[Umfrage] Welche Features fehlen der HorstBox? Verbesserungsvorschläge

F

foschi

Guest
[Umfrage] Welche Features fehlen der HorstBox Professional? Verbesserungsvorschläge

An alle, die sich bereits mit der HorstBox ernsthaft (also nicht nur auspacken, anschalten, einpacken ;)) beschäftigt haben: welche Features fehlen euch für den "professionellen" Einsatz, d.h. den Einsatz bei Kunden/Unternehmen, die technisch von einem Carrier/Dienstleister/IT-Unternehmen betreut werden?

Mir geht es eher weniger um den privaten Einsatz à la "unbedingt ein Bittorrent auf der Box" oder "NAS-Server mittels USB-Port", sondern eher um Dinge wie Funktionalität DSL, Betrieb SIP-Geräte am Asterisk, Konfigurationsoptionen Webfrontend für Asterisk und Endgeräte (und was euch sonst noch so einfällt).

Grüße,

foschi
 
Hi,

ganz wichtig,ein geänderter Dialplan. Ich muss nicht unbedingt die Nebenstellen-Nummern selber vergeben können um das ganze Einfacher zu machen. Aber die Sache mit den Sternchen-Funktionen, insbesondere für interne Gespräche ist so nicht in Ordnung.

Meinetwegen soll die Amstholung per Null oder Neun erfolgen, alternativ umstellbar auf direkten Amtszugang und mittels "R" Taste am ISDN/VoIP Telefon kann dann intern telefoniert werden.

Eine Tag/Nachtschaltung ist das was jede noch so popelige kleine TK Büchse kann. Das wäre auch noch wichtig.

Alles andere kann ja nach und nach implementiert werden.

Für mich in einer Siemens Endgeräte-Landschaft ist die Horstbox unbrauchbar.

Sehr positiv finde ich es, das man die ATM Parameter ändern kann. Somit läuft die Horstbox wohl auf jedenfall an allen Annex-B DSL Anschlüssen die es derzeit gibt.

Gruss

mga
 
Ich sehe mich als ambitionierten Privatanwender.
Ich habe die Horstbox gekauft, weil in eine Linux Umgebung eine Linux Büchse
gehört und außerdem VOIP Telefone angeschlossen werden sollen.

Ich habe ziemlich lange Support in einem groesseren UNIX Umfeld gemacht,
daher die Ergänzungswünsche eher zum Wartungs und Netzwerkaspekt als Gerät
für kommerziellen Einsatz.

Der Telefonteil funktioniert für mich als Privatmann ausreichend, wenn ich
Ergänzungen bezüglich Dialplan und features auch begruesse.

Zugang:
- ssh Zugang als admin user.
nicht nur ueber nicht herausgegfuehrte serielle Schnittstelle (Die Probleme
dazu sind mir durchaus bewusst, aber das ist lösbar)

- Für nicht Linuxer einen zusaetzlichen "GuruMode"., der noch weitere
Konfiguration zulaesst.

- Scripting Interface fuer automatisierte Konfiguration ; ist auch auf der
Horstbox Seite mit Parametercheck etc recht einfach (Man stelle sich eine
Support firma vor, die die IT Support fuer mehrere Firmen macht).

Logout aus der Weboberfläche fehlt. Mag zwar sein, dass viele das als
positive Vereinfachung sehen, aber unter Security Gesichtspunkten nicht
tragbar.


Firewall:
- Das Logging fehlt komplett, das ist eigentlich ein kick out Kriterium fuer
den Firmeneinsatz.

- Zeitliche Zugangsbeschränkung fehlt, auch für den Telefonteil.

- Ein Firewall Teil sollte sich auch auf den Zugang zur Box von intern
beziehen.

- Reihenfolge der Regeln nicht änderbar. Das geht zwar auch durch Loeschen und
Neuschreiben; aber Zeit ist Geld.

Weiteres zum Logging:
- insgesamt zu wenig. (Zugangslog, Anderungslog DHCPlog ...fehlt)

- log per email und syslog fehlt.

- Beim Telefonlog fehlt (ggf optional) interner Teilnehmer, Dauer und Konto

Handbuch:
- Das Handbuch ist ok für den Normalnutzer. Für den kommerziellen Einsatz
vermisse ich eine Beschreibung des Signalflusses und etwas genaue Infos zur
Impementierung zB des Firewall. Das kann man sicher alles herausfinden, aber
auch hier gilt: Zeit ist Geld.

Nun hoffe ich nur, dass das auch jemandvon den zustängien d-linkern liest..
Guenter
 
Horstbox und OpenVPN

Hallo zusammenn,
mir persönlich fehlt schmerzlich eine VPN-Möglichkeit (Router zu Router/ Roadwarrior) Verbindung zur Horstbox mit ner einfachen Weboberfläche auch für nichtgeübte und eine Einbindung in das Ganze ala IPCOP (verschieden"farbige" Interfaces) mit der Möglichkeit einer DMZ. Damit könnten alle Szenarien für Filialanbindungen oder externe Mitarbeiter von Aussenbüros per VPN und Asterisk abgedeckt werden. :D

Leider bin ich im Kernel und RootFS-Backen nicht so bewandert, sonst würde ich das selber machen... :noidea:

MfG Marco
 
MG_Strolch schrieb:
Leider bin ich im Kernel und RootFS-Backen nicht so bewandert, sonst würde ich das selber machen... :noidea:

Das geht leider im Moment auch noch nicht, da es zur Zeit noch keine Sourcen von D-Link gibt.
 
foschi schrieb:
An alle, die sich bereits mit der HorstBox ernsthaft (also nicht nur auspacken, anschalten, einpacken ;)) beschäftigt haben: welche Features fehlen euch für den "professionellen" Einsatz, d.h. den Einsatz bei Kunden/Unternehmen, die technisch von einem Carrier/Dienstleister/IT-Unternehmen betreut werden?

Mir geht es eher weniger um den privaten Einsatz à la "unbedingt ein Bittorrent auf der Box" oder "NAS-Server mittels USB-Port", sondern eher um Dinge wie Funktionalität DSL, Betrieb SIP-Geräte am Asterisk, Konfigurationsoptionen Webfrontend für Asterisk und Endgeräte (und was euch sonst noch so einfällt).

Grüße,

foschi

Here we go.

1. Das Setup mit Horst und Herta ist etwas 'krank'.
Face it D-Link, das sind _zwei_ Boxen, und das mittels elaboriertem Genatte als eine Büchse zu präsentieren sehe ich eher als PITA denn als Lösung. Ne Lösung dafür wäre z.B. SIP-Proxy auf Herta und Horst erkennbar als eigenes Gerät laufen lassen.

2. Dialplan
a) allgemein
Die fest verdrahtete Dialplanlogik ist vielleicht einfach zu handeln wenn ich einen Dialplan erstellen muss, aber so flexibel wie ein Betonpfosten. Hier sollte minimum das möglich sein, was Trixbox und Co. möglich ist. Hiermit sind ausdrücklich nicht 100MB MP3 als Wartemucke, und Ansage des Wetters gemeint, eher flexible Rufumleitungen, vielleicht so 1-3 ACD-Gruppen, eine vernünftige Zeitsteuerung, eine Wahl ob Busy-on-Busy oder Abfall auf eine Telefonzentrale usw... Schön wären auch noch Sachen wie CFNR (Think Nokia E60).

Im Kontext Filialanbindung sollte hier Iax-Trunking mit SWITCH-Option her um die die Filiale schön einbinden zu können.

b) ISDN-Anschlüsse
Eine Auswahl ob Bus oder Anlagenanschluss ist zwingend erforderlich, genau so wie die Konfiguration entsprechender MSN bzw. Durchwahlblöcke. Nice wäre die wahlweise Nutzung beider Ports im TE oder NT-Modus. Hier weiss ich aber nicht ob die Hardware das (ohne Basteln) hergibt. Innovaphone zeigt auf jeden Fall seit Jahren, dass man Dinge wie Termination und Speisespannung per Webinterface schaltbar machen kann.

c) Fax
In Verbindung mit einer externen Disk würde auch Fax Sinn machen. Ob nun mit Iaxmodem und Hylafax oder per TXFax/RXFax wäre erstmal egal - allerdings gibt's für Hyla ja denn auch schicke Clients

d) Komfortfunktionen
Wenn eh schon Bristuff auf Horst läuft, sollten auch Dinge wie Busy-Lamp-Fields und Pickup genutzt werden. Umleitungen, Followme etc.. sollten per Voicemenü oder Kurzwahl vom Endgerät aus einstellbar sein, alternativ über Webgui.

e) Netzwerkkrams
Dies betrifft ja dann vor allem die Herta. Wenn's geht sollte hier eine IPSec Unterstützung drin sein. Diesen ganzen halbgaren Krempel mit exposed-Host etc.. braucht im Firmenumfeld eh nicht.

f) Webgui
Horst sollte ein Webgui für den Enduser haben, über das dieser Calls initiieren kann (evtl. Webservice und ein kleiner Client??), Anruflisten einsehen kann, und seine Rufumleitungen einsehen kann.
 
Ein grundlegendes Admin-Feature im Web-Interface fehlt: Backup/Restore der Konfiguration.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hostkonfiguration

Es wäre schön, wenn man eine Host-Liste anlegen könnte.
 
o kein SSH Zugang - debuggen müsam
o Keine flexiblen Internet Zugänge - man kann nichteinmal eine Dafaultroute in einem bestehenden LAN einstellen, Internet gibts einfach nur über ADSL*.
o Auf die fehlende Backup/Restore Funktion wurde ja schon hingewiesen
*Der Versuch, eine Route 0.0.0.0/0.0.0.0 über das bestehende Gateway einzutragen wurde mit Nichterreichbarkeit und somit mit zerstörter Konfiguration quittiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen,

ich habe die Horstbox schon sehr lange und habe verschiedenste FW- Versionen durchlebt, exzessiven e-Mail- Austausch mit D-Link gehabt und bin eigentlich nie richtig froh mit der Box geworden. Vorher hatte ich einen PC auf der Basis Suse Linux 9.x und Asterisk inkl. 2 Stück ISDN- Karten für int. und ext. S0. Alles hat eigentlich ganz gut geklappt, bis sich eines Tages die Festplatte verabschiedet hat. Also neu machen oder wegen Stromsparen etc. eine kleine Box. Da war Horst gerade im Gespräch und setzte, da ich Asterisk kannte, alles darauf. Bestellt und geliefert und dann ... ihr wisst schon. Wie man mit Asterisk so eine schlechte FW- Implementierung erreichen kann - schade. Da die Hardware ja recht viel versprechend ist, bin ich heute zu meinem Elektroniker, und wir haben das mit der seriellen Konsole gemacht. Es klappte auf Anhieb, naja fast. Das als gekreuzt gekaufte Kabel war 1:1 beschaltet, also umlöten. Dann haben wir auch festgestellt, dass es bei älteren Mainboards wirklich anders bestückte Pfostenstecker gab, vielleicht hat daher der eine oder andere ein Problem damit. Also ich bin drin und hoffe in den nächsten Tagen folgende Probleme lösen zu können:

- WLAN- Konfiguration, z.B. SSID und Filterung
- Internet wird manchmal extrem langsam (Bandbreitenmanagment)
- nicht angezeigte „0“ bei Anrufen (wichtig für Rückruf)
- Rausruf über ISDN immer besetzt; funktioniert nur kurz, nachdem Anruf von außen kam

gewünschte Funktionen:

- Anrufbeantworter (vbox o.ä.) (e-Mail bzw. USB- Festplatte)
- FAX (e-Mail bzw. USB- Festplatte)
- unterschiedliche Klingeltöne
- Nachts z.B. „Klingeltöne aus“

So das war's erstmal als Einstieg.
 
1) weitere DDNS-Anbieter

bei WLAN
2) WPA2
3) Radius


4) VPN
5) Klonen der MAC-Adresse; Verwenden einer bestimmten MAC-Adresse

6) Mitschneidemöglichkeit von Gesprächen auf angeschlossenem USB-Speichergerät und VoIP-Telefon (z. B. von SNOM initiiert mittels der dortigen Record-Taste)

7) verbesserte Statusübersichtsseiten: welche Netzwerkgeräte sind angeschlossen (IP-Adresse; Status: online/offline; Name); laufende SIP-Gespräche; im Netzwerk sich befindende registrierte SIP-Clients

8) Anpassung der Zeitzone (oder habe ich das übersehen?)

9) getrenntes System-/Firewall-/SIP-Protokoll

10) lokaler DNS-Server (oder habe ich den übersehen?)

11) Vergabe von statischen DHCP-Adressen an mehr als nur 5 Geräte

12) Versand von Gerätezustands-Emails

13) Internetzugang nicht nur über ADSL/ADSL2+ sondern auch für andere Zugangswege durch Abschaltbarkeit des Modems und Verwendung eins LAN-Anschlusses als WAN; sodann verschiedene Arten des Internetzugangs: static IP, DHCP, PPPoE, PPTP, L2TP
 
Moin herbie2,
willkommen im Forum.

Ich habe Deinen Beitrag mal aus dem ursprünglichen Thread abgetrennt, da er dort vollkommen OT war. Du hast dafür einen eigenen Thread bekommen :)

Grüße Dirk
 
Ich möchte die HorstBox an einem Alice DSL-/Telefonanschluss nutzen. ALICE realisiert den Telefonanschluss über VoIP mittels zweiter, separater PPPoE-Verbindung, PVC (ähnlich wie übrigens auch AOL!). Während man das bei AVM entsprechend konfigurieren kann, ist dies bei meiner HorstBox offenbar nicht (so leicht?) möglich.
 
Wir haben eine Horstbox jetzt seit ca. 3 Wochen in einem Büro mit 4 Mitarbeitern für Internet-Zugang und als Telefonanlage in Betrieb.

Während die Konfiguration und Inbetriebnahme für uns ein echtes Theater war (und teils immer noch ist), wovon schon mehrere Beiträge von mir im Forum hier zeugen, funktioniert sie jetzt einigermaßen.

Mit dem Internetzugangsteil (DSL, WLAN) sind wir bisher recht zufrieden, das funktioniert. (wir haben aber auch keine besonderen Ansprüche.)

Wo allerdings dringende Verbesserungen nötig sind, ist die Telefonfunktion, wobei die folgenden Punkte 1 und 2 für uns echte K.O.-Kriterien sind, die uns schon nach einer anderen Lösung als der Horstbox suchen lassen:

1. Möglichkeit eine Rufumleitung über ein Telefon einzustellen (ich verlasse das Büro und lege meine Nummer per Tastenkombination auf den Apparat eines Kollegen oder eine Mailbox - so was ist doch eigentlich Standard bei Telefonanlagen).
Zur Not ginge auch die Einstellung über ein Web-Interface, aber dass muss dann vom sonstigen Administrations-Interface der HorstBox getrennt sein, damit ein "normaler" Benutzer seine Rufnummer eigenständig weiterleiten kann.

2. Anzeige der vom Anrufer ursprünglich gewählten externen Rufnummer am Endgerät
(ich habe die eingehende Nummer 1 auf Endgerät 401 sofort weitergeleitet und nach 30 Sekunden auf Endgerät 402. Wenn Endgerät 402 dann nach 30 s klingelt, wird dort aber nicht angezeigt, dass der Anruf ursprünglich an die Nummer 1 gerichtet war, also es wird nur die eigene interne Nummer angezeigt, aber nicht die ursprünglich gewählte externe)

3. schön wäre auch ein eingebauter Anrufbeantworter, aber nicht so dringend wie die erstgenannten beiden Punkte.
 
Einstellungen zur zeitabhängigen Rufumleitung über ein Webinterface.
Kleine Unternehmen, die einen 24h Support bieten wollen können damit während sie nicht arbeiten auf einen Dienstleister umleiten (z.B. ebuero.de), um z.B. Bestellungen auch Nachts annehmen zu können.
 
Hallo

Eine erweiterter Logging Funktion wäre wirklich toll.
Mangels Speicherplatz sinnvoller weise der Emailversand der Logs.

gruss
bennos

[Nachtrag 07:03 Uhr]
Ach doch noch was.

Ein Zentrales Telfonbuch wäre toll.

Viele Telefone haben eine XML Abfrage / Suche über ein zentrales telefonbuch. Jeder Hersteller hat da irgendwie seine eigene Lösung, aber mit 5 oder 6 Profile die grossen Hersteller abdecken und ein zentrales Telefonbuch wäre schon toll.




Webinterface.
Eintrag ins zentrale Telefonbuch / Abfrage per Ldap.
Telefone fragen per XML das Telefonbuch einmal am Tag.


Insbesondere für kleine Unternehmen ist bestimmt auch der Import von outlook Kontaktdaten per CSV Datei interessant in ein zentrales Telefonbuch.


gruss
bennos
 
Editieren von Beiträgen, die weder beantwortet noch älter als 24 Stunden sind, wäre ebenfalls toll. Ich habe Deine Beiträge daher mal zusammengefasst.
 
Horst:
  • Voicemails per E-Mail versenden
    mehrere Anrufbeantworter
  • mehrere Benutzer für TAPI, die jeweils mit unterschiedlichen Telefonen gekoppelt sind
  • SIP-Trunking (eigene Absenderrufnummer setzen)
  • mehr als 10 VoIP-Accounts (warum die Beschränkung?)
Herta:
  • Internetzugang per Kabelmodem oder externem DSL-Modem
  • benutzerdefinierter DynDNS-Dienst (dass man z.B. Stratos DynDNS nutzen kann)
  • flexiblerer DHCP (mehr statische IPs, eigene DHCP-Felder festlegen)
    interner DNS, der auch die DHCP-Clients registriert und man auch eigene Hosts registrieren kann -- z.B. dnsmasq
  • NTP-Server (von wo die Clients ihre Zeit beziehen können)
 
Zuletzt bearbeitet:
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