[Problem] Nutzungs- und Verbindungsdaten FB7590 (gelöst)

betaman2

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@ alle Frizbox-User

Eine Fritzbox am DSL100 von Thür.Netkom zeigt eigenartige Störungen im Diagramm DSL-Information.
Die Zeiten sind unregelmäßig. Gleichzeitig fällt die Synchronisation aus, Telefon wird getrennt.
Der technische Kundendienst sagt, es wären hausinterne Störquellen.
Ich habe mit einem EMR-Tester MT525 gesucht, aber nichts gefunden. Leider zeigt der nur Momentanzustände.
Hat jemand von Euch schon mal etwas derartiges bemerkt?
Fritzbox 7590, neueste FW. Verkabelung original Telekom, bisher keine Störungen.
 

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Warum sollen das Störungen sein? Was meinst du da genau?
 
Er meint wohl die Bitfehlerrate, auf der Grafik der kleine orange Peak.

Allein darauf würde ich nicht auf eine Störung vermuten.

Besser wäre bei DSL mal das Spektrum.
 
im Ereignis-Protokoll der Fritzbox wird zu der entsprechenden Zeit "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung). " ausgeworfen. Ich habe die Ausfälle schon veringern können, indem ich die Störsicherheit (alle Werte) in Richtung Maximal verschoben habe.
 
Dann zeige uns mal alle 5 Reiter vom DSL. Da sieht man mehr als in dem Bild von #1.
 
Davon hast in #1 nichts geschrieben. Infos sind recht dürftig.

Hattest vorher auch schon Probleme ggf. mit anderen Anbieter? Haben Nachbarn auch Probleme? Ist schon mal Techniker vorbeigekommen?
 
Das mit dem Techniker kommt später. Ich muß wahrscheinlich zuerst beweisen, daß es nicht an dem Anschluß liegt, (der einem Bekannten gehört).
Ich wollte eigentlich eine Meinung zu den bis zum Rand (Upload und Download) reichenden Ausschlägen, die sehr kurzzeitig sind. Deshalb habe ich "Spikes" geschrieben.
Die Nachbarn haben keine Probleme. Es hängt auch nicht mit Haushaltsgeräten zusammen.
Die Verteilung über die Tageszeit erlaubt auch keinerlei Rückschlüsse auf Arbeiten an der Stromversorgung.
Der Raum hat eine eigene Absicherung. Wenn ein Schaltnetzteil/andere Elektronik direkt auf die Fritzbox "strahlt", dann wären die Störungen auch bei dem vorher an derselben Box eingerichteten 6000er Anschluß (der 6500Mbit/s brachte) aufgetreten. Als nächste Maßnahme werde ich die Box am HÜP anschließen. Vorher andere Box probieren könnte problematisch sein, weil der Anbieter die DSL-Mac der Box einträgt.
@HabNeFritzbox , hast Recht. Aber ich denke - bei diesen markanten "Ausschlägen" gibt es nicht so viele Möglichkeiten.
 
In #1 steht im Text kein "Spikes", zudem zeigt Bild doch nur dass Kurz mal Download voll genutzt wurde.
 
In #1 steht im Text kein "Spikes", zudem zeigt Bild doch nur dass Kurz mal Download voll genutzt wurde.
Pardon, der Begriff Spikes kommt nur im Bildnamen vor, aber bei genauer Betrachtung des Bildes (Komplettdarstellung folgt noch) sieht man, daß einem "upload-Maximum" genau ein "download-Maximum" gegenübersteht, der auch genau die gleiche Zeit andauert. Und welche Anwendung zerstört dann gleich die DSL-Synchronisation?
Die grafische Umsetzung in der Fritzbox ist sicherlich nicht optimal, aber rein qualitativ ist das schon seltsam und bemerkenswert. Der Anwender macht keine Spiele, besucht zumeist geschäftliche Internetseiten und schaut ab und zu mal Youtube. Viel Datenverkehr macht vielleicht sein Technisat-Fernseher, weil der so viel Features hat. Aber das nur in den Abendstunden ab 18:00 Uhr.
Den Fernseher hatte ich auch schon in Verdacht. Der Technisat-Monteur war da, und hat nichts Verdächtiges gefunden. Der F. wird jetzt tagsüber stromlos gemacht. Aber zur Sicherheit legt man auch einen fernsehfreien Tag ein, ich werde berichten.
 
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Von so einem Anschluss träume ich auch. Gibt es die nur bei Thür.Netkom?
Was ist jetzt mit #5?
gut, daß Du auch hier mitliest! Meine Dyskalkulie wird mich noch umbringen! Ich komme erst morgen zu meinem Bekannten, um dessen Anschluß es sich handelt. Habe keinen direkten Zugriff auf seine Box. Leider habe ich keine 7590, die ich ihm probehalber einbauen kann. Die 7530 und 7520 können das Diagramm nicht.
Aber es gibt ja auch die Hürde mit der DSL-Mac.
Ich bekomme die Daten täglich per Pushmail von seiner Box.
Leider ist man als Kunde beim Provider in der Pflicht, zuerst seine Unschuld zu beweisen.
Der 6000er Anschluß ist frei, wo sollen wir ihn hinschicken?
Es sind waren leider nur 6500 kBit, da lohnt sich wohl das Porto nicht.
@B612, leider spricht die Anstiegsgeschwindigkeit und die Form der "Spikes" für die Auslegung als Störung. Manchmal stehen auch einer Spitze deren 2 gegenüber. Außerdem die damit einhergehende DSL-Unterbrechung.
Ich denke, es ist eine harte, hochfrequente Störung, ähnlich einem elektrischen Funken.
 
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Von KunterBunter nichts erwarten, da kommt schon länger nichts mehr, außer man kann sich auf Mbit und kbit "aufgeilen" um Leute vorzuführen.

Der ADSL Anschluss mit 6Mbit ist nicht wirklich relevant, da VDSL weniger problematisch ist, an anderer Linecard bist usw.

Wenn mit ADSL Problem auch aufgetreten ist, spricht es schon für Störer auf der Leitung selbst.

Würde da einfach Techniker kommen lassen, wenn anderen Router Probiert hast und anderes TAE Kabel, hast schon von deiner Seite aus nötigstes probiert. Erwartet keiner dass Hausverkabelung durchmisst, oder Funkwellen scannst ob auf bestimmten Frequenzen Störung einstreut.
 
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Mit der Telekom bin ich besser klargekommen, aber sie konnten zu der Zeit keinen schnelleren Anschluß bei dem Kunden im Ort liefern.
Jetzt bekommt im Nachbarort jedes Haus Glasfaser, obwohl kein Antrag gestellt wurde.
Gerade eben habe ich festgestellt, daß meine 7530 auch die DSL-Information liefert.
Da sind keinerlei Spikes drin, auch keine BER-Anzeige.
Ich selbst habe einen 100 Mbit/s Anschluß bei der Telekom (mzregio). Da hängt noch ein anderer Betreiber mit seinem Kabel dazwischen. Da gibt es gelegentlich Probleme mit der Telefonie, aber die tauchen nur im lokalen Ereignisprotokoll der Fritzbox auf, nicht in den Nutzungs- und Verbindungsdaten.
Es ist wahrscheinlich ein gelegentliches Problem von Plusnet, dessen Lösung aber vom Telekom Geschäftskundendienst gut betreut wird.
 
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Hallo Interessenten und Mitfühlende,

hier kommen die versprochenen Bildschirmschüsse:
Weil ich vor Ort war, habe ich gleich einschneidende Maßnahmen ergriffen, ich habe die "Regler" nochmals je 1 Feld nach links verschoben.
Im Bild "RL-Spikes nach"... kann man die Verringerung der Datenrate nach 19:00 Uhr erkennen. Und prompt kommt zufällig ein Spike daher! Da freut sich jeder Experimentator. Der Fehlerzähler kommt leider nicht zum Arbeiten, weil ja mehrmals täglich neu synchronisiert wird.
Eine bessere Aussage über dieses Phänomen kann ich erst morgen treffen, weil die Nachricht erst um Mitternacht bei mir eintrifft.
Im Bild "RL_nach_Reduzierung" kann man die phantastische Verbesserung der Störabstandsmarge erkennen.
Wenn es daran läge, daß so viele DSL-Abbrüche erfolgen, dann wäre das Problem ja gelöst.
Übrigens, ist der Spike von ca. 19:30 nicht in die FRITZ!Box Verbindungsübersicht vom 29.04.2021 eingegangen, wahrscheinlich ist keine Neusynchronisierung erfolgt.
Danach haben wir fleißig Videos aus dem Internet geschaut, aber an den Fernseher haben wir leider nicht gedacht - das kommt dann erst morgen.
Der EMR-Test ergab: Fritzbox RL(7590) meine(7530) in V/m
aus 1m 75 45
vorn am Gehäuse 145 110
Weitere Messungen mache ich, wenn ich neue Ergebnisse von der Box habe.
 

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Als nächste Maßnahme werde ich die Box am HÜP anschließen.
Das kann ich auch empfehlen, wenn du damit den APL meinst. Und die Hausverkabelung genau untersuchen und uns berichten. Welches Kabel, wie lang, wo zwischen geklemmt ...

habe ich gleich einschneidende Maßnahmen ergriffen, ich habe die "Regler" nochmals je 1 Feld nach links verschoben.
Einschneidend wäre aber die Regler ganz nach links zu schieben.
 
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Danke, aber ich kenne die Hausverkabelung, seit sie erstmalig durch die Telekom installiert wurde, und habe von mir aus selbstverständlich alle Kontakte gecheckt bzw. nachgezogen. Nur noch 1 TAE-Dose im Haus, nur eine Klemme zwischen HÜP (außen am Haus) und Dose (vorher ISDN-Anlage). Alles schon "nachgetackert". Neue TAE-Dosen (mit LSA+) sind im Zulauf und dieselbe baldmöglichst gewechselt. Danach werde ich vielleicht noch den HÜP austauschen lassen. Da muß aber schon ein Bus dranfahren, weil 1,50m hoch.
Und das mit den Reglern macht jeder wohl auf seine Art...

--- eigentlich wollte doch ich nur wissen, ob jemand schon mal solche "Spikes" gesehen hat ----

Wenn der Provider mir erlauben würde, eine andere Box dran zu hängen, wäre ich schon weiter.
Oder hat jemand hier schon Erfahrungen damit gemacht?
Das HÜP-Foto ist ein Beispiel, das Originale ist aus Gußeisen und 30 Jahre an seinem Platz
 

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aber ich kenne die Hausverkabelung, seit sie erstmalig durch die Telekom installiert wurde, und habe von mir aus selbstverständlich alle Kontakte gecheckt bzw. nachgezogen.
OK, aber das konnten wir ja nicht wissen.

zwischen HÜP (außen am Haus) und Dose (vorher ISDN-Anlage).
Der HüP gehört aber zum Kabel-Netz und hat nichts mit DSL zu tun. Bei DSL heißt der APL.

eigentlich wollte doch ich nur wissen, ob jemand schon mal solche "Spikes" gesehen hat
Ich nicht. Aber wer schaut da schon auf diese Grafik.
 
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/glasfaser-technik.pdf ( Seite 4 )
...und für junge, lernwillige Menschen liefere ich morgen ein Tatortfoto.
Daß jetzt keine Original-Fotos der alten Geräte mehr im Internet sind hätte ich besser bedenken sollen.
Wenn ich morgen vor Ort bin, werde ich gern APL dranschreiben.
Ich nicht. Aber wer schaut da schon auf diese Grafik.
Pardon, wer noch keine dieser Spikes gesehen hat, braucht sich nicht bei zu melden.
Und wer nicht auf die Grafik schauen will, der findet auch woanders was zum gucken.
 
Diese Spikes zeigen laut AVM Hilfe folgendes an:
"aktuelle Auslastung wieviel der aktuellen Datenrate für die Übertragung von Daten genutzt wird"
Wenn zu dem Zeitpunkt ein Resync stattgefunden hat, dann wurde die gesamte verfügbare Bandbreite genutzt - deshalb der Ausschlag aufs Maximum. Nicht mehr und nicht weniger sagen diese Spikes aus. Mit der Ursache der Resyncs haben sie gar nichts zu tun, sie sind lediglich eine Folge davon.

Damit bist du auf genau die gleichen Maßnahmen angewiesen, wie alle anderen auch mit Sync Problemen.
 
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