Qualität Faxempfang Dus.net

JueLue

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Hallo!
Ich empfange meine Faxe über Dus.net (Fax to mail).
Ich habe meine alte Faxnummer dauerhaft auf eine neue Rufnummer bei Dus.net umgeleitet (aus meinem Ortsnetz, da ich eine Festnetzflat habe, entstehen keine Kosten).

1. Seit neuestem habe ich massive Qualitätsprobleme (siehe Anhang). Die Qualität war immer schon so lala, aber jetzt ist sie wirklich schlecht.
2. Einige Faxgeräte scheinen partou nicht mit der Dus.net Gegenseite zurechtzukommen (berichten mir Leute die mir Faxe schicken wollen)-> keine Chance, mir ein Fax zu schicken.

Wer nutzt diese Funktion auch?
Habt Ihr die gleichen Probleme?

Die Faxe im Anhang habe ich mit Fritz!Fax for Box über ISDN an mich selbst geschickt.

Es macht übrigens keinen Unterschied, ob ich direkt die Portierte Nummer anwähle oder ob ich meine Eigene Faxnummer wähle, die dann ja umgeleitet wird. An der Umleitung kann es also nicht liegen.

Beim Faxen gibt es übrigens keinerlei Fehlermeldungen.
In der Dus.net Faxliste sind auch keine Fehlermeldungen.
Wenn ich zu "normalen" Faxgeräten faxe, ist die Qualität ok.

Noch ein letztes: Dus.net ist der einzige Faxdienst, der die Faxkennung nicht ausliest sondern als Absender nur die übermittelte Nummer angibt.

MFG
Jürgen Lücking
 

Anhänge

  • faxschlecht.pdf
    17.2 KB · Aufrufe: 213
  • Fax2.pdf
    28 KB · Aufrufe: 129
Kann ich nicht bestätigen, meine Faxe sind komplett.
Allerdings empfängt dus.net die Faxe scheinbar nur mit einfacher Auflösung.
 
Hallo JueLue,

hier mal ein paar Infos von uns. Die Faxe bei uns sehen zum Teil genauso aus, aber es ist eine VoIP Strecke dazwischen.

Die Faxe kommen per ISDN an der TK-Analge an und gehen dann ueber FBF_5012 an dus.net zum Empfang weiter. Damit sparen wir uns das Faxgeraet.

Ich habe festgestellt, dass es darauf ankommt WER uns ein Fax schickt. Von einigen Absendern ist das immer zu 90% OK, von anderen Absendern ist das Fax so gut wie nie lesbar.

Wenn ich dich richtig verstanden habe hast du kein VoIP Weg dazwischen oder?

voipd.
 
Hallo voipd.

Also, ich habe mir bei DUS.NET eine Rufnummer mit meiner Ortskennzahl schalten lassen. Auf diese habe ich dann meine alte Faxnummer dauerhaft umgeleitet.
Ich denke bei den DUS.NET Rufnummern ist immer ein VOIP Weg dazwischen, sonst könnte eine Rufnummer mit meiner Ortsvorwahl ja nicht bei DUS landen.
Ja, dass die Qualität vom Absender abhängt ist mir auch schon aufgefallen. Wenn mir allerdings einer der Absender, die Probelem mit DUS haben auf mein altes Faxgerät faxen, ist alles ok.

Hast du auch schon Fälle gehabt, dass jemand mit seinem Faxgerät überhauptnicht zu DUS faxen konnte?

MFG
Jürgen
 
Also in deiner Konstellation duerfe keine VoIP Strecke dazwischen sein. Ich bin mir nicht sicher wie die Rufnummern bei dus.net ankommen, aber ich koennte mir denken, dass sie noch "normal" dort ankommen und dann erst zu IP gemacht werden.

Die Faxgeraeteinkompatibilitaet ist so alt wie das Faxen selbst. Auch frueher habe ich es erlebt, dass einige Faxgeraete nicht miteinander konnten. Man sollte Fax abschaffen, aber es gibt immer noch Firmen die ein Fax "haben" wollen, obwohl ein PDF genauso gut waere.

voipd.
 
Also, ob nun wirklich keine VOIP-Strecke dazwischen ist weiss ich nicht, konnte mir der freundliche Mensch an der DUS-Hotline auch nicht wirklich sagen;) .
Jedenfalls bekomme ich genau die gleichen (schlechten) Ergebnisse wenn ich die Faxnummer über VOIP auf die 00038er Nummer die hinter meiner Ortsvorwahl-Nummer liegt umleite.

Ich habe einige Zeit den Arcor-PIA-Dienst genutzt, da bekommt man eine Nummer mit Hamburger Vorwahl zugewiesen, die man dann als Fax/Voice to mail Nummer nutzten kann (auch der Dienst ist kostenlos)
Hier war die Qualität immer perfekt. Es gab nur 2 kleine Probleme:

1. Auf der Nummer kommt immer zunächst eine Ansage, bevor die Faxerkennung läuft, so dass einige Faxgeräte auch hier "írritiert" waren.

2. Derjenige der zu mir Faxt bekommt als Faxkennung PIAirgendwas und ist irritiert, dies ist bei DUS sehr gut gelöst, da hier die Originalfaxnummer (auch bei Umleitung), die der Anrufer gewählt hat als Kennung zurückgegeben wird.

Alles in allem war diese Lösung allerdings wesentlich zuverlässiger, ich werde wohl wieder zu Arcor-PIA zurückwechseln.
 
voipd schrieb:
Man sollte Fax abschaffen, aber es gibt immer noch Firmen die ein Fax "haben" wollen, obwohl ein PDF genauso gut waere.

voipd.

Wird ein bißchen OT: Für Firmen mit Dauer-PC-Betrieb mag das gehen. Viele Privatnutzer (gerade ältere) sind das traditionelle Faxen einfach gewohnt - abgehend wie ankommend. Und sie haben die Infrastruktur und wollen keine neue kaufen. Und schon gar nicht erst den PC hochfahren, um zu sehen ob ein Fax gekommen ist, dann irgendeinen Bildeditor aufrufen und das Fax ausdrucken (natürlich paßt dann oft die Formatierung nicht - unbeholfener Nutzer). Zu kompliziert für einen einzelnen Vorgang. Geschweige denn Senden: PC hochfahren, Scanner an, Scanprogramm an, Testscan, Bildausschnitt wirklich richtig?, Scannen und Abspeichern, email Aufmachen, gescannte Datei reinkopieren, email-Adresse angeben, senden, PC runterfahren. Was ist das im Vergleich zu: beschriebenes Papier reinlegen, Zielrufnummer wählen, fertig.

Und der Setup eines LAN-Faxgerätes, das "Faxe" (eher pdf) über einen email account versendet und empfängt ist keineswegs trivial, insbesondere wenn der Empfänger ein "normales" Faxgerät und kein email-account ist. Ich bastele mit meinem Brother MFC LAN schon eine ganze Weile dran herum. LAN zu LAN geht relativ unproblematisch (aber in die meisten LAN Faxgeräte eine email oder SIP Adresse einzugeben, ist eine Zumutung).

Zugegebermaßen habe ich vielleicht etwas übertrieben. Aber mir war wichtig klarzumachen, dass die Methode Fax schon auch etwas effizientes, problemloses an sich hat und der Mensch eben sehr gut an dieses Übertragungsverfahren angepasst ist. Und dass es sich deshalb für die VoIP Betreiber lohnt, diese Zielgruppe ernst zu nehmen.

Gruss vöxchen
 
Du hast mich nicht verstanden. Fax ENDE! :) :)

Wenn ich jemanden eine Info schicke, dann per SMS/MMS/Mail.
Als Kuendigung schicke ich ein Worddokument oder ein PDF!

Also wirklich. Es haben mehr Menschen ein Handy oder Computer als ein Faxgeraert. Ausserdem sind die meisten Faxe "Einzugfaxe" und somit kann man auch nicht mal eben eine Buchseite wegfaxen.

Sicher stimmt es, dass es noch Leute gibt die ein Fax haben, aber die Notwendigkeit ist nicht mehr gegeben!

voipd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde behaupten, dass es mehr Mailadressen in Deutschland gibt, als Faxnummern. Gerade bei Faxspam ist so ein Fax2Mail-Dienst sehr hilfreich und kostensparend. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten. Wenn ich ein Fax verschicken will, muß ich leider erst mein Handy mit Datenkabel an den PC klemmen. Glücklicherweise kommt das nur noch sehr sehr selten vor. Hoffentlich sind Faxe bald Geschichte. Eine PDF-Mail verschicken ist dagegen völlig unproblematisch. Auch haben mittlerweile fast alle Scanner einen Mail bzw. PDF-Knopf.

Übrigens kann man das Problem, das manche Faxgeräte mit UMS-Nummern, wie z. B. 1&1 haben leicht umgehen, indem man einen neuen Ansagetext aufnimmt, der nur aus leisem Rauschen bzw. absoluter Stille besteht.
 
@voipd

Glückwunsch, dass Du ohne Fax auskommst. Aber das gilt nicht für alle.
Kleines Szenario von gestern: meine Eltern (selbst im Besitz von PC, Scanner, etc.) riefen an, hatten "so ein komisches Schreiben" im Briefkasten, was es denn damit auf sich hätte, und eine Frist und eine Skizze war auch im Text. Auf's Fax damit und fertig parallel zum Telefonat. Alternative wäre der weiter oben beschriebene Scanvorgang gewesen oder eine Kopie machen (worauf? Natürlich auch auf einem Faxgerät möglich...), im Copyshop und dann per Post wegschicken. Oder vielleicht vorlesen? Was, wenn die Lesebrille verlegt ist (soll alles vorkommen...).

Es gibt viele Dinge, die sind eigentlich nicht notwendig, vielleicht auch Fax. Aber herrlich bequem. Und wie sagte schon Onassis: das beste Geschäft macht man mit der Bequemlichkeit und Dummheit der Leute. Irgendwann hatte sogar das Fax das Telexnetz abgelöst (immerhin erst 1998 bei der DTAG). Weil Telefonnetze zuverlässig genug wurden und die Welt aus mehr bestand als aus eingetippten Nachrichten und bequemer per Fax zu übertragen waren.

Nochmal: es sollte doch eigentlich die schönste Eigenschaft eines Kommunikationsnetzes sein, dass es alle Dienste, die man sich als Enduser so vorstellen kann, transparent überträgt. Ganz gleich, welches Endgerät man aussucht: PC, Modem, Fax, Telefon, ... Dafür hat man sich jahrelang Protokolle ausgedacht, die dieses bewerkstelligen. Ein IP Netz muss diesen Anspruch genauso erfüllen. Und das vielleicht auch mit Krücken, seien es spezielle Codecs oder wie einem einem LAN Fax-Versand zwei email-Boxen, dass es dem User so vorkommt, als ob er faxt. Im nächsten Schritt könnte man dann auf den Fax-Dienst verzichten und nur noch per Mail oder Mail mit Attachment kommunizieren.

Es ist für mich ok, dass es Leute gibt wie voipd, der uns viel know-how über VoIP vermittelt, an dieser Stelle Dank dafür. Und die - sagen wir es mal so - einen gewissen Absolutheitsanspruch ("Du hast mich nicht verstanden. Fax ENDE!") hegen (nur deswegen bringen sie uns auch voran, weil sie alles ausreizen, was geht!) und den Übergang von gestern auf heute am besten von jetzt auf gleich vollziehen. Nur kann dieser Anspruch nicht für alle gelten, und schon gar nicht an eine unmittelbare ultimative Umsetzung in breiten Bevölkerungskreisen, die nun auch die wachsende Gruppe der >70 Jährigen einschließt. Warum gilt VoIP als fortschrittlich, wenn es nicht mal meinen bisherigen Wünsche integriert? Und: es gibt genügend Leute, die mit Call-by-Call in Summe günstiger fahren als mit IP. Wenn ich also als Netzbetreiber will, dass die leute umsteigen (damit ich als Netzbetreiber geld sparen kann), muss ich ihnen schon Schnittstellen bieten, mit denen sie umgehen können. Nichts anderes erklärt z.B. den Markterfolg der FBF. Altes Zeug behalten und an die Moderne anschließen.

@tippfehler
Mehr Maildaressen als Faxnummern zu haben ist keine Kunst, und die meisten Privaten leisten sich ohnehin keinen Telefonbucheintrag für's Fax. Aber haben auch alle, die heute faxen eine Mailadresse? Und sind die gewillt, den Mehraufwand zu leisten, aus dem Fax eine Email zu machen, um sie zu senden?

Gruss vöxchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nichts dagegen "mal eben" ein Blatt aufs "Fax" zu legen und weg damit. Das ist wirklich sehr praktisch. Nur habe ich was dagegen, dass man Fax als Uertragungstechnik nutzt, weil:

  • Kombifaxgeraet beim Empfaenger argerlich sind. (Thema Faxweichenfunktion)
  • Leute die ein Fax haben immer noch nicht verstanden haben, dass man eine eigene Rufnummer fuers Fax haben sollte.
  • Die Faxgeraete immer wieder inkompatibel zueinander sind
  • Firmen fuer eine Kuendigung ein Fax haben wollen und kein PDF. (Obwohl es aus dem gleichen Drucker bei der Sachbearbeiterin rauskaeme)
  • Bei VoIP Verbindungen geht Fax nicht.
  • Man muss in neuer Technik (IP und VoIP) diesen alten Dienst "nachbauen".

Ich habe mal ein Geraet gesehen, dass das geniale "Fax" Geraet ueberhaupt ist!

Das Geraet sieht aus wie ein Fax. Man legt ein Blatt ein, aber anstelle der Faxnummer tippt man eine eMailadresse ein und drueckt den Startknopf. Ab und weg! Man kann sich eine Kopie an die eigene Mailadresse schicken lassen.

Der Empfaenger bekommt einen Standardmailtext mit dem "Fax" (gescanntest Dokument) als PDF. Dies macht wirklich Spass. Das Geraet anschliessen ist wohl nicht schwieriger als ein VoIP Adapter.

OK, dass kann auch nicht jeder und wer keinen Breitbandanschluss hat so seine Probleme. :)

Aus MEINER Sicht macht mir Fax mehr Aerger als das es einen Nutzen hat. Ich mache es nur, weil andere es (noch) einen aufnoetigen. :)

voipd.
 
Eigene Faxnummer war bei mir immer selbstverständlich. Schon deshalb, weil ich die Faxweiche für Gebührenschändung des Anrufenden halte (der Anrufer zahlt, ob die (meist gewünschte Telefon-) Verbindung zustande kommt oder nicht).

Inkompatibilität stützt Deine Theorie: weil kaum einer noch mit Fax umgehen kann (Überseemodus? G2/G3? Fax richtig einstellen ist bei vielen unbekannt, hat doch den selben Stecker wie ein Telefon... Aber an der XP-Installation wird jedes Byte händisch verdreht)

Stimmt: Firmen fuer eine Kuendigung ein Fax haben wollen und kein PDF. (Obwohl es aus dem gleichen Drucker bei der Sachbearbeiterin rauskaeme)

Hat aber dann auch keinen Datumsstempel und sei er auch noch so falsch.
Die Juristen hängen hier mal wieder der Realität des Lebens hinterher.

Ich habe mal ein Geraet gesehen, dass das geniale "Fax" Geraet ueberhaupt ist!
... so eins ist mein MFC. Kann über LAN faxen und auch über die normale Telefonleitung. Hat aber Probleme, die generierte Email via Mailbox an "normale" Faxempfänger zu schicken, sodaß ich die Fax-Telefonleitung immer noch bemühen muss. Und die email-Adresse einzutippen ist SMS-like. Da muss man dann eine Kurzwahl einrichten. Die meisten LAN Faxe haben noch kein PDA-großes Qwertz-Tastenfeld.

Gruss vöxchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, da habe ich ja eine rege Diskussion über Sinn und Unsinn des Faxens ansich losgetreten :D

Aus meiner Sicht kann ich diese Diskussion allerdings schnell beenden: Im Geschäfsleben wird Fax einfach immer noch vorrausgesetzt, da wird man nicht gefragt ob man Fax hat, sondern nur wie die Nummer ist. Von daher bin ich einfach auf einen funktionierenden Faxempfang angewiesen.

Die ganze FaxtoMail Geschichte nutzt ich eigentlich nur um die blöden Werbe-Faxe löschen zu können, die einem sonst nur Papier, Tinte und Nerven kosten. Außerdem habe l ich so alle eingegangenen Faxe zusammen mit den eMails schön in meinem Outlook im Blick und archiviert.

Ausgehend benutze ich wenn Fax gewünscht wird auch meist die papierlose Variante über Fritz!Fax Druckertreiber. Wird eine Unterschrift gewünscht, kann man ja auch schnell eine irgendwann mal eingescannte einkopieren...
 
Im Prinzip stimme ich dir zu, ABER trotzdem versuche ich auch im Geschaeftsbereich immer wieder "zu nerven". Es geht mir darum auch bei den Geschaeftspartnern den Sinn bzw. Unsinn fuer ein Fax zu schaerfen. Wenn es sein muss bekommen die dann ein Fax.

  • Kann ich ihnen das als PDf schicken?
  • Wir haben aus wirtschaftlichkeitsgruenden das Fax abgeschaft, wie lautet ihre eMailadresse?
  • Benutzen sie neben dem Fax auch noch Waehlscheibentelefone?
  • Unser Fax ist defekt. Kann ich ihnen auch eine moderne eMail schicken?
`

Da sind die teilweise schon arg verwirrt und ab und zu gehen die sogar auf die Vorschlaege ein.

voipd.
 
Faxe schicken ist für mich ja gar kein Problem, alles was ich per Mail schicken kann, kann ich genauso schnell auch über den Druckertreiber von Fritz!Fax schicken.


Zuverlässig, Elegant und ohne Papier empfangen und archivieren, darum geht es.
In vielen Firmen ist einfach nicht an jedem Arbeitsplatz die Möglichkeit gegeben, Mails zu verschicken, und in der Praxis ist es oft so, Aufträge werden eingetippt, ausgedruckt, zur Bestätigung aufs Fax gelegt und abgeheftet. Das geht mit jedem noch so altem EDV System.

Ich habe zwar Spass an moderner Kommunikationstechnik und benutz auch lieber Mail als Fax, ich bin aber kein Missionar, der andere "nerven" und überzeugen will.

Faxen ist einfach noch kein exotischer Vorgang.

Und solange das so ist, möchte ich Faxe empfangen können.
 
voipd schrieb:
  • Benutzen sie neben dem Fax auch noch Waehlscheibentelefone?
`
voipd.

Die korrekte Antwort müßte hier lauten:
nicht nur das, ich hab' mir gerade den Original-Siemens-Tischfernsprecher-Klingelton auf mein hypermodernes Smartphone geladen ;)

Ansonsten finde ich den Vorstoß von voipd gut - zumindest gegenüber Leuten, die über alternative Infrastruktur neben dem Fax betriebsbereit verfügen. Das Faxgerät läuft rund um die Uhr (vielleicht mit Nachtschaltung) und im selbst spät-am-Abend-Vorbeigehen sehe ich noch, ob eins gekommen ist. Der PC halt nur bedarfweise, dass eine Mail oder ein Fax gekommen ist, sieht man erst bei der nächsten Inbetriebnahme. Das ist der eigentliche Kulturwandel: Laptop an die Wand schrauben und rund um die Uhr in Betrieb, mit festen Buttons für den Posteingang, worunter natürlich auch ein Fax (gleich welcher Herkunft) sein darf. Der Blick in den elektronischen Postkasten muss so selbstverständlich werden wie in den normalen Briefkasten oder in den Papierfänger des Faxgerätes.

Gruss vöxchen
 
Es wäre sicher kein Problem, eine extra Mailbox fürs Fax einzurichten und dann an einem Gerät, z. B. Fritzbox einen Maileingang anzeigen zu lassen.

Mit ein wenig Aufwand könnte man bestimmt auch einen stromsparenden PC bauen, der die Faxmails abholt und sofort automatisch ausdruckt, wenn sie nicht als Spam erkannt wurden. Das dürfte kaum teurer werden, als ein gutes Faxgerät.
 
Also Jungs,

ein stromsparender 300 Mhz Laptop im Flur der mir neue Mails, Anrufe, (ggf. auch Faxe) und die verpassten Haustuerklingler anzeigt ist genauso teuer und stromfressend wie ein Fax, und 2 Anrufbeantworter zusammen.

Naja fast jedenfalls. OK, er hat nich so einen WAF wie ein Anrufbeantworter, aber vielleicht kann man am Design arbeiteten.

voipd.
 
Mein "LAN-Fax", das wie beschrieben ein email-Postfach sendend und empfangend bedienen kann, ist eigentlich ein MFC mit klassischer Faxfunktion, Laserdrucker, leistungsfähigem ADF und Scanner und kostet mit der scannerfähigen LAN Karte >500¤ (Brother MFC 8440 mit NC-9100H LAN-Karte). Wobei je nach Anspruch (ADF oder nicht, Tinte statt Laser) sicher auch was für die Hälfte machbar wäre.

Gruss vöxchen
 
JueLue schrieb:
Also, ob nun wirklich keine VOIP-Strecke dazwischen ist weiss ich nicht, konnte mir der freundliche Mensch an der DUS-Hotline auch nicht wirklich sagen;) .
Jedenfalls bekomme ich genau die gleichen (schlechten) Ergebnisse wenn ich die Faxnummer über VOIP auf die 00038er Nummer die hinter meiner Ortsvorwahl-Nummer liegt umleite.

Ich habe einige Zeit den Arcor-PIA-Dienst genutzt, da bekommt man eine Nummer mit Hamburger Vorwahl zugewiesen, die man dann als Fax/Voice to mail Nummer nutzten kann (auch der Dienst ist kostenlos)
Hier war die Qualität immer perfekt. Es gab nur 2 kleine Probleme:

1. Auf der Nummer kommt immer zunächst eine Ansage, bevor die Faxerkennung läuft, so dass einige Faxgeräte auch hier "írritiert" waren.

2. Derjenige der zu mir Faxt bekommt als Faxkennung PIAirgendwas und ist irritiert, dies ist bei DUS sehr gut gelöst, da hier die Originalfaxnummer (auch bei Umleitung), die der Anrufer gewählt hat als Kennung zurückgegeben wird.

Alles in allem war diese Lösung allerdings wesentlich zuverlässiger, ich werde wohl wieder zu Arcor-PIA zurückwechseln.

Um wieder zum eigentlich Thema zurückzukehren... Ich kann nur zustimmen.
Vor ca. einem halben Jahr klappte die dus.net Fax-to-Mail Funktion ganz gut, Qualität war aber nie so gut wie bei arcor.
Seit Wochen gibt es allerdings Probleme und dummerweise erhält der Faxende keine Fehlermeldung, wenn das Fax gar nicht oder unvollständig ankommt. Ausgehende Faxe nach USA z.B. funktionieren zur Zeit auch nicht, aber das ist eine andere Geschichte.
Was ich nicht okay finde ist, dass nirgends zu lesen ist, dass derzeit Probleme beim Fax-Empfang herrschen. dus.net tut so als wäre alles bestens. Ich hatte, BEVOR ich einen zweiten Account eröffnete für wichtige eingehende internationale Faxe, angefragt, ob man sich auf die Zuverlässigkeit verlassen könne. Antwort: Gleiche Zuverlässigkeit wie beim Festnetzfax. Tja, nur leider sind 50% der eingehenden internationalen Faxe nicht zu öffnen oder kommen gar nicht an... Es ist ja okay, wenn man den Service nicht kostenlos bieten kann, aber dann soll man es halt zumindest sagen.

Grüße
mary-lou (ehemals großer dus.net-Fan, in letzter Zeit aber stark ettäuscht)
 

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