Partitionierung USB-Stick

soso

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Hallo,
ich habe mir jetzt einen 2GB USB-Stick als Speichererweiterung für externe freetz-Pakete besorgt. Ich möchte einen Teil des Sticks auch unter Windows über den USB-Fernanschluss der FritzBox nutzen. Jetzt habe ich gelesen das Windows bei USB-Sticks immer nur eine Partition erkennt. Daher brauche ich mal eine Empfehlung wie ich den Stick am besten partitionieren und formatieren soll, damit ein Maximum an Funktionalität erreicht wird. Wie habt ihr eure Sticks aufgeteilt (Anzahl Partitionen, Formatierung, Reihenfolge der Partitionen)?
 
USB-Fernanschluss gibt den _kompletten_ Stick an dein Windows weiter, egal was für Partitionen drauf sind. Die Box hat dann 0 Zugriff darauf. Ist somit der falsche Ansatz.
 
Ich habe meinen 2GB Stick in zwei Partitionen 512MB (ext2) für Swapfile und 1,5GB (ext3) für Daten. An den Windows-Recher exportiere ich den Stick als Netzlaufwerk per smb (samba) in Freetz. Das sollte auch die Lösung für Dich sein.
 
Und wieso so ein riesiges swapfile? Das braucht die Box niemals. Und ebenso: Wieso nicht direkt eine Partition für swap? Geht nämlich ebenso.
 
Was bringt es denn wenn man die swap-Partition auf den USB-Stick auslagert?
 
Suchfunktion nutzen, was swap ist, wofür das da ist und wo man es braucht. 1000000 und mehr male durchgekaut.
 
Ach Silent, mein Swapfile ist 128MB groß, ich hab mich mal an die alte Linux Richtlinie RAM*2 gehalten. Warum File? Finde ich persönlich flexibler als Partition. Manchmal schwingt in Deinen Antworten ein latent agressiver Unterton mit. Wenn Du so genervt von den immer gleichen Fragen bist, dann halt dich doch einfach von den entsprechenden Threads fern....
BTW Swap wird dann benötigt, wenn der RAM nicht ausreicht. Bei Windows heißt sowas Auslagerungsdatei.
 
Ich weiß was eine swap-Partition ist da ich gelegentlich auch mit Linux arbeite. Ich wollte blos wissen warum die swap-Partition auf dem Stick besser aufgehoben ist als in der Box.
Was kann man denn sonst noch sinnvoller weise außer externen Paketen auslagern?
 
Ich wollte blos wissen warum die swap-Partition auf dem Stick besser aufgehoben ist als in der Box.
Hast Du mal versucht eine 5MB-Swap-Datei in der Box zu erzeugen ?
Was kann man denn sonst noch sinnvoller weise außer externen Paketen auslagern?
- Sämtliche Log-Dateien, damit man sie später per Samba bearbeiten kann (z.B. die Log vom VSFTP läst sich so bequem löschen)
- Eigenes Startbild von VSFTP
- alle config-Dateien für FTP-User (user_config_dir=/var/media/ftp/uStor01/vsftp_user_conf )
- Dateien die Du per SAMBA in deinem Netzwerk oder per FTP ins Internet freigeben möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TinityOne:
1. RAM*2 würde ich nicht unbedingt für die Boxen anwenden. Normalerweise wird SWAP bei der Fritz!Box nur in äußerst seltenen Fällen benutzt. Meistens reichen da 3-10MB, um die Box zu "retten". Und ja, das ist die Hauptanwendung für SWAP auf der Box: Die Box davor zu schützen, dass ihr RAM ausgeht und sie entweder rebootet oder einfriert.
2. Warum Partition und nicht File? Weil wir zur Zeit leider noch keinen planmäßigen e2fsck in FREETZ eingebaut haben. Daher kann es unter Umständen dazu kommen (und kommt oft), dass eine EXT2/3-Partition "zerschossen" wird. Dies passiert überwiegend dann, wenn auf die Partition geschrieben wird. In eine SWAP-Datei wird meist in solchen kritischen Fällen geschrieben. Somit gefährdest du die restlichen Daten auf der Partition mit der SWAP-Datei enorm. Außerdem wird eine SWAP-Partition immer neu angefangen und normalerweise nicht auf Fehler überprüft. Eine SWAP-Datei wird eher fragmentiert, als eine SWAP-Partition.
3. Wenn du hier etwas aktiver sein würdest, würdest du verstehen, warum für Sielent-Tears solche Fragen manchmal nervig werden.

MfG
 
Als kleine Ergänzung dazu:
Eine 512MB Partition, die nur für die Swap-Datei da ist, ist genauso (un)flexibel wie eine 512MB Swap-Partition.
Wenn man die Swap-Partition als Dateisystem mountet, wird zusätzlicher Hauptspeicher benötigt.
Es wird Platz auf der Platte für die Verwaltung der Datei benötigt.
Es gibt unter Umständen zusätzliche Schreibzugriffe bei einer Datei.

Der einzige Vorteil einer Swap-Datei ist, daß man keine zusätzliche Partition anlegen muß
 
Ich habe nur eine FBF-7170 und die hat nur einen USB-1.1 Anschluss. Macht es auch in diesem Fall Sinn die swap-Partition auf den USB-Stick zu legen? Oder ist das dann zu langsam?
Wenn das mit der Geschwindigkeit OK ist reichen mir dann die zwei Partitionen: eine 10MB für die swap-Partition und eine ext3 für den Rest?
 
Man verwendet Swap nicht, um die Geschwindigkeit zu steigern, sondern weil man nicht genug Speicher hat. Wenn Du etwas schnelleres als den USB-Speicher hast, kannst Du das auch nutzen. Wenn nicht, ist USB-Speicher die einzige Möglichkeit.
 
Nein, es ist nicht zu langsam. Wie gesagt, es kommt nur darauf an, dass die Box in brenzligen, speicherintensiven Situationen auslagern kann, und das kommt nicht sehr oft vor. 10 MB sollten reichen.
 
Oh man, wieder mal werden Linux-Basicsd diskutiert. Irgendwie weiss ich ja nicht, aber wozu ist das Freetz-Forum da? Darf ich auch fragen, wieso mein Windows nicht bootet? (Ähm, ich weiss es, es gibt keins ;) )

@trinityone: Mein (Unter-)Ton und die Interpretation des Gleichen überlass doch mal den Leuten, die da auch ahnung von haben, ja? Danke. Aber immerhin hast du ja den Sinn von swap verstanden. Ist schon mal ein Anfang ;)

@ralffriedl: War nicht gegen dich grad, sondern mal einfach so ein Einwurf zur hiesigen Pässlichkeit dieser Diskussion...

@soso: Deine Box hat (je nach Typ) zwischen 4 und 16MB Flash-ROM. Soll der Swapspace dorthinein? Dann schmeiss dein Image raus, dann passt das auch. Nur brauchst du ihn halt nicht. Oder ins RAM? Wieder: Je nach Box zwischen 16-64MB. Und da soll normaler Swapspace rein, obwohl dieser Swap ja den Speicher _ergänzen_ soll für Notfälle? Leg doch mal 32/64 MB swap in deinem RAM an ;)
 
Wenn einem der USB-Anschluß zu langsam ist, kann man auch /dev/zero verwenden, das ist deutlich schneller.

Und bringt einen sicherlich dazu, darüber nachzudenken, was man alles zu viel startet ;)
 
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