[Frage] PPA bei 1. Telefondose bei IP-Anschlüssen nötig?

fleeps

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Hallo,

ist bei IP-Anschlüssen, die es inzwischen nur noch gibt, an der 1.Dose im Haus/in der Wohnung immer noch ein PPA (Passiver Prüfabschluss) nötig oder kann man jede x-beliebige Telefondose als 1. Telefonanschlussdose nehmen?

Danke
 
Der ist weiterhin zu empfehlen. Wenn der DSL-Router drin steckt, stört der PPA nicht, denn dnn wird der im Router gesetztz. Der Stecker in der Telefondose unterbricht diesen ja. Aber wenn der Stecker ncith drin steckt, so kann von der Ferne aus die Leitung und (eingeschränkt) deren Qualität getestet werden. Für den Fehlerfall nicht ganz übel, wenn der Techniker da von der Ferne mal schauen kann ;)
 
Der Stecker in der Telefondose unterbricht diesen ja.
Das ist leider nicht so.
Durch das Einstöpseln des TAE-Steckers wird der PPA parallel zum Verbraucher an den beiden Adern geschaltet.
Da die meisten dieser Anschlußdosen von der Telekom installiert wurden, möchte sich das @Telekom hilft Team bitte dazu äussern.
 
Sorry, ich hatte den PPA im Kopf auf 5/6 verdrahtet... mea culpa
Aufgrund der auf der Gleichspannung aufmodulierten DSL-HF sehe ich da aber kein Problem, den drin zu lassen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Adern a/b richtig herum aufgelegt sind.
 
Mir hat der telefonische 1&1-Support mal ausdrücklich empfohlen, die alte "1. TAE" aus Telekom-Zeiten gegen eine simple TAE zu tauschen. Und tatsächlich hatte ich sofort danach spürbar mehr Bandbreite. Also offenbar erhöht die Telekom-TAE ungewollt die Dämpfung.
 
@beiti
Da sollte man so nicht generell daraus schließen. Ich habe schon einige TAE-Dosen ausgetauscht und danach entweder mehr Bandbreite oder auch überhaupt wieder funktionsfähige Anschlüsse gehabt. Das lag aber nicht daran, dass die vorher installierte TAE-Dose (bspw. von der der Telekom) grundsätzlich die Dämpfung (künstlich) erhöht hat (zumindest als sie noch neu war), sondern diese aufgrund des Alters/Verschleiß schlicht ihr besten Zeiten hinter sich hatte (mit der Zeit korrodierte Kontakte, ausgeleierte Federkontakte usw. und daher eine erhöhte Dämpfung oder sogar keinen Kontakt mehr herstellte). Das passiert auch mit TAE-Dosen die nicht von der Telekom stammen oder installiert wurden (tw. sogar häufiger/schneller mit den Dosen aus dem "Baumarkt").
 
Das ändert aber auch nichts am Problem der "letzten Meile",
Die 1.TAE ist zusammen mit der Anschlußleitung vom APL nicht im Eigentum des Endnutzers und darf deshalb nicht verändert werden.
Hat sich dieser Grundsatz zwischenzeitlich geändert?
 
Die Frage darf durchaus gestellt werden denn in vielen Neubauten sind von Anfang keine originalen TAE-Dosen der Telekom vorzufinden. Wenn bei (erster) Anschlusschaltung der beauftragte Elektriker bereits vorher eine (eigene) TAE-Dose samt Kabel zum APL installiert hat (was nicht unüblich ist), so wie ggf. auch im jeweiligen LV für den Elektriker eingeplant, dann schließt der von der Telekom beauftragte Techniker nur noch das Installationskabel an den APL an. Die "fremde" TAE-Dose samt Hausverkabelung lässt er dabei unangetastet.

Nicht umsonst ist in vielen Gebäuden bei der Inhausverkabelung bspw. das häufig von den Elektrikern verwendete J-Y(St)Y vorzufinden (und leider auch in den LVs), anstatt das eigentlich besser geeignete J-YY oder J-2Y(St)Y, welches auch die Telekom verwenden würde, wenn sie die Hausverkabelung (samt TAE-Dose) übernehmen würde (was aber heutzutage nicht mehr der Fall sein muss). Damit wandert dann auch die Verantwortung ab den APL an den Eigentümer der Immobilie (und die Telekom ist ab da raus).
 
Die 1.TAE ist zusammen mit der Anschlußleitung vom APL nicht im Eigentum des Endnutzers und darf deshalb nicht verändert werden.
Das ist weiterhin so. Auch wenn das heute nicht mehr als so schlimm angesehen wird, wie zu Zeiten der Bundespost.
Mir hat der telefonische 1&1-Support mal ausdrücklich empfohlen, die alte "1. TAE" aus Telekom-Zeiten gegen eine simple TAE zu tauschen.
Somit hat der Hotline-MA eindeutig seine Kompetenz überschritten...
 
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