Sägezahn im Spektrum

HamBam

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Hi,

ich habe eine Box bei der man an zwei Stellen immer wieder Einbrüche im Spektrum sieht. Ich habe schon mal ein Spektrum gesehen welches an selber Stelle diese Einbrüche hatte, hier war aber auch unklar was diese Einbrücke verursach.
Vlt hat ja jemand eine Idee was diese Einbrüche verursachen könnte.

grüße
 

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Ohne mehr Angaben soll wer hier was bitte ... Rätselraten?
Nach dem Aufbau des Spektrums ist es ein VDSL, die Einbrüche am Anfang sind so Vorgaben die von DBPO her-rühren, dann fehlt noch in der unteren Grafik ein Bereich hinten mit der Senderichtung als Bit-Belegung, das wäre das Einzige was mal so auf den 1. Blick auffällt.
 
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Ja, das US2 fehlt hier, offenbar weil es aufgrund der niedrigen Upstream-Datenrate nicht benötigt wird. Das wolltest du doch sagen?
Die Frage war aber eine andere. Was könnten die gelegentlichen Störer auf 5,8 und 7,2 MHz sein?
 
Störer könnte z.B. Powerline sein.

Gibt es auch Aussetzer bzw. Probleme (Fehler, resync) beim DSL?
 
Um Unklarheiten zu vermeiden habe ich den Screenshot mal auf das absolut notwendige reduziert und die relevanten Sachen direkt noch rot eingerahmt.

Der Anschluss hatte vorher vollsync und wurde dank dlm mittlerweile auf 32/4Mbit gedrosselt. Seitdem gab es keine Abbrüche mehr.... Vorher gab es ab und an Abbrüche. Powerlines sind im Haus nicht im Einsatz.
 

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...als "Sägezahn" würde ich es nicht ansehen. Das scheint eine "Störung" durch einen Funkdienst im 7200 kHz Bereich zu sein, die über Deine Teilnehmer-Anschlußleitung eingestreut wird. Gibt es Funkstationen/Funkamateure in Deiner Nähe?
Ist es von der Tageszeit abhängig?
 
Es gibt in der Nachbarschaft einen Amateurfunker. Ob das Tageszeitabhängig ist: Gute Frage.
 
Ob das Tageszeitabhängig ist: Gute Frage.
Es ist zumindest kein dauerhaftes Problem, da das Spektrum im Moment der Aufnahme ja gut aussieht, aber die Min Werte entsprechend schlecht sind.

Wenn du einen Amateurfunker in der Nähe hast, dann brauchst du nicht weiterzusuchen. Das sind genau die Frequenzen.
 
Wahrscheinlich wurde mein Wink in #3 vom TE überlesen. :(
 
Ergänzend zu KunterBunter's Wink in #3: Der Bereich um 5,8 MHz wird laut Frequenzplan der BNetzA für zivile und militärische Funkdienste genutzt, u.a. "Funknachrichten an einen oder mehrere Empfänger" (also Paging- oder Alarmierungs-Dienste).

Eigentlich sollten sich solche Störungen bei verdrillten Leitungen aufheben, da sie gleichzeitig auf beide Adern einwirken ... wenn die Störung zu stark ist, gibt's dann doch Dämpfungen.
 
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@HamBam,
der Funkamateur wird Dir vielleicht bei der Suche nach Verbesserungen helfen. Er will ja sicher auch nicht die Bundes-Netzagentur im Hause haben.
 
Ja, vielleicht hat er defekte Leitungen, Anschlüsse oder gar Geräte.
 
Man kann sich bei der Telekom wohl auch ein "Funkamateur Spektrum" schalten lassen. Da sind die fraglichen Bereiche dann ausgeblendet. Aber das kostet natürlich Bandbreite, bringt im Zweifel aber Stabilität.
 
Wenn es genügend "Reserven" (tatsächliche Leitungskapazität minus tatsächlichen Datendurchsatz) gibt, dürfte das nicht wehtun.
Eventuell ergibt sich sogar eine Kostenersparnis, wenn @HamBam durch die Umstellung in die nächst-niedrigere Bandbreite rutscht.

Aber ich würde zunächst das Gespräch mit dem Amateurfunker suchen - vielleicht kann er ohne großen Aufwand was bei seiner Anlage oder den genutzten Frequenzen ändern.
 

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