[Sammlung] Speedport Hybrid Erfahrungen bitte hier posten

@Andreas: hast Du schon den ASCII-Code von "+" (Alt+43) probiert?

Die Prüfung, ob dieses Zeichen + für den Nutzernamen von der TK-Anlage Auerswald 5020 zugelassen wird, beginnt erst, wenn die Zugangsdaten bestätigt werden.
 
Über Asterisk, weil man hier mehr sehen kann, habe ich mir mal die Anmeldeprozedur zum VOIP-Server der Telekom genauer angeschaut. Wenn ich also den Nutzernamen mit +49 beginnen ließ, wurde dieser auch am VOIP-Server der Telekom registriert. Und wenn ich den Nutzernamen mit 0 beginnen ließ, wurde dieser am VOIP-Server der Telekom nicht registriert.

Dies konnte ich an Hand der Rückmeldungen von Asterisk und durch mehrere Testanrufe zur rufenden Nummer feststellen. Wenn also der Nutzer nicht angemeldet war, kam die Ansage sinngemäß: Der Anschluß sei vorübergehend nicht erreichbar.
Anders wurde die Verbindung sofort zum Asterisk-Server aufgebaut, was ich auch im Log der Asterisk sehen konnte.

Ich weiß nicht, wie du das aus dem Log folgerst, zusätzlich ist es auch noch falsch.

Richtig wäre, dass der Nutzername nicht unbedingt mit +49 beginnen muss.

Eventuell geht es noch bei älteren IP-Anschlüssen der Telekom, dass man beide Varianten (0Vorwahl... und +49Vorwahl...) noch nutzen kann. Bei mir auf jeden Fall nicht.

Auch im Speedport-Hybrid habe ich mir mal die Anmeldeprozedur über dessen Webinterface genauer angeschaut. Denn nachdem ich die Telefonnummer mit Vorwahl (Nutzernamen) mit der 0 beginnen ließ und die Eingabe bestätigte, wurde zuvor vom Webinterface des Speedports-Hybrid die Telfonnummer mit Vorwahl (Nutzernamen) in +49... korrigiert. Dies bedeutet für mich, dass die Telekom sehr viel Wert darauf legt, dass mittlerweile der Nutzername zwingend mit +49 beginnen muß, ansonsten keine Anmeldung am VOIP-Server der Telekom.
 
Nachdem ich die verschiedenen Konstellationen (Fritzbox alleine, Fritzbox mit Go-Box daninter, Go-Box am Speedport) getestet habe, kann ich sagen, daß ich nirgendwo ein "+" eingegeben habe! Ich nehme an, daß dieses vom Profil des Providers kommt (zumindest bei der Go-Box)
Ein Profil enthält alle relevanten Einstellungen für Ihren Provider oder Ihre Telefonanlage (PBX).
steht im Webinterface. Die beiden Telefonnummern, die über die Box angeschaltet werden, trage ich nur je einmal ein in der Form: Ortsvorwahl+Rufnummer.
Dazu den Provider "Telekom" (Profil?). Wenn also ein zwingend vorangestelltes "+" benötigt wird, erzeugt das die Go-Box selbst!

Analog dazu könnte es in der Fritzbox genauso gemacht werden. Da gebe ich auch nirgendwo ein "+" ein!


Die Telefoneinstellungen im Speedport hast Du sicher nur zum Testen angeschaut...
Ich habe es mir verkniffen dort was einzustellen, weil ich so viel gute Hinweise zu meiner Technik im Netz gefunden habe.
Vielleicht muß man nach diesen Versuchen auch erstmal einen Werksreset durchführen.
Ich drücke Dir die Daumen!
 
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Das soll jetzt keine Antwort sein, sondern ein neues Thema!

Situation: Fritzbox als IP-Client am Speedport Hybrid mit 6 Telefonnummern.
Die Gigaset Go war und ist noch mit Patchkabel direkt am LAN-Port der Speedport angesteckt.
Ich mußte heute mein Gigaset Go vom Telefonnetz nehmen, indem ich IP1 und IP2 (also die 2 Rufnummern, die ich damit betreiben wollte) deaktivierte.
Grund: ständige Fehlermeldungen vom Ereignismonitor der Fritzbox, Ursache: mal Fehler 403, mal Fehler 503, zuletzt Zeitüberschreitung.
Die Statusanzeigen der Nummern waren auch nicht grün.

Ich konnte aber telefonieren, aus- und eingehend. Vom Gigaset-Handapparat gab es auch manchmal Fehlermeldungen, daß keine Netzwerkverbindung da war.
Gelegentlich gab es nach einigen Minuten Gesprächsabbrüche. Ich war also ständig am Experimentieren mit den verschiedenen Ports und Portweiterschaltungen.
Bei der Gigaset ist das nur numerisch möglich, beim Speedport kann ich unter "LTE deaktivieren..." die Ausnahmeregel "tel-t.online.de" einzufügen.
Entsprechend http://www.lubensky.de/hybrid/ hatte ich schon 4 numerische Ports eingefügt (5070, 5004, 3078, 3079) 5060 ging nicht wird vom Speedport gebraucht.
Nach dem Einfügen von "tel-t.online.de" hat die Fritzbox die 2 o.g. Rufnummern nicht mehr durchgelassen, gehend und kommend.
Da habe ich probehalber die 2 Anschlüsse deaktiviert (s.o.), aber nur im Gigaset Go!
Nach ein paar Minuten waren die Fehlermeldungen der FB weg und die Statusanzeigen waren grün. Im Display der G.G. sehe ich immer noch die Wettermeldungen (Netz liegt an).
Alle Rufnummern sind wieder erreichbar.
Am Montag werde ich weiter testen, bis dahin braucht die Familie ihre Telefonnummern.
Dann kann ich die Fritzbox vom Netz nehmen, und die G.G. mal automatisch nach den Provider eintragen lassen
Leider habe ich noch keine andere Idee, wo ich ansetzen kann. Hat jemand aus dem Forum Erfahrungen, die mir weiterhelfen können?
Dann bitte ich um Antworten.
 
@eclp

so schnell und gleich ins Schwarze! (Spez. Port 5060) Heute schaffe ich es wohl nicht mehr, die vielen Telekom-Hilft Beiträge zu diesem Thema zu lesen, aber es sind viele, daß wohl der Montag angebrochen ist, bis ich alles durch habe. Vielen Dank!

1.Zwischenergebnis aus: https://telekomhilft.telekom.de/t5/...m-SP-Hybrid-Erfahrungen/td-p/1307741/page/115

Dann: der ursprüngliche siproxd kann nur eine Registrierung pro Rufnummer verwalten. Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob Huwaei da Erweiterungen vorgenommen hat. Wenn nicht, würde das bedeuten, dass riesige Probleme entstehen, wenn hinter dem Speedport mehrere SIP-UAs mit derselben Rufnummer betrieben werden. D.h. z.B. eine FRITZ!Box registriert die Rufnummer 030 12345678 und ein Home Talk dieselbe Rufnummer. Die jeweils aktuellste Registrierung überschreibt den Tabelleneintrag und der jeweilige SIP-UA bekommt die SIP-Signalisierung zugestellt.


...das bedeutet, daß man keine Gigaset-Go "neben die Fritzbox" stecken kann, und das aus Gründen einer veralteten Technik (Speedport Hybrid). SIP-UA heißt "Session Initiation Protocol User Agent" - für die AG (Abkürzungsgegner), wie mich.

Jetzt also wieder "Gigaset hinter Fritzbox".
 
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Bug in (aktueller) Firmwareversion der Speedport Hybrids:


Einer der ca. drei Funktionen des Speedport Hybrids der Telekom besteht darin den eingebauten DHCP Server abzuschalten. Ich benötige einen externen da ich gewisse Optionen an die Clients übergebe, was der DHCP Server des Speedports nicht kann.
Dabei ist mir aufgefallen das gewisse Verbindungen u.a. zum verwendeten CDN von Whatsapp gar nicht mehr funktionierten. Wie ich dann herausfinden musste, lag dies daran, dass das Ausschalten des DHCP Servers eine Veränderung im Speedport vorgenommen hat, dass der gesamte 169/8 Bereich nicht mehr ins Internet geroutet wird. Davon ausgehend, dass 169.254/16 ein privater Bereich ist und sowieso nicht geroutet wird, können zum aktuellen Zeitpunkt 16,7M IP Adressen nicht mehr angesprochen werden, sie loopen auf dem Speedport bis zum Erreichen der TTL. Nachdem ich diesen Fehler den kompetenten Mitarbeitern der Telekom versucht habe zu erklären und mir dieser nach 24h von einem Techniker auch offiziell bestätigt wurde, hat er mir netterweise noch die Antwort zu dem Problem aus der Abteilung der Produktbetreuung vorgelesen, in der es hieß dass diese Art von Geräten für "normale" Endnutzer gedacht ist, die diese Option eh nie deaktivieren, und es somit auch nicht zu dem Fehlverhalten kommt.


Also kurz um, wer den DHCP Server, warum auch immer deaktiviert, muss damit leben, dass ein Teilbereich des Internets hinter dem Speedport nicht erreichbar ist, ein Fix für dieses Problem wird es laut der Telekom nicht geben.
Diese Aussagen haben mir sehr bei der Entscheidung zur Verlängerung des Vertrages geholfen.
 
Irgendwo habe ich schon von einem Bug gelesen daß der Speedport trotz abgeschaltetem DHCP-Server IPv6 Adressen verteilt, was bestimmten Setups in die Quere kommen kann. Abhilfe kann man wohl nur schaffen wenn man einen "richtigen" Router hinter den SPH hängt. Alternativ kann man natürlich auf Hybrid verzichten wenn es auch auf herkömmliche Art eine ausreichend schnelle Internetverbindung gibt.
 
Irgendwo habe ich schon von einem Bug gelesen daß der Speedport trotz abgeschaltetem DHCP-Server IPv6 Adressen verteilt, was bestimmten Setups in die Quere kommen kann. Abhilfe kann man wohl nur schaffen wenn man einen "richtigen" Router hinter den SPH hängt. Alternativ kann man natürlich auf Hybrid verzichten wenn es auch auf herkömmliche Art eine ausreichend schnelle Internetverbindung gibt.
Korrekt, das ist bei mir ebenfalls der Fall, wenn auch wieder nicht nachvollziehbar. Hier gibt es leider noch nichts vergleichbar schnelleres, weshalb ich schon irgendwie auf Hybrid und den Zwangsrouter angewiesen bin.
Mikrotik-Router zum dahinterschalten ist aber bereits im Zulauf.
 
Deine Signatur dagegen ist bereits meilenweit hinter dem Ablauf. :p
 
...nach 24 Stunden wieder mit Gigaset, diesmal hinter dem Fritz! Danke an @eclp für den link !
Der Port 5060 ließ sich heute im Speedport wieder als Ausnahmeregel freigeben, ohne Neustart etc.
Danach konnte ich die Einstellungen im Gigaset nachprüfen (für einen Anschluß) bzw. neu einstellen (für den anderen). SIP 5060 RTP 5004-5010 für beide.
Einen Anschluß habe ich mit MagentaHome-Profil und ohne Stun-Server eingerichtet, den anderen mit Telekom-Prof. und Stun-Server.
Wenn alles läuft, werde ich auch anders herum testen bzw. auch andere Rufnummern. In der Fritzbox ist alles im grünen Bereich.
 
Hallo betaman2,

vielen Dank für deine Antwort vom 23.02.2016 um 11:02 Uhr.

Analog dazu könnte es in der Fritzbox genauso gemacht werden. Da gebe ich auch nirgendwo ein "+" ein!
Anstelle der AVM nutze ich eine TK-Anlage der Firma Auerswalld 5020, die das Sonderzeichen "+" nicht annimmt und auch im Hintergrund zur Anmeldung nicht umformatiert von 0.. in +49... .

Die Telefoneinstellungen im Speedport hast Du sicher nur zum Testen angeschaut...
Ja und habe sie auch mal testweise vorübergehend richtig genutzt.

Vielleicht muß man nach diesen Versuchen auch erstmal einen Werksreset durchführen.
Dies brauchte ich nicht machen, weil es so aussieht als würde der Speedport-Hybrid-Router mir die nötigen Ports nach dem Deaktivieren der Nummern wieder freigeben. Denn seit letzten Donnerstagabend habe ich auf meinem Lancom Router aufgrund des Sonderzeichens "+" die ALL-IP Option freigeschaltet und die Zugangsdaten der Telekom für VOIP dort eingetragen. Bis jetzt läuft es ohne Störungen.

Viele Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich bin bis jetzt auch ohne Werksreset ausgekommen. Die Internet-Geschwindigkeit ist nach "Bitmeter" - Angaben oft 3x so hoch wie in besten DSL-Zeiten.
Die Werte schwanken aber, das liegt am LTE-Anteil. Zimmerantenne Yagiwlan LTE MiMo 14dBi, am Speedport Anzeige 4 Balken.
Bei der Fritzbox wird ein Telefon (1 von 6) als "nicht oder eingeschränkt benutzbar" angezeigt. Beim Gigaset wird ein anderes, als das beim Fritz, als "Anmeldung fehlgeschlagen", das zweite (mit der Nummer 1 von 6) ist "angemeldet". Beide Anschlüsse funktionieren, wenn sie von außen angewählt werden. "Gehend" im Probebetrieb funktionieren auch alle beide, d.h. eine muß funktionieren (meine Hauptrufnummer), die andere soll sowieso nicht nach außen angezeigt werden.
Ich finde mich also vorläufig damit ab.
Nicht abfinden will ich mich mit sporadischen, seltenen Gesprächsabbrüchen bei kommenden Gesprächen von All-IP-Teilnehmern.
Weiterhin suche ich jemand zum Testen des gigaset.net Anschlusses.
 
Nicht abfinden will ich mich mit sporadischen, seltenen Gesprächsabbrüchen ...

Diese Gesprächsabbrüche können unter anderem auch dann auftreten, wenn generell hinter einem Router, der die Internetverbindung über eine öffentliche IPV4-Adresse herstellt, zwei SIP-Clients verwendet werden, die sich den selben Port (z.B. 5060) für VOIP teilen müssen.
 
@ andreas00,

das habe ich gleich am Anfang meiner Versuche gefunden (Link s.weiter vorn im thread):
im Gigaset habe ich 49060 und 49004-49010 eingetragen.
Ich tippe ja auf die Spur, die ich bei "Telekom hilft.." gefunden habe :
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...m-SP-Hybrid-Erfahrungen/td-p/1307741/page/115
aber da müßte man in den Tiefen der Firmware umherstochern, das überlasse ich den Experten - ich will surfen, downloaden, mailen und telefonieren bzw.faxen.
Es freut mich, daß auch Dein (etwas größeres) Problem gelöst ist!
 
@ alle

schade, daß hier so wenig los ist! Hat keiner neue Erfahrungen mit der Fritzbox hinter dem SPH gemacht?
Ich selbst habe festgestellt, daß ich meine Fritzboxen, die ich als Repeater bzw. Accesspoint eingesetzt habe, nicht zuverlässig zum Telefonieren verwenden kann, weil die Registrierung zweier Telefonnummern sporadisch aus- und wieder einsetzt.
Ich hatte also jeweils 2 IP-Telefoniegeräte mit der gleichen Telefonnummer am Speedport, mit genau diesen (2 von 6) Nummern
Das wurde ja auch hier Fritzbox hinter dem SP Hybrid - Erfahrungen diskutiert.
Von der Telekom oder von AVM hört man dazu leider keine klare Aussage, ob es geht oder nicht.
Bleibt also doch nur das Hacking.
 
Danke @Erik,

Du hast den richtigen Link gebracht, und das hat dann auch mir selbst eine Erleuchtung beschert!
Ich habe nochmal bei http://www.lubensky.de/hybrid/index.htm nachgeschaut (über Suche des Themas gefunden).
Der Kollege hat neue Erkenntnisse gewonnen, und weil ich sowieso nicht weiter wußte, habe ich diese umgesetzt:
Unter "LTE-Ausnahmen" hat er Regeln für die für Telefonie benötigten Ports angelegt, mit der Art der Regel :"Datenverkehr zu festem Zielport".
Nachdem ich die Änderungen bei dem SPH eingetragen und ihn neu gestartet hatte, waren alle Rufnummern auf "grün", also registriert.
Seit einer Stunde kein Ausfall! Die eingetragenen dynamischen Portfreischaltungen sind laut Aussage von "lubensky.de" nicht mehr notwendig, ich lasse sie aber bis morgen stehen und werde weiter beobachten. Den genauen Link für #37 liefere ich noch nach.
OT, aber es muß raus:(Die "Telekom hilft"-Seiten finde ich stilistisch furchtbar! Warum muß ich als PC-Nutzer mich mit dem Seitenumfang bzw. -layout eines Smartphones abfinden?)

Nachtrag: leider sind beide "Kandidaten" wieder deregistriert, wie immer funktionieren sie trotzdem partiell.... Protokolle abwarten.Morgen weitere Tests.
 
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