Vertragsinhaberwechsel (Mutter>Sohn) mit Beibehaltung der Festnetznummern?

twern

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Hallo

Werden bei einem Vertragsinhaberwechsel (Mutter > Sohn) des o2DSL-Anschlusses alle 10 Festnetznummern (auch die vor ca 10 Jahren in o2DSL reinimportierte 6-stellige Ortsnummer) dem neuen Vertragsinhaber zugewiesen?

Es gibt bei o2 selbst viele Informationen zum Vertragsinhaberwechsel, aber ich finde keine, die die Beibehaltung der bisherigen Festnetznummern bestätigt.

Die Mutter wohnt im selben Vorwahlbereich, der Son hat die Wohnung der Mutter übernommen und möchte den Anschluss samt der Rufnummern behalten.
 
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Sagen wir es mal so, ich habe noch nie gehört, dass bei einer Wechsel des Vertragsinhaber Rufnummern abhanden gehen oder geändert werden, würde mich schon eher wundern…

Ich würde da einfach mal o2 direkt fragen oder deren Kunden-Forum nutzen.
 
Es gibt Rufnummern mit Veränderungssperre, die portierst du nirgendwo mehr hin, die werden dann gelöscht (nicht gekündigt).
 
Es gibt Rufnummern mit Veränderungssperre, die portierst du nirgendwo mehr hin, die werden dann gelöscht (nicht gekündigt).
Wird erfahrungsgemäß dem Besitzer dieser Festnetznr auf vorab Nachfrage die Drohung der Löschung mitgeteilt, so dass der Kunde den Vertragsinhaberwechsel doch nicht durchführt, oder darf sich der Kunde diesbzgl. überraschen lassen?
Es handelt sich hier um eine 6-stellige Rufnr in einer großen Deutschen Stadt.

Die Versuchung der Telekommunikationsanbieter, solch eine kurze Nr nicht mehr im Umlauf zu haben (weil diese Nummer für eine Reihe von Neukunden technisch verlängert werden könnte) ist sicherlich groß, nicht wahr?
 
Da muss ich dich enttäuschen. Die Veränderungssperre wurde der BNetzA beschlossen. Der Anbieter wird einen Teufel tun und eine Umzug, Tarifänderung oder gar eine Portierung mit der Rufnummer durchführen, wenn er dafür ein Bussgeld kassieren kann.
 
Die Versuchung der Telekommunikationsanbieter, solch eine kurze Nr nicht mehr im Umlauf zu haben (weil diese Nummer für eine Reihe von Neukunden technisch verlängert werden könnte) ist sicherlich groß, nicht wahr?
Die Telekommunikationsanbieter interessiert das weniger. Eher die BNetzA. Und auch nur dann wenn im entspr. Vorwahlbereich eine Nummernknappheit vorliegt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass man bei existierender Nummernknappheit im betreffenden Ortsnetz in den vergangenen Jahren (Jahrzehnt) schon etwas mitbekommen hätte (allein wenn man schon einen Tarifwechsel o.ä. durchführt).

Ansonsten: o2 ist dein Ansprechpartner der dir mehr sagen kann.
 
Im Erbfall können Erben jeden Vertrag, so wie diese sind, übernehmen. Man muß halt die Abrechnungsdaten ändern (lassen), also Name(n) und Bankverbindung(en). Falls nicht hat man ein Sonderkündigungsrecht.
Beides benötigt die Sterbeurkunde mit dem Namen des Vertragsinhabers.

Vertragsübernahmen von noch lebenden Vertragsinhabern ist bewußt komplizierter, damit Dritte nicht Verträge bspw. mit Sonderkonditionen "klauen" können. Die Modalitäten können bei den Anbietern unterschiedlich sein.
 
Wenn o2 sich an die Vorgaben der Bundesnetzagentur hält, und davon ist auszugehen, wirst du aufgefordert nachzuweisen, dass du bereits über diese Rufnummern identifiziert wirst. Das kann zB eine Meldebescheinigung sein.

Einen Rechtsanspruch, auf Übernahme der Rufnummern hast du aber in dem Fall nicht.

Edit: @bytegetter von Rufnummern mit einer „Veränderungssperre“ habe ich noch nie gehört. Hast du da etwas mehr zu (zB Link zur BNetzA)?
 
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Hallo Zusammen

Ich werde die Lösung aus dem Beitrag von NDiIPP, siehe hier mit Verbindung beider Wohnungen via VPN probieren, damit Wohnung-Mutter auf die Festnetnummer der Wohnung-Ich (=vormals die Wohnung meiner Mutter) mit der früheren 6-stelligen Nr meiner Mutter erreichbar ist und abgehende Anrufe möglich sind.

1) Ich hoffe, dass schon beim DSL-Provider-Wechsel von o2-meiner-Mutter auf T-Com-meiner-Mutter in Wohnung-Ich nicht zu einer Sperre der 6-stelligen-Nr kommt.

2) Ich hoffe, dass die Fritzbox-Wireguard-VPN-Verbindung zwischen Wohnung-Ich-Fritzbox und Wohnung-Mutter-Fritzbox trotz Vodafone-Kabel-Dual-Stack-Lite funktionieren wird.

Indem ich also keine Vertragsübernahme durchführe, sehr wohl aber den Providerwechsel von o2DSL > TCom-DSL, hoffe ich die 6stellige Nr nicht zu verlieren (und sie der Wohnung-Mutter zur Verfügung zu stellen, ich selbst benötige diese Nr nicht).

EDIT: Ich sehe gerade am Quelltext einer Email meiner Mutter an mich (der letzten Tage), dass Received: from [192.168.178.27] ([öffentliche IPv4-Adresse]) by mail.gmx.net ...
Das bedeutet doch wohl, dass sie kein DualStackLite, sondern regulären IPv4-Anschluss (trotz Vodafone-Kabel-Internet) hat, oder?
 
Es gibt keinen Grund, warum die Rufnummer nicht zu einem anderen Anbieter umgezogen werden könnte. Da ändert auch eine mögliche Kurzstelligkeit nichts dran.
 
Nein. Wenn die Rufnummer einer Veränderungssperre unterliegt wird damit auch kein Tarifwechsel mehr durchgeführt. Jede Änderung führt zur Abschaltung.
 
Mutter übernommen und möchte den Anschluss samt der Rufnummern behalten.
Ich habe einen Nummernexport so bewerkstelligt:
Telefonie mit Rufnummer zur Weiternutzung gekündigt und nur noch Internettarif.
Rufnummer zu einem SIP-Anbieter portiert, wo Rufnummerninhaber auf die Nummer verzichtet und in meinem Konto genutzt wird.
Der Vorteil ist, das beim Wechsel des Internetanbieters keine weitere Portierung stattfinden muß. Ich bin auch nicht auf VPN oder ähnliches angewiesen. SIP-Anmeldung über Kabel (DS-Lite) und LTE funktioniert.
Was nicht möglich war, die Festnetznummer ohne Vertragskündigung zu exportieren und per Ersatznummer den Altvertrag laufen zu lassen.
 
Ich habe einen Nummernexport so bewerkstelligt:
Telefonie mit Rufnummer zur Weiternutzung gekündigt und nur noch Internettarif.
Das war bei dem (ursprünglich Alice-DSL monatlich kündbar-Vertrag) o2-DSL-Vertrag leider nicht möglich, denn als ich versucht habe (im Namen meiner Mutter und mit ihrer Einverständnis), die eine Rufnummer (von insg 10) zu einem VOIP-Anbieter aus laufendem Vertrag zu portieren, wurde es von o2 abgelehnt, da keine Kündigung des VDSL-Vertrages vorlag (so hat o2 meiner Mutter die Ablehnung der Rausportierung begründet).
 
Werden bei einem Vertragsinhaberwechsel (Mutter > Sohn) des o2DSL-Anschlusses alle 10 Festnetznummern (auch die vor ca 10 Jahren in o2DSL reinimportierte 6-stellige Ortsnummer) dem neuen Vertragsinhaber zugewiesen?
Es gibt von der BNetzA eine Verfügung, dass die Rufnummer inklusive Ortszenkennziffern 11 Stellig sein soll. Diese wird von den telefonanbietern auch umgesetzt, so das kürzere Nummern nicht mehr übertragen werden können.
 
Das ist nicht richtig und gilt nur für neu zugeteilte Rufnummern. Kurzstellige Rufnummern können im Rahmen der Vorgaben übernommen werden.
 
Ich habe schon für zwei Bekannte Rufnummerportierungen durchgeführt und beide hatten jeweils mindestens eine 6-Stellige Rufnummer dabei.
Das war kein Problem und wurde von den Providern ohne Kommentar durchgeführt.
Bei einer Portierung waren allerdings 10 Rufnummern vorher und man konnte aber nur 3 zum neuen Provider überführen.
 
@Theo Tintensich
Wie schon @chrsto schrieb gilt das hier nicht! Wenn das so wäre würde es in meinem Umfeld etliche kurze Rufnummern schon nicht mehr geben!

Bei einer Portierung waren allerdings 10 Rufnummern vorher und man konnte aber nur 3 zum neuen Provider überführen.
Das liegt dann jedoch am aufnehmenden Provider und ist kein generelles Problem. Man könnte die restlichen 7 Rufnummern dann auch zu einem anderen Provider (easybell, dus.net, VoIP2GSM usw.) portieren. Oder man wählt von vornherein einen Anbieter der alle 10 eingehend portieren kann.
 
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