trotz Abo bei tellows kommen immer noch spam Anrufe bei mir an

pequod1

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Hallo Forum,

ich habe seit vorigen Jahr ein Abo bei tellows und zwar mit einer Fritzbox 7590. Trotzdem ich fleißig Spam Anrufe gesammelt habe und sie an tellows weitergegeben habe, kommen ab und zu Anrufe durch. Darauf hin fiel mir auch auf, dass einige Nummern schon gemeldet waren. Aber warum bekomme ich trotzdem noch Anrufe?

pequod1
 
Warum machst du nicht deine eigene Sperrliste in der FRITZ!Box? Bei mir ruft jeder Spammer höchstens drei mal an: das erste, einzige und letzte mal.
 
Hallo mac-christian,

hatte ich ja, aber die Spam Anrufer waren in der Überzahl. Ich werde am Tage von mindestens 10 Anrufern belästigt und wenn ich mal wieder Einen erwischt habe, dann hat der einfach eine Zahl dran gehängt und dann ging der Spuk weiter, aber hier im Grenzgebiet zu Schweiz, Österreich und Frankreich ist das normal. Mit tellows lief es am Anfang sehr gut, aber jetzt nimmt es wieder zu.

pequod1
 
Bei mir war es in Lateinamerika mal so schlimm das ich irgendwann mal eine grössere Stadt durch die Vorwahl gesperrt habe
 
Bekomme ebenfalls des Öfteren Anrufe mit gefakten Rufnummern. Diese Rufnummern sind in der Liste vergebener Rufnummernblöcke der Bundesnetzagentur nicht enthalten. Wenn man daraus eine Sperrliste anfertigen würde, wäre das für inländische Störenfriede ein herber Rückschlag! Leider währe wohl eine hieraus gewonnene Sperrliste deutlich zu groß für die F!B. Es müsste halt einen Server geben, der bei ankommenden Rufen in Echtzeit die angezeigte Rufnummer überprüft und dann false oder true zurück gibt. Dieses Ereignis könnte dann mit einem PC angezeigt werden, oder falls es das API der F!B zulässt, sogar die Verbindung in der F!B trennen.

Starke Idee, oder? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema Spamanrufe sollte doch relativ einfach zu lösen sein.
Jeder hat doch eine aktuelle Liste von seinen Kontakten mit Telefonnummern von Freunden, Bekannten, Ärzten usw. auf seinem Handy oder wo auch immer.

Kontakte mit allen Telefonnummer in die Fritzbox übertragen.
Eine leider fehlende Funktion in der Fritzbox, umleiten von Anrufen "Personen nicht im Telefonbuch"

Diese Anrufer auf einen AB umleiten, nicht blockieren.
So können mir auch vergessene Kontakte noch eine Nachricht zukommen lassen.

Spammer sprechen nicht auf AB´s.

Wie man dem AB bei bringt, das über der Eingang einer stummen Nachricht nicht informiert wird, weiß ich leider nicht. Hier ist Expertenwissen angesagt.

Ich habe auch ein Spam-Telefonbuch in der Fritzbox wo alle Spammer eingetragen werden.
Eine Liste mit Spamnummern, von welchem Anbieter auch immer, halte ich für überflüssig.
Die Spammer ändern ihre Fake-Telefonnummern schneller als das in den Listen aktualisiert wird und schon bimmelt das Telefon.
 
Eine Liste mit Spamnummern, von welchem Anbieter auch immer, halte ich für überflüssig.
Die Spammer ändern ihre Fake-Telefonnummern schneller als das in den Listen aktualisiert wird und schon bimmelt das Telefon.
Es geht hier nicht um eine Liste mit Fakenummern. Meine Liste wäre eine, die alle real existierende Rufnummern-(Blöcke) enthält. Wenn die Spammer da raus wollten, müssten sie die Rufnummer eines real existierenden Anschlusses präsentieren, was dann schon ein anderer Tatbestand für die Strafverfolgung wäre.
 
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@Pom-Fritz!
Wie du selbst geschrieben hast ist die Liste (real existierende Rufnummern) ein wahres Monster.
Ich denke die Fritzbox explodiert.
Die Spammer interessiert das einen Dreck ob das legal ist oder nicht.
Höchstwahrscheinlich sitzen die nicht in Deutschland. Mit was willst du denen drohen? Die lachen sich tot.
Ich denke du weist das man Rufnummern fälschen kann und die wissen wie es geht.
 
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@NDiIPP: Es geht bei meiner Idee nicht um Tellows, denn hier werden ja nur gefakte Rufnummern, die von anderen Usern gemeldet wurden, überprüft. Ich möchte eine gefakte Rufnummer anhand der Liste der vergebenen Rufnummern durch die Bundesnetzagentur überprüfen! Bei mir sind bisher nur Anrufe mit gefaketen-Rufnummern eingegangen, die nicht in der Liste der Bundesnetzagentur stehen. Wenn die sich auch ständig neue Rufnummern ausdenken, so nehmen sie letztlich doch Rufnummern, die nicht vergeben sind und von daher auch nicht in der Liste der Bundesnetzagentur auftauchen. Ich denke, dass die Betrüger keine Rufnummern verwenden werden, die regulär einem Anschlussinhaber gehören.
 
Gute Idee aber warum denkst du das sie vorhandene Rufnummern respektieren.
Die suchen doch nicht extra sondern fälschen einfach ihre Nummer. Ist doch egal ob die schon vergeben ist
 
@chilango79
Die suchen extra in der Liste der Bundesnetzagentur!! Das gilt für mich als sicher! Es gibt durchaus auch "seriöse" Umfrageunternehmen, die vielleicht ihre echte Rufnummer präsentieren, damit müsste man dann leben.

Die Anrufer von Microsoft machen aber genau das. :(
Bei mir rief auch mal ein "Microsoft Mitarbeiter" an, der kam aber mit der USA Auslandsvorwahl 001. Wenn die Betrüger tatsächlich bestehende Rufnummern aus Deutschland verwenden, wie nennt man dann eigentlich den Tatbestand? Das geht dann schon in Richtung Straftat. Man ruft dann mal zurück und der Angerufene weiß gar nicht, was da abgeht. Das könnte dann irgendwann mal dazu führen, dass die Bundesnetzagentur Fangschaltungen bei oftmals betroffenen Angerufenen anordnet um die Betrüger ausfindig zu machen. Der Aufwand ist zwar hoch und auch kostenintensiv, was bei einer höheren Anzahl solcher Vergehen vielleicht gerechtfertigt erscheint.
 
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@chilango79
Es gibt durchaus auch "seriöse" Umfrageunternehmen
Hä? Kenne ich nicht.
Schinken aus Italien, Rotwein aus Frankreich, Microsoft, Meinungsumfrage vom Institut "Blabla" usw.

Ich wünsche von denen nicht belästigt zu werden und habe auch nicht darum geben.
Deren Anrufe gehen mir auf den Sack.
 
Ist dann so. Jedenfalls Anrufe, mit auf diese Weise gefakten Rufnummern, wären schon mal aussortiert. Und die, die ihre echte Rufnummer übertragen, kannst du ja anzeigen. ;)

Wieso "Träum weiter"? Bei einer meiner Beschwerden bei der Bundesnetzagentur gab es die Empfehlung, notfalls beim Netzbetreiber eine Fangschaltung zu beauftragen und die Kosten dafür über den Klageweg wieder einzufordern. War mir aber etwas zu heiß! :rolleyes: Also, wenn's die Bundesnetzagentur nicht anordnet, vielleicht zahlen das wirklich einige privat.

Durch diese Möglichkeit werden aber die Betrüger abgeschreckt, mit diesen Anrufen einen einzelnen Anschlussinhaber all zu oft zu ärgern, denn wenn dieser eine Fangschaltung aktiv hat...

Die echte Rufnummer eines Anrufers wird immer mit übertragen - bis zum letzten Telefonie Server und hier wird dieser Datensatz auf dem Weg zum Angerufenen unterdrückt. Bestimmte Anschlüsse der Polizei bekommen diese (echte) Rufnummer präsentiert. Eigentlich ein Leichtes, diese Anrufer zu fangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Rufnummern sind in der Liste vergebener Rufnummernblöcke der Bundesnetzagentur nicht enthalten. [..] Es müsste halt einen Server geben, der bei ankommenden Rufen in Echtzeit die angezeigte Rufnummer überprüft und dann false oder true zurück gibt. Dieses Ereignis könnte dann mit einem PC angezeigt werden, oder falls es das API der F!B zulässt, sogar die Verbindung in der F!B trennen.

Starke Idee, oder? :rolleyes:
Ja und das gibt es auch! SpamBlockUp (ehem. FritzBlock) macht genau das. Es gibt neuerdings eine Option, die da lautet "Sperre Nummern mit ungültigen Vorwahlen". :) Da wird dann bei eigehenden Anrufen, deren Vorwahlen nicht existent sind, auf Wunsch ein rotes Popup auf dem Screen angezeigt. Leider bietet die TR-064 Schnittstelle der Fritzbox keine Möglichkeit, solche Anrufe auch in Echtzeit zu sperren. Sie kommen daher leider genau einmal durch, bevor sie gesperrt werden können. Der Wunsch wurde schon mehrfach an AVM herangetragen, TR-064 mit so einer Option zu ergänzen. Bisher erfolglos. Aber wenn das kommt, ist es morgen bei SpamBlockUp implementiert.
 

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