Mit deutscher Rufnummer im Ausland telefonieren?

kantiran

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Hallo,

ich habe da mal eine allegeimeine technische Frage:
Beispiel: - Deutsche Rufnummer mit DSL und Zugangsdaten vorhanden (Telekom)
- Router mit deutschen Zugangsdaten an einen ausländischen (z.B. Italien)
DSL-Anschluss anschließen (mit VoIP)

Kann ich damit dann bspw. aus Italien kostenlos nach Deutschland telefonieren.
Da ich ja eine deutsche Flatrate habe.
Mit den Zugangsdaten müsste man sich ja bei einem funktionsfähigen DSL-Anschluss
auch fürs Internet anmelden können. Kann der Provider überhaupt ermitteln
wo sich im Internet der betreffende Kunde physikalisch befindet?

Gruß
kantiran
 
ich habe da mal eine allegeimeine technische Frage:
Beispiel: - Deutsche Rufnummer mit DSL und Zugangsdaten vorhanden (Telekom)
- Router mit deutschen Zugangsdaten an einen ausländischen (z.B. Italien)
DSL-Anschluss anschließen (mit VoIP)
Du kannst keinen deutschen Router mit deutschen DSL Zugangsdaten im Ausland anschließen.

Du benötigst im Ausland einen Internetanschluss mit genügend Bandbreite für VOIP (mind. 100 kBit Down + Up) und einen dementsprechenden VOIP fähigen Router mit einem VOIP Account mit einer Flaterate.
 
Die Anmeldung in Italien sollte gehen.
Über deine IP-Adresse lässt sich der Anschluss lokalisieren, ungefähr zumindest. Diesen Mechanismus benutzt youtube beispielsweise um Inhalte länderspezifisch zu sperren.
 
Beispiel: - Deutsche Rufnummer mit DSL und Zugangsdaten vorhanden (Telekom)
Falls es sich um eine Telekom-VoIP-Rufnummer handelt, geht die Anmeldung im Ausland nicht. Diese Nummer lässt sich nur an Telekomanschlüssen registrieren.
 
Und noch einen obendrauf: Und zusätzlich müsste der Router für Italien auch mit DSL-A-Treiber laufen - das gilt auch für Nicht-Telekom-Anschlüsse.
 
Nimm Sipgate das funktioniert.
 
Für die "Mitbenutzung" des dt. Telekomanschlusses kann man auch 2 Fritzboxen per VPN und VoIP direkt verbinden, was kein Anbieter erkennen bzw. unterbinden kann. Das rechnet sich aber nur, wenn man die passenden Fritzboxen schon besitzt.
 
Verbinde am besten per VPN auf einen deutschen Telekom-Anschluss und dann kannst du die deutschen Nummern auch in Italien nutzen.

Nutzen von Telekom-VoIP geht immo nur aus Deutschland und einem Telekom-Anschluss bzw. aus der IP-Range der DTAG.
Leider hatte ich noch keine Zeit zum testen ^^
 
Egal, welche Lösung umgesetzt wird: die Box wird sich immer ins DSL in Italien einwählen/synchronisieren müssen - und das heisst, die Box muß auf Annex A umgestellt werden.
 
Telekom-VOIP per VPN an telekomfremden Anschluss

Für die "Mitbenutzung" des dt. Telekomanschlusses kann man auch 2 Fritzboxen per VPN und VoIP direkt verbinden, was kein Anbieter erkennen bzw. unterbinden kann. Das rechnet sich aber nur, wenn man die passenden Fritzboxen schon besitzt.

Klingt interessant. 2 per VPN verbundene Fritzboxen sind vorhanden, eine davon an einem Telekom-Anschluss. Allerdings sind die erstmal so konfiguriert, dass nur jeweils auf das andere lokale Netz per VPN zugegriffen wird, der Rest (Internetsurfen etc. ) erfolgt ohne VPN.

Ich würde gerne nur den Telekom-VOIP zusätzlich über das VPN umleiten. Dazu habe ich eine entsprechende Ausnahme in der VPN-Konfigurationsdatei eingetragen, und zwar für die IP-Adresse von "tel.t-online.de".
Ergebnis: Die Telekom-Nummer meldet sich auch an einem KabelBW-Anschluss an (per VPN über den Telekom-Anschluss). Abgehende und ankommende Rufe werden auch durch Klingeln signalisiert, aber man hört nichts, weder der Anrufer noch der Angerufene. Vermutlich muss man noch weitere Ausnahmen eintragen. Welche bzw. wie bekommt man die heraus?
 
Klingt auch interessant. Gemeint war aber etwas anderes, nämlich übertragen auf deinen Fall, die "Mitbenutzung" des KabelBW-Telefonanschlusses von einem Telefon, das sich an einer über VPN angeschlossenen entfernten Fritzbox befindet.
 
Die Ausgangsfrage ist nicht ganz eindeutig zu verstehen. Ich habe es so verstanden, dass Telekom-VOIP an einem bereits funktionierendem Internetanschluss in Italien genutzt werden soll (also mit einem italienischen DSL-Account). Missverständlich wird es dadurch, dass auch die deutschen DSL-Zugangsdaten mit ins Spiel gebracht werden. Meiner Meinung nach allerdings nur "zusätzlich", d.h. wenn man die zur Authentifizierung bei der Telekom in Deutschland bräuchte, hätte man sie und könnte sie in Italien vor Ort "eingeben". Dass es so aber nicht geht, wusste der Frager aber nicht. Wäre kein funktionierender Internetzugang in Italien vorhanden, würde sich ja nicht nur die Frage stellen, ob man die deutsche Festnetz-Flatrate nutzen kann, sondern ob für den deutschen DSL-Tarif in Italien auch die deutsche Internet-Flatrate gelten würde bzw. wie der Internet-Traffic abgerechnet wird (Roaming, s. T-Online Internationaler Zugang, dort werden auch breitbandige Zugänge erwähnt; konkrete Möglichkeiten hängen dann von entsprechenden Vereinbarungen mit ausländischen Service-Providern ab).
 
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Ich habe es so verstanden, dass Telekom-VOIP an einem bereits funktionierendem Internetanschluss in Italien genutzt werden soll (also mit einem italienischen DSL-Account).
Das war die Ausgangsfrage. Das das aber nicht geht, hat andilao einen funktionierenden Gegenvorschlag gemacht.
 
Sorry, verstehe jetzt nicht, was du sagen willst bzw. wo du die Abweichung zur Ausgangsfrage siehst. Der Gegenvorschlag beinhaltet, dass man 2 Fritzboxen per VPN und VOIP verbindet. Das möchte ich auch. Wie "verbinde" ich das VOIP, danach habe ich gefragt.

Die Standard-Konfiguration, die ich bei AVM gefunden habe, geht davon aus, dass man mit 2 Fritzboxen nur die beiden lokalen Netze verbindet. Wie verbinde ich zusätzlich noch VOIP? (Den gesamten Traffic über die Fritzbox am Telekom-Anschluss laufen zu lassen, wäre ja durchsatzmäßig nicht sinnvoll.)
 
Danke. Bei dem Link von dir werden zwei Treffer aufgeführt, aber ich glaube, der erste passt nicht und der zweite hilft nicht weiter.

1. "Eine FRITZ!Box an einer FRITZ!Box mit SIP-Registrar anmelden, um darüber zu telefonieren" - meint glaube ich den Fall, dass man die beiden Boxen per LAN oder WLAN verbindet, also nicht per WAN/Internet.

2. "Internetgespräche über VPN-Verbindung der FRITZ!Box führen" - meint glaube ich den Fall, das der SIP-Server (bereits) Teil des entfernten Netzwerkes ist, zu dem man die VPN-Verbindung aufbaut. Voraussetzung: "Die IP-Adresse muss aus dem Bereich des VPN-Zielnetzes stammen".
VPN-Zielnetz ist ein lokales Netz 192.168.1.0 und IP-Adresse von tel.t-online.de ist 217.0.16.42 (bzw. 217.0.17.230) -> die Voraussetzung ist nicht erfüllt. Um trotzdem zum Ziel zu kommen, muss man wohl entsprechende Ausnahmen in der Konfigurationsdatei eintragen. Das hatte ich schon gemacht. Allerdings weiß ich nicht, ob Ausnahmen nur für den SIP-Server prinzipiell reichen würden.

Was ich noch nicht gemacht habe, ist, dass der SIP-Server nicht mit dessen IP-Adresse sondern mit Hostnamem in der Fritzbox eingetragen ist. Soll das den Unterschied machen? Abgehende und ankommende Rufe inkl. Klingeln funktionierte ja schon, nur eben nichts zu hören. Aber ich werde es ausprobieren.
 
Zwecks Telefonie ist egal ob mehre FB per VPN (Internet) oder Lokal verbunden sind.

Eine FB macht den Server, also die bei dir Zuhause mit T-Online, und die Zweite ist dann der Client, dessen Server die erste FB ist, und nicht Telekom.

Eben sogut könntest auch per VPN mit einem Smartphone dich mit deiner FB verbinden, und dann darüber über T-Online telefonieren.
 
Ja, schon klar, wenn es funktionierend eingerichtet ist, dann ist es für die Funktionalität egal, wie diese erreicht wurde. Die Sache mit dem LAN-Kabel würde prinzipiell funktionieren, scheidet nur wegen der Entfernung aus. Und die Sache per VPN (nur Telefonie, zusätzlich zum lokalen Netz) würde ich gerne machen, aber wie ...
 
Der Link auf das allgemeine VPN-Portal von AVM hilft jetzt nicht wirklich weiter. Die beiden Fritzboxen sind ja schon per VPN verbunden und die Telefonie funktioniert ja auch schon fast, aber eben nur fast.

Das Problem, dass sich die Gesprächspartner nicht verstehen, wird hier beschrieben: http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7390/119:Gespraechspartner-hoeren-sich-nicht

Demnach reicht es nicht, nur eine Ausnahme für den sip-server tel.t-online.de einzutragen, sondern auch noch für stun.t-online.de. Habe ich also nachgetragen.

Allerdings macht die AVM-Anweisung, die IP-Adresse statt des Hostnamen einzutragen, Probleme. Mit der IP-Adresse klappts gar nicht (Gegenstelle meldet Ursache 404). Mit Hostnamen bekomme ich zumindest eine grüne LED in der FritzBox und klingeln lassen funktioniert.
Wenn ich quasi als Gegentest mal bei der Fritzbox am Telekom-Anschluss IP-Adressen statt Hostnamen eintrage, geht das auch nicht. Allerdings habe ich da gar keinen Eintrag für einen Stun-Server (Fritzbox 7390).

zum Verständnis:
KabelBW-Anschluss mit 7270 als Router hinter Cisco-Kabelrouter
Telekom-Anschluss mit 7390
beide per VPN verbunden und cfg-Datei für die 7270 wie folgt angepasst:

accesslist = "permit ip any 192.168.1.0 255.255.255.0",
"permit ip any 217.0.17.230 255.255.255.255",
"permit ip any 217.0.0.143 255.255.255.255";
 
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