[Problem] VoIP über VPN an entferente TK-Anlage

lennartpl

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Hallo zusammen,

ich hab folgendes Problem:

FritzBox A ist mit FritzBox B via VPN verbunden. Das funktioniert soweit auch ohne Probleme.
Im Netzwerk B befindet sich eine IP-TK-Anlage.
Nun möchte ich mit FritzBox A als SIP-Client eine Verbindung zur IP-TK-Anlage herstellen.

Aktueller Stand ist jetzt: SIP-Anmeldung funktioniert im lokalen und im entfernten Netz mit verschiedenen Clients. Nur von der FritzBox selbst ist die Verbindung zur TK-Anlage nicht möglich. Leider kann ich keine Szenario herstellen, um die Verbindung zwischen einer FritzBox als IP-Client im gleichen Netzwerk zu testen, allerdings soll dies laut verschiedener Beiträge funktionieren.
Zusätzlich gibt es unter https://avm.de/service/fritzbox/fri...che-uber-VPN-Verbindung-der-FRITZ-Box-fuhren/ die Erklärung, dass mein geplantes Szenario prinzipiell funktionieren sollte.

Diagnose über Paketmitschnitt in der FritzBox zeigt "Destination Unreachable" nach der SIP-Anfrage:

Unbenannt.PNG

Meine Vermutung ist, dass das Routing der Telefonie innerhalb der FritzBox nicht über die VPN Verbindung läuft. Aber ich weiß nicht wie man das ändern könnte?

Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder kann das Problem bei sich nachstellen. Vielen Dank schonmal :)
 
@lennartpl
könntest Du Bitte mal die beteiligten IP-Adressen mit Hostnames,
sowie die zugehörigen Netze mit Subnet-Mask und Gateways benennen.

#
172.32.1.120 FB7490 FW 07.01
192.168.2.120 ???
10.10.10.6 ???
#
192.168.10.1 SIP-Device
192.168.2.130 SIP-Device
#


dann kann man das nachvollziehen und weitere Analyse-/Diagnose-Tips geben.
 
Einfach die Anmeldung des SIP-Accounts per "voip.cfg" an das passende Interface binden ... der "voipd" bevorzugt da "internet" (EDIT: oder sogar "voip", falls es existiert, was hier aufgrund jeder weiteren fehlenden Information bzgl. Provider, Box, etc. auch sehr wahrscheinlich ist, denn eine Adresse 10.10.10.6, von der das "dest unrechable" kommt, sieht eher nach einem Kabelprovider mit gesondertem SIP-Interface aus, der in seinem internen Netz die Adressen aus 10/8 verwendet) und da es für das entfernte LAN gar keinen Eintrag in der Routing-Table gibt (das AVM-VPN arbeitet anders und braucht keine Routen), kann der "voipd" auch keine Ideen entwickeln, wo sein Registrar am ehesten zu finden wäre. Aus diesem Grund gibt es ja die verschiedene "interface hints" für den "voipd".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.

Also erstmal die weiteren Daten:
FritzBox A 7490
192.168.10.1
255.255.255.0
an einem ONT eines lokalen Anbieters

FritzBox B 3390
192.168.2.1
255.255.255.0
an einem Telekom IP Anschluss.

Bisher habe ich noch keine Erfahrung mit der Bearbeitung der Fritzbox config Dateien, aber das werde ich mal probieren.
Wie arbeitet denn das AVM VPN? Würde ein Eintrag in der Routing Tag auch Abhilfe schaffen ?
 
Würde ein Eintrag in der Routing Tag auch Abhilfe schaffen ?
Nein.

Das Bearbeiten von "sipiface" (damit sollte man dann - in einer vernünftigen Suchmaschine, wobei ich an Google i.V.m. dem IPPF immer mehr verzweifele - auch entsprechende Beiträge finden) ist auch nur eine denkbare Lösung ... ob die hier auch hilft, kann man nur durch den eigenen Test ermitteln. Zumindest ist es (für mich) die naheliegendste Erklärung ...
 

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