telefoniere, will ich auf LCR nicht verzichten.
Wie ist VOIP-Routing für den internen S0-Port einzustellen?
Gruß Pulmotil

[edit]
Hab grade gesehen, daß GSM-Gateways nur am externen S0-Port der 2206 angeschlossen werden können - sieht also so aus, als wenn VOIP-Routing am internen S0-Port noch gar nicht vorgesehen ist.
[/edit]
 
Lies Dir doch bitte mal den Thread von vorne durch. Du kannst die FBF am zweiten externen So, sofern vorhanden wie ein zweites Amt anschliessen. Das definierst Du als GSM Gateway. Alle Nummern, die in der Ausnahmeliste stehen gehen jetzt über den Weg. Mit **92 kannst Du den Weg auch erzwingen, mit **91 den Weg über ISDN

LCR muss nur für den Anschluss, der als GSM (VoIP)Gateway definiert ist deaktiviert werden.

Bei Auerswald gibt es auch ein paar Anwendungsbeispiele: Voip- & GSM-Routing

jo
 
Mal ne Frage:

Habe vor, eine 2206 über A-Box mit einer FBF zu koppeln.

Ist es bei richtiger Installation jetzt so, das die Anlage die insg. 3 vorhandenen Kanäle (2x ISDN-B-Kanal, 1x Kanal über voip) auch intelligent nutzt?

Was passiert z.b. wenn eingestellt ist, das Festnetzgespräche generell über die A-Box gehen sollen, diese aber schon besetzt ist und eine weiteres Gespräch ins Festznetz gestartet wird? Geht dieses dann über die ISDN Leitung oder kommt ein Besetztzeichen oder sowas?

Oder folgendes: Bei mir ist eingerichtet, das eine AWS auf's Handy erfolgt, und zwar über den zweiten B-Kanal, weil man so das ganze als Paralelruf verwircklichen kann (sowohl das Handy als auch die Telefone an der Anlage klingeln; man muss die AWS nicht deaktieren, wenn man nach Hause kommt)
Natürlich funktioniert die AWS dann nicht, wenn auf der Anlage schon ein Kanal belegt ist. Ist die 2206 dann so schlau, die AWS über die abox zu schicken?
 
...geht das auch mit der "alten" FBF ohne int. S0?

Hi zusammen,

bin gerade auf dem besten Weg in diesem Thread und dem Thema Anlagenkopplung den Überblick zu verlieren. Daher meine hoffentlich nicht dumme Frage:

Ist der hier beschriebene Anschluss der Fritz!Box Fon an einen freien ext. S0 auch mit der "alten" Fritz!Box FON WLAN (FBF) – die hat ja bekanntlich keinen int. S0 –möglich, oder klappt das nur mit den neuen 5050 und 7050 über den int. S0 der FBF?

Hat das jemand so laufen?

Mir geht es im westlichen darum, dass Nebenstelle A+B per ISDN telefonieren und Nebenstelle C+D über VoIP raus gehen. Dabei möchte ich möglichst allen Komfort wie Wahlwiederholung, Telefonbuch der Auerswald TK-Anlage, Rufnummernübermittlung usw. natürlich weiter nutzen.

Bisher habe ich das so wie hier im Forum auch schon beschrieben, FBF mit ext. S0 per Anlagenkopplung an den int. S0 der Auerswald. Nur ist das Vorwählen der Nebenstelle usw. sehr unpraktisch. Das gezielte Belegen des ext. S0 erscheint mir doch ideal, nur frage ich mich – bevor ich hier alles umbaue - ob das mit der "alten" FBF überhaupt geht?
 
die hat ja bekanntlich keinen int. S0
Du hast Dir die Frage also schon selbst beantwortet.

Mit der alten Box ist nur "Anlagenkopplung" oder Deine derz. Konfig (ISDN/analog Buchse der FBF an int S0 der auerswald) möglich. Bei beiden hast Du keine Rufnummernübermittlung des Anrufers (wenn er per Voip reinkommt). EDIT: Ab Oktober neue FW:
Neu: Mehr Komfort bei der Anlagenkopplung
Bei der Kopplung einer FRITZ!Box über die analoge Nebenstelle einer bestehenden Telefonanlage wird nun auch die Rufnummer übertragen

Und hier im Thread geht es auch um diese (3.) Konfigurationsmöglichkeit mit der FBF 5050 oder 7050: Fon S0 an ext S0 der Auerswald.

Gruß
Achim
 
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