NFS-Server Freetz 1.1

Komisch - gerade nochmal bei mir alles überprüft und ich komme zum gleichen Ergebnis was die Größen angeht. Weiß aber, dass es schon einmal anders war, da ich via Konsole die Geschwindigkeit in verschiedenen Modi mit einem Tool getestet hatte. Ärgerlich, aber wer überprüft auch nach jedem FW-Update seine komplette Peripherie?
 
Im Kernel-Source steht für 2.6.13.1 32KB und für 2.6.19.2 1MB als Maximum.

MfG Oliver
 
Kann ich eigentlich auch nur bestätigen, da es schonmal geklappt hatte. Nur halt jetzt nicht mehr ohne das etwas am Client verändert wurde - es bleiben konsequent 8192 beim mount.
 
So, da bin ich wieder. Natürlich hattest du recht mit dem developer-string. Jetzt komm ich auch wieder an die Platte ran mit meinem Windows-Rechner.

Die Plugins kann ich nicht einbinden, weil dann das Image (8mb-Box) zu gross wird. Mit der Möglichkeit, Sachen auf die Platte auszulagern, hab ich mich noch nicht beschäftigt, da für mich der NFS-Server im Moment wichtiger ist.

Ach ja, welch ein Wunder, in sachen r/wsize hat sich natürlich auch nichts getan. Immer noch das gleiche Problem. :confused:

gruss
brami

UUps, Sorry. War wohl zu langsam, es beruhigt mich aber, das das problem wohl nicht nur bei mir und meiner hardware besteht.
Aber Scherz beiseite, wenn das in den Kernel-Sourcen so steht, muß es doch wohl an anderer Stelle ruckeln, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir klappt das:
Code:
# mount -t nfs -o rsize=32768,wsize=32768,nolock 192.168.42.223:/var/media/ftp/uStor01 /mnt
# mount
...
192.168.42.223:/var/media/ftp/uStor01 on /mnt type nfs (rw,rsize=32768,wsize=32768,nolock,addr=192.168.42.223)
MfG Oliver
 
Hallo olistudent,

du hast mich jetzt doch wieder runtergeholt. :confused:

Vielleicht könntest du das nochmal testen, indem du beim mounten keine r/wsize angibst ?

Bei mir funktionieren diese mounts von einem Linux-Rechner zwar, aber ich vermute, das da irgendwas schiefläuft bei den Werten, da ich nur virtuelle Debian-Rechner verwende. So kann ich z.B. irgendwelche Fantasie-Grössen eingeben und die werden dann auch ganz toll angezeigt.

mount -t nfs -o rsize=12345,wsize=12345,nolock 192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX /mnt

192.168.178.1:/var/media/ftp/uStor01/DBOX on /mnt type nfs (rw,rsize=12345,wsize=12345,nolock,addr=192.168.178.1)


gruss
brami
 
Oh, du hast Recht...
Code:
192.168.42.223:/var/media/ftp/uStor01 on /home/oliver/fritzbox/freetz/trunk_i386/mnt type nfs (rw,rsize=123456789,nolock,addr=192.168.42.223)
MfG Oliver
 
Die Frage ist nur, was das jetzt bedeutet.

Nutzt du auch einen virtuellen Linux-Rechner oder eine echten ? Liegt das jetzt vielleicht doch am NFS-Server ?

gruss
brami
 
Die Angaben von rsize, wsize wirken sich bei mir sehr wohl aus. Wenn ich einen großen Wert angebe, dann wird ein Blocksize von 32768 genommen. Wenn ich 4096 angebe, dann wird das genommen.

Code:
fritz user.warn kernel: nfsd: READ(3) 28: 03010001 00000000 0000001c 3871616b 0000007f d0003a88 32768 bytes at 11304960
MfG Oliver

MfG Oliver
 
Hm, mit einer virtuellen Maschine kann ich auch problemlos andere Werte verwenden. Liegt dann wohl doch nicht an der Fritzbox?
Sehr komisch, da es ja bereits in Kombination mit der Dreambox funktioniert hatte - jetzt gibt's nur noch schmale Brötchen mit 8192. rsize=16384,wsize=32768 liefen bei mir hervorragend.

Wie kann ich denn den Log-Level so verändern, dass ich mehr Ausgaben erhalte?
 
Wie kommst du zu dieser Ausgabe ? Kenne mich zwar ein wenig mit Linux aus, das ist mir dann allerdings zu hoch.

Ich könnte das dann ja auf diese Weise auch mal nachschauen bei mir.

gruss
brami
 
Ich hab das nach dieser Anleitung gemacht:
Code:
1. starting rpc.mountd with "--debug all" 
2. configuring syslog to capture debug level information
3. echoing 32767 into /proc/sys/sunrpc/{nfs_debug, nfsd_debug,rpc_debug}
MfG Oliver
 
Das geht jetzt allerdings doch wieder über meine Linux-Kenntnisse hinaus, zumal ich in lezter zeit soviel gelesen habe, das im Moment auch wenig neues in meine Birne gehen will. :mad:

Aber zurück zu meinem eigentlichen Problem:
Ich habe jetzt hier mal kurzfristig einen virtuellen Windows Server 2003 mit SFU installiert und siehe da, meine dbox mountet mit r/wsize 32768. Das zeigt mir zumindest, das es nicht an meiner dbox und nicht an meiner Netzhardware liegen kann.

gruss
brami
 
@olistudent: Bei syslogd einfach Log-Level 8 setzen?

@brami: Werde das bei meiner Box auch nochmal versuchen auszuschließen.


[¤] Dann noch meine zum Vergleich:

Code:
/var/media/ftp/uStor01/box 10.0.0.5(async,rw,anonuid=1060,anongid=1060,no_subtree_check)

Daran wurde aber nichts verändert, seitdem es einmal geklappt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@zirkon: Prima, danke.

@olistudent: Wie sieht denn deine exports-Datei aus, vielleicht is ja da auch noch der Hund begraben bei mir. Meine sieht so aus:
/var/media/ftp/uStor01/DBOX *(rw,anongid=0,anonuid=0,insecure,no_subtree_check,async,fsid=0)

gruss
brami
 
@zirkon: Danke schonmal für deinen Vergleich.

Allerdings drängt sich mir dann schon wieder eine Frage auf: Welche User hat denn die uid/gid 1060. Ich hab hier des öfteren gelesen, das man eigentlich immer uid/gid 0 verwenden soll, was ich auch getan hab. Ansonsten stimmt ja eigentlich alles bei mir, mit ausnahme der fsid.

gruss
brami
 
Das ist für diesen Fall irrelevant - dir steht es frei Benutzer und Gruppen zu erstellen :)
 
OK, alles klar.

Aber jetzt will ich mal noch weiter zur Verwirrung beitragen:

Ich habe mich mal schlau gemacht über die MS SFU. Auch die haben natürlich einen NFS-Client (hab ich noch nie benutzt). Jetzt habe ich den mal bemüht
C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator>mount -o rsize=32,wsize=32 \\192.168.178.1\var\media\ftp\uStor01\DBOX *
E: is now successfully connected to \\192.168.178.1\var\media\ftp\uStor01\DBOX

The command completed successfully.

Und auch hier kann man sich mit mount das Mount-Ergebnis anzeigen lassen
Local Remote Properties
-------------------------------------------------------------------------------
E: \\192.168.178.1\var\media\ftp\uStor01~ UID=0, GID=0
rsize=8192, wsize=8192
mount=soft, timeout=0,8
retry=1, locking=yes
fileaccess=755, lang=ANSI
casesensitive=no
Sorry, ist ein wenig schlecht formatiert aus der Eingabeofforderung heraus kopiert.

Also auch dieser NFS-Client kann sich nur mit r/wsize 8192 zur FritzBox verbinden, obwohl 32768 angegeben waren im mount-Befehl. Der Zugriff auf das Mount funktioniert.

gruss
brami
 
Von einer Slackware kann ich problemlos mit den gewünschten Werten mounten. Jetzt setze ich gleich noch flott einen NFS auf, dann teste ich meine Dreambox noch einmal.
 
Ich hab jetzt auch mal flott auf meinem virtuellen Debian-Rechner einen NFS-Server aufgesetzt. Auch dahin mountet die dbox mit r/wsize 32768.

/var # mount -t nfs -o rw,soft,udp,nolock,rsize=32768,wsize=32768 192.168.178.50:/var/nfs /mnt/custom

192.168.178.50:/var/nfs on /mnt/custom type nfs (rw,v3,rsize=32768,wsize=32768,soft,udp,nolock,addr=192.168.178.50)

gruss
brami
 

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