RegTP: Ortsnetzrufnummern bei VoIP

Was die Registrierung von Mobilfunkkunden angeht, hat ÜBRIGENS DIE REGTP entschieden, daß zumindest bei Prepaid-Kunden eine Registrierung NICHT durchgeführt werden MUSS - die Anbieter verlangen das aber einfach von ihren Kunden ...

Eine österrreichischen Prepaid-Karte kann ich in AT in jedem Laden kaufen, in mein Handy stecken - GEHT. Da interessiert es keinen, wer ich bin.
 
s1ss1s schrieb:
Ist den Sipgate, Nikotel und all die anderen VoiP-Anbieter in der Lage den §111 des TKG einzuhalten? Bisher konnte man sich ohne Ausweis etc. einfach anmelden und telefonieren. Es ist meines erachtens nur eine Frage der Zeit bis sich die Nutzer in Deutschland mit Personalausweis registrieren lassen müssen. Bei den anderen Anbietern ob Festnetz und Mobilfunk ist das bereits Realität.
In naher Zukunft dürfte es also noch so manche Überraschung für VoiP in Germany geben.

Und noch ein Grund mehr, für die VoIP-Provider in das Ausland zu gehen und in D nur einen anonymen Gateway zu betreiben. Hat Purtel doch eh schon vor, oder?
 
Die müssen ja schließlich wissen, wo sie wen abhören können. Dafür ist es doch in der Hauptsache. Oder kennt ihr andere Gründe. Schade das die Internetdienstleistunganbieter wie auch Sipgate dadurch, das sie zu nah an die Telekomunikationsanbieter heranrücken in die Schlagweite der Telekomunikationseliten, nur weil sie Telefonnummern vergeben. Ist wie mit Ikarus und der Sonne.

Schon steckt man im Sumpf.
 
Gibt es schon etwas neues?

Seitens von Sipgate oder Nikotel?
 
Bei Sipgate gibt's noch keine neuen Infos. Anmeldungen scheinen noch möglich zu sein.
 
Vielleicht interessiert das jemand (quelle http://www.siteboard.de/cgi-siteboard/board.mpl?fnr=4369&read=200):
Betreff: Telekom mobilisiert Festnetzanschlüsse
Geschrieben von: -- am Mittwoch, 4 Februar 2004, um 4:29 p.m.
Antwort auf: IP- Telefonie für QSC Privat-Kunden (--)

Nicht nur mit neuen T-DSL-Angeboten hat die T-Com hochfliegende Pläne: Die Festnetztochter der Deutschen Telekom will die Anrufweiterleitung in die WLAN- und Netz-Welt migrieren. Künftig sollen die Kunden ihren ISDN-Anschluss überall dorthin mitnehmen können, wo sie über eine Einwahlmöglichkeit in das Internet verfügen. Das kündigte T-Com-Vorstand Josef Brauner auf dem Pressekolloquium in Berlin an. Der neue Dienst, "mobiles Festnetz" genannt, werde es erlauben, an jedem Ort mit IP-Access unter der eigenen Festnetznummer mittels VoIP Anrufe entgegenzunehmen und Gespräche zu führen; Voraussetzung ist lediglich ein IP-fähiges Endgerät in Gestalt eines multimediafähigen Notebooks oder eines Wireless Digital Assistant (WDA).

Der Kunde benötigt zusätzlich einen speziellen Software-Client, der die SIP-Gateway-Schnittstelle (Session Initiation Protocol) mit seiner vom Access Point dynamisch zugewiesenen, aktuellen IP-Adresse automatisch konfiguriert. Beim Verlassen des Hotspots oder der Deaktivierung des IP-Zugangs werden alle Anrufe automatisch wieder auf den Hausanschluss geroutet. Mit der Markteinführung sei, erklärte Brauner, voraussichtlich bis Ende 2005 zu rechnen.

Wie Brauner ausführte, stelle die Erschließung des öffentlichen WLAN-Marktes einen weiteren Schwerpunkt der gemeinsam mit T-Mobile und T-Online geplanten Offensive "Breitband für alle" dar. "Unser Ziel ist es, in den nächsten Monaten über zehntausend Hotspots aufzubauen", bekräftigte er. Derzeit verfügt die Telekom etwa über hundert öffentliche WLAN-Zugänge, die Surfer momentan noch kostenlos nutzen können. Zur CeBIT werde die Telekom "ein attraktives Tarifangebot vorstellen"; ohne sich festzulegen, stellte Brauner eine Flatrate in Aussicht.
 
RegTP setzt Ortsnetzbezug für VoIP durch

Die Regulierungsbehörde setzt ihr Rufnummernmodell durch: Ortsnetzrufnummern dürfen nur dann vergeben werden, wenn der Kunde in dem jeweiligen Ortsnetz wohnt oder dort eine Firmenanschrift hat. Die Regulierungsbehörde betrachtet die bisherige Praxis, eine Rufnummer aus einem beliebigen Ortsnetz zu vergeben, als vorschriftswidrig. Gegenüber fünf nicht namentlich genannten Voice-over-IP-Betreibern ordnete die RegTP an, die Rufnummernvergabe zum 15. Oktober einzustellen. Bereits vor einigen Wochen hatte die Behörde zwei Unternehmen aufgefordert, die ortsnetzgebundene Zuteilung von Rufnummern sicherzustellen.


Regelwidrig vergebene Rufnummern dürfen noch bis zum 1. August 2005 genutzt werden und sollen dann durch solche mit einer eine speziellen VoIP-Vorwahl, voraussichtlich 032, ersetzt werden. Wer sich beeilt, kann sich bis Ende kommender Woche zumindest für diese Übergangsfrist noch eine Rufnummer für VoIP sichern, auch wenn im eigenen Ortsnetz keine solchen Nummern angeboten werden. (uma/c't)
von Heise.de
 
In der Pressemitteilung habe ich nichts von 5 VoIP Providern gefunden. Hat Heise mal wieder schlecht abgeschrieben oder wissen die mehr?

jo
 
:( wird das telefonieren zu den neuen "speziellen" VoIP-Nummern dann teurer als wenn man ins deutsche Festnetz telefoniert?? :(

Gruss @njolli
 
Mal eine Frage: Der 1.8. war doch schon lange - hat sich die Abschaltung stillschweigend erledigt? Kann man die zugeteilten Nummern nun doch endlos behalten?!
 
Ähm - die Frist ist zwischenzeitlich bis zum 01.02.2007 verlängert worden.

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