Splitter defekt

Das ändert nichts, ich habe auch einen aus dem Jahr 2002 (so ein großer) und der ging defekt (irgendwelche Kontake oxidieren da langsam vor sich her). Der neue Splitter brachte genau das selbe wie der alte als er noch lief.

Also sich einen neuen Splitter zuzulegen braucht man nicht, die alten Teile schaffen sogar DSL 16.000, klar ist ja auch technisch gesehen nur eine Frequenzweiche... also so lassen wie es ist wenn es keine Probleme gibt und bei statischer Aushandlung (DSL 384 - 6000) macht das eh keinen Sinn, da kann man nicht mehr Geschwindigkeit rausholen... also einfach alles beim alten lassen.
 
@beckmann

logisch, was soll denn auch in einem Splitter altern, da ist eh nicht viel in der Kiste vorhanden.

mfg Holger
 
Ja ich weis, den alten Splitter habe ich natürlich sofort geöffnet, ähnlich dem NTBA der mir mal bei einem Gewitter durchgeschmort ist :D Eigentlich ist das ja nur eine Frequenzweiche und weil ANNEX B kann man sagen alles unter, ich meine, 128 kHz (ende des ISDN Trägers) wird an die TAE Dose geleitet und alles darüber an das Modem.

Mh technisch gesehen könnte man die doch sogar für VDSL verwenden oder? Wenn da auch noch das Festnetzsignal anliegt sollte das auch noch gehen oder haben die eine Beschränkung nach oben für den DSL Port?
 
Eine Beschränkung nach oben macht imo keinen Sinn:
  1. gehen auch die alten Splitter bei ADSL2+. ADSL hat eine obere Grenzfrequenz von 1100 kHz, ADSL2+ von 2200 kHz, also eine Verdoppelung. Da die Splitter das mitmachen, macht ein Bandpass statt einem Hochpass keinen Sinn.
  2. würde gerade im oberen Frequenzbereich ein Frequenzfilter die Signale noch mehr schwächen, als das die Leitung eh schon macht. ;)
PS: Da der Upstreambereich bei 138 kHz beginnt, ISDN aber bei 128 kHz endet, wird die Grenzfrequenz irgendwo dazwischen liegen. So genau kann man das nicht definieren: Zum Teil wegen Bauteiltoleranzen, zum anderen, da die Ordnung des Filters garantiert nicht allzu hoch sein dürfte bei den wenigen Bauteilen darin und auch, da dann die Dämpfung wieder immens zunehmen dürfte. Siehe hier ;)
 
Splitter sind ziemlich primitiv aufgebaut, ein Tiefpassfilter für Analog/ISDN und der DSL-Teil hängt über 2 x 27 nF in Reihe direkt an der Doppelader, da ist also garkein Filter zwischen Doppelader und DSL.
 
@harry10

Ich habe festgestellt, dass das irgendwie eine Art Glücksspiel ist. Auf verschiedenen Wegen hatte ich insgesamt 4 Splitter zusammen bekommen. Bei allen waren die Werte ungefähr identisch, nur bei einem der Vieren waren die Werte deutlich schlechter - ein faules Ei.

Wenn du günstig an einen Splitter dran kommst, einfach mal testen.

Gruß
Flauschi
 
Faules Ei ist gut :D Das ist dann ein Splitter der an einem Montag gefertig wurde ;)

@Flauschi:
War das auch das Problem was du mit deinem 2 DSL Anschlüßen hattest? Der eine gut der andere schlechter? Das war ja ziemlich extrem was du da für unterschiede hattest.
 
@beckmann

Nein, das Splitterproblemchen hatte ich noch früher.

Die beiden Leitungen haben immer noch unterschiedliche Werte - leider muß ich jetzt die bessere Leitung kündigen. :( Aber wenn die Telekom noch eine Schippe nachlegt und ihre Paketpreise senkt, werde ich vielleicht nächstes Jahr bei denen DSLmäßig anklingeln und in dem Rahmen einen Aderntausch anregen.

Gruß
Flauschi
 
also ich hatte so einen grossen weissen Splitter aus dem jahr 2000 von der Telekom, der lieferte was die Dämpfung anging die gleichen Werte, wie ein neuerer kleiner Splitter der Telekom aus 2004. Mit dem Versatel NT-Split (NTBA + Splitter in einem) ist die Dämpfung so um 3 db gefallen. Von daher muss ich sagen, gibt es da schon grössere Unterschiede
 
@JSchling:
Du hattest den T-Com Splitter aber auch schon mal am Versatel Anschluss angeschloßen oder? Wenn nicht mache das mal bitte. Aber ich denke mal darauf bezogen sich die 3dB.

Denn Versatel setzt bei dir ja ADSL2+ ein. Das da die Dämpfung sinkt und sehr nah am echten T-Com Wert ist wissen wir ja. Wenn da 2 Splitter was unterschiedliches anzeigen ist das schon schlecht, das sollte eigentlich nicht sein.Eventuell ist in dem Versatel Splitter einfach nur was anderes Verbaut :noidea:
 
also den Wechsel zwischem alten neuen Telekom Splitter (grosser weisser Kasten gegen kleinen weissen Kasten) hab ich irgendwann gemacht als ich noch bei der Telekom war - und da war die Dämpfung die gleiche geblieben.
Den Versatel NT-Split habe ich erst angeschlosen als ich schon bei Versatel war. Leider hat es da erst einen kleinen Fehler gegeben (wer hätte das gedacht) und mr wurde erst "normales" DSL4000 geschaltet, was mit der Telekomhardware (Splitter, NTBA) sowie der Fritzbox auch fehlerfrei funzte, aber die Hotline wollte erst eine Störung aufnehmen, wenn ich deren Hardware angeschlossen und die gleichen Probleme habe. Dazu msste man mir diese erstmal zusenden. Das Problem war das gleiche mit der Versatel Hardware (kaum zu glauben), aber die Dämpfung war/ist halt besser. Mit dem Schalten von Versatel-normal-DSL auf Versatel-ADSL2+ ist die Dämpfung dann nochmal so 5-6db gesunken
 

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