[Info] To ALL that have -- SYNC - REBOOT - OTHER -- problems, READ this.

Danke andilao. Den werde ich mir dann wohl mal an meinem nächsten freien Tag (persönlich) anschauen. ;)
 
My 7270 also required capacitor replacement and cooling improvement. I didn't want to order many different caps, so I unified their values a bit. Those 100V caps are bit overkill. I measured capacitor voltages when device was on and all those 100V caps had ~35V except one 4,7uF which had ~51V (the one on the right if I remember correctly) , so if you don't find proper 100V caps, you can replace them with 63V caps like I partially did. Now only problem is that those 1000uF/16V Nichicon HZ caps I installed are a bit taller than original Capxons, so top cover won't completely fit on it's place anymore. I fixed this by cutting the fasteners off from the bottom frame and just attaching the cover with tie wraps so that it stays on place.

1000 µF 16V 3 pcs *same*
220 µF 10V 1 pcs *same*
100 µF 10V 3 pcs *replaced with 100uF/16V*
68 µF 16V 1 pcs *replaced with 100uF/16V*
47 µF 16V 1 pcs *replaced with 100uF/16V*
33 µF 16V 1 pcs *replaced with 100uF/16V*
10 µF 35V 1 pcs *replaced with 22uF/100V*
10 µF 100V 2 pcs *replaced with 22uF/100V*
4,7 µF 100V 2 pcs *replaced with 10uF/63V*

Replacing those is not very difficult, but apparently circuit board has ground layer completely copper, so the ground legs of capacitors require more heating to detach. My advice is to add flux and if needed, also bit a new solder. Then heat both legs alternately (with big soldering tip small caps can be heated both legs at the same time) and slowly and carefully pull old cap out. Then again add at least flux and empty holes (I prefer de-soldering braid instead of a pump). I noticed that ground hole is sometimes very hard to get completely empty so in case there is only very little solder left in the hole, I'd say (and also did) that it is easier and safer for the circuit board to "drill" the whole open with small needle or pin than to try to empty it with soldering iron and risk ruining the foil. So take a needle or a pin and with twisting movement drill the whole open. Do not use a lot force.

I actually noticed my box had faulty caps after I improved it's cooling. Already before that it sometimes required warm up before it would start up and it's DSL became very unstable, which I then "repaired" with external ADSL-modem. During the heat period at summer my Fritzbox ran very hot and it's routing slowed down to about 1Mbit/s. With casing open, it operated quite normally. So I checked which chips were hottest and attached small heat sinks on top of them (from AC Accelero graphic card cooler). Then I made a hole on top of the case and attached 60mm fan in it.

This was were I really started to have problems. With fan on, it refused to start no matter how long I warmed it up (by plugging the power cord and waiting 5-10 minutes, box lighted all leds on red). With fan off it started, but if I then turned the fan back on, it crashed about after 5-10 minutes, because fan was now cooling it well and faulty caps fail completely when they are cold.

But now my box works like a charm with new caps and active cooling. Before that I measured about 50-55 degrees Celcius on top of it, and it's bottom was also very warm. Now its basically same as ambient temperature. Fan is running with about 8V. Power is taken from box's power supply with self made splitter and lowered with potentiometer+transistor circuit, which makes it inaudible after about two meters distance even at night.

fritzbox7270_1.jpg

More info at http://www.kultaharkko.eu/articles/...l-router-and-installing-active-cooling-in-it/
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch etwas bezüglich Elkos und Lebensdauer:

Laut Datenblatt beträgt die Lebensdauer bei Nennbedingungen rund 1000-3000 Stunden. 1000 Stunden sind gut 1 Monat! Die jahrelange Lebensdauer wird erreicht, in dem der Kondensator eben nicht mit Nennbedingungen, sondern mit "weniger" betrieben wird.

Ein wichtiger Faktor ist die Betriebsspannung: Einen Elko nur mit einem Elko mit gleicher oder (etwas) höherer Betriebsspannung ersetzen. Beachte: Pi x Daumen zieht ein Elko bei 90% seiner Nennspannung nur noch 10% seines Leckstromes! Einen 100µF/16V-Elko durch einen 100µF/25V-Elko zu ersetzen, schadet daher nicht, sofern der 25V-Elko von der mech. Baugröße her passt.

Das andere nicht zu unterschätzende Kriterium ist die Temperatur. Je 10°C weniger verdoppelt sich die Lebensdauer. Ein 1000h/70°C - Kondensator lebt also überschlagsmäßig bei 40°C 10 x 10 x 10 = 1000x länger. Das ergibt sich durch die RGT-Regel (auch van-’t-Hoff’sche Regel genannt). Daraus ergibt sich:
- Einen 105°C-Elko niemals durch einen 70°C-Elko ersetzen, selbst, wenn man an dieser Stelle weniger als 70°C hat!
- Dagegen kann ein 70°C-Elko in der Regel durch einen 105°C-Elko ersetzt werden, sofern dieser von der mech. Baugröße her passt.

Gruß

akapuma
 
Je 10°C weniger verdoppelt sich die Lebensdauer. Ein 1000h/70°C - Kondensator lebt also überschlagsmäßig bei 40°C 10 x 10 x 10 = 1000x länger.
Welches Zahlensystem ist das, bei der eine Verdoppelung gleich Faktor 10 ist? :confused:
 
Fritzbox 7170 DSL Sync Defekt

Hallo, habe mit meiner 7170 sync-Probleme. Dabei festgestellt, dass ein Bauteil am DSL/TEL Eingang defekt ist.
Steht leider nichts drauf, ist es ein Kondensator? Nach Widerstand sieht es nicht aus.
Was könnte man machen, AVM Support ignoriert Fragen zu Bauteilen und macht keine Angaben.


fritzbox7170.JPG
 
Es sieht sehr nach einem aufgeplatztem Keramik-Chipkondensator aus. Geht man von einer gewissen Symmetrie aus, könnte man vermuten, daß dieser den gleichen Wert wie der Kondensator rechts daneben hat. Dieser sieht noch heile aus. Man könnte diesen also auslöten und messen.

Solche Schäden kommen bei Überspannungen vor. Keramikkondensatoren sind recht impulsfest. Das Risiko, daß noch mehr kaputt ist, ist also sehr hoch.

Der Kondensator sieht mir aus, wie ein Filterkondensator gegen Masse. Prinzipiell sollte es die 7170 daher auch ohne diesen Kondensator tun. Ich würde den Kondensator auslöten, und gucken, was sich tut. Tut sich nichts, wäre mir das keinen weiteren Reparaturversuch wert.

Gruß

akapuma
 
akapuma schrieb:
Ich würde den Kondensator auslöten...
Aus Symmetriegründen würde ich beide Kondensatoren (auch den noch intakt scheinenden daneben) auslöten.

G., -#####o:
 
@akapuma

Vielen Dank für die Info.
So ist es, Erd-Spannungsschaden kommend über den Splitter, welcher auch Schaden nahm. Leider sind die SMD VS Kondensatoren nicht gekennzeichnet. D.h. evtl. an den Abmessungen und Farbton zu ermitteln.
Der Hersteller hüllt sich in tiefem Schweigen.
Könnte sein , dass der SMD Kondensator gleichzeitig als Überspannungsschutz fungiert, denn die 7170 arbeitet in allen Funktionen einwandfrei, läßt sich updaten, etc., ausser der DSL Syncronisation.
 
lumex schrieb:
Könnte sein , dass der SMD Kondensator gleichzeitig als Überspannungsschutz fungiert ...
Eher nicht, jedenfalls nicht reversibel. Bei Überspannung platzen solche Kondensatoren auf (oder fliegen gleich komplett von der Leiterplatte). Unklar ist, weil nicht erkennbar (und ich so ein Teil zwecks Überprüfung nicht habe), ob die beiden Kondensatoren überhaupt mit dem DSL-Eingang und nicht etwa mit dem Analog-Telefoneingang verbunden sind.

Nachtrag aufgrund vergleichender Verhaltensforschung:
Ich habe hier ein Speedport W501V (auch AVM, auch typisches AVM-Leiterplattendesign), das hat auch zwei solche Kondensatoren, welche mit den beiden Anschlüssen vom DSL-Eingang verbunden sind. Zur Funktion sind die nicht erforderlich (mein "Produktiv"-DSL-Modem-Router, auch TI AR7, hat die nicht).

G., -#####o:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, auch noch ein kurzer Beitrag von mir, ich hatte das Problem, dass die Box 7270v2 für DSL immer nicht verbunden gemeldet hat.

Sonst waren keine Beschädigungen auf der Platine oder an den Elkos zu sehen, trotzdem habe ich die Elkos um den DSL IC ausgetauscht, das hatte allerdings keinen Effekt.

Noch eine Erklärung für welche die sich ans löten wagen wollen, die Elkos sind vom Hersteller immer aus Kostengründen bei hohen Stückzahlen auf Kante gerechnet. Es schadet nicht, einen höheren Spannungswert und/oder eine höhere Kapazität einzsetzten. Passen sollten sie natürlich, aber zur Not kann man auch mal einen umlegen.

Ich habe alle 5 Kondensatoren um den Infineon Modem Chip durch 16 V Elkos ersetzt, den 68µ durch 100µ und den 33µ durch 47µ .
Danach ging das Modem bei mir aber trotzdem nicht.
Nach dem ich ein bisschen rumgemessen habe, verhielt sich der Signaleingang genau so, als wäre nichts angeschlossen sondern ein Kurzschluss vorhanden.

Die auf dem Bild eingekreiste Diode war die Ursache dafür (Bild nach Austausch):
CFB7270LD_MMBD1505A.jpg

Wenn jemand prüfen will ob bei Ihm der selbe Fehler vorliegt, braucht er die Diode nur auf Durchgang zu prüfen, bei mir hatte sie in alle Richtungen so gut wie keinen Widerstand.

Wer glaubt den selben Fehler zu haben, kann sich bei mir melden, ich habe die Diode vorrätig.

Gruß
caustic
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte das Problem, dass die Box 7270v2 für DSL immer nicht verbunden gemeldet hat.
[..]
braucht er die Diode nur auf Durchgang zu prüfen, bei mir hatte sie in alle Richtungen so gut wie keinen Widerstand.
Hi,

hast Du die Diode (wahrscheinlich) im ausgeloeteten Zustand durchgemessen?

Wie war das Fehlerbild genau? Permanent kein synch, oder nur sporadische Ausfälle?

Grüße

Goggo
 
Es war permanent kein sync. Wie geschrieben Symptom, als wäre kein Kabel verbunden.
Die Diode hat sowohl im Eingebauten wie im ausgebauten Zustand den angesprochenen Durchgang produziert.

Ich gehe davon aus, das diese Diode mit der dazugehörigen Schaltung den Infineon Chip vor Überspannung und Verpolung am DSL Eingang schützt.

Evtl. noch ein Hinweis. Wenn die Box startet glimmen 2 der vier Dioden um den Infineonchip zu Beginn ganz schwach (so wie das Bild es darstellt liegen die am Anfang glimmenden Dioden rechts vom Modemchip). Während der Initialisierung leuchten sie dann hell. Ich vermute mal das ist der Selbsttest, der Schaltung und des Chips. Mit neuer funktionierender Diode glimmen(nicht dauerhaft leuchten) auch, aber nur kurz während der Initialisierung die anderen 2 Dioden links. Mit defekter Diode kommt es nicht zu diesem schwachen glimmen auf der linken Seite. Das ist wenn jemand nicht messen kann/will, vielleicht ein weiterer Hinweis auf die defekte Diode.

Gruß
caustic
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Caustic,

vielen Dank fuer den Hinweis auf die Schottky Diode. Ich habe auch eine defekte FB 7270 v2, bei der das DSL Modem nicht mehr funktioniert. Die gleiche Diode zeigt im eingebauten Zustand praktisch Durchgang in alle Richtungen. Ich nehme mal an, dass bei Dir die Box nach dem Tausch der Diode wieder funktioniert!? Allerdings habe ich am DSL Anschluss auf den mittleren beiden Pins keinen Kurzschluss. Hattest Du mal mit neuer eingebauter Diode in der Schaltung gemessen. Vermutlich hat sie dann keine ungewuenschten Durchgaenge gezeigt!?

Das Glimmen der kleinen LEDs in der naehe des Chips kann ich nachvollziehen. Bei mir glimmen auch nur die beiden rechts. Erst spaeter leuchten auch die beiden links, allerdings dann normal (nicht das schwache Glimmen).

Hast Du noch solche Dioden vorraetig?

cu
Joerg
 
Hallo JoergGaBo,
ja die Box funktionierte nach dem Tausch der Diode einwandfrei. Ich habe zusätzlich noch die Elkos um den Modemchip getauscht.
Einfach PN an mich mit Mailadresse und schreib mir gleich wieviel Du haben willst. Dann schicke ich Dir per Mail den Preis und Du kannst entscheiden ob Du die Diode(n) haben willst oder nicht. ;) Ok?
Gruß
caustic
 
Hallo,

ich habe von einem Kollegen seine 7390 bekommen, hier tritt ebenfalls der Effekt auf: Modem reagiert nicht. Es stellt sich in der Konfigurationsübersicht so dar, als wäre keine Verbindung zwischen Modemeingang und Splitter. Bei Anschluss eines Routers über LAN1 funktionieren die restlichen Aufgaben (Telefon ISDN; IP, WLAN DECT, USB) tadellos. Da ich weder die Kenntnisse noch die Geschicklichkeit habe, die oben beschriebenen Bauteile zu wechseln, bräuchte ich Support. Ist das möglich?

Grüße
M.E.S.
 
Nein, das lohnt sich aus Kostengründen im allgemeinen nicht. Boxen z.B. mit Überspannungsschäden sind unreparierbar.
 
Hi, ich muss das hier noch mal aufgreifen.
Nachdem ich alle Kondensatoren getauscht habe, was keinen Erfolg brachte, habe ich mir mal das Board genau angesehen, aber ich sehe zumindest keinen defekten Baustein.
Überspannung hatte ich eigentlich auch nicht, zu mindest nicht bewußt.
Nach fehlegeschalgener Umstellung auf Hybrid ging plötzlich meine FB 7270v3 mit vielen sync Fehlern über nacht am anderen tag gar nicht mehr. Fehlerbild wie oben, kein sync, als wäre kein kabel angeschlossen.
Was sind das für Dioden? Sieht aus als wenn da 15A6 oder so drauf steht. Die hat bei mir auch nur 33Ohm, die daneben wesentlich mehr. Da steht aber was anderes drauf.

IMG_20150430_215720.jpg

Nachtrag: welche Werte müsste ich denn messen, wenn das Bauteil ganz ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, sind doch schon recht alt die Beiträge, aber ich versuchs dennoch mal.

Stehe nun vor dem gleichen Problem, habe zwei 7240 vor mir liegen und beide weigern sich zu synchronisieren...wie viel Pech kann man eigentlich haben, das ist nun schon die dritte Box (vor einiger Zeit auch eine 7270 die ich aber schon entsorgt habe) die ihren Dienst ganz plötzlich verweigert. :|

Den Beitrag von Caustic fand ich recht interessant, hab auch schon die Diode gemessen und ebenfalls 33 Ohm gemessen. Hatte sonst noch jemand Erfolg nach dem Austausch dieser Diode?
 
Zuletzt bearbeitet:
(OT)
Eh ... bei Dioden mißt man keinen Widerstand, sondern die Durchlaßrichtung und, falls es das Meßgerät erlaubt, den (halbleitermaterialabhängigen) Spannungsfall (0.3V bei Germanium, 0.7V bei Silizium; letztere sind Standard).

Bei der Messung der Durchlaßrichtung mißt man zweimal:

1. Plus (rote Ltg. am V-Anschluß) --|>|-- Minus (schwarze Leitung an 0V / GND / COM-Anschluß): hier sollte man Durchgang haben.
2. Plus --|<|-- Minus: hier soll es keinen Durchgang geben.

Bei Brückengleichrichtern sollte man Durchgang von den ~-Pins zum Minus-Pin sowie vom Plus-Pin zu den ~-Pins haben, analog zu oben jeweils kein Durchgang bei umgekehrten Polungen.

Besitzt das Meßgerät keinen Durchgangsprüfungs-Modus, hilft die normale Ohm-Messung weiter. Hier hat man dann geringe Werte bei Durchgang und hochohmige Werte (oder den Wert "Unendlich", bei digitalen Meßgeräten mit "OL" angezeigt) in Sperrrichtung.

Grundsätzlich bringt es aber gar nichts, eine Diode in eingebautem Zustand zu prüfen, da durch die mit der Diode verschalteten Komponenten der Meßwert kompromittiert wird.
(/OT)
 

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