Verlegung des Telefonanschlusses per LAN

Sandra-T

IPPF-Promi
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Habe zu diesem Thema auch schon diesen Thread gefunden und gelesen, aber meine Frage stellt sich etwas anders da.

Da ich demnächst endlich in ein eigenes Haus umziehen werde und meinen DSL Anschluss mitnehme, muss ich diesen ja auch am neuen Wohnort neu einrichten.

Folgendes Bild ergibt sich im neuen Haus:

1.TAE der Telekom befindet sich im Keller
genutzt werden sollen Internet und Telefon im Erdgeschoss und in der 1. Etage
zwischen Keller und Erdgeschoss liegt bereits ein Cat.6 Verlegekabel

Bei einem Test, die Fritzbox im Erdgeschoss zu platzieren und die 1.TAE normgerecht dahin zu verlängern musste ich leider einen deutlichen Unterschied zu den Syncwerten im Vergleich zur direkt im Keller angeschlossenen Fritzbox feststellen. Zudem würde ich gerne meinen Lancom 1723 VoIP Router weiter nutzen.

Meine Überlegung:

im Keller an der 1.TAE eine Art Umwandler von Telefonleitung auf Netzwerk installieren (da ja nur ein reiner 1&1 Komplettanschluss, also reiner IP Anschluss vorhanden ist) um die bestmöglichsten Leitungswerte zu behalten, und im Erdgeschoss den Lancom als Router und VoIP Gerät (quasi als FritzBox) nutzen.

Wie kann ich das am besten umsetzten ? Gibt es solche "Umwandler" ? Oder kann man eine FritzBox dafür nutzen ?

Gruß
Sandra
 
Das CAT-Kabel kannst Du doch ohne weiteres auch fürs Telefon nutzen, ohne weitere Umwandlung. Oder geht es Dir um den mechanischen Anschluß der Kabel?
 
Ich kann mir so auch noch kein Bild von Deinem Anliegen machen.

Ich habe einen Fon Anschluss der FB auf RJ45 geändert, dann per Netzwerkkabel in die Garage verlegt, dort von RJ45 auf TAE zurück, geht einwandfrei. Ich kann mir vorstellen, dass auf diese Art und Weise auch Deine Geschichte zu realisieren ist, wenn das Dein Ansinnen sein sollte.
 
Klar könnte ich das Netzwerkkabel für Telefonleitungen nutzen.

Aber ich dachte, es gäe eine Möglichkeit, eine Art Abschlussgerät im Keller zu installieren, nachdem dann alles weitere (Anschluss des Lancom und der Telefone) über reines Ethernet läuft.

Aber ich vermute, das ist wohl nicht möglich. Also eine Lösung, wo es egal ist, wo im Netzwerk der Router installiert wird, da das benötigte Signal an allen Netzwerkdosen bereitsteht.

Gruß
Sandra
 
Der Umwandler heisst Splitter plus DSL-Modem :) Nach dem DSL-Modem ist alles ca. 100 m ohne Qualitätsverluste verlängerbar, d.h. die Telefonleitung und das Ethernet-Kabel gehen über CAT6 zu den jeweiligen Geräten (Telefon auf Fritz!Box Fon, Ethernet auf den DSL-Eingang des Routers). Da Du einen Komplett-Anschluss hast, fällt das Telefonkabel weg... ebenso der Splitter...

Also: DSL-Modem im Keller, Ethernet zu dem Punkt patchen, an dem der Router steht, Router anschließen. Wichtig ist dabei nur: der Router darf dann nicht sein eigenes, internes DSL-Modem verwenden.

--gandalf.
 
Ja, nur wo gibt es qualitaiv gute Modems die auch nur Modems sind, und nicht noch anderen Kram eingebaut haben. ?

Oder gehen die Teledat Modems der Telekom heute noch für dieses Vorhaben ?

Gruß
Sandra
 
Hallo Sandra,

wenn Du willst, dass das DSL Signal an jeder Dose vorhanden ist, brauchst Du einen Router mit PPPoE-Passthrough. Den stellst Du so ein, dass er selbst keine Verbindung aufbaut. Dann kannst Du Dich von jeder Netzwerkdose aus einwählen.

Teledat Modems können glaube ich alle nur bis 8Mbit/s (hat mir mal einer von T-Com erzählt).

Svenja
 
Das kommt nun auf die Geschwindigkeit an, die benötigt wird, aber bis 16 Mbit wäre z.B. das D-Link DSL 321B eine Option. Es gibt wahrscheinlich andere... das D-Link-Teil ist das einzige, das ich persönlich kenne.

Ansonsten kann natürlich im Prinzip auch eine Fritz!Box Fon als DSL-Modem verwendet werden, wenn die Qualitäten und Bandbreiten ausreichen.

--gandalf.
 
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