Schnurlostelefone unüberschaubar!!!

susanne schrieb:
Doch, wenn ich mich da nicht verlesen habe.
Hi,

du hast dich nicht verlesen. Arnie_75 hat vor kurzem im Beitrag Fritz!Fon ab Januar im Handel den Eco Mode zu diesem Gerät erwähnt.
Nur was bringt ein abschalten der DECT Eigenschaft, wenn das Fon über WLAN weiter kommuniziert, sofern dieser aktiviert wurde. ::noidea: :confused:
 
Mari schrieb:
Thx .... :D Seit eines Anti-DECT Vortrages im Dez. 05, bin ich von dem vorgestellten Produkt Avena 377 besessen.

Und ich las in Ökotest davon und bin nun auch begeistert davon und warte sehnlichst auf das AVENA 377 mit AB. Leider gibt es das Handy laut Angaben eines Internetanbieters erst im März 2007, dann muß ich wohl warten. Ich laß irgendwo in einer Zeitung, dass in Asien gerade eine größere Anzahl Chips mit ECO Mode produziert werden. Ich denke, dass ist ein Markt, der Zukunft hat.

Also warte ich eben noch ein wenig, März ist ja bald.

Wg. Hinweis oben auf Siemens Telefone: Siemens war bisher auch mein Favorit (habe selber noch ein Gigaset, dass aber mit Kauf Avena rausfliegt), aber Siemens schrieb mir, dass Ihre Telefone alle Grenzwerte einhalten und man deshalb keinen ECO Mode braucht (haha, haben wohl mal wieder die Entwicklung verschlafen, anstatt sowas vor Weihnachten zu "pushen"). Drum wird es mit Sicherheit kein Siemens mehr werden, ausserdem unterstütze ich keine Firma mehr, die die Handy Sparte derart abgewirtschaftet hatte.

Gruß Rubnose Harry
 
die Frage ist, wenn wegen des Laptops sowieso schon alles mit WLAN versorgt ist, ob auf den Einsatz von DECT-Geräten nicht ganz verzichtet werden kann.
WLAN strahlt zwar auch - aber nicht gepulst. Und wenn ich auf eine der beiden technologien verzichten müsste, fiele die Entscheidung leicht...
 
detejo schrieb:
WLAN strahlt zwar auch - aber nicht gepulst. ..
Da bist Du aber falsch informiert.
Die "Accesspoints" (auch die Fritzbox) senden alle 100mS (10mal die Sekunde) einen Impuls, auch wenn kein Datenverkehr stattfindet. Ausnahme , wenn es im "Nachtmodus" abgeschaltet ist.

Bei Datenverkehr wird ebenfalls gepulst gesendet, wobei die Pulslänge und die mittlere Leistung (während des Datenverkehrs) deutlich über der eines DECT-Telefons liegt.

@Rubnose:

Immerhin kann man Siemens zu gute halten, dass sie (bis vor kurzem) als einzige im Markt (von Anfang an bzw auch bei älteren Modellen) "strahlungsarme" Mobilteile hatten. Die Sendeleistung der Mobilteile (beim Telefonieren, im Standby senden sie ja nicht) wird abhängig vom Abstand zur Basis reduziert. Dies wurde auch in dem Artikel von Stiftung Vasentest erwähnt. Da man sich das Mobilteil an den Kopf hält -und nicht die Basis- halte ich das für wesentlich wichtiger, als eine "strahlungsarme" Basis.

Übrigens gibt es bei diesen "tollen" Asiengeräten Modelle, bei welchen zwar die Basis einen ECO-Mode hat, dafür aber die Mobilteile immer mit voller Leistung senden.:blonk:
Rubnose schrieb:
Ich laß irgendwo in einer Zeitung, dass in Asien gerade eine größere Anzahl Chips mit ECO Mode produziert werden
Das mit dem Chips für den "ECO-Mode" ist wohl eine Marketing-Ente. Dafür brauchts keine speziellen Chips, nur eine geänderte Software.

Ein Grund dafür, dass der ECO-Mode bei der Basis bisher nicht bei den Markenhestellern "drin" war, liegt in der Europäischen DECT-Norm. Diese hat ein Abschalten des "Stanby-Funksignals" der Basis bisher nicht erlaubt.

=> Laut europäischer Norm mußten die Basisstationen ein Funksignal aussenden, um "CE"-konform zu sein.
Die Norm wurde aufgrund "Volkes Willen" Mitte des Jahres geändert. Daher gehe ich davon aus, dass zukünftig alle Geräte (auch von Siemens, Philips, Panasonic usw.) den "ECO-Mode" haben werden.

Rubnose schrieb:
...ausserdem unterstütze ich keine Firma mehr, die die Handy Sparte derart abgewirtschaftet hatte
Da freut sich der Chinese ;-)....Siemens ist der einzige Hersteller von Schnurlostelefonen, der noch zu 100% in Europa bzw Deutschland fertigt...alle anderen fertigen in Asien....wenn die Schnurlostelefone nicht mehr gekauft werden, gehen konsequenterweise deutsche Arbeitsplätze verloren und wandern nach Asien...
K
 
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Knuffi schrieb:
Da bist Du aber falsch informiert.
Die "Accesspoints" (auch die Fritzbox) senden alle 100mS (10mal die Sekunde) einen Impuls, auch wenn kein Datenverkehr stattfindet. Ausnahme , wenn es im "Nachtmodus" abgeschaltet ist.

Bei Datenverkehr wird ebenfalls gepulst gesendet, wobei die Pulslänge und die mittlere Leistung (während des Datenverkehrs) deutlich über der eines DECT-Telefons liegt.

damit wäre die Diskussion über potentiell schädliche DECT-Strahlung für diejenigen, die ohnehin WLAN einsetzen, geradezu sinnlos.
Gibt es ein zuverlässige Quelle, in der die beiden Technologien verglichen werden? - würde mich wirklich interessieren! Der mir geläufige Tenor verteufelt wenn überhaupt DECT, während WLAN bisher wenig Beachtung findet.
 
noto schrieb:
DECT hat weit höhere Strahlungsbelastung als WLAN siehe GUTACHTEN Universität Bremen.
Du hast das Gutachten wohl nur oberflächlich gelesen und die falschen Schlüsse gezogen.
Die obige Aussage läßt sich "pauschal" nicht aus dem Gutachten ableiten.

Es wurde durch das Nova Institut eine "Bestandsaufnahme" der Strahlenbelastung in der Universität Bremen gemacht.
Die Aussage des Gutachtens ist (vereinfacht ausgedrückt): Daß die Strahlenbelastung durch Hochfrequenz (durch WLAN Acess-Points), gemessen an den Plätzen einzelner UNI-Mitarbeiter, deutlich geringer ist, als bei einem DECT Gerät in 60cm Abstand. Damit werden die NOVA-Vorsorgewerte an den überprüften Arbeitsplätzen der Mitarbeiter der UNI um ein Vielfaches unterschritten.

Aber: Die WLAN Access-Points sind in der UNI unter der Decke montiert und teils hinter Wänden.

=> Das heißt, die WLAN-Strahlungswerte wurden nicht in einem festen Abstand wie bei der DECT Basis (60cm) gemessen, sondern überwiegend mit viel größeren Abständen (mehrere Meter) und teils mit Wänden dazwischen. Die in der Studie genannten Meßwerte zwischen DECT und WLAN sind damit nicht vergleichbar.

Jedem sollte bekannt sein, dass die Strahlenbelastung mit dem Quadrat der Entfernung zur Basis abnimmt. Die strengen NOVA Vorsorgewerte (100-fach geringer, als die gesetzlichen Werte) werden auch bei DECT in 3 Meter Abstand zur Basis um Faktor 10 unterschritten (steht auch in oben genannter Studie).

K
 
Zuletzt bearbeitet:
0,20m von Notebook WLAN Netzwerkkarte werden Werte von 50% - 160% der Vorsorgewerte erreicht. In Köpfhöhe bei ~ 0,30m - 0,40m beträgt der Wert noch 4% des Vorsorgewertes.

DECT Basisstationen haben bei 0,40m - 0,60m Abstand 180% des Vorsorgewertes. Bei 3,0m Abstand noch 11% des Vorsorgewertes.

Also, bei WLAN haben wir bei 0,40m Abstand zurm Sender 4% des Vorsorgewertes (NOVA 0,1 W/m²).
Bei DECT sind es bei 0,40m Abstand zum Sender 180% des Vorsorgewertes (NOVA 0,09 W/m²).

In Watt sind das dann 0,004 W/m² bei WLAN und 0,162 W/m² bei DECT (0,40m Abstand).

Quelle: Gutachten Seite 21 u. 22

Interessant wäre zu wissen, welche Werte ein DECT Telefon (keine Basisstation!) und ein WLAN Telefon (keine Basisstation) haben. Da hier der Abstand zum Ohr sehr gering ist.

Jedem sollte bekannt sein, dass die Strahlenbelastung mit dem Quadrat der Entfernung zur Basis abnimmt.
Da scheint noch ein Faktor zu fehlen da bei WLAN der Wert mehr abnimmt als bei DECT (s.a. 160% u. 4% (WLAN) und 180% u. 11% (DECT))
 
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Gleitet nun etwas ins Off-Topic ab...
noto schrieb:
Also, bei WLAN haben wir bei 0,40m Abstand zurm Sender 4% des Vorsorgewertes (NOVA 0,1 W/m²).
Bei DECT sind es bei 0,40m Abstand zum Sender 180% des Vorsorgewertes (NOVA 0,09 W/m²).
Hmm... da sind mehrere Fehlerquellen.
Hier geht es um die Basisstationen.
  • WLAN-Karten (kleine Baugrösse, Akku Betrieb, Wärmeprobleme) haben oft eine geringere Sendeleistung, als Access-Points
  • Die Richtcharakteristik der WLAN-Karten-Antenne ist nicht bekannt.
    Zum typischen Arbeitsabstand zwischen Karte und Kopf (40cm??) finde ich in der Studie keine Angabe ?!?.
    Ich vermute, dass in "waagerechtem" Abstand zur Karte ein höherer Wert gemessen würde.
  • Bei Feldstärkemessungen im Nahbereich von Antennen werden generell zu hohe Werte gemessen, da sich das Feld noch nicht sauber ausgebildet hat. => Die Abstrahlung hat kugelförmigen Charakter, aber die Feldstärkemessung geht von der Durchflutung einer Ebene (1m2) aus. Eine homogene Feldverteilung innerhalb des "Quadratmeters" ist erst in größerer Entfernung näherungsweise gegeben. Im Nahbereich (< 1..2 Meter Abstand) werden dann erheblich zu hohe Werte angezeigt.
  • Das Meßgerät, welches in dem "Gutachten" eingesetzt wird, ist wegen zu geringer Auflösebandbreite für eine korrekte Leistungsmessung eines WLAN Signals nicht geeignet. Ein WLAN Signal hat eine um Faktor 15 höhere Bandbreite (ca 18MHz), als ein DECT Signal (ca 1,15MHz). Der verwendete Spektrumanalysator kann aber nur bis zu 1 MHz auflösen und "mißt" nur einen Teil des WLAN Spektrums und insbesondere unterschlägt es die Energie-Spitzen (Stichwort "Crest-Faktor") des WLAN Signals. => Bei WLAN "mißt" es zu wenig, bei DECT und GSM in etwa korrekt...
  • Bei der Messung des WLAN-Basisstationen sind diese unter der (hohen) DEcke aufgehängt. WLAN-Basisstationen haben of Gewinnantennen, welche in Ebene zur Basis am meisten abstrahlen. Logischerweise werden "unterhalb" der Antenne geringere Werte gemessen, als in gleicher Höhe mit der Antenne. => Wer hat zu Hause seine WLAN -Basis unter der 3..4 Meter hohen Decke hängen ? (so wie in den Photo's der Studie zu sehen )
noto schrieb:
Interessant wäre zu wissen, welche Werte ein DECT Telefon (keine Basisstation!) und ein WLAN Telefon (keine Basisstation) haben. Da hier der Abstand zum Ohr sehr gering ist.
  • DECT Telefon ca 24dBm EIRP .Manche Modelle (z.B. Siemens) im gleichen Raum mit der Basis ca 14..16dBm EIRP wg Sendeleistungsreduktion bei gutem Empfang
  • WLAN-Mobilteil ebenfalls ca 15..18dBm EIRP (theoretisch bis 20dBm erlaubt, würde aber die ohnehin schon dürftigen Akkulaufzeiten weiter reduzieren). WLAN im 2,4GHz Bereich hat keine Leistungsregelung.
Im Endeffekt tun sich beide "Handgeräte" nicht viel....

Bei Access Points haben DECT- und WLAN Basisstationen im Schnitt ähnliche Spitzen Werte (Wenn man den CrestFaktor des WLAN Signals berücksichtigt).
Aber wenn man sich vor Augen hält, dass die "Vorsorgewerte" des NOVA Instituts einen Sicherheitsfaktor von 100 zu den gesetzlichen Werten beinhalten, und das die GEsetzlichen Werte auch einen Sicherheitsfaktor von 10..100 beinhalten (macht schon Faktor 1000 bis 10000 zu einer irgendwo nachgewiesenen Wirkung) ist ein Leistungsunterschied Bereich Faktor 2..3 relativ vernachlässigbar.

Bei Betrieb (Datentransfer) ist die "thermische" Leistung des WLAN aber um ein Vielfaches höher als beim DECT, da die Pulslängen größer werden können. Zur "Wirkung" der Pulslänge und Pulsfrequenz wird in der Studie keine Aussage gemacht...

Sind kurze Pulse alle 10 ms (DECT) "schlimmer", als 5mal- so lange Pulse alle 100ms (WLAN) ???

Ich schätze zu solchen "Speziellen" Fragen gibt es noch keine Antworten. Die überwiegende Zahl der Studien beschäftigt sich mit GSM Signalen, welche sich in den physikalischen Parametern von WLAN und DECT mehr oder weniger unterscheiden.
Das führt dazu, daß solche "Nova-Institute" es sich einfach machen und einen Sicherheitsfaktor von 100 erfinden.
K
 
Zuletzt bearbeitet:
Knuffi schrieb:
Die Aussage des Gutachtens ist (vereinfacht ausgedrückt): Daß die Strahlenbelastung durch Hochfrequenz (durch WLAN Acess-Points), gemessen an den Plätzen einzelner UNI-Mitarbeiter, deutlich geringer ist, als bei einem DECT Gerät in 60cm Abstand. Damit werden die NOVA-Vorsorgewerte an den überprüften Arbeitsplätzen der Mitarbeiter der UNI um ein Vielfaches unterschritten.

Aber: Die WLAN Access-Points sind in der UNI unter der Decke montiert und teils hinter Wänden.

=> Das heißt, die WLAN-Strahlungswerte wurden nicht in einem festen Abstand wie bei der DECT Basis (60cm) gemessen, sondern überwiegend mit viel größeren Abständen (mehrere Meter) und teils mit Wänden dazwischen. Die in der Studie genannten Meßwerte zwischen DECT und WLAN sind damit nicht vergleichbar.

K

"Nicht vergleichbar" kann man so nicht sagen. Überlegt mal, was bei der Diskussion nun wichtig ist. Meines Erachtens doch die Betriebsbelastung des Uni Mitarbeiters am Arbeitsplatz. Und da macht es sehr wohl Sinn und ist auch vergleichbar, wenn der WLAN AP betriebstechnisch an der Decke hängt und das DECT Telefon in 60cm Entfernung auf dem Tisch steht. So sind nunmal die realen Arbeitsbedingungen dort. Es gibt auch DECT Stationen, die kann man wie die WLAN Stationen unter die Decke schrauben, dann ist halt das der Vergleich, wenn die Infrastruktur so aufgebaut ist.
Genauso wie es richtig ist, die Mobilteile DECT am Ohr mit den Mobilteilen WLAN am Ohr zu vergleichen. Eben weil das die Betriebsbedingungen sind: Unabhängig von WLAN oder DECT drückt man das Mobilteil ans Ohr.

Gruss vöxchen
 
Wie wärs, wenn ihr mal hier weiter macht?

Knuffi du kennst doch den Thread. ;)
 
@ Vöxchen
Es geht hier um die Frage, ob DECT "gefährlicher" ist, als WLAN.
In dem Gutachten wurde ein Szenario vermessen, wo die WLAN Basisstionen unter einer 3..4 Meter hohen Decke hängen, die DECT Basis aber in 40cm Abstand auf dem Tisch steht.

Ich gebe Dir Recht, für einen fixen Arbeitsplatz in dem Uni-Szenario ist das korrekt !

Aber man kann die Ergebnisse nicht pauschalisieren und auf sein "zu hause"
übertragen.

Zu Hause steht der WLAN Router eher in Körperhöhe.
Und niemand hindert einen daran, die DECT Basis ebenfalls mehrere Meter entfernt aufzustellen (z.B. da wo auch die WLAN Basis steht).

K
 
susanne schrieb:
Wie wärs, wenn ihr mal hier weiter macht?

Knuffi du kennst doch den Thread. ;)
:duck: habs befürchtet ...

Die unsachlichen Aussagen in diesen Thread wirken immer wieder wie ein Magnet (provozieren zu sehr ;-))

Nichts dagegen, wenn ein Admin das hier in den anderen Thread verschiebt, fragt sich nur ab welchem Punkt...würd sagen Posting 23 folgende...
K
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rubnose:[/B]
Immerhin kann man Siemens zu gute halten, dass sie (bis vor kurzem) als einzige im Markt (von Anfang an bzw auch bei älteren Modellen) "strahlungsarme" Mobilteile hatten. Die Sendeleistung der Mobilteile (beim Telefonieren, im Standby senden sie ja nicht) wird abhängig vom Abstand zur Basis reduziert. (...)
@Knuffi:
Hierüber steht leider nichts in der Bedienungsanleitung insofern gehe ich davon aus, dass die Basis und das Telefon immer mit voller Leistung senden.


Übrigens gibt es bei diesen "tollen" Asiengeräten Modelle, bei welchen zwar die Basis einen ECO-Mode hat, dafür aber die Mobilteile immer mit voller Leistung senden.:blonk:
@ Knuffi:
Ich gehe davon aus, dass z.B. bei dem genannten Swisse-Voice und der sicher glaubhaften Tests von ÖKO-Test sowohl die Basis als auch das Telefon im ECO Modus mit reduzierter Leistung funken, sonst würde es ja nicht extra erwähnt werden. Ausserdem funktioniert das ganze ja nur, wenn das Handy in der Basistation liegt, sprich, die Leistung soweit reduziert wurde, dass gerade noch Kontakt zwischen Telefon und Basis besteht.

Das mit dem Chips für den "ECO-Mode" ist wohl eine Marketing-Ente. Dafür brauchts keine speziellen Chips, nur eine geänderte Software.
@ Knuffi:
Kann ich nicht beurteilen, ich denke aber, dass Software alleine nicht reicht, sondern auch der Chip in einer gewissen Weise geänderte Spezifikation aufweist.

Ein Grund dafür, dass der ECO-Mode bei der Basis bisher nicht bei den Markenhestellern "drin" war, liegt in der Europäischen DECT-Norm. Diese hat ein Abschalten des "Stanby-Funksignals" der Basis bisher nicht erlaubt.

=> Laut europäischer Norm mußten die Basisstationen ein Funksignal aussenden, um "CE"-konform zu sein.
Die Norm wurde aufgrund "Volkes Willen" Mitte des Jahres geändert. Daher gehe ich davon aus, dass zukünftig alle Geräte (auch von Siemens, Philips, Panasonic usw.) den "ECO-Mode" haben werden.
@ Knuffi:
Das wäre ja immer ein erster Fortschritt. Warum aber nicht damit werben? Warum weißt Siemens dann in Ihrer Mail an mich nur darauf hin, dass Ihre Telefone die Grenzwerte einhalten?

Da freut sich der Chinese ;-)....Siemens ist der einzige Hersteller von Schnurlostelefonen, der noch zu 100% in Europa bzw Deutschland fertigt...alle anderen fertigen in Asien....wenn die Schnurlostelefone nicht mehr gekauft werden, gehen konsequenterweise deutsche Arbeitsplätze verloren und wandern nach Asien...
@ Knuffi:
1.)
Das stimmt sicher nur insofern, als die Teile hier zusammengebaut werden. Die Platine, das Innenleben kommen aber aus Tawain, Hongkong oder anderswo in Asien. Habe gerade mal mein Gigaset aufgemacht, der Chip kommt aus Taiwan und die Platine vermutlich auch. Insofern stimmt es nicht, dass alles zu 100% hier gebaut ist.
2.) Abbau von Arbeitsplätzen hier:
Glaubst Du, dass sich die Firmen darum scheren, ob Du deutsche Geräte/Produkte kaufst oder nicht? Ich habe bis vor einigen Jahren versucht, immer deutsche Produkte zu kaufen, kaufte jahrelang nur aus diesem Grund Siemenshandys. Und was macht Siemens? Verkauft die Handysparte an BenQ.
Und andere Firmen machen es nicht anders. Autos kaufe ich im Moment noch deutsche Wagen (wobei der Anteil der deutschen Teile leider auch sinkt). Die Firmen produzieren dort, wo es billig ist und wollen zu teueren Preise hier verkaufen. Ergo, mache es die Kunden und auch ich und kaufen eben billige Asienware. Nur so kann man auf Dauer die Firmen auch dazu bringen, wieder hier zu produzieren. Indem man die Globalisierung auch seitens der Kunden umsetzt. Thema Ende, sonst wird es zu lange hier und passt nicht mehr zum Artikel hier.
 
Rubnose schrieb:
@Rubnose:[/B]
Immerhin kann man Siemens zu gute halten, dass sie (bis vor kurzem) als einzige im Markt (von Anfang an bzw auch bei älteren Modellen) "strahlungsarme" Mobilteile hatten. Die Sendeleistung der Mobilteile (beim Telefonieren, im Standby senden sie ja nicht) wird abhängig vom Abstand zur Basis reduziert. (...)
Aha, und welches Gerät soll das sein, das Siemens mit reduzierter Frequenz vertrieb? Du meinst sicherlich kein CT1+ Gerät, oder?

Meines Wissens kam das erste strahlungsarme DECT Telefon aus dem Hause DSC-Zettler.


Mittlerweile habe ich mir das Gerät TopCom Butler 5710 besorgt und bin sehr enttäuscht. Vielleicht handelt es sich um eine Funktionsstörung, aber ich meine das das Gerät die Bezeichnung "Eco Mode" nur als Verkaufargument benutzt. So wie ich empfinde, wird die DECT Impuls nicht reduziert.
Zudem lässt sich das Gerät nicht an einem Kabelmodem (Arris 402b) betreiben. :(
 
Mari schrieb:
Aha, und welches Gerät soll das sein, das Siemens mit reduzierter Frequenz vertrieb? Du meinst sicherlich kein CT1+ Gerät, oder?

Meines Wissens kam das erste strahlungsarme DECT Telefon aus dem Hause DSC-Zettler.


Mittlerweile habe ich mir das Gerät TopCom Butler 5710 besorgt und bin sehr enttäuscht. Vielleicht handelt es sich um eine Funktionsstörung, aber ich meine das das Gerät die Bezeichnung "Eco Mode" nur als Verkaufargument benutzt. So wie ich empfinde, wird die DECT Impuls nicht reduziert.
Zudem lässt sich das Gerät nicht an einem Kabelmodem (Arris 402b) betreiben. :(

Hallo Mari,

sorry, habe oben wohl nicht eindeutig zitiert. Die Aussage "@Rubnose" mit dem Hinweis auf die Siemenstelefone stammt von Knuffi, weshalb ich darunter als "@Knuffi" meine Antwort an Ihn geschrieben habe.

Schade, dass Du mit dem TopCOm Butler keine gute Erfahrung hast. Ich schaute mir das Gerät aber auch an und es überzeugte mich nicht. So warte ich eben auf das bereits erwähnte Swisse Voice Avena 377 (kenne jmd. der die ISDN Version hat und sehr zufrieden ist).

Gruß Rubnose
 
Rubnose schrieb:
Schade, dass Du mit dem TopCOm Butler keine gute Erfahrung hast. Ich schaute mir das Gerät aber auch an und es überzeugte mich nicht. So warte ich eben auf das bereits erwähnte Swisse Voice Avena 377 (kenne jmd. der die ISDN Version hat und sehr zufrieden ist).
Ein bisschen Erfahrung habe ich von diesem Gerät Butler 5710 sammeln können.
Positiv aufgefallen:
  • Display - gut lesbar
  • Zifferntasten auch mit grösseren Fingern bedienbar
  • handliches ausgewogenes Gerät
  • Sprachqualität gut
Negativ aufgefallen:
  • silberner Tastenbereich überflutet
  • silberner Tastenbereich mit zu kleinen Tasten versehen (Fehlbedienung!)
  • Klingeltöne zu plastisch
  • etwas eigenartiges Design der Basisstation
  • nicht sichtbar wann das Gerät in den Eco Mode stellt
  • Preis/Leistung
  • kein AB
topcom_butler_5710.jpg


Vor Ort hab ich mir noch ein weiteres Gerät angeschaut. Das Hagenuk Ceno 300 (305) wäre auch in betracht gekommen. Nur bei diesem Gerät sind die Tasten so klein, dass eine Fehlbedienung nicht ausgeschlossen ist. Ein Bedienstift wäre hier eine sehr große Hilfe.

hagenuk_ceno_305.jpg


Auf die analoge Swissvoice Avena kannst du wahscheinlich ewig warten, Rubnose. Auf eines dieser Geräte warte ich seit mehr längerer Zeit. Viele Händler haben dieses Gerät schon aus dem Programm genommen, weil eine Lieferung die nächsten vier Moante mit Sicherheit nicht erfolgen würde.
 
Hallo Leute!

Schöne Diskusion aber warum wollt ihr alle den Wolfgang "zwagsbeglücken" mit strahlungsarmen Telefonen? Er hat doch niergendswo geschrieben daß sowas ist für ihm wichtig ist sondern daß nur grosses Display sein sollte?

Mein Vorschlag:

Siemens Gigaset E360 :habenwol:

MfG

Heimatkanal:)
 
Zwar ist wolfgangm schon seit 23.11. nicht mehr hier im Forum gewesen.

Trotzdem kann ich aus eigener Erfahrung das Siemens Gigaset S455 wärmstens empfehlen.

Schaut Euch die Kundenrezensionen bei Amazon an und Ihr könnt Euch einen guten Eindruck über das Siemens Gigaset S455 machen.
 
Rubnose schrieb:
@Knuffi:
Hierüber steht leider nichts in der Bedienungsanleitung insofern gehe ich davon aus, dass die Basis und das Telefon immer mit voller Leistung senden.
ARD-Ratgeber Technik schrieb:
...Dagegen passen die meisten Dect-Telefone (Anm. hier sind die Handgeräte gemeint) ihre Leistung nicht an die Entfernung zur Basisstation an....(Anm. gilt auch für viele Handgeräte "strahlungsarmer"-Basisstationen)

...Aktuelle Siemens-Dect-Telefone (Anm: Handgeräte) reduzieren ihre Leistung bei einer Entfernung unter fünf Metern auf ein Viertel. Begründet wird dies freilich nicht mit dem Argument Strahlenschutz, sondern mit "deutlich längeren Standbyzeiten" (Anm.: =>Fehler der Redaktion- es müsste "Gesprächszeiten" heißen ) .
Das kann man auch selbst ausprobieren: Man suche sich im Haushalt ein Koffer-Radio, welches empfindlich auf DECT- und GSM Funk reagiert (bezügl. Brummen im Lautsprecher). Dann das Handgerät neben das Kofferradio halten und die Leitung belegen. Bei Siemens Handgeräten reduziert sich (teilw. verschwindet) das Brummen nach etwa 7..8 Sekunden (geräteabhängig), weil die Leistung heruntergeschaltet wird. Die Mehrzahl der Geräte anderer Hersteller (z.T. auch solcher mit "strahlungsarmen" Basisstationen) tun das nicht.

Wie schon gesagt: Das Handgerät hält man sich direkt an den Kopf. Die Basis ist fast immer mehrere Meter entfernt. Die Strahlenbelastung sinkt mit dem Faktor 1/r2 mit der Entfernung zur Basis. In 1,5 Meter Abstand zur DECT-Basis wird bereits der ECOLOG-Vorsorgewert für sensible Bereiche wie Kindergärten und Schlafräume unterschritten.
=> Wenn ich eine Phobie vor DECT-Strahlung hätte, würde ich mir mehr Sorgen um die Mobilteile, als um die Basisstationen machen. Die "Strahlenbelastung" eines Mobilteiles am Kopf beträgt mehr als das tausendfache der Belastung einer Basis in 1m Abstand.
K
 
Zuletzt bearbeitet:
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