Probleme beim Unmounten einer EXT3-Partition [Gelöst]

Xerro

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Das Unmounten der EXT3-partition schlägt jedes mal fehl.
Das WebInf von Freetz, womit ich den unmount Befehl starte, liefert mir als Fehler folgendes:
Code:
umount: can't umount /var/media/ftp/uStor01: Device or resource busy
umount: can't forcibly umount /var/media/ftp/uStor01: Device or resource busy

Lsof jedoch, zeigt mir keine Daten/Programme an, die zurzeit auf dieses Device zugreifen.

Wo liegt der Fehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke RalfFriedl, daran lag es.
Ich wundere mich wieso lsof dies nicht angezeigt hat. :gruebel:

Wie würde der Befehl aussehen, der in der autoend.sh drin stehen muss, damit das Unmounten durch das Freetz-WebInf funktionieren würde?
 
Tja, was muss denn zum Umounten des Datenträgers passieren? Dies muss alles dort erledigt werden, sfern der umount-Prozess nicht alles alleine schafft. Ist also irgendwie spezifisch und nicht pauschalisiert zu beantworten.
 
Was passieren muss, ist doch klar: Swap muss deaktiviert werden. Doch leider kenn ich dazu den Befehl nicht....
So, wie freetz aufgebaut ist, reicht ein einfaches
nicht aus. Die Swap Datei ist danach noch immer eingebunden und aktiv

Im Trac unter Swap steht auch nichts, wie man Swap deaktiviert bekommt, ohne das WebInf zu benutzten
 
Zuletzt bearbeitet:
Rufs doch mal mit dem Pfad des Swapfiles auf?
 
Danke für den Tipp Silent. Hat alles geklappt.

Mit 'swapoff -a' hat es nicht funktioniert
 
Ich würde sowieso dringend empfehlen eine SWAP-Partition anstatt einer SWAP-Datei anzulegen. Ich habe mir seit ein Paar Jahren sowas auch bei Windows eingewöhnt. Dann habt ihr solche Probleme nicht.
Allgemein zur Problematik, Zugriffe auf Partitionen zu erkennen und zu killen. Weder lsof noch was anderes kann es vernünftig erkennen. Es gab hier schon eine Diskussion darüber, sperrende Prozesse abzufangen. Meine Experimente zeigten jedoch, dass es nur bedingt geht und daher eher wenig für was taugt. Wenn jemand eigene Skripte auf externen Medien laufen lässt, sollte er autorun und autoend - Skripte nutzen. Sonst könnte man sich natürlich überlegen Sachen allgemein über libmodmount.sh abzufangen, von denen wir wissen: SWAP-Dateien/Partitionen, External-Dateien (wird sich allgemein schwierig gestalten), USB-Root usw. Es ist aber ziemlich riskant. Was sollte man damit machen? Ich hatte schon mal z.B. SWAP etwas füllen lassen und danach swapoff ausgeführt. Es gab genügend Fälle dabei, wo die Box daraufhin zu Recht rebootete. Ähnliches kann passieren, wenn man irgendeine binäre Datei einfach killt, ohne wenn und aber.

MfG
 
Ich habe schon mitbekommen, daß "swapoff -a" nicht funktioniert hat. Mit "swapoff -a" werden alle Einträge aus /etc/fstab deaktiviert, und da steht Deine Partition nicht drin.
 

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