Leidensweg der Außerordentlichen Kündigung nach 6 wöchiger DSL Störung

darkblue_bw

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Hi, ich fasse mich kurz, mal gespannt was ihr von meinem Erlebten haltet :)
Folgenden Text habe ich gestern an "[email protected]" gesendet nachdem es mir mit diesem S*******n langsam bis oben steht. Ich merke an, ich wohne in einer süddeutschen Großstadt 5km vom Zentrum entfernt und keinenfalls in der Pampa:


Hallo fleißige Ct (Heise) Mitarbeiter, als treuer Ct Leser bitte ich um 2min Aufmerksamkeit und bedanke mich im Vorraus,

mein Fall sehr stark zusammengefasst geschildert:

Nachdem mein 1&1 Vertrag im Frühjahr 2008 auf meinem Wunsch in einen „Kompletttarif“ also entbündeltes DSL umgestellt wurde, war Schluss mit Lustig. Die zuvor über viele Monate stabil laufenden 16Mbit/s über T-Com Resale waren zusammengeschrumpft auf 10Mbit/s. Diese konnte ich jedoch auch nur nutzen, da AVM eine neue Firmware bereitstellte die die SNR Werte verbesserte, es wurde auch ein festes DSL Profil eingestellt damit die Leitung sich nicht andauernd neu synchronisierte. Grund für diese Verschlechterung war wohl die neue Anbindung an die QSC VSt.
Einen Monat lang lief der Anschluss stabil. Seit Mitte Juli (mittlerweile also anderthalb Monaten) ist der Anschluss gestört. Täglich mindestens 20 Reconnects, oft auch mehr, damit verbunden sind andauernde Abbrüche der DSL Verbindung somit auch der Internettelefonie. Für private oder geschäftliche Nutzung ein NoGo.
Nach mittlerweile zahlreichen Technikerrückrufen, gescheiterten Entstörversuchen, nicht eingehaltenen Versprechungen habe ich den Vertrag vor ca. 3 Wochen außerordentlich gekündigt. Selbst Callcenter Mitarbeiter der 1&1 aus dem Vertragskundenservice gaben mir diesen Rat nachdem auch weitere Einschränkungen der Leitung auf 6Mbit/s keinen Erfolg brachten. Der Reseller QSC wurde laut 1&1 auch zur Fehlerbehebung beauftragt, es hat sich jedoch bis heute noch nichts getan. Ich werde seit 6 Wochen vertröstet, die Entstörung befände sich in Bearbeitung.
Nachdem die außerordentliche Kündigung trotz Hinweis auf Nichterfüllung der laut AGB zugesicherten Leistungen abgewiesen wurde, schickte ich am 18.08.08 erneut ein Fax welches meine Bitte verdeutlichte. Ich erhielt ca. 5 Tage später ein Schreiben der 1&1 in dem meine Kündigung laut AGBs für den 14.10.08 vorgemerkt wurde. Ein klarer Erfolg so dachte ich, wäre dieser Zeitpunkt doch genau ein Jahr vor dem eigentlichen Ende der MVLZ am 15.10.09. Einige Tage später erreichten mich E-Mails von [email protected] sowie ein neues Schreiben in dem eine weitere Kündigungsbestätigung der Inhalt war. Jedoch hieß es in diesem Schreiben dass eine vorzeitige Kündigung nicht möglich sei, Ende der Vertragslaufzeit laut AGBs sei der 15.10.09.

Nachfolgend wies ich 1&1 mehrmals per Mail und zu Beginn der Woche per Einschreiben erneut darauf hin dass mir eine Kündigungsbestätigung zum 14.10.08 vorliegt. Es ist nicht rechtens auf diese, so denke ich, schwer erkämpfte Bestätigung der außerordentlichen Kündigung, eine Woche später ein neues Schreiben zu verfassen in welchem keine Rede mehr vom ersten ist, ja es scheint fast so als wisse man nichts mehr von der Kündigungsbestätigung die das Datum in 2008 nennt.

Viele Details bin ich der Zeit halber übergangen, ich würde mich freuen wenn ihr Magazin mir in einer nahezu ausweglosen Situation zur Hilfe kommen könnte. Ich weiß sie erhalten viele Anfragen, jedoch bin ich nach mittlerweile anderthalb Monaten am Ende meiner Nerven angelangt. Es scheint ohne einem Anwalt oder den Medien keine Chance zu geben persönlichen Kontakt an die wirklich zuständigen Mitarbeiter aufzunehmen und eine Privatrechtsschutz besitze ich leider nicht.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und sende Ihnen auch gerne alle Dokumente (Schriftverkehr etc.) zu.
Ein Vertrag beim Mitbewerber T-Home wurde mittlerweile abgeschlossen. Die schriftliche Information vom 22.08.08 gab mir ja auch das Recht dazu von einer Kündigung zum genannten Termin 2008 auszugehen.

PS: Der Anschluss ist weiter gestört, ich nutze mittlerweile einen UMTS Vertrag.

Viele Grüße,

*****

PS: Nein, am schlechten SNR liegt es nicht, durch den Wechsel auf das 6000er Profil habe ich mittlerweile einen Empfangs und Sende SNR von über 18dB, ja alle Kabel wurden geprüft, diverse Fritzboxen getestet. Fehlerquelle ist eindeutig seiens 1&1 (QSC) vorhanden. Das gaben die Herren der 1&1 sogar zu :)

Ich freue mich über einige Eurer Kommentare und natürlich auch Tips wie ich aus dieser Falle wieder herauskomme. Googelt doch einfach mal nach "Gefangen bei 1&1" ;-)
Ich sehe mich zwar im Recht, das bestätigt auch die Anwaltshotline meiner HDI Versicherung, jedoch berfürchte ich dass trotz Androhung des Entzuges der Lastschriftermächtigung nach dem 14.10.08 bzw. der letzten gerechtfertigten Rechnung, 1&1 weiterhin auf seinem 2009er Termin pocht. Es ist doch ein Armutszeugnis dass in diesem Laden keiner weiß was der andere tut. Selbst Mitarbeiter im Vertragskundenservice die ich an der Strippe hatte, hatten das Dokument mit dem 2008er Datum wohl vorliegen, sagen konnten sie hierzu jedoch mal wieder nichts ;-)

Nie wieder 1&1 ... auch wenn mein Fall ein schwerer Einzelfall sein mag, hier sieht man einmal wieder wie sehr 1&1 bemüht ist seine Kunden zu umsorgen.
Achja ich vergaß, gestern wurden 159¤ abgebucht, einfach so....Keine Rechnung kam, weder per Mail noch per Post, vermutlich der Betrag einer Ersatzfritzbox die aber fristgemäß zurückgesendet wurde. Betrag habe ich gleich wieder rückbuchen lassen.
 
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Hallo,

bitte entschärfe das Wort "S******n". Du kannst gerne deine negativen Erfahrungen schildern, aber behalte einen sachlichen Umgangston bei. Alles andere kann dem Forum schaden, und das ist ja wohl nicht dein Ziel.

Sind es auch bei DSL6000 noch Sync Verluste, die auftreten? Oder nur Verbindungsabbrüche? Sync Verluste auch bei niedriger Geschwindigkeit treten an der Fritzbox gerne auf, wenn es Probleme mit Potentialverschleppung oder Störimpulsen gibt. Kannst du die ausschließen?

Geld zurückbuchen lassen ist immer die schlechteste Variante, weil offene Forderungen den Prozess bei 1&1 verzögern. Das kann übrigens auch deine T-Home Beauftragung verzögern, wenn 1&1 den Port nicht freigibt.
 
Ich entschärfe den Begriff in "schlecht organisiert arbeitender profitorientierter und nichtserviceorientiert handelnden Internetprovider".
Ich bin selbst Mitarbeiter eines Kabelnetzbetreibers im 2nd Level Support. Glaub mir ich habe einige Erfahrungen sowie technische Hintergründe (wenn auch hauptsächlich aus der Kabelbranche).
1&1 brauch keinen Port freigeben, es läuft über eine QSC VSt. Ich glaube dass das T-Home egal ist wennse meinen VDSL Anschluß schalten.
Es kommt zu Abbrüchen der DSL Verbindung mit anschließender Neusynchronisation. Im Log steht dann "DSL Antwortet nicht..." Unabhängig vom gewählten Profil. Das Gerät steht weit genug vom DECT weg, es wurde räumlich nichts verändert. Mein DSL lief davor 2 Jahre lang ohne einer Störung. Es wurden seit beginn der Störungen keine DSL Neuanschlüsse geschweige denn technische Veränderungen im selben Haus vorgenommen.
Zudem habe ich selbst von 1&1 die Info bekommen dass der Fehler seitens QSC besteht, mein Hausnetz konnte ausgeschlossen werden.

Ich möchte eigentlich auch nicht von der Störung ansich berichten sondern auf die Tatsache eingehen dass ein Internetprovider eine Kündigung ausspricht, sei sie außerordentlich oder nicht sein und eine Woche später wohl ein anderer Sachbearbeiter davon gar nichts mehr weiß. In diesem einwöchigem Zeitraum habe ich meinen T-Home Vertrag abgeschlossen. Wie betont gab mir sogar die telefonische Anwaltsberatung Recht, zumindest anhand der Fakten die ich genannt hatte.

Keine Sorge, im schriftlichen Kontakt habe ich 1&1 in keinster Weise in vulgärer Sprache angegriffen, ich bin stets förmlich geblieben. Verbale Entgleisungen in Telefonaten waren leider nicht zu vermeiden. Die Ignoranz der Verantwortlichen Vorgesetzten ist einfach nicht zu übertreffen. Betonen muß ich jedoch dass die ungeschulten Firstlevel Callcentermitarbeiter stets freundlich waren, jedoch keine Ahnung hatten :)

1&1 zeichnet sich leider oft nur durch absolut günstige Tarife aus, sind die Rahmenbedingungen okay wird es sicher hunterttausende zufriedene Kunden geben, ich war selbst mal einer. Geht jedoch einmal etwas schief, läuft die automatische Maschinerie an. Klar das läuft heute überall so, aber kleine Feinheiten bedeuten eben oft für den Kunden Erfolg oder eben im anderen Fall das absolute Chaos.
Zu der Lastschrift möchte ich sagen, die Kollegen bei 1&1 hatten selbst keine Ahnung von der Abbuchung. Diese würden sie im System nicht sehen. Toll wa, da blieb mir keine Wahl. Nichtmal über ihre eigenen Geschäftsprozesse haben sie ne Übersicht, traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Ich entschärfe den Begriff in ...
Du hast noch einen übersehen, ganz am Ende.

Es wurden seit beginn der Störungen keine DSL Neuanschlüsse geschweige denn technische Veränderungen im selben Haus vorgenommen.
Krieg ich einen Euro von dir für jeden Thread hier im Forum, in dem das behauptet wurde, und anschließend stellte es sich doch als lokales Problem heraus?
Alterungsprozesse der Kabel, Korrosion in den Kontaktstellen, mechanische Beanspruchung der Kabel und Stecker beim Putzen, eingedrungene Feuchtigkeit ... am meisten ändert sich dann, wenn du nichts änderst. Dazu mögliche Defekte in deinen Gerätschaften. Ja, auch ein Halogentrafo kann den DSL Sync kappen. Oder eine Waschmaschine. Oder die Heizung.
Dazu die Einflüsse, auf die du gar keinen Einfluss hast: Neue elektrische Geräte in den Nachbarwohnungen z.B.
Hast du deine Installation denn wenigstens mal überprüft auf solche Möglichkeiten?

Zudem habe ich selbst von 1&1 die Info bekommen dass der Fehler seitens QSC besteht, mein Hausnetz konnte ausgeschlossen werden.
Du solltest ja wissen, dass 1&1 als Provider das unmöglich einschätzen kann. Sie haben keinen Zugriff auf die Hardware, die hat nur der Carrier.

Ich möchte eigentlich auch nicht von der Störung ansich berichten
Das ist aber der Grund für die Kündigung. Was ist, wenn gar kein Grund für eine solche Kündigung bestand, weil die technischen Probleme auf deiner Seite liegen? Dann braucht 1&1 sie auch nicht zu akzeptieren.
Hast du eigentlich gemäß den AGBs schriftlich eine 14 tägige Frist zur Beseitigung gesetzt? Ohne die dürftest du so gut wie keine Chance haben.

In diesem einwöchigem Zeitraum habe ich meinen T-Home Vertrag abgeschlossen.
Ich gönne dir, dass du den reibungslos bekommst. Allein ich bin noch nicht überzeugt.

Verbale Entgleisungen in Telefonaten waren leider nicht zu vermeiden.
Das sind sie meiner Meinung nach immer. Glaub mir: Der/Dir Mitarbeiter(in) auf der anderen Seite des Telefons kann am wenigsten dafür.
 
Hallo MOD,

ich habe doch erwähnt dass ich im 2nd Level Arbeite. Ich betreue Kunden selbst und habe tagtäglich mit Problemen zu tun die der Kunde selbst verschuldet hat. Bitte lese meinen Text doch richtig :(. Diese möglichen, ja tatsächlich sehr häufig vorkommenden Ursachen wurden ausgeschlossen.
Ich bin nur bei 1&1 da ich keinen Kabelanschluß habe. Ich wäre sonst selbst bei uns Kunde.
Ja die Frist wurde auch gesetzt, mehrmals.
Und zum letzten. Ich bekomme beruflich keine Incoming Calls, ich bin im Outgoing Support Bereich tätig, "ICH" bin für den Kunden beruflich der Ansprechpartner und habe einige Sprachschulungen hinter mir.
Ich möchte in diesem Post lediglich einwenig Echo von 1&1 Kunden erhalten die vielleicht ähnliches erlebt haben.

Und noch einmal, Die TAE Dose wurde getauscht, sämtliche Kabel wurden getauscht, das Modem wurde getauscht, moment was habe ich vergessen....nichts.

Der Fehler besteht seitens QSC, daher hatte 1&1 auch die Info erhalten dass daran gearbeitet wird. Dass QSC seinen eigenen Kunden schneller hilft als den eigenen DSL Resale Anschlüssen die von 1&1 angemietet werden, ja diese Aussage erhielt ich unter der Hand ebenfalls von 1&1 Mitarbeitern. Man hatte sogar Mitleid mit mir, könne aber nichts tun. 1&1 hat nunmal keine eigene Technik und da liegt der Hund begraben.
 
Hi Schtuegedemer,

(...)ich habe doch erwähnt dass ich im 2nd Level Arbeite. (...)
Und zum letzten. (...) "ICH" bin für den Kunden beruflich der Ansprechpartner und habe einige Sprachschulungen hinter mir.
Und noch einmal, (...) moment was habe ich vergessen....nichts.

Man hatte sogar Mitleid mit mir(...)


ist ja sehr schön, aber mal was zum Thema:


(...)
Ja die Frist wurde auch gesetzt, mehrmals.
(...)


Du hast während der 6wöchigen Störung nach 3 Wochen ausserordentlich gekündigt, aber vorher "mehrmals" die 2wöchige Frist zur Behebung der Störung gesetzt? Ich bring da was durcheinander?
 
Hallo,

ich lese halt ziemlich oft von solchen Fällen. Echo kannst du dir also genug selber suchen hier im Forum, und wirst es wahrscheinlich auch bekommen. Es ist nicht so einfach, eine Sonderkündigung durchzusetzen.
Einige Dinge hab ich gelernt bei solchen Diskussionen:
- Oft (Meistens?) liegt es doch an der lokalen Installation
- Wenn man sich nicht genau an den vorgegebenen Prozess der AGBs hält, fällt es schwer, eine Sonderkündigung durchzusetzen
- Geld rückbuchen zu lassen hat jedes Mal für eine Katastrophe gesorgt. Damit wurde es richtig unangenehm, da 1&1 dann auf stur stellt und erst mal alle Aktivitäten einstellt, bis die Forderungen beglichen sind.
- 75% der Problemkinder tauchen einige Wochen bis einige Monate (je nachdem, wie lange sie Offline waren) im Subforum ihres neuen Anbieters wieder auf. Viele hatten das gleiche Problem wieder. Dann glaubte man mir meistens und hat gesucht (und auch gefunden).

Ich red ja auch gar nicht davon, dass du die Probleme selber verschuldet hast. Das ist ja das gemeine. Und ich klopfe halt solche Sachen gewohnheitsmäßg immer ab, weil in mindestens 50% aller Fälle was dabei rauskommt. Auch aus deiner Schilderung geht bisher nicht hervor, dass ihr auch Fehlerursachen abseits der üblichen DSL Probleme abgecheckt habt. TAE, Splitter und Kabel tauschen ist naheliegend. Alle Kabel bis auf DSL und Stromkabel von der Fritzbox trennen schon unwahrscheinlicher. Die Schaltzyklen der Heizung oder den Halogentrafo im Bad hat niemand mehr im Auge, wenn die Fritzbox den Sync verliert.

Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, welches Problem QSC da haben soll. Durch die mehrfachen Umstellungen deines Geschwindigkeitsprofiles und den damit verbundenen Arbeiten am DSLAM ist es unwahrscheinlich, dass das Problem dort liegt. Ein defekter DSLAM oder eine Linecard wäre bei den Gelegenheiten aufgefallen. Und resettet worden ist er ja oft genug. Bei der geringen Sync Geschwindigkeit kommt aber auch die Leitungsqualität nicht mehr in Frage.

Betrachte die Sache unvoreingenommen: Ein Problem auf deiner Seite ist von außen betrachtet mindestens genau so wahrscheinlich, wie eines auf der anderen Seite. Das sieht auch 1&1 so. Die QSC Seite befindet sich in einem eigenen Gebäude in einer definierten Umgebung, welche nur für ihre jetzige Bestimmung eingerichtet wurde. Eine Störquelle außerhalb der dedizierten Hardware wird damit unwahrscheinlich. Du hingegen wohnst mitten in einem Haufen von Störquellen. Und auf viele davon hast du nicht mal Einfluss.
 
Du glaubst nicht wie oft wir Ingress im Netz wegen Nachtspeicherheizungen etc. haben. Das Problem ist mir bekannt. Was die Kabelverbindungen angeht wurden "alle" getauscht.
Dass eine außerordentliche Kündigung speziell bei 1&1 ohne rechtlichem Beistand kaum möglich ist, ist ebenfalls bekannt.

Ich betone jedoch dass ich eine Bestätigung dieser vorgezogenen Kündigung vorliegen habe, ja dieses Schreiben bezieht sich sogar auf mein Fax indem ich weiter auf außerordentliche Kündigung gepocht habe.

Die Rechtslage ist die, dass ein Netzbetreiber was schriftliche Kündigungsbestätigungen angeht mit dem Kunden nicht im Viereck springen kann.
Das Datum zum Oktober 2008 wurde nichteinmal wiederrufen, es wurde einfach ein neues Schreiben, vermutlich von einer anderen Abteilung, läuft ja eh alles automatisch ab, verfasst welches sich in gar keiner Weise an dem ersten Schreiben orientiert.
Viele Köche verderben den Brei, das ist wohl passiert.

Und warum, ja das frage ich mich auch, eins ist jedoch klar, dass ich als Kunde der sich sogar hilfreich bei der Mithilfe der Störungseingrenzung gezeigt hat, der unschuldigste bei dem ganzen Prozedere ist.

Ich möchte eigentlich nur eine stabile Leitung, Punkt aus Ende.
Allein die Tatsache dass 1&1 mir nicht bereits von Anfang an kompetente Hilfestellungen geleistet hat zeigt die schlechte Organisation dieses Unternehmens. Nicht ohne Grund findet sich 1&1 immer wieder in der Ct unter Rubrik vorsicht Kunde wieder.
Zufälle können das kaum sein
 
Mit mehrmals meinte ich die Art der Fristsetzung, Mail, Fax, Brief
 
Also das mit den Fristen solltest Du noch einmal genauer erklären. Wann wurde auf Komplett umgestellt? Wann traten die ersten Probleme auf? Wie bist Du zunächst mit 1und1 in Kontakt getreten? Wann und wie hast Du eine Frist gesetzt?

Ich würde das aber nicht überbewerten. Eine 14 tägige Frist wird zwar mittlerweile nach den 1und1 AGB vorausgesetzt, IMHO kann man das aber nicht unbedingt verlangen. In Fällen in denen der Kunde der Kunde bereits häufigen Kontakt mit der Störungstelle hatte und der Anbieter bereits Versuche der Entstörung vorgenommen hat, halte ich eine 14 tägige Frist für unangemssen lang. Falls Du Dir nicht sicher bist, ob Du wirklich wirksam eine ausreichend lange Frist gesetzt hast, solltest Du im Zweifel einen Anwalt befragen. Den würde ich im übrigen eh hinzuziehen, wenn Du die Lastschriften zurückbuchen willst. 1und1 wird unzweifelhaft ein Inkassounternehmen beauftragen, dass versuchen wird das Geld beizutreiben.

Wenn Du sicher bist, dass du mit Deiner Kündigung durchkommen wirst, würde ich an Deiner Stelle tatsächlich einfach die Beträge zurückbuchen, Du musst Dich dann ja nicht weiter darum kümmern, was 1und1 unternimmt. Wenn Du einen Anwalt beauftragst wird der (im Falle, das Du im Recht bist), seine Kosten bei 1und1 reinholen.

Du solltest im Zweifel beweisen können, dass tatsächlich Störungen an Deinem Anschluss vorlagen, die zu einer Kündigung berechtigen. Ich empfehle dazu Regelmäßig einen neutralen Zeugen (z.B. einen Bekannten) hinzuzuziehen, der z.B. die Sync-Verluste bezeugen kann. Auch Ausdrucke der Ereignisse sollte man anfertigen, auch wenn man deren Beweiskraft nicht zu hoch bewerten sollte.

Was Frank sagt sollte man natürlich auch nicht aus den Augen lassen. Wenn Du nachher bei der Telekom dieselben Probleme hast hört der Spaß wohl auf.

Viel Erfolg!
 
Du hast den Splitter, Kabel usw. alles schon getaucht.
ich habe einen Bekannten, der hatte genau die gleichen Probleme wie Du.
Wir sind auch beide bei 1&1, mein Anschluss läuft Super, hoffe das bleibt auch so.
Aber der Anschluss von meinem Bekannten läuft jetzt richtig nach ca. 7-8 Entstörversuchen der Telecom ( 1&1 Surf und Phon, jetzt 16000 Komplett).

3x war ein Techniker bei ihm im Haus, dort war aber alles in Ordnung.
Nach einigen Stunden lief alles wieder, man rief ihn an, und sagte es müßte jetzt wieder gehen, es lag mal an einem Verteilerkasten auf dem Weg zu ihm, dann an einer schlechten Verbindung im Amt usw.

Bis nun letze Woche jemand bei ihm war, fand an seiner Instllation auch mal wieder nichts, vom Amt her wurde gemessen, sollte angeblich auch alles OK sein, aber sein Anschluss ging trotzdem nicht.
Er hat dann draussen am Haus den Hausanschlusskasten aufgemacht, alle Drähte, die total oxidiert waren, neu abisoliert und angeschlossen, und siehe da, nun läuft alles ohne Störung.
Eventuell ist der fall bei Dir ja ähnlich.
 
Hallo,

Beweise gibt es zu Genüge. Es wurden sogar 10DINA4 Seiten Fritzbox Logs an 1&1 verschickt. Dass die Störung existiert und nicht behoben wurde weiß 1&1 selbst.

Zu deinen Fragen, über T-Com Resale gab es 2,5 Jahre lang keine einzige Störung. Dann wurde auf Komplett umgestellt im Mai. Aufeinmal dauernd Resyncs, warum der SNR war bei 3dB ...nachdem zufälligerweise eine neue Firmware rauskam konnte das bekannt schlechte DSL Modem der FB mit der Leitung besser klarkommen, mit 7dB SNR lief die Leitung stabil. Ich vergaß zu erwähnen, das tat sich auch erst mit einer Bandbreite von 10dB. Hätte 1&1 keinen "Blocker" reingesätzt hätte auch damals die Box andauernd versucht ne 14.000er zu bekommen, Resultat ist ja klar, SNR unter aller sau. Abbrüche.
Danach hatte ich nen Monat Ruhe und plötzlich wie aus dem NICHTS haben die Abbrüche begonnen. 1&1 hatte mich auf das 8er, dann das 6er Profil gesetzt, daran lag es nicht. SNR Werte wurden logischerweise immer besser.
Ich weiß ich kann Euch hier im Forum viel erzählen aber es war eine Oddysee.
Ich hatte mittlerweile sicher 20 Technikerrückrufe, jeder war am verzweifeln, man könne nichts tun es sei bereits an QSC eskaliert. Ja sogar folgende Idee wurde aufgebracht, haha, eine Kündigung des Vertrages, Neuaufschaltung wieder über T-COM Resale, ja der Haken, meine MVLZ würde von vorne beginnen. Ja ich glaub es hackt. Ich bin doch nicht verpflichtet meine MVLZ zu verlängern nur weil 1&1 mich nicht entstört bekommt.

Das mit der Lastschrift die ich rückgängig gemacht habe ist ne andere Story. 1&1 gab mir vor einigen Wochen eine Ersatzfritzbox, damit man die Hardware auch ausschließen könne. Diese habe ich ausgetauscht, an der lag es aber nicht, selbe Fehler, also ging die Box vor anderthalb Wochen innerhalb der 30Tage Frist an 1&1 zurück. Per DHL Packstation und da kam bisher alles an, immer. Hab auch noch den Einsendebeleg daheim. Ich vermute dass 1&1 in der Logistik den Wareneingang nicht verbucht hat und automatisiert die vermeintlichen "Kosten" für die FB 7113 abgebucht hat. Zu diesem, von mir vermutetem Vorgang gab es jedoch keine Rechnung und, wie ich erwähnt hatte wußte bei 1&1 an der Hotline keiner etwas von einer 159¤ Abbuchung.

Soo ich wünsche eine gute Nacht und beruhige meine Nerven mit nem Bier :) Prost
 
Hallo Peter,
ich hänge an einer QSC Vst. dran, der Weg dahin geht wie ich logischerweise vermute über irgendeinen Verteiler der 100m von meinem Haus wegsteht, dort steht auch ein TCOM VDSL DSLAM, wurde vor ca. anderthalb Jahren gebaut, direkt danach hatte ich jedoch nie Probleme. Kurz nach dem Erhalt der Kündigungsbestätigung zum 14.10.2008 wurde mir dann sogar erstmals ein Technikertermin vor Ort angeboten, den konnte ich nicht wahrnehmen da ich gerade 2 Wochen im Urlaub bin/war. Ich habe auch garnicht weiter auf einen Techniker gepocht, da ich ja die Bestätigung vorliegen hatte. Das mit dem zweiten Schreiben mit Datum 2009 hamwer ja bereits durch :) Gn8
 
Hallo,

@darkblue_bw: Bitte halte dich an die Forumregeln und erzeuge nicht mehrere Beiträge unmittelbar hintereinander. Man kann seine Beiträge auch editieren. Das geht auch jetzt noch. Fasse sie also besser zusammen.

Es tut mir leid, aber aus all deinen Schilderungen geht nicht hervor, dass ihr wirklich mit technischem Sachverständnis und konsequent an die Sache rangegangen seid. Beispiel:
Ich vergaß zu erwähnen, das tat sich auch erst mit einer Bandbreite von 10dB.
Was ist eine Bandbreite von 10 dB?

Hätte 1&1 keinen "Blocker" reingesätzt hätte auch damals die Box andauernd versucht ne 14.000er zu bekommen, Resultat ist ja klar, SNR unter aller sau. Abbrüche.
Genau das ist eben nicht normal. Die Box einigt sich selber mit der Gegenseite auf eine stabile Geschwindigkeit. Mit den aktuellen Versionen klappt das auch sehr zuverlässig.
Außerdem schreibst du ja selber, dass die Erhöhung des SNR (durch Drosselung des Anschlusses ) nichts gebracht hat. Die Ursache für deine Probleme liegt also woanders.

Und noch was: Wenn es noch nicht mal einen Techniker Termin vor Ort gab, dann können die Bemühungen der Störungsbeseitigung noch nicht sonderlich weit vorangeschritten sein. Die eigentliche Leitungsführung von der T-Com (die du natürlich jetzt immer noch benutzt) von der Vermittlungsstelle zu dir nach Haus ist dann noch nicht mal überprüft worden. Wie auch peterschulte schon schrieb, sind solche Termine Voraussetzung dafür, dass überhaupt die Leitung mal überprüft wird. Mir ist es ein völliges Rätsel, warum sowas bei dir nicht stattgefunden hat. Mir scheint, du bist selber auch nicht sonderlich konsequent an die Sache herangegangen.
 
Sorry vertippt, 10Mbit/s meinte ich.
Bitte lösche den Post MOD, ich möchte diesen Forum nicht nutzen um mich zu rechtfertigen sondern um Erfahrungen zu sammeln. Dass du als MOD hier viel miterlebst ist mir klar, ich bin es jedoch leid jedes technische Detail hier rauszufriemeln. Ich betone nochmal, um diese Details geht es mir auch garnicht. Mir geht es um den Sachverhalt der außerordentliche Kündigung die verschickt wurde zum Oktober 08. Und ne Woche später eine kam doch zum Oktober 09.
Dies hat mit der Art der techischen Störung und vorgeschichte nichts und wiedernichts zu tun, es geht mir speziell um das Gebahren des Kundenkontaktes, so nennt es 1&1 zumindest, von Kontakt merke ich nicht viel.
Ziel war es eventuell Antworten von weiteren, ja ich sage es so, 1&1 Geschädigten zu erhalten die vielleicht ähnliches erlebt haben.
Also bitte einmal auf delete und Ende.
Sorry der Regeln wegen, dafür habe ich Verständnis, ich schreibe nicht so oft in Foren, verbringe meine Zeit gerade lieber am Ufer des Bodensees und genieße die Sonne :) Bye
 
@darkblue_bw

Du weißt, dass Du nicht abwarten musst, bis 1und1 Dir die Kündigung bestätigt? Eine außerordentliche Kündigung wird wirksam, wenn sie einerseits begründet ist und andererseits zugeht. Wenn Du warten willst, bis 1und1 Dir bestätigt, dass Du ein Recht zur außerordentlichen Kündigung hast, dann kannst du vermutlich warten bis Du schwarz wirst.
Daraus folgt: Wenn Du sicher bist, dass eine wirksame außerordentliche Kündigung ausgesprochen wurde, ist der Vertrag damit, ohne weitere Frist usw. ab so fort beendet. 1und1 ist nicht mehr verpflichtet seine Leistung zu erbringen, Du bist nicht mehr verpflichtet an 1und1 zu zahlen und darfst natürlich auch nicht mehr die Leistung nutzen. D.h. ab dem Zeitpunkt der Kündigung (das ist bei einer außerordentlichen Kündigung üblicherweise sofort) musst Du nicht mehr zahlen und kannst Zahlungen zurückbuchen. Was 1und1 Dir schreibt ist dabei letztlich völlig egal!

Der Haken an der Sachen ist nur: Das ist rechtlich nicht so einfach. Z.B. kann schon das Absenden einer zweiten Kündigung die nicht ausdrücklich nur deklaratorischen Charakter hat die Kündigung unwirksam machen. Ebenso wenn Du nach dem Ausspruch der Kündigung noch weiter mit der Störungsstelle in Kontakt stehst. Da 1und1 die Kündigung nicht akzeptieren wird, werden sie auf jeden Fall weiter Rechnungen stellen, abbuchen, und ein Inkasso beauftragen. Wenn das nichts bringt, wird 1und1 prüfen, ob rechtliche Schritte eingeleitet werden können. Und spätestens dann solltest Du in der Lage sein zu BEWEISEN, dass
1.) Die Gründe für eine Kündigung vorlagen:
a) eine Störung
b) keine Verursachung aus Deiner Sphäre!
c) Eine Frist gesetzt wurde, die angemessen lang war
d) eine Beseitigung nicht, oder zumindest nicht fristgerecht vorgenommen wurde,
2.) eine wirksame Kündigung ausgesprochen wurde, diese muss insbesondere Zugegangen sein.

Das mehrmalige Setzen von Fristen und das mehrmalige Versenden einer Kündigung kann dabei schon problematisch sein, dabei kommt es aber auf den genauen Wortlaut an. Dazu hast Du noch keine Details mitgeteilt, s.h. meinen Beitrag oben.
Und Du musst im Zweifel alle Punkte oben BEWEISEN können.

Ein 10 Seitiges Fax von Ereignisberichten Deiner FBF kann allerhöchstens ein Indiz sein, beweisen tut es noch lange nichts.s.h. meinen Beitrag oben.

Wenn Du damit baden gehst, riskierst Du 1. den Vertrag von 1und1 bis zum Ende der Laufzeit weiter bezahlen zu müssen, zzgl. der Kosten für Rücklastschriften, Inkasso und Rechtsverfolgung, zzgl. Gerichtskosten und vielleicht eigenen Anwaltskosten, zzgl. Deinem neuen Vertrag bei T-Home.

Übrigens ist Dir klar, dass Du Deine Nummer bei 1und1 so schnell nicht wieder zurückportieren kannst oder?

Daher hier nocheinmal mein Rat, 1. Beweise sichern, ein Bekannter, der das mit technischem Sachverstand mal unter die Lupe nimmt, selber einige Ausdrucke oder Screenshots anfertigt, sich Notizen darüber macht gibt IMO schon mal einen ganz guten Zeugen ab. Wenn der nach dem hiesigen Forumsbeitrag Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen ein Protokoll anfertigt, und alle Punkte abprüft, dürfte das schon mal recht überzeugend sein und in jedem Fall mehr als man von einem Durchschnittlichem Kunden erwarten kann. 2. rechtlichen Rat einholen. Ob die Voraussetzungen für eine außerordentliche Kündigung hier vorliegen kann letztlich nur ein Anwalt prüfen, Auch mag unter Umständen ein anwaltliches Schreiben in der Angelegenheit dazu verhelfen, dass sich den Sachverhalt Seitens 1und1 noch einmal jemand anschaut und eine weitere Eskalation vermieden wird.
Wenn Du Deine Rufnummer mitnehmen möchtest, wird Dir IMO eh kein anderer Weg bleiben.
 
Hi darkblue_bw!

Ich hatte ähnliche Verbindungs-Schwierigkeiten wie du.Geholfen hat mir ein vorgeschaltetes Sphairon-Modem (siehe Signatur), dass ich für unter 10 Euro inkl.Versand bei 3-2-1....ersteigert habe.
Ist nur als Tip zu verstehen und berührt natürlich nicht deine Kündigungsprobleme. ;)

Schönen Urlaub noch!
 
Hallo,

Bitte lösche den Post MOD, ich möchte diesen Forum nicht nutzen um mich zu rechtfertigen sondern um Erfahrungen zu sammeln.
Ich hab hier keine MOD Rechte. Wenn es aber ein MOD machen musst, dann wird es kostenpflichtig und bedeutet mindestens eine Warnung oder gar Verwarnung. Ist es das wert? Dann handelst du dir zu allem Überfluss auch hier noch Ärger ein.

Ich finde übrigens den Beitrag von florianr sehr bemerkenswert in diesem Zusammenhang. Die Fragen kommen ja öfter auf hier im Forum (nicht nur bei 1&1), und jedes Mal gibt es Ärger und hitzige Diskussionen. Vielleicht kann man daraus sowas wie eine FAQ oder so machen? Eine gute Wissensbasis und praktische Hinweise fürs Vorgehen sind sicherlich für jeden wertvoll in dieser Situation.
 
Hallo frank_m24,

...Beitrag von florianr sehr bemerkenswert... ...Fragen kommen ja öfter auf hier im Forum... ...FAQ... ...machen

ich finde Deinen Vorschlag super.
Ich bin der Meinung, dass dies bestimmt allen Usern entgegenkommt, die das eine oder andere Problem in dieser Hinsicht haben.

Soweit wie bei einigen war es bei mir nie gekommen. Ich konnte entweder die technischen Störquellen auf meine Seite finden (Hilfe gab es hier u.a. im Forum ;)) oder aber die Fehler/ Störungen wurden beim Anbieters erledigt.

Leider fehlt mir bei diesem Thema der tiefgehende Hintergrund um so eine FAQ zu erstellen oder mich an dieser zu beteiligen. :confused:

Sonst halte ich es wie immer: So wie man in den Wald hinein ruft...

Den Ärger mit dem Anbieter, die anschließenden hitzige Diskussionen in der Familie und hier im Forum kann man sich dann sparen. Das schont die Nerven und die Mods haben weniger zutun.

Gruß Frank
 
Ähnliches Problem mit 1&1

Hallo,

habe ein ganz ähnliches Problem mit 1&1 und der Umschaltung auf Komplett.
Die Geschichte:

Vor 4 Monaten habe ich von dem Resale DSL-Anschluss 3000 von 1&1 (T-Com Infineon Vermittlungsstelle) auf Komplett umgestellt (16000 QSC Broadcom Vermittlungsstation). Während ich früher weder CRC Fehler hatte geschweige denn Resyncs, hatte ich nun massenweise Resycs (2 pro Stunde) und CRC Fehler. Gut dachte ich, bei 6dB SNR auch kein Wunder. Außerdem war mir klar, dass 16000 bei mir nicht möglich ist, wenn die Telekom mir maximal 3000 gibt.
Störungsmeldung an 1&1: 1&1 begrenzt meinen Anschluss auf 6000: 16 dB SNR.

Immer noch ca. 10 Resyncs pro Tag und massenweise CRC-Fehler. Weitere Störungsmeldung an 1&1. 1&1 tauscht meine Fritz!Box aus. Die Resyncs gehen auf ca. 4-5 pro Tag zurück.

Weitere Störungsmeldung an 1&1. 1&1 will einen Techniker schicken. Termin Samstag zwischen 8-12 Uhr. Ich verschiebe extra sämtliche Termine an diesem Samstag: Techniker kommt nicht.

Anruf bei 1&1: "Oh, wir wissen auch nicht warum der Techniker nicht kam, werden dies klären und ihnen innerhalb 2 Tage wieder anrufen". 4 Tage kein Anruf.
Ich rufe bei 1&1 an. Wieder völlige Ahnungslosigkeit. Techniker wird zum 2. Mal an einem Samstag bestellt: Techniker kommt wieder nicht.

Weitere Störungsmeldung bei 1&1. Androhung fristlose Kündigung.
1&1 will meine Fritz!Box zum zweiten Mal austauschen (???!!????)
Ich rufe bei 1&1 an, dass meine Box schon getauscht wurde. Folge: E-Mail von 1&1: Störung wurde behoben. (???????).

Inzwischen werden mir 20.- ¤ Hotlinegebühren in Rechnung gestellt.
Brief an 1&1 mit der Ansage, dass ich die Rechnungen für die Hotline nicht bezahlen werde.
1&1 erstattet mir die 20.- ¤.

Weitere Störungsmeldung bei 1&1 per Telefon. 1&1 Mitarbeiter willl, dass ich die Fritz!Box zurücksetze. Sie würden dann meine Resyncs beobachten. Rücksetzten der Box bringt keine Änderung. Weitere E-Mails an 1&1 mit der Bitte um Behebung des Problems (jeweils mit den aktuellen Resyncs).

E-Mails werden von 1&1 nicht mehr beantwortet.

Inzwischen kommt die neue Firmware für meine FritzBox raus. Ich mache ein Firmwareupdate. Folge: Nur noch 1 Resync pro Tag.

Werde mich jetzt nochmal an 1&1 wenden und hoffe, dass AVM die Firmware weiter so ändert, dass sie mit der Broadcom-Vermittlungssation zurecht kommt.

Ein externes Modem würde das Problem, so denke ich, lösen.

Fortsetzung folgt........
 

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