neue Festnetz-Nr. soll kurz/gut merkbar sein

ip-user44

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Hallo,

Ziel: neue Festnetz-Nr. soll kurz/gut merkbar sein
Ist nur 3 Personen Büro, wird nicht 5 Personen vergrößert. (aktuell kein Festnetz vorh wegen Neugründung)

Kennt jemand eine Methode wie man sich vorher Rufnummern zur Bemusterung ansehen kann? Es darf auch Geld kosten, allerdings ist ja eher eine kleine Firma und muss dadurch im Rahmen sein.

Ich kenne aktuell nur dies:
Reventix ca. 50€ einmalige Gebühr - jedoch ggf. glücksache
DTAG - angeblich kann bei Buchung gesehen werden, welche Rufnummern "zugeteilt werden" und "angeblich könnte man dann auswählen"

Besten dank!
 
Rufnummern einschließlich Ortsvorwahl sind schon seit einiger Zeit immer gleich kurz. Das Problem besteht also nicht mehr. Mit einer fünfstelligen Ortsvorwahl bekommst du eine kurze Rufnummer.
 
Für die DTAG kann ich das bestätigen. Zumindest war das bei Buchung eines PK-Anschlusses vor ein paar Jahren noch so. Im Zuge des Beauftragungsprozesses kam irgendwann eine Seite mit vielleicht 30 oder so Rufnummern zur Auswahl.
 
Hallo,

so eine Auswahl hatte ich vor Jahren für meinen Telekom-Anschluß (privat) auch gemacht. Nummern rausgesucht, die man sich ein bißchen merken konnte. Dann hatte die ganze Abwicklung etwas länger gedauert, und danach bekam ich ganz andere Nummern, alle kaum zu merken. Nur die Anzahl stimmte.

Rein interessehalber hab ich vor ein paar Wochen nochmal geschaut, ob die Nummernauswahl bei der Telekom noch da ist. Anscheinend nicht. Kann ja jeder durchspielen bis vor den Punkt, wo es was kostet.

Grüße.
 
Bei Sipgate konnte ich auch immer Nummern aussuchen.
War das auch bei denen wo man gegen Aufpreis "Sondernummern" mit vielen gleichen Ziffern bekam?
 
Meine letzten neuen VoIP-Rufnummern hatten wegen meiner bevorstehenden Flucht aufs Land eine 5stellige Ortsvorwahl und 6stellige Teilnehmerrufnummern.
Bei fonial hatte ich das Glück, dass bei der 3. zugeteilten Nummer in der Teilnehmernummer 4x 8 vorkam, was die ganze Nummer etwas weniger spröde macht

Bei sipgate heißt es: "Bei sipgate basic erhalten Sie kostenlos eine deutsche Ortsrufnummer aus Ihrem Wohnort. Suchen Sie sich aus 10 Vorschlägen Ihre neue Telefonnummer aus."
Nummern wie meine o.g. sind dann aber generell schon weg.
 
Wenn die Nummer wirklich kurz sein soll, brauchst du einen (möglichst großen) Rufnummernblock. Allgemein werden Rufnummern 11-stellig zugeteilt. Das ist inkl. Ortsnetzkennzahl ("Vorwahl") aber ohne die führende 0 gerechnet. Nur in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München bekommt man noch 10-stellige Nummern, weil deren Ortsnetzkennzahlen zweistellig sind. Mit einem Rufnummernblock, der mehr als 10 (bzw. 100) Rufnummern umfasst, kann man eine ein- oder zwei Stellen kürzere Nummer als Zentrale nutzen. Mit einem 1000er-Block, der noch zu 10-stelligen Zeiten zugeteilt wurde, hat man eine 8-stellige Nummer... Allerdings kosten Rufnummernblöcke mehr Geld und dürfen auch nur bei Bedarf zugeteilt werden. "Ich möchte eine kurze Nummer" ist kein Bedarf. Details dazu erfährt man auf der Webseite der Bundesnetzagentur.

Was die Auswahl von Nummern angeht, ist zu bemerken, dass die Provider nur aus ihren eigenen (i.d.R. 1000er) Nummernblöcken zuteilen. An den ersten Stellen einer Ortsnetzrufnummer kann man bei neueren Nummern erkennen, von wem sie ursprünglich zugeteilt wurden. Und wenn man eine Nummer mit einem bestimmten Anfang haben möchte, bekommt man die neu nur bei einem bestimmten Provider. Wenn du z.B. in Köln eine Nummer haben wolltest, die mit 64000 anfängt, dann müsstest du die bei "Netzquadrat", also Sipgate, bestellen. Welche Nummer du tatsächlich bekommst, entscheidet der Provider, und frei sein muss sie natürlich auch noch. Eine Liste der zugeteilten Rufnummernblöcke gibt es bei der Bundesnetzagentur.
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Suchen Sie sich aus 10 Vorschlägen Ihre neue Telefonnummer aus
Meistens konnte ich da aber "weitere" klicken und so eine ganze Weile suchen. Natürlich die besten sind immer schon vergeben.

Bei irgend einem Provider hatte ich das mal gesehen dass man für extra Geld besonders schöne Nummern bekommen konnte. Kennt den einer?
 
Dann würde ich einfach mal direkt bei easybell anfragen, die sind immer freundlich und zuvorkommend.
 
Mal ein Auszug aus dem Wiki.
"Die Spezifikation E.164 begrenzt die Länge von Rufnummern im internationalen Verkehr auf höchstens 15 Ziffern, einschließlich Ländercode, ausschließlich Verkehrsausscheidungsziffern. Die Berliner Nummer +49 30 1234567 hat demnach elf Ziffern.

Seit Mitte 2011 werden in Deutschland Ortsnetzrufnummern (mit ONKz, aber ohne Verkehrsausscheidungsziffer) grundsätzlich mit elf Ziffern vergeben, eine Ausnahme bilden Einzelrufnummern in den Ortsnetzen Berlin, Hamburg, Frankfurt und München mit zehn Ziffern. Im nationalen Verkehr können jedoch mehr als 15 Ziffern verwendet werden, dies gilt insbesondere für Sonderrufnummern."

Also kürzer wie 11 Ziffern wird es wohl nicht.

Zum Thema gut merkbar. Versuch mal im Telekom hilft-Forum dein Problem bzw. deinen Wunsch zu platzieren. Vorausgesetzt du möchtest einen Telekom-Anschluß.
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Die Berliner Nummer +49 30 1234567 hat demnach elf Ziffern.
Nach der Zählweise der in dieser Hinsicht maßgeblichen Bundesnetzagentur hat diese Ortsnetzrufnummer 9 Ziffern ("301234567") und dürfte so schon seit vielen Jahren nicht mehr vergeben werden, weil sie zu kurz ist. In Berlin, Frankfurt, Hamburg und München müssen es 10 Ziffern sein und sonst überall 11 Ziffern. "Umgehen" kann man das außer mit Bestandsnummern nur mit einem Rufnummernblock, für den man allerdings den Bedarf nachweisen muss.

Ganz Nordamerika kommt mit 10 Ziffern aus, aber Deutschland braucht 11.
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@bugmenotbugmenot Liegt wohl am fehlerhaften Wiki-Eintrag.
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Ganz Nordamerika kommt mit 10 Ziffern aus, aber Deutschland braucht 11.
Das könnte daran liegen, dass in Deutschland seit den 90er ISDN mit 3-10 Rufnummern - gerade für Privathaushalte - massiv gepusht wurde. Das könnte trotz kleinerer Bevölkerungszahl zu einem größeren Rufnummernbedarf geführt haben.
 
Wenn 80 Millionen Menschen je einen ISDN-Anschluss mit 10 Nummern haben, dann sind das 800 Millionen Nummern, nicht 100 Milliarden Nummern, die man mit 11 Ziffern darstellen kann.
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Das könnte daran liegen, dass in Deutschland seit den 90er ISDN mit 3-10 Rufnummern - gerade für Privathaushalte - massiv gepusht wurde.
Ja, drei Nummern waren immer Minimum.
Das könnte trotz kleinerer Bevölkerungszahl zu einem größeren Rufnummernbedarf geführt haben.
Die 3-10 Rufnummern w(u/e)rden aber auch immer "wahllos" aus dem zur Verfügung stehenden Raum genommen. Es gibt aber ja auch durchaus eine Menge Rufnummern verschenkt wenn Rumpfnummern für Durchwahlen zugeteilt wurden.
Auf der anderen Seite ist das amerikanische Telefonnetz ja deutlich schwächer strukturiert. Während wir ja jedes "Dorf" mit einer einzelnen Vorwahl geographisch/hierarchisch adressieren und die Vermittlungsstelle so auch bei überlappender Wahl wusste, wann die Eingabe der ONKZ abgeschlossen ist und mit welcher Ziel-Vermittlungsstelle sie sprechen muss, sind im NANP relativ wahllos die dreistelligen Vorwahlen zunächst mal auf Staaten aufgeteilt.
Ansonsten hat man nochmal drei (wahllose) Ziffern mit der die Vermittlungsstelle adressiert wird und dann eine 4-stellige Telefonnummer:

Und wenn ich mich recht entsinne, gibt es für Mobiltelefone dort auch keinen separaten Nummernraum.

"Reicht völlig aus" ist vielleicht auch etwas optimistisch betrachtet, denn in der Vergangenheit mussten Nummern wohl mehrfach abseits vom Schema vergeben bzw. gar umgewidmet werden, und für die Zukunft wird ebenso eine Knappheit vorhergesehen:


Hallo,

die Amis haben keine älteren kürzeren Nummern, die einiges blockieren.
Das stimmt, eine Telefonnummer hat immer die gleiche Länge.
Sie kennen keine Durchwahlen, soweit ich weiß.
Das deckt sich auch mit meinem Wissensstand, zumindest sofern es Nicht-ISDN-Anschlüsse betrifft. ISDN hat dort aber auch immer nur ein Nischendasein geführt. Verbreitet waren hingegen wohl auch schlicht Centrex-Anlagen. Ich habe mir also keine TK-Anlage in die Firma gestellt sondern schlicht von der Telefongesellschaft direkt meine Nebenstellen bezogen. Brauchte ich 20 Telefone in der Firma, wurden mir 20 Paare aus der VSt geschaltet.
Im folgenden Video heißt es übrigens, ein Grund für das "Pushen" von ISDN war genau Kupfer-(Ausbau?)-Knappheit, primär in Westdeutschland:
Jetzt heißt es ja immer, in der ehem. DDR wurde doch "alles mit Glas" gemacht, aber soweit ich weiß ist HYTAS nicht überall verbaut worden sondern nur in bestimmten Regionen -- wie wohl es auch kein eines "Ost-Projekt" war, sondern bspw. in Rheinland-Pfalz auch installiert worden ist.
 
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Ich sage es mal so: Ich habe einige 10-stellige Mobilrufnummern (die mir teilweise erst kürzlich zuteil wurden), belege also persönlich in einem 11-stelligen Nummernraum knapp einen Hunderterblock. Aber wenn ich 5km weiter in einen Nachbarort umziehe, dann darf ich meine handvoll 11-stelligen Festnetznummern nicht mitnehmen. Die Nummerierungsregulierung in Deutschland ist einfach albern.
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