[Gelöst] Tarifberatung für VoIP ins Ausland und Internet

Java

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Der Threadtitel wurde von Tarifberatung für Wenigsurfer (Telefon + Modem?) in Tarifberatung für VoIP ins Ausland und Internet geändert.

Hallo zusammen,

ich suche für jemanden, der gerade umgezogen ist, den richtigen Tarif. Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.

Nutzungsverhalten:
- telefoniert gelegentlich in deutsche Netze
- Call-by-Call ist erforderlich wegen Telefonaten ins Ausland. Schlechte Erfahrung mit Calltrough (schlechte Sprachqualität, wenn Verbindung überhaupt Zustande kommt)
- Kaum Internetnutzung
- 50 MBit/s sind verfügbar

Wegen Call-By-Call kommt ja nur die Telekom in Frage. Bei keinem anderen Anbieter finde ich die Tarife so undurchschaubar. Da kostet der Neuanschluss erst mal 69,95 €. Der Call Start-Tarif für 17,95 €/Monat müsste reichen. Denn Call-by-Call-Nummern fangen ja mit 010... an und sind deshalb von einer Flat ins deutsche Festnetz unabhängig.

Der nächsthöhere Tarif wäre Call Basic. Kostet 2 € mehr bei 120 Freiminuten ins Festnetz, was 3,48 € bei 2,9 cent/Minute entspricht. Uninteressant.

Und fürs Internet habe habe den Tarif "Surf Eco Classic" entdeckt. Grundpreis 4,99 €/Monat und 1,6 Cent/Minute müssten völlig genügen. Bloß lässt es sich damit z.B. Skypen? Ich nehme an, dabei handelt es sich um einen analogen Internetanschluss (Modem). 56 kbit/s genügen angeblich für Skype nicht. Weiß jemand wie schnell der Anschluss wirklich sein wird?

Ich würde also im Lauf der Woche Call Start und Surf Eco Classic bestellen. Macht monatlich 22,94 €. Ist das eine gute Idee? Hat jemand einen Tipp?

Freue mich über neue Denkanstöße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Skype kannst du mit einem Modemanschluss vergessen, auch "wenig Internet" macht mit 56kBit/s keinen Spass. Als Beispiel: Das Laden der eBay-Startseite dauert mit Modem knapp 2 Minuten. Ob die 56 kBit tatsächlich erreicht werden, kann dir niemand garantieren. Bei einer großen Entfernung können es durchaus nur 33 kBit/s sein. Zudem kannst du nicht ins Internet wenn telefoniert wird und umgekehrt.
Als CbC-Alternative bieten sich diverse VoIP-Provider an, die Kosten liegen im Bereich von CbC, teilweise sogar darunter.
Mein Rat: lass es.
 
Nein, das ist schon alles richtig so, denn der Surf Eco Classic ist ein Tarif für Leute ohne DSL.

Wenn er DSL buchen würde, dann könnte er im entsprechenden Tarif die 50 MBit/s ausreizen. Mit dem Surf Eco Classic und analoger Einwahl dann max. 56 KBit/s.
 
Linksys-User hat völlig Recht.

@chked
Danke für den Input. Mit "kaum Internetnutzung" meine ich tatsächlich vielleicht alle 2 Wochen mal den Computer einschalten. Dann aber für Skype, und wenn dann 56 KBit/s nicht reichen, dann will ich deinem Rat gerne folgen.

Jetzt könnte ich ja ganz unschuldig fragen, wie das so mit VoIP-Providern läuft, aber in diesem Forum gibts ja Hilfestellung zu genüge. Damit meine ich: Wenn es einfach nur darum geht einen Anbieter auszuwählen, das Endgerät einzurichten und fertig, dann traue ich mir das zu. Wenn es aber so ne Lösung werden soll, wie ich hier gerade in Linksys-Users kryptischer Signatur lese

VoIP-Provider:
1.: sipgate trunking 2 ~~~ 3.: sipgate basic ~~~ 4.: T-Com im Rahmen der C&S IP

dann benötige ich eine Schritt für Schritt Anleitung (und dabei lasse ich mal den Rest der Signatur außer Acht).

Außerdem habe ich gelesen, dass sich die VoiP-Einstellungen mit allen üblichen Fritz-Boxen einrichten lassen, jedoch nicht die mit Kabelmodem. KabelBW/Kabel Deutschland fallen damit als Internetprovider weg. Schade.

Habe ich das richtig verstanden? Ich wähle einen Internetanschluss ohne Telefonie. Brauche ich überhaupt noch einen Telefonanschluss? Ihr seht, ich kenn mich da gar nicht aus, deshalb werde ich noch einiges zu den Grundlagen hier im Forum lesen müssen und mich schlau machen. Also beispielsweise wähle ich O2 DSL S für 24,99 € (habe dann 16 MBit/s und Telefon für 22 Ct/Min). Dann wähle ich einen VoIP-Anbieter, richte den Router darauf ein, und kann am angeschlossenen Telefon direkt über VoIP telefonieren. So macht ihr das alle, oder?

Auf teltarif kann ich mit dem VoIP-Tarifrechner den günstigsten Anbieter ermitteln, doch hier habe ich Bedenken wegen der Qualität der Anbieter. Das Ganze soll nämlich ein Mal eingerichtet werden, und dann möglichst lange unverändert funktionieren, bei gleichen Kosten und gleicher Sprachqualität. Da ich keine Ahnung von bestimmten Providern habe, schaue ich mir jetzt mal easybell an, weil ich es beim Stöbern hier im Forum oft gelesen habe. Scheint beliebt zu sein.

Irgendwelche Gedanken zu meinen Plänen?
 
Wenn es auch auf mittelfristige Sicht bei dieser sporadischen Nutzung des Internets bleiben wird, dann würde ich überlegen, was mir wichtig ist. Wichtig ist wohl in erster Linie die Telefonie. Das muss sicher und stabil und recht günstig funktionieren. Da würde ich über den Standard-Anschluss der Telekom in einer einfachen Ausführung nachdenken und dann tatsächlich Call-by-Call nutzen.

Für die sporadische Internetnutzung würde ich prüfen, ob am potentiellen Einsatzort UMTS stabil verfügbar ist. Sollte dem so sein, dann würde ich dieses Netz nutzen und mir einen (Prepaid)-Tarif suchen, der dem Nutzungsverhalten entspricht. Manche berechnen für das MB Datenvolumen 24 Cent, andere bieten Tagesflats für 99 Cent. Da muss man sich dann überlegen, was verfügbar ist und was sich rechnet.

Falls es doch ein DSL-Anschluss sein soll, dann wird Dir meist auch Telefonie verkauft. Ich wüsste jetzt nicht, wo es Internetanschlüsse mit Internet-Flat aber ohne Telefonie-Funktion gibt. Telefonie heisst aber nicht automatisch Standard-Festnetzanschluss. Die Telefonie wird als VoIP, also als Internettelefonie bereitgestellt. Die Provider liefern meist ein entsprechendes Endgerät mit. Wie Du selbst schon erkannt hast, sind einige Endgeräte nicht vom Anwender konfigurierbar. Dies ist nicht nur bei den Kabelanbietern so. Aus dem DSL-Bereich fällt mir EWE-Tel ein, die zwar auch eine Box von AVM liefern, an der der Anwender aber auch keine bis wenig Konfigurationsänderungen vornehmen kann. Ganz sicher kannst Du Dir nur dann sein, wenn der Provider Dir die Wahl überlässt, welches Endgerät Du nutzen möchtest und Dir die Zugangsdaten für Internet und Telefonie zur Verfügung stellst. Mit solch einem Endgerät ist dann auch die Möglichkeit gegeben, andere VoIP-Provider mit Deinem Endgerät zu registrieren und entsprechende Wahlregeln für unterschiedliche Anwendungsfälle zu konfigurieren.
 
Außerdem habe ich gelesen, dass sich die VoiP-Einstellungen mit allen üblichen Fritz-Boxen einrichten lassen, jedoch nicht die mit Kabelmodem.
An das Kabelmodem kann man aber eine andere Fritzbox anschließen und VoIP in dieser Fritzbox einrichten. Du wirst vom Kabelanbieter auch nicht gezwungen, eine Fritzbox mit Kabelmodem zu nehmen.
 
Günstiger als die 17,95 € wirds kaum gehen, da du Call by Call beibehalten möchtest. Von Analogmodemgeschwindigkeit bis max. 56 K würde ich abraten, das ist mehr als schnarchlangsam und sorgt schnell für Frust.

Wenn dein Freund ein Smartphone mit einem kleinem Internetarif hat, wäre das die bessere Lösung. Ein Smartphone kann durchaus als WLAN AccessPoint genutzt werden. Bei guter UMTS Anbindung reicht das für Skype und ein wenig Surfen aus.

Falls dein Freund von Call by Call absehen könnte, gibts von 1und1 ein Angebot für 20 € mit Internet und Telefon.
 
Hör auf mit dem Call by Call Quatsch - das ist nicht mehr zeitgemäß !

Bei Easybell kriegst Du für 22€/Monat den DSL-Basistarif - für ausgehende Telefonate freevoipdeal.com eingerichtet.

Als "Normal-Telefonierer" hat man Mühe incl. Gespräche ins Ausland und Handynetz die Mindestaufladung (10€) für Freedays ab zu telefonieren - für 12,38€ (incl. Steuer und Paypal-Gebühr) erhält man 4 Monate lang kostenlose Gespräche ins Festnetz von 48 Ländern - und Handynetze sind auch unschlagbar günstig ;)
 
Easybell setzt allerdings Verfügbarkeit von Telefonica voraus. Dann kann man auch das 1&1 spezial für 19,99 nehmen (alle 2 Jahre kündigen, um den Rabatt zu behalten).
Bisherige Nummer zu Sipgate portieren.
Ausgehend per freevoipdeal, ist deutlich günstiger als callbycall - und deutlich einfacher, man muss nicht ständig entsprechende Nummern suchen oder einen LCR betreiben.


Bei Internet nicht vergessen: auch wenn man nur alle 2 Wochen den PC einschaltet, werden alle möglichen Updates installiert. UMTS kann dann ganz schnell zum Engpass werden.
 
Dann kann man auch das 1&1 spezial für 19,99 nehmen (alle 2 Jahre kündigen, um den Rabatt zu behalten).

Na gut - bei einem Wenigsurfer wird die Drossel nach 100GB nicht relevant sein - aber, wenn man einmal den Kündigungstermin verpennt, sind 120€ weg :(

Dauert dann im Vergleich zu Easybell 60 Monate bis man wieder beim "Break-Even-Point" ist - Tarif-Verhandlungen am Telefon sind auch nicht Jedermanns Sache.
 
Naja, stimmt schon - besser wäre dann 6000 Surfflat, was auch nur 20€/Mon sind und wobei man noch 4 SIM-Karten mit Flat zu Festnetz, 1&1-Netz und 100MB schnell ins Internet bekommt. Mit box2go pro und einem Smartphone hat man dann in ganz Deutschland die billigen Tarife ins Ausland und zu mobil (eigenes Call Through der FBF, ziemlich gute Qualität).

Verpasst man den Kündigungstermin, verliert man auch nur 60€.

Easybell kostet von vorneherein 2€ mehr je Monat, in den ersten 2 Jahren also 48€ teurer, also "kostet" einmal verpassen des Kündigungstermins nur 12 € (was man nach 4 Monaten wieder raus hat).


Wichtig wäre zu wissen, ob Telefonica verfügbar ist, ansonsten würde ich 1&1 Surfflat 6000 für 25€/Mon (20€ + 5€ Regiozuschlag) sowieso als die günstigste Variante ansehen.
 
Telefonie [...] muss sicher und stabil und recht günstig [...] Standard-Anschluss der Telekom [...]

Sind das Ausschlusskriterien für easybell?

Verfügbarkeiten in der Wohnung, die wichtigste zuerst:
O2: O2 DSL M + Option Speed ist auch an Ihrem Wohnort verfügbar. Sie können mit der Option Speed voraussichtlich eine Übertragungsgeschwindigkeit von 25.000 kBit/s bis 50.000 kBit/s erreichen.
Telekom: VDSL 50 ist verfügbar
Vodafone: Vodafone DSL Classic Paket. Bis zu 16000 kbit/s
easybell: Komplett basic/allnet ist bei Ihnen verfügbar.

UMTS:
- Telekom Netzabdeckung zeigt 3G/UMTS/HSPA-Verfügbarkeit an.
- Vodafone zeigt ein HSDPA-Netz an, allerdings mit UMTS gefüllten Löchern in der Nähe. In der Praxis sieht das so aus: Auf dem Smartphone steht ein H mit 3 Balken auf dem Gehweg und nur 1 Balken in der Wohnung (ca. -110 dB), dazu kurze Sprünge zu 3G mit mehreren Balken.
- O2 sagt UMTS in Gebäuden ist verfügbar.

Ich habe mal eine Bandbreitengarantie von easybell angefordert. Morgen müsste ich mehr wissen.

Falls dein Freund von Call by Call absehen könnte, gibts von 1und1 ein Angebot für 20 € mit Internet und Telefon.
Ja, aber nach 2 Jahren kostet es schon 30 Euro. Ich möchte nur ungern alle 2 Jahre den Anbieter wechseln.

Bei Easybell kriegst Du für 22€/Monat den DSL-Basistarif - für ausgehende Telefonate freevoipdeal.com eingerichtet.

Das ist es! Easybell sieht super aus! Aber wozu freevoipdeal? So viel Aufwand mit Registrierung und Einrichtung und einer extra Software, um dann knapp 2 Cent/Minute zu sparen? Um nochmal sicherzugehen: Ziel ist es, von einem Telefon ein anderes Festnetz-Telefon im In- und Ausland anzurufen. Nichts mit Headset.

Easybell setzt allerdings Verfügbarkeit von Telefonica voraus. Dann kann man auch das 1&1 spezial für 19,99 nehmen (alle 2 Jahre kündigen, um den Rabatt zu behalten). [...] Bisherige Nummer zu Sipgate portieren.

Geht meines Wissens nicht, da man 6 Monate lang kein Kunde gewesen sein darf, um wieder Neukundentarife zu bekommen.

Es gibt keine bisherige Nummer, weder mitgebracht, noch in der neuen Wohnung vorhanden. Und warum bringst du jetzt Sipgate ins Spiel? Mach es bitte nicht komplizierter als nötig.

Bei Internet nicht vergessen: auch wenn man nur alle 2 Wochen den PC einschaltet, werden alle möglichen Updates installiert. UMTS kann dann ganz schnell zum Engpass werden.

Das ist wohl der Grund, warum ich bei easybell lieber Komplett basic statt Call basic wählen würde. Muss darüber noch nachdenken. Hängt davon ab, wie sporadisch das Internet tatsächlich genutzt wird. In diesem Moment tendiere ich zu Komplett basic. Hat allerdings den Nachteil von Prepaid gegenüber der Rechnungsstellung bei Call basic ("Rechnungsstellung Postpaid"). Obwohl ich grad bei Komplett basic lese: "Rechnungen werden bequem per PDF an Ihre E-Mail-Adresse gesendet. Rechnungshistorie online". Aber hey, ich bin froh was für ca. 20 € gefunden zu haben!

Also, ich denke ich hab genug Tipps bekommen. Ich danke euch sehr! :) Ich stelle mir das jetzt so vor, dass ich nur zu einem Anbieter gehe, nämlich Isabell äh easybell. :) Tarif Komplett Basic inkl. Fritz!Box 7390 kaufen (rentiert sich gegenüber dem Mieten nach 3 Jahren) und das sogar für 20 € billiger als bei Amazon.

Also irgendwie sind die easybell-Angebote zu gut, um nicht misstrauisch zu werden. Und dann noch keine Mindestvertragslaufzeit. :? Bleibt noch die Frage nach der Sprachqualität ins Ausland. Das wird sich in der Praxis zeigen. Jetzt testen kann ich nicht, da wie gesagt kein Anschluss vorhanden ist.

Bevor ich bestelle und damit das Thema abschließe noch irgendwelche Einwände?
 
Das ist es! Easybell sieht super aus! Aber wozu freevoipdeal? So viel Aufwand mit Registrierung und Einrichtung und einer extra Software, um dann knapp 2 Cent/Minute zu sparen? Um nochmal sicherzugehen: Ziel ist es, von einem Telefon ein anderes Festnetz-Telefon im In- und Ausland anzurufen. Nichts mit Headset.

Und genau dafür ist FVD optimal geeignet ;)

Du kannst den FVD-Account einfach im VoIP-Router oder IP-Telefon einrichten, und ganz normal telefonieren - man braucht dazu keine Software runter laden und/oder installieren !

Den FVD-Account hast Du in 5 Minuten angemeldet/eingerichtet - gerade bei Auslandsgesprächen und Gesprächen in Handynetze, spart man Unsummen im Vergleich mit anderen Providern :cool:
 
Geht meines Wissens nicht, da man 6 Monate lang kein Kunde gewesen sein darf, um wieder Neukundentarife zu bekommen.

Das war mal, vor langer Zeit. Wenn man kündigt (übers Controlcenter) muss man das telefonisch bestätigen. Schon da wird einem die Verlängerung des Rabatts angeboten, wenn man sich wieder für 2 Jahre bindet... (jedenfalls bei Surf und Doppelflats)

Wenn Du allerdings eine 7390 für 169€ bei Easybell kaufst, die Du bei 1&1 für 50€ bekämst (bei der Surfflat 6.000), solltest Du das in Deine Überlegungen einbeziehen. Warum überhaupt eine 7390... Bei dem, was Du bisher geschrieben hast, wäre selbst eine uralte Classic gebraucht fürn Euro ausreichend...
 
1&1 DSL ist an Ihrem Wohnsitz verfügbar!

Easybell schrieb:
Hiermit erhalten Sie Ihre persönliche Bandbreitengarantie. Gerne bestätigen wir Ihnen die Verfügbarkeit von easybell ADSL2+ an folgender Adresse: [...]
An ihrer Adresse erreichen Sie voraussichtlich eine Bandbreite von 16.000 kbit/s.
Wir garantieren Ihnen eine Bandbreite von 12.000 kbit/s.
VDSL ist bei Ihnen nicht verfügbar.

Es gibt eine Änderung am Nutzungsverhalten. Da in der neuen Wohnung aufgrund eines fehlenden Balkons die Anbringung einer Parabolantenne nicht möglich ist (angeblich würde eine Wandhalterung die Außenwände rissig machen und Wasser könnte eindringen), soll nun der Computer an den Fernseher angeschlossen werden und über Live-Stream kriegt man so einige Kanäle rein, auch wenn das nicht den gleichen Komfort wie echtes Fernsehen hat. Aber das ist ein anderes Thema. Internet ist also ein Muss.

Das bedeutet also entweder ein gewöhnlicher 1&1 DSL-Anschluss mit Kündigung alle 2 Jahre oder gleich Easybell. Sollte der 1&1-Anschluss aus irgendwelchen Gründen teurer werden, besteht ja immernoch die Möglichkeit zu kündigen und zu EasyBell zu wechseln, und das Modem/den Router zu behalten.

Bei 1&1 Surf & Phone Flat Special für 19,99 € (nach 2 Jahren 29,99 €) gibt es nur ein 1&1 WLAN-Modem mit Router-Funktion. Mich irritiert gerade, dass es nicht wie eine normale Fritz!Box aussieht.

DSL-Modem und Router. Datenübertragung mit bis zu 300 MBit/s.
Anschlussdetails:
- 1 PC per Kabel, weitere per WLAN.
- 1 analoges Telefon.
- bis zu 6 DECT Telefone.
0 € statt 169 €

Kann man damit auch Easybell und Freevoipdeal einrichten? Es ist nicht möglich ein anderes Gerät auszuwählen, wenn ich auf "Ändern" klicke.

Wenn das noch geklärt ist, dann werde ich 1&1 bestellen. Schade, ich fand easybell gerade so neu und interessant :)

Ah, ich sehe gerade, man kann da auf Technische Details klicken.

WLAN-Router mit integrierter Telefonanlage für VoIP
1&1 WLAN-Modem (FRITZ!Box 7312)

Die 7312 also. Dann müsste doch alles passen, oder? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja richtig, Kabel ist wieder eine Option.

Vorteile:
- In der Wohnung ist bereits Kabelfernsehen mit über 30 Kanälen vorhanden.
- Dauerhaft günstig mit 20 €. Keine Kündigung und telefonische Vertragsverlängerung wie bei 1&1 nötig.
- Viel schneller als DSL 6.000 bei 1&1, aber das ist nicht wichtig. 6000 kbit reichen zum Skypen und für Fernsehstreams. Soll nicht beides gleichzeitig sein, da würde sich der Skype-Kontakt gestört fühlen, wenn man nebenher noch fernsieht :)

Nachteile:
- Wie KunterBunter in #7 geschrieben hat, wird es etwas umständlicher VoIP für Easybell oder Freevoipdeal einzurichten, weil ich erst mal ein anderes Gerät vor/hinter der kostenlosen Fritz!Box 6340 von KabelBW anschließen müsste, die im Übrigen nur für die Vertragsdauer gemietet ist. Habe gerade auch was über VoC gegooglet. Ich kenne mich mit der Materie gar nicht aus! :(

Ich würde es dann bei 1&1 belassen.

Oh, und noch ein großer Vorteil bei 1&1:
Für nur 5 Euro/Monat mehr (mache ich aber nicht), oder wenn ich auf die Telefon-Flat verzichte (mache ich), kriege ich eine SIM-Karte mit einer Flat ins deutsche Festnetz. So ist man flexibler. Meine Frage ist jetzt: Kann das zu Komplikationen wegen Easybell/Freevoipdeal führen, die ich gerade nicht sehe? Oder ist es andersrum einfach besser?

Bald ist es geschafft :)
 
Die 1&1 Surfflat 6.000 (ohne Telefonflat) + FreeVoIPDeal ist in der Tat aus meiner Sicht die beste Lösung - und Du bekommst bis zu 4 SIM-Karten, die Flat ins Festnetz, 1&1 Mobilnetz und ins Internet (aber nur 100MB davon schnell) beinhalten. Für einmalig 50€ extra bekommst Du sogar die FBF 7390.
Das habe ich selbst an meinem Zweitwohnsitz und auch schon bei einigen Bekannten so eingerichtet.

Es ist überhaupt kein Problem, FreeVoIPDeal in der FBF einzurichten und für alle abgehenden Telefonate zu nutzen. Lediglich die Rufnummernübermittlung bei FreeVoIPDeal ist bei den Fritzboxen auf eine Nummer eingeschränkt; wenn Du mehrere Rufnummern eingehend nutzt, kannst Du leider nur eine davon abgehend übermitteln (es sei denn, Du freetzt Deine FBF mit Asterisk).

Besonders interessant: Wenn Du die SIMs in Android Smartphones nutzt, kannst Du mit der App "BoxToGo Professional" (3,99€ einmalig über PlayStore) auch bequem Callthrough über Deine FBF nutzen und so auch vom Handy in fremde Mobilnetze und ins Ausland zu den FreeVoIPDealpreisen telefonieren. Das funktioniert so:
In der 7390 richtest Du CallThrough ein. In BoxToGo stellst Du deine eigene Festnetznummer ein und die PIN, die Du in der FBF für Callthrough festgelegt hast. Wenn Du dann eine Nummer von Deinem Smartphone aus anrufst, fragt es Dich, ob es direkt anrufen soll oder über Callthrough. Bei Telefonaten ins Festnetz oder zu anderen 1&1 Handynummern wählst Du "direkt", ansonsten "Callthrough". In letzterem Fall wählt das Smartphone automatisch Deine Festnetznummer - Pause - PIN - Pause - 0 - eigentliche Zielnummer. DIe FBF vermittelt Dein Gespräch also über FreeVoIPDeal weiter. Da das Gespräch vom Smartphone auf die Festnetznummer kostenlos ist, zahlst Du nur die Verbindung von Deiner Fritz!Box zum Ziel. In fremde Mobilnetze also ungefähr 0,7 Cent/Min, also vernachlässigbar gering.

Für rund 23€/Mon (20€ 1&1, 3,09€ FreeVoIPDeal) bekommst Du also DSL 6.000 und 4*quasi-AllNetFlat, da bei normalen Nutzungsverhalten auch gleich alle Verbindungskosten enthalten sind (die 12,38€/Dritteljahr bei FreeVoIPDeal zu verbrauchen fällt mir bei den Tarifen jedenfalls schwer).

Ach ja: und wenn Du unterwegs unter der Festnetznummer erreichbar sein willst, richtest Du Dir in der FBF einfach eine Rufumleitung über FreeVoIPDeal ein - Du siehst bei einem eingehenden Anruf dann zwar immer Deine eigene Nummer, aber BoxToGo zeigt Dir, wenn Du den Anruf verpasst hast, ja an, wer der ursprüngliche Anrufer war (auf Wunsch mit Rückwärtssuche über Telefonbuch). Ich selber gebe meine Handynummern gar nicht nach draußen, sondern nur meine Festnetznummer (da ich eh einen Asterisk betreibe, mache ich alle Anrufe über Callthrough und FreeVoIPDeal, so dass auch bei Telefonaten vom Handy der Angerufene meine Festnetznummer angezeigt bekommt. Anders als meine Mobilnummern wird sich die Festnetznummer mein Leben lang nicht ändern, da es die Nummer meines Zweitwohnsitzes ist, der egal wo ich sonst lebe und arbeite auf Dauer bleiben wird.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders interessant: Wenn Du die SIMs in Android Smartphones nutzt, kannst Du mit der App "BoxToGo Professional" (3,99€ einmalig über PlayStore) auch bequem Callthrough über Deine FBF nutzen und so auch vom Handy in fremde Mobilnetze und ins Ausland zu den FreeVoIPDealpreisen telefonieren.

Geht auch einfacher/kostenlos ;)

Von FVD/Dellmont gibts Apps mit der man den Account direkt auf einem Smartphone benutzen kann - egal ob Android, IOS, Symbian oder WP8 - man kann mit der App direkt voipen (empfiehlt sich nur bei Wlan), oder Callthrough, oder Callback benutzen :cool:
 
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