[Frage] VPN mit FRITZ!Box über LTE-Stick

thraker

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Hallo zusammen,
ich möchte meine FRITZ!Box per VPN (myFritz) erreichen.
An meiner FRITZ!Box 7362 SL steckt ein Alcatel IK40 LTE-Stick mit einer o2-Simkarte. Ich habe für den Vertrag auch extra eine öffentliche IPv4-Adresse gebucht.

Leider erreiche ich die FRITZ!Box per VPN nicht. Sie hat zwar eine Verbindung zu myFritz, allerdings hat die Box selbst keine öffentliche IP, im Online-Monitor wird der Alcatel-Stick angezeigt und an anderer Stelle für myFritz die 192.168....

Als Laie denke ich, dass es daran liegt, dass der Alcatel die öffentliche IP nicht weiterreicht (weil keine Bridge?) und stattdessen eine interne IP vergibt. Seht ihr hier eine Möglichkeit, wie ich das hinbekomme? Oder brauche ich einen LTE-Router von Fritz bspw. 6850?

Danke schonmal!
Avm sagt:

Diese Meldung kann die folgenden Ursachen haben:
  • Ihre FRITZ!Box ist nicht direkt mit dem Internetanschluss verbunden, sondern wird hinter einem anderen NAT-Router betrieben. MyFRITZ! kann nur genutzt werden, wenn Ihre FRITZ!Box direkt mit dem Internetanschluss verbunden ist.
  • Ihre FRITZ!Box hat von Ihrem Internetanbieter keine öffentliche IPv4-Adresse zugewiesen bekommen. Dies kommt z. B. an Anschlüssen vor, die mit dem Dual-Stack-Lite-Protokoll betrieben werden. Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter um zu erfahren, wie Sie einkommende IPv4-Verbindungen an Ihrem Anschluss ermöglichen können, oder greifen Sie über IPv6 auf Ihre FRITZ!Box zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nur eine der beiden beteiligten FRITZ!Boxen eine öffentliche IPv4 hat, muss der VPN-Tunnel von der anderen Box aus aufgebaut werden.
Dabei dürfen sich beide Boxen auch nicht im gleichen Netz 192.168.178.x befinden. Ändere bei einer Box mal den Adressbereich auf z.B. 192.168.150.x ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann verwende einen Stick, der kein NAT macht, z.B. den 4G Systems W1208.
 
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Bei manchen Sticks kann man eine DMZ einrichten, d.h. das Gerät in dieser ist vom Internet aus erreichbar.
 
Dann darf man aber nicht myfritz als Dyndns-Dienst verwenden, denn die Fritzbox meldet ihre interne IP dort hin.
 
Sie meldet die IP dorthin, die der Stick ihr mitteilt. Wenn der Stick seine externe IP mitteilt, würde es passen.
 
Ein Stick, der NAT macht, vergibt eine interne IP an die Fritzbox, auch wenn er eine DMZ für die Fritzbox einrichtet. Seine externe IP erfährt die Fritzbox nicht. Dieses Problem lösen andere Dyndns-Provider dadurch, dass sie nicht die gemeldete interne IP registrieren, sondern die IP, von der die Meldung kommt. MyFritz macht das leider nicht so.
 
Es gibt Sticks bzw. HotSpots, die an einen Client die externe IP durchreichen können. Mir fällt nur gerade nicht der Name der Option ein; sie könnte bei verschiedenen Geräten auch unterschiedlich benannt sein.
Einer meiner Sticks bzw. HotSpots hat das.
 
Das stimmt, dann macht er kein NAT. Könnte vielleicht Bridge-Mode heißen?
Oder ein Gerät nehmen, welches das immer so macht. Als Beispiel nannte ich oben den 4G Systems W1208.
 

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