Telekom Umstellung von Analog auf VoIP ...

Frosch25

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Hallo,

ich habe soeben oben gelesen, dass die Telekom langsam versucht die Analog Kunden umzustellen.
Jetzt taucht bei mir die Frage auf, was passiert dann mit Kunden die eine Alarmanlage mit Notrufgerät, oder sonstige Geräte die am VoIP Anschluss nicht funktionieren???

Aktuell habe ich den Call&Surf Comfort Universal Vertrag. Ankommen tuen gut 15 000 kbits.
Bin ich dann davon nicht betroffen, da es hieß dass die Kündigungswelle erstmal diejenigen erreicht, welche bis 6Mbits empfangen??

LG
Frosch25
 
Wie oft willst Du Deine Frage noch einstellen?
 
Ja entschuldigung, wenn man zweimal auf die einstellen taste kommt. :heuldoch:

Eine hilfreiche Antwort, würde mir aber nun mehr helfen!!!
 
Aber es soll doch in 3 Jahren nur noch VoIP geben !?
 
:saufen2: Abwarten und Tee trinken. Da müsste die Telekom erst mal im VOIP-Protokol Ihre Hausaufgaben machen und Funktionen nachrüsten.

:gruebel: Und was machen die Kunden, welche nur einen analogen Anschluss haben?
Des weiteren hat nicht jeder, der DSL hat, eine Fritz!Box oder ein vergleichbares Modem als Telefonanlage an der Wand hängen.​
 
Ich habe dazu auch eine kurze Frage:

Mein Chef hat bei der Telekom einen 3000er ISDN-DSL-Anschluss, was ihm zu langsam ist. Ein Anruf bei der Telekom ergibt, dass er nur 16 kbps kriegt, wenn er auf VoIP umstellt. Die Telekom Dame meinte, dass die anfänglichen Schwierigkeiten dabei mittlerweile beseitigt wären, VoIP wäre bei der Telekom nun stabil und gut.
Sie meinte, die Telekom würde dann aber den Speedport W 921V vermieten, sie wusste nicht, was für Vergleichsgeräte noch funktionieren, also keine Speedports (mit denen ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe).

Vor Ort ist eine FB 3370 sowie eine ISDN Anlage von Agfeo (AS 43 V8.4f: K-Modul 524 mit 2 S0 + 4 Teilnehmer, Up0-Modul 508), können die das denn überhaupt?

franc
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Analogkunden, sollen irgendwie ohne dass sie es merken, ebenfalls auf VoIP umgestellt werden. Quelle weiß ich leider nicht mehr.

Ich will halt dann nicht am Tage X ohne ISDN dastehen, sodass kein (falls nötig) Notruf mehr abgesetzt werden kann und ich dann schnell ein neues Gerät kaufen muss + die AA Firma informieren, dass die mir einen Techniker vorbei schicken müssen der das alles anschließt.

Vor allem kommt dann die nächste Frage auf: Auf welche Art und Weise soll das Notrufgerät dann die Notrüfe absetzen und mich bzw. die Sicherheitsfirma benachrichtigen??
Über VoIP ist mir die Sache ein Wenig zu unsicher, da dass zu 1000% funktionieren muss! Bei einem DSL-Totalausfall (der sich über mehrere Wochen hinziehen kann) wäre das echt ein riesiges Problem.
Dass ist auch der einzige Grund warum ich bei der TK bin, wegen dem ISDN Anschluss. Weil man sich auf den echt verlassen kann!!
 
@francwalter
In diesem Thread geht es nicht um Einzelfälle, sondern um die Grundsatzfrage Umstellung auf VoIP und spezielle Geräte wie Hausnotruf etc. Da passt deine individuelle Frage nicht wirklich rein.
Um deine Frage zu beantworten: Nein, können sie nicht. Die 3370 ist keine Telefonie-FritzBox, daher ungeeignet. Entweder eine FritzBox mit Telefonie-Funktion nehmen oder einen Speedport (wegen ISDN intern dann wohl den Speedport W921V).
 
@Frosch25:

Die Gebiete wo die Telekom Anschlüsse kündigt geht es um die jetzt notwendig werdende Umstellung auf Annex-J. Dieses vorgehen ist sogar mit der BNetzAg abgesprochen. Die bisherige Vermittlungstechnik wird immer schwerer zu besorgen und instand zusetzen.

Ausserdem muss Deutschland mal modern werden.

Ich nutze VoIP jetzt 1,5 Jahre und hatte bisher keine Probleme. Und bei denen 2 Störungen hier war 1x alles ausgefallen (also Analog,ISDN und DSL) und bei dem anderen mal ging nur DSL!.

Das Telekom VoIP läuft bestens. Nach dem ersten Versuch hat sich ja die Telekom ja bis vor gut 2 Jahren aus der VoIP Geschichte rausgehalten und dann mit einer doch sehr gut funktionierenden Geschichte zurück gemeldet.

______
@francwalter:

Warum sollten die das die sagen können? Weißt du über alle Produkte bescheidt die in deinem Bereicht auf dem Markt draussen sind von Alternativ-Anbietern.
Generell weiß der Anbieter was seine Boxen selbst können. Wenn der Kunde ne andere Box muss er sich selbst schlau machen.

Man muss generell sagen das es sich dort um einen Annex-J-Anschluss handelt. Weil es dort bei Annex-J keinen Bereich für Analog oder auch ISDN-Technik gibt muss man über VoIP telefonieren.
Man muss unterscheiden ob es VoIP ist weil es die Technik nicht anders hergibt (Annex-J) oder ob es nur optional ist (wenn Annex-B).
 
@BurningCrash: Vielen Dank für deine Antwort!!
Woran merke ich, ob Annex-J bereits habe??

Es stimmt schon, dass Deutschland mal modern werden muss, aber es ist ärgerlich wenn dann sämtliche Sachen ausgetauscht werden müssen, weil sie dann nicht mehr funktionieren und bei einem Notrufgerät ist es ja extrem wichtig, dass das Ding läuft ...

VoIP an sich ist keine schlechte Sache. Hab ich schon oft für Gespräche ins Ausland benutzt (Sipgate).
Dennoch liest man oft schlechtes darüber und das macht mir ein Wenig Bammel.

Hast du eine Idee, wie der Notrufwähler (wenn es ISDN nicht mehr gibt) sich bemerkbar machen soll???
 
Solange du ISDN hast hast du kein Annex-J.

Hier nochmal ein Zitat aus meinem Beitrag davor:
Weil es dort bei Annex-J keinen Bereich für Analog oder auch ISDN-Technik gibt muss man über VoIP telefonieren.

Man muss aber zwischen gut umgesetztem VoIP mit passender Bandbreite und VoIP mit schlechter Bandbreite unterscheiden.

Es wird sich auch dafür eine Lösung finden. Da mir ein Gerät zum testen fehlt kann ich da keinen Hinweis geben.
 
Hi,

ich habe eben mal aus Gaudi einen Verfügbarkeitscheck bei der T-COM gemacht. Wir leben hinter dem Mond! ;)
An meinem Anschluss ist (immer noch) nur DSL mit einer Bandbreite von bis zu 2048 kBit in Verbindung mit einem Analog- bzw.ISDN-Anschluss verfügbar.
Die werden sich die noch funktionsfähige alte Technik, die sie jetzt überall ausbauen, als Ersatzteile für meinen DSLAM hinlegen......... :lol:

Grüße
Snyder
 
Abwarten ;)
Aber die stimmt nicht immer.

Kann dir nur sagen geh mal in den nächsten TelekomShop und lass mal prüfen ob "die Anschlüsse OHNE SPLITTER" verfügbar sind.
 
Ok, danke BurningCrash.

Hab soeben auch mal einen Verfügbarkeitscheck gemacht (auch wir wohnen am Land), da kam raus, dass sämtliche Call & Surf Pakete und sämtliche Entertainpakete mit bis zu 16Mbits verfügbar sind.

Vor kurzem wurde bei uns im Ort einige neue DSLAMS hingestellt. Weiß allerdings nicht, ob die von der T-Com sind oder von einer regionalen Firma. Könnte aber die regionale Firma sein, denn bei denen wäre bei uns 50.000 verfügbar. Nur leider wickeln die alles über VoIP ab.
 
...Mein Chef hat bei der Telekom einen 3000er ISDN-DSL-Anschluss, was ihm zu langsam ist. Ein Anruf bei der Telekom ergibt, dass er nur 16 kbps kriegt, wenn er auf VoIP umstellt. Die Telekom Dame meinte, dass die anfänglichen Schwierigkeiten dabei mittlerweile beseitigt wären, VoIP wäre bei der Telekom nun stabil und gut. ...
Dazu habe ich vorhin den ISDN-Mann meines Chefs gesprochen, der meinte, wenn die Telekom dann den Bereich unterhalb 138 KHz für DSL-Kanäle nutze würde das Internet zwar schneller, aber kaum 16 Mbps, er vermute eher so 5-6 kriegt man da raus. Die meinen dann "bis zu 16 Mbit/sek", aber faktisch würde das nicht raus kommen. Es könnte zwar sein, dass die dann (das habe ich nicht genau verstanden) zusätzliche VoIP-Geräte einsetzen würden.
Die Leitungslänge sei erst mal entscheidend und die sei bei 3 Mbps Anschlüssen nun mal anscheinend zu groß, die Splitter lägen da zu weit entfernt. Die Telekom müsste erst mal mehr Outdoor DSLAMs aufstellen, damit es wirklich schneller wird.

Die Leute vom Telekom Support wären allermeist nur kurz geschulte Call-Center Mitarbeiter, die oft auch noch ein paar andere Provider bedienten und sich somit im Detail gar nicht auskennen könnten. Die melden sich dann mit Telekom oder sonstwie, je nach dem was bei denen im Call-Center-Monitor gerade erscheint.
Er (der ISDN-Mann) habe schon bisweilen einfach aufgelegt und noch mal angerufen bis er jemand erwischt der sich besser auskennt, was aber meistens einige Anläufe benötige.
Kurzum: wenn die Frau mir gesagt hat 16 Mbps sei (nur) mit VoIP Umstellung möglich, heißt das nicht viel.
Der ISDNler rät auch noch ab, er würde noch mit der Umstellung warten, gerade wenn man die Leitung auch für Fax benutzt.
Erst bis 2016 würden alle zwangsumgestellt werden.
 
Mit Annex-J bekommst Du automatisch immer einen ADSL2+ Port - wenn Du bisher auf einem ADSL1 Port festhängst, ergibt das den Leistungsschub von DSL3000 auf DSL16000 (wovon der größte Teil auch tatsächlich ankommt) :cool:

Wenn Du jetzt schon einen ADSL2+ Port hast, wird es nicht mehr wesentlich schneller.
 
Nur ADSL:

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Also ihr meint, 16 Mb könnten also wirklich ankommen?
 
Da werden kaum 16MBit ankommen. Es heisst ja immer "bis zu ...": Das kann alles zwischen 6 und 16 sein.

Praktisch sieht das so aus, das die Telekom vor einiger Zeit (Oktober 2012) die Dämpfungsgrenzen gesenkt hat. Heisst, das jetzt auch dort "bis zu" 16 MBit geschaltet werden, wo vorher aus Stabilitätsgründen nur weniger möglich war. Was dann letztendlich dabei rauskommt, handeln DSLAM und Modem dynamisch aus.

Bei mir war es so, das ich von 3 MBit fest auf 16 MBit dynamisch geschaltet wurde. Anfangs kamen knapp 15 MBit an, da liefen aber haufenweise CRC-Fehler bei auf. Deshalb habe ich die Leitungsregler der Fritzbox mittig eingestellt, so das mir noch 13,5-14 MBit blieben bei nicht ganz so vielen Fehlern - das Modem der 7390 ist leider nicht das Beste. Hatte auch oft den Effekt, das er nur mit 11 MBit syncte. Sofort rebootet, und schon warens wieder 14.
Laut Telekom-Orka-Datenbank kann meine Leitung übrigens 5MBit.

Mittlerweile haben wohl noch mehr in der Strasse mitbekommen, das DSL inzwischen auch schneller geht, und jetzt hab ich mit einer Leistungsreduzierung von 10 im Downstream etwa 12 MBit. In ähnlichen Regionen wird es sich dann auch bei Dir bzw. Deinem Chef bewegen. Wenn sie Ihn dann auf VoIP zwangsmigrieren wollen, heisst das wohl auch AnnexJ - sprich, er hat mehr Upstream, weil dafür die bis dato für Analog/ISDN reservierten Frequenzen benutzt werden.
Habe allerdings gelesen (Vorsicht, jetzt kommt gefährliches Halbwissen), das dafür bestimmte Bandbreitenkorridore auf Basis Deiner Dämpfung verwendet werden, sprich, da kommt das Konservative der Telekom wieder durch und sie nageln Dich z.B. auf 10MBit fest, obwohl die Leitung vielleicht 13 MBit könnte.

Hier noch ein Screenshot meiner aktuellen Leitungswerte:
fritte.png

Zu VoIP kann ich nur sagen, das es generell funktioniert (sind im Zuge der Umstellung auf C&S IP gewechselt, hatten vorher ISDN), aber es hängt sehr an den verwendeten Endgeräten. Wenn das VoIP-Telefon grottig ist (und das ist gefühlt ein grösserer Anteil als bei ISDN-Modellen), wird das oft auf den Anschluss oder die VoIP-Technik an sich geschoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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