USB Performance mit ext2 Dateisystem verschlechtert

Hm, vielleicht hängt es damit zusammen, dass AVM auch am musb rumgebastelt hat, und die nicht optimal kompatibel sind :confused: meine ext2 HDD ist auch ziehmlich lahm

EDIT: Ich hab mir die musb_host.c angeschaut. Die hat sehr interessante Kommentare.
Wenn man Low- und Fullspeed zusammen an einem Fullspeedhub betreibt (trifft bei mir zu), gibt es wohl Probleme mit dem "NAK Timeout". Dafür hat AVM was in den Kernel gebastelt. Kennt sich jemand in den Bereich aus?
 
hmmm..ich ahbe mal die 67ér ausgepackt...da iss ja garkein ext2.ko mehr drin...
mit welcher hast du das denn verglichen??
die freetz ext2 iss 80 kb und die aus ner älteren firm iss 79.5kb gross...sollte man die spasseshalber mal austauchen?
 
Hi All,
ich frage mich gerade, warum bei mir die Datenrate beim Schreiben etwa doppelt so schnell ist, wie beim Lesen:

Schreiben: ca.16 MB/
Lesen: ca. 8,5 MB/s

Eine Meßreihe mit unterschiedlichen FW Versionen hänge ich mal an.
Anhang anzeigen FritzBoxExt2Performance.txt
Könnte es vieleicht daran liegen, dass ich die reserved-block-percentage beim Formatieren auf 0 setze (mke2fs -m0 ...)? Mit welchen Parametern sollte formatiert werden? Sollte man die Platte ggf. direkt an der Fritzbox und nicht am Linux PC formatieren?

Ich habe zusätzlich eine Meßreihe mit der Netzwerkperformance gemacht. Dabei ist die 67er FW ca. 12,5% langsamer, als die 59er. Interessanterweise geht die Datenübertragung FB-eingehend wesentlich schneller, als FB-ausgehend.
Anhang anzeigen FritzBoxNWPerformance.txt

59er FW:
FB-eingehend: 5,5 MB/s
FB-ausgehend: 3,28 MB/s

VG. Mulder
 
...
Schreiben:
...
~3,02 MB/s

Lesen
...
~1,5 MB/s
...

Hmm, seid heute auch mit EXT2 auf dem 1GB-USB-Stick (wegen vsftpd und Rechtevergabe).

Bei mir kommt da in etwa das gleiche Ergebniss bei rum (3,0 MB/s und 1,2 MB/s). Find ich auch ziemlich lahm. Ich meine, FAT war da gefühlt etwas flotter, kann mich aber auch täuschen (hab leider kein Werte).
 
Hallo,

Ergebnis:
Original ext2 Kernel Modul: keine Performance Einbußen
Freetz ext2 Kernel Modul: Performance Einbußen von ca. 20-25% vorhanden

Macht sich das auch bis hin zum Client bemerkbar?
Bei mir ist scheinbar die Netzwerkübertragung der Flaschenhals, von daher wäre das Problem erstmal rein akademisch.

Gruß,
Hendrik
 
Ja, diese Performance Einbußen habe ich auch Clientseitig. Die Übertragung der gleichen Datei von der gleichen Festplatte ist mit der neuen FW ca. 20-25% langsamer, sowohl bei den Maximalwerten, sowie bei den Durchschnittswerten.

Einen deutlichen Zusammenhang mit dem AVM/Freetz Ext2 Modul konnte ich nicht so eindeutig feststellen, zumindest nicht bei meinen letzten Meßreihen. Die Werte der Festplattenperformance schwanken etwas, so dass sich keine genaue Aussage treffen läßt, wieviel verloren geht. Bei einer vorherigen Messung hatte ich mal ca. 12,5% gemessen. Bei der letzten Messung ist es wohl weniger. Auf jeden Fall lassen sich Einbußen von ca. 12,5% in der Netzwerkübertragung feststellen und das ist recht gut reproduzierbar.

http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1250200&postcount=23

VG. Mulder
 
hiho...
kannst du mal die "alten" ext2 dateien anhängen? würde das auch gern mal testen...
danke...
 
AVM-Original-Dateien anhängen ist wohl eher ungern gesehen, oder? ;)

Klar, ext2.ko ist ein Kernelmodul, dass unter GPL stehen dürfte, aber das Kompilat doch nicht.
 
ups...hehe...daran habe ich nicht gedacht...muss ich wohl mal schauen das ich ne alte version irgendwo ausgegraben bekomme...
 
Du kennst den Thread dazu ja, oder? ;)
 
Die WEitergabe in der GPL beschränkt sich glaub ich nur auf die Quelltexte, und nicht das, was ma ndaraus gemacht hat.
'Das Compilen und packen und zur Verfügung stellen ist imho eine Leistung von AVM, die man nicht so einfach verteilen darf, wie schon mehrfach diskutiert.
 
Ich denke, die GPL sagt nur aus, dass man zu GPL basierten Executables den Source Code zur Verfügung stellen muß, auch wenn man diesen verändert wurden und der geänderte Code ebenso der GPL unterliegt. Der Source Code wird ja auch AVM zur Verfügung gestellt. Die GPL enthält keine Beschränkungen zur Weitergabe von ausführbarem Code.

AVM möchte nur, dass veränderte Firmware nicht publiziert bzw. wird. Dies ist auch verständlich, da man sonst für die Funktionalität, welche nicht der GPL unterliegt Lizenzen von AVM benötigen würde.
 
Kernelmodul, dass unter GPL stehen dürfte.

Die GPL besagt unter anderem, daß jeder, der rechtmäßig das ausführbare Programm bekommen hat, dies beliebig weitergeben darf.
Sie besagt weiterhin, daß jeder, der ein rechtmäßig das ausführbare Programm bekommen hat, auch Anspruch auf die Quelltexte davon hat.

Da AVM dieses Modul aufgrund der GPL weitergegeben hat, sollte es also keine rechtlichen Probleme mit AVM geben.

Die andere Frage ist, ob ein altes Modul in einen neueren Kernel paßt oder nicht.
 
Macht es doch pragmatisch über PN.

Gruß,
Hendrik
 
Mich selber interessiert das letztlich nicht die Bohne, weil andere wenn dann Probleme bekommen, sollten sie gegen irgendwas seltsames an Rechtsauffassung verstossen.

Ich hab nur drauf hingewiesen, dass AVM ihre Zusammenstellung eben nicht weitergeben lässt, und schloss daraus auf einzelteile.

Aber Ralf hat Recht, noch eine eher sinnfreie GPL-Diskussion braucht Niemand. Haben wir hier mehrfach gehabt, in endlosen Threads, und der Richter, der nicht da ist, hat immer noch ncihts beschlossen, weil der Kläger fehlt, dessen Anwalt auch noch kein Geld bekommen hat.
 
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