LWL / Glasfaser, etc…….

Eine Exotentechnik, die absehbar bei 1Gbit/s stehenbleiben wird, ist keine "Zukunftstechnik". Wenn es nur darum geht, was im Privathaushalt "langt", dann reden wir über fachgerecht aufgelegtes Cat.5e. Wenn mehr als das nötig ist, ist POF auch raus.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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40 GBit/s frage mich echt wofür. Aktuell ist 1 GBit/s mehr als ausreichend. Alleinschon weil die I-net Anschlüsse nicht mehr hergeben und selbst die Server stellenweise an ihre Grenzen kommen bzw. gedrosselt werden. Bis 40GBit/s für privat interessant werden wird es wohl noch andere techniken geben die interessanter sind für privat Haushalte. Man schaue sich nur an was mitlerweile mit W-Lan möglich ist ganz zu schweigen was aus dem einfachen Telefonkupferkabel bisher rausgekitzelt werden konnte. Was früher für ein einziges Gespräch ausreichte lässt heute HD Fernsehen und Videotelefonie gleichzeitig zu.
 
Aktuell ist 1 GBit/s mehr als ausreichend. Alleinschon weil die I-net Anschlüsse nicht mehr hergeben und selbst die Server stellenweise an ihre Grenzen kommen bzw. gedrosselt werden.

Mittlerweile nicht mehr immer (deshalb werden einige NAS schon seit etlichen Jahren ggf. mit 2x1GBase-T per LA in das Heimnetzwerk integriert oder mittlerweile mit einem NBase-Port). Sogar das etablierte USB 3.1 Gen1 bietet deutlich mehr Durchsatz als 1GBase-T. Ganz zu schweigen von USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed+) usw.

Mein Internetanschluss könnte bspw. mit einem Tarifupgrade mehr hergeben, wenn er nicht durch die 1GBase-T Schnittstelle des ONT beschränkt werden würde. Und auch mit den mittlerweile üblichen Gigabit DOCSIS 3.1 Anschlüssen können um die 1.1Gb/s netto erreicht werden, wenn sie nicht aufgrund einer im Heimnetz verwendeten (limitierenden) 1GBase-T Schnittstelle auf ca. 950Mb/s netto limitiert werden würden. Nicht umsonst hat bspw. die neue Fritzbox 6660 Cable einen NBase-Port.

Für 40Gb/s sehe ich zwar im (ambitionierten) Heimbereich derzeit auch noch keinen Anwendungszweck aber für die NBase-T Technik dagegen schon eher (2.5, 5 und 10 Gb/s). Es muss ja auch nicht gleich 10Gb/s sein, mit den beiden kleinen Zwischenschritten 2.5 und 5Gb/s kann man derzeit auch noch gut leben (auch aufgrund des niedrigeren Energiebedarf). Auch für die Anbindung moderner 802.11ax WLAN-APs dürften NBase-Ports schon mehr zur Pflicht werden.
 
40 GBit/s frage mich echt wofür
Die 40 GBit müssen ja auch irgendwo her kommen. Performancetester bringen die Geschwindigkeit sicher. Wer daran Freude hat, die Geschwindigkeitsanzeige nach oben schnellen zu sehen, bitte schön. Aber Nutzdaten? Handelsübliche SSDs bringen etwa 500 MByte/s unters Volk, das wären etwa 1/10 der Netzwerkgeschwindigkeit. Um die Geschwindigkeit nur annhähernd auszunutzen zu können, sind etliche Highend-Geräte notwendig.

Die galvanische Trennung benötigt man im Privathaus nicht
Jeder Kupfer-Ethernetanschluss ist galvanisch getrennt. Zwar nur bis 1500V, aber immerhin. Direkt an der RJ-Buchse sind Transformatoen verbaut, teilweise sogar in der Buchse selbst, die die Trennung gewährleisten.
 
vielen Dank für die Rückmeldungen, ich stelle fest dass derzeitig die meisten einen internen Datenaustausch mit
10 Gbit/s maximal favorisieren / sinnvoll ist. 40 Gbit/s gehen also an der Realiät vorbei.. prüfe nun mal was bei mir im Haus sinnvoll ist.
 
Jeder Kupfer-Ethernetanschluss ist galvanisch getrennt. Zwar nur bis 1500V, aber immerhin. Direkt an der RJ-Buchse sind Transformatoen verbaut, teilweise sogar in der Buchse selbst, die die Trennung gewährleisten
Richtig, wenn‘s nur um diese Trennung der defekten Geräte hinter der Netzwerkschnittstelle vom Rest des Netzes geht. Der Switch, an dem das Gerät angeschlossen ist, ist dann aber auch platt, zumindest der eine Port. Oder auch bei einem Isolationsdefekt mit direkter Einspeisung von Steuer- bzw Mittelspannung in die Netzwerkleitung zerstört diese Einspeisung direkt beide Geräte bzw deren Netzwerkschnittstelle/Übertragertrafo.
Potentialunterschiede (weiter geschleppt durch die Abschirmung) sind auch zu beachten und mit sauberer Differenzierung mittels UTP und STP zu handeln. Ebenso Blitzeinschläge innerhalb des Hauses sind auch höchst ungewöhnlich...
All das ist in der Industrie wichtig, nicht aber im Privathaushalt Das war es, was ich kurz unter galvanischer Trennung zusammen gefasst habe. ;)

ich stelle fest dass derzeitig die meisten einen internen Datenaustausch mit
10 Gbit/s maximal favorisieren / sinnvoll ist
Plane strukturiert, also, wo Du wie die Datenleitungen zusammen führst. Dort dann zentrale Switche, die später schnell und einfach durch leistungsfähigere ersetzt werden können, wenn dies an dieser Stelle erforderlich ist. Viele Endgeräte haben aber auch heutzutage noch 100MBit-Ports, mehr wird so schnell nicht benötigt. Schau da mal Home-Automatisierung an. Deren Hardware kann sogar das oft nicht stemmen. Zum telefonieren sollte es auch für immer reichen. Videostreaming ist bei heutigen Codices auch bei 4k-Auflösung mit 100MBit zufrieden. Einzig bei PCs und Spielekonsolen kann innerhalb des Hauses 1GBit bzw. irgendwann später 10GBit bedeutend sein
 
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*) Praktisch, wenn man ein Abschleppseil braucht:
Ob das auch 'impulsfest' ist?
Wenn also plötzlich das gezogene Fahrzeug zu nach dran ist und kein Zug drauf ist, und dann das ziehnde Fahrzeug wieder zieht, wir wohl dieses 'Kabel' das nicht so gut überstehen.
Oder wenn das gezogene Fahrzeug plötzlich hart bremst.

Auf was für Ideen die Leute kommen, ;-)
 
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