[Gelöst] USBroot Verständnisfragen - hier: Parameteränderungen und Partitionierung

molfi

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Hallo.

Ich habe USBroot auf einer 7170 zum Laufen bekommen.
Etliche Informationen waren sehr hilfreich hier im Forum sowie auf der Freetz Seite. Danke schon einmal dafür.


Einige Verständnisfragen sind allerdings geblieben:

1a) Wie verhalten sich Freetz-Pakete wenn sie doppelt vorhanden sind (im Flash und USBroot)? ... konkretes Beispiel:
WOL CGI ist im Flash und USBroot vorhanden. USBroot ist aktiv. Nun werden Änderungen vorgenommen (zB Passwort für WOL). Ist das neue Passwort nun nur für USBroot gültig oder auch für WOL im Flash?
1b) Verhalten sich alle Freetz Pakete gleich in obiger Konstellation?
1c) Verhält es sich ebenfalls gleich mit Änderungen an orginal AVM Parametern, die über die Weboberfläche gemacht werden?


Ein ~1GB USB Stick wurde wie folgt eingerichtet:
1. Partition /dev/sda1 = 512 MB FAT (für Faxe, FTP, Samba Zugriffe etc)
2. Partition /dev/sda2 = 384 MB ext2 (für ausgelagertes rootfs, Swap etc)

2a) Ist diese Reihenfolge "empfehlenswert"?
2b) Sind 384 MB ausreichend für ein rootfs mit Swapfile? Wieviel sollte man nehmen?


Ich hoffe, meine Fragen sind eindeutig.


Gruß
molfi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.

zu 1a) Freetz Einstellungen werden im Flash gespeichert und sind unabhängig davon verfügbar egal, ob du vom USBroot oder aus dem Flash bootest.
1b) Mir ist kein Paket bekannt, dass seine Einstellungen auf dem USB-Stick speichert.
1c) AVM Änderungen werden wie bisher auch im Flash gespeichert und haben nichts mit USBroot zu tun.
2a) Die Reihenfolge sollte egal sein.
2b) Die Box hat 16MB Flash. Da solltest du mit 384 MB doch auskommen? Aber wenn du z.B. debootstrap (debian) nutzen willst, dann könnte das doch knapp werden.

MfG Oliver
 
Danke ollistudent.

Habe in den letzten Monaten einige Images mit und ohne USBroot gebaut.

Bin bei folgender Partitionierung für USBroot "hängengeblieben":
1) rootfs - 128 MB ext2
2) swap - 64 MB swap
3) fax/voice - 512 MB vfat
4) storage - rest ext2

Gruß
molfi
 
Die rootfs-Partition ist bei mir lediglich 64 MB groß......
und als Swap reichen meiner Meinung nach 16 MB.
 
Hi ! Ich habe USB-Root mal mit nem 4GB-Stick getestet . Hatte auch 3 Partitionen erstellt ( ext2 für rootfs , fat für AB , swapfile). USB-Root ist ja eigentlich ne geile Sache . Bis man mal nen Stromausfall hat oder die Box mal vom Strom genommen wird . Dann geht die "Fummelei" nämlich wieder los ( einrichten ) . Kommt für mich deshalb nicht in Frage ( Schade ). Bin wieder zum stable mit external .
 
Wenn du das rootfs einfach als readonly (r) mountest, ist auch ein Stromausfall kein Thema.
 
@siri: Mit external kann dir was Ähnliches passieren. Ich hatte es vor kurzem erlebt. Zwar war bei mir letztendlich Anrufbeantworter-Datei auf meiner FAT-Partition zerschossen, aber meine beiden ext2-Partitionen waren ebenfalls voll Fehler.
@all: USB-Root hat eine Option in WebUI die Partition als RO zu mounten. Es bietet sich an eigentlich auch die external-Partition als ro zu mounten. Es wäre nicht schlecht, wenn wir allgemein eine mount-WebUI einrichten würden in der man das mounten an sich etwas frei gestalten könnte. Ich weiß, es gibt diverse "hacks" über rc.custom und co, es wäre aber ganz gut, wenn man sie alle zu einem WebUI zusammen führen könnte. Lass uns mal bitte in meinem Thread die Ideen dazu sammeln und vor allem die bestehenden "Hacks" auflisten. Mich würde z.B. interessieren
a) Wie man die Partition als RO richtig mounted, ohne sie zunächst mal zu unmounten.
b) Ob es möglich ist die Partition kurzzeitig als RW zu mounten (doppelmount) und dann wieder zu unmounten (dann wahrscheinlich als mountpoint und nicht als /sdx, sonst ist auch die RO-Variante weg). Vermutlich geht sowas relativ leicht, ich hab es noch nicht ausprobiert.

Antworten bitte dort

Es zeichnet sich, dass man dadrunter noch diverse anderen Sachen unterbringen kann, wie z.B.
1. mount mit speziellen Zeichensätzen, Optionen
2. "Übermounten" mit mount -o bind
3. Mounten von benutzerdefinierten Verzeichnissen
4. NFS/SMB/SSH-Mount

Teilweise sind sie bereits vorhanden, aber ziemlich zerstreut.

MfG
 
Wenn du das rootfs einfach als readonly (r) mountest, ist auch ein Stromausfall kein Thema.

Hi ! Meinst Du in Freetz bei USB-Root nur r statt ro oder rw eingeben ?



@hermann , Das hört sich aber nicht gut an . Habe ich mit external noch nicht gehabt .
 
ro heißt ja auch ReadOnly. Allerdings darfst du dann die gleiche Partition nicht für andere Sachen verwenden, wenn sie Schreibzugriff brauchen. Also, eine separate Partition dafür wäre sinnvoll.

MfG
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat vom Beitrag direkt darüber gelöscht, siehe Forumregeln.]

Hi ! Ja , ro ist klar . Ich weiß nur nicht , was linuxkasten mir sagen will und wo ich was eingeben oder einrichten soll . Partition hatte ich ja eine ext2 für rootfs und eine fat für AB .
 
mach mal
Code:
mount | grep /dev/sd | sed -e "s/\(\/dev\/sd[^ ]*\) [^(]*(\([^)]*\))/\1 \2/"
dann siehst du den aktuellen Status.

MfG
 
Hi ! Das bedeutet doch aber , das ich mir erstmal wieder nen USB-Root auf die Box bringen muß ?! Da komme ich wohl heute dann nicht mehr dazu . Aber ich bleibe da dran , denn USB-Root finde ich schon gut .
 
Ich weiß nicht, ob USB-Root in Sachen Performance mit dem eingebauten Flash mithält. Deswegen finde ich die external-Geschichte eigentlich besser. Man kann dann geiegnete Sachen externalisieren und nur das auf der Box lassen, was wirklich benötigt wird. In dem Züge müssen wir eigentlich langsam dazu kommen die AVM-Sachen per external auszulagern. Mittlerweile wird da vieles rausgepatcht. Das eine oder das andere davon könnte man alternativ auch auf den Stick packen. Z.B. die ganze Hilfe und Assistenten. Allerdings sollte man evtl. external etwas modifizieren, dass man auch komplette Verzeichnisse und nicht nur Dateien separat auslagern könnte.

Edit: @siri38 und andere: Dort gibt es erste modifizierte Version von mounted.cgi, die es erlaubt Partitionen im laufenden Betrieb zu unmounten. Das gute an der Version ist, dass sie ohne das Erstellen vom neuen Image bereits getestet werden kann.


MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "ro" musst du bei den USB-root Mount-Optionen angeben.
(Sorry, ich glaube es ist doch "ro" statt "r".)

Allerdings beim ersten booten vom Stick rw mounten, damit gewisse Dateien angelegt werden können.
 
Nein, ich mein jetzt die Mountoptionen beim usb-root....und da ist es definitiv "ro".
Anscheinend ist da Paket-Intern ein "-o" vorangestellt. (Drum heißt es ja "Optionen" ;))
 
Hi ! @Linuxkasten ,

Habe das heute morgen noch mal schnell ausprobiert . Wenn ich im Freetz bei USB-Root "ro" eingestellt lasse , wird USB-Root nicht wirklich aktiviert . Da lande ich dann in der Reboot-Schleife . Also versuch ich es jetzt noch mal . Beim ersten Reboot nehme ich jetzt mal "rw" und danach versuch ich mal auf "ro" umzustellen . Dann trenne ich die Box mal vom Strom .
 
@siri38: Liegt bei dir auf der Partition sonst etwas, was Schreibzugriff erfordert? Hattest du AVM-AB mit Option "auf Stick schreiben" gehabt? Dann versucht nämlich der AB da was zu finden und vermutlich löst er danach reboot aus, wenn etwas schief geht. Es können auch andere Ursachen dein Reboot auslösen.

MfG
 

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