Problem mit Faxübertragung [erledigt]

DirkKn

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Hallo,

ich habe folgende Installation:
analoges Fax -> FritzBox 7270 -> SIP Verbindung über DSL -> Lancom 1724 (SIP-Registrar) -> TK-Anlage -> ISDN-Anschluss -> Telefonnetz -> Fax-Empfänger
Versucht man nun vom analogen Faxgerät ein Fax loszuschicken, so geht das im Endeffekt ja am ISDN-Anschluss raus. FritzBox 7270 und Lancom 1724 sprechen beide T.38 (wird auch so im Lancom beim Anrufprotokoll reportet).

Meiner Meinung nach müßte das in dieser Konfiguration so funktionieren. Richtig? :gruebel:
Tut es aber nicht. :-( Das Fax kommt auch nach mehreren Versuchen einfach nicht an.
Welche Bandbreite braucht denn T.38? Theoretisch doch max. 40kBit/s. Die DSL-Leitung ist DSL light. Liegt's vielleicht daran? Oder funktioniert das T.38 der FritzBox noch nicht zuverlässig?

Gruß
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
DirkKn schrieb:
Die DSL-Leitung ist DSL light. Liegt's vielleicht daran? Oder funktioniert das T.38 der FritzBox noch nicht zuverlässig?
An beidem. DSL light ist für eine Faxverbindung schon sehr grenzwertig. Da sind keine Reserven mehr vorhanden. Erfahrungsgemäß ist eine "dicke" DSL-Leitung eine gute Voraussetzung für eine funktionierende Faxverbindung. Genau so wie ein Provider, der die dementsprechenden Protokolle unterstützt.

Da es hier ja anscheinen um eine VoIP-Direktverbindung geht, scheidet eine Provider-Unverträglichkeit schon mal aus. Bleibt noch eine gewisse Unverträglichkeit der benutzten Hardwarekomponenten. Dieses kannst du aber nur durch den Austausch der Komponenten testen. An einer FritzBox kann man aber von außen nicht so weiter einen SIP-Clienten registrieren.

Ich denke mal es ist eine Kombination aus beidem. Die Light-Leitung ist auf alle Fälle eine schlechte Voraussetzung, da Faxen etwas zeitkritisch ist und Komprimierung durch die VoIP-Übertragung dem auch nicht ganz zuträglich ist. Da kann T.38 auch nicht mehr viel reißen.

Gruß Telefonmännchen
 
Das T.38 kannst Du doch nur für VoIP (FoIP) brauchen, nicht für ISDN. Mach es doch aus.
 
Hallo,

wie Telefonmännchen schon erklärt hat, ist die Latenzzeit ( RTT) bei DSL-Light einfach nicht ausreichend. Prinzipiell kann man sagen, je größer die Bandbreite und je kleiner die Verzögerung desto "besser" ist die Verbindung.

Du hast imho nur eine Chance, setz die Baudrate des Faxgerätes stufenweise herunter (9600, eventuell 4800) und nutze auf keinen Fall T38, denn das ist bei DSL-Light eher kontraproduktiv.
 
Das T.38 kannst Du doch nur für VoIP (FoIP) brauchen, nicht für ISDN. Mach es doch aus.

Du hast imho nur eine Chance, setz die Baudrate des Faxgerätes stufenweise herunter (9600, eventuell 4800) und nutze auf keinen Fall T38, denn das ist bei DSL-Light eher kontraproduktiv.

Ich sehe das Abschalten von T.38 als keine Alternative, denn dann brauche ich G.711 als Codec und da DSL-Light einen upload von 64kBit/s hat geht das einfach nicht. Die VoIP-Telefonate haben alle G.726-32, darüber wird das Fax aber vermutlich noch weniger funktionieren.
Da die Fritzbox auch noch über einen Festnetzanschluß verfügt müssen die Faxe halt darüber versendet werden.

Danke Euch jedenfalls erst mal.

GRuß
Dirk
 
OK, dann mach den Thread auch zu: 1. Post - Ändern - Erweitert und in den Titel [erledigt] Schreiben! ;)
 
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