Warum ist VoIP billig ?

Nicht als ich es wollte. ;)

Aber nun mal zurück zum Thema!
 
Im 010er call-by-call kosten Ferngespräche ( Stand 23.10.08 ) ab 0,55ct und in die Mobilfunknetze rund 9ct pro Min. Ohne Grundgebühr und Mindestumsatz liegen da fast alle VoIP-Anbieter (z.T. sogar erheblich) darüber.
Da kann ich nicht wirklich "billig" erkennen. Leider.
 
Aber CbC gibt dir z.B nur eine unterdrückte abgehende Nummer und das ist im geschäftlichen Einsatz unbrauchbar, aber auch privat hab ich da keine Lust drauf. Daher ist VoiP hier die nächstbeste/günstigste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann hat 1u1 denn Servicetechniker?? Und seit wann schicken Sie diese zu Dir ins Haus, wenn auf der letzten Meile was nicht funktioniert??

Klar Ihre hauseigenen Router können sie natürlich selbst freischalten, das ist dann ja wohl auch nicht unter Störung zu verstehen.
 
@jobisoft: Es gibt CbC-Anbieter, welche die eigene Rufnummer übermitteln, und es gibt VoIP-Anbieter (z.B. voipdiscount) die keine Rufnummer übermitteln, da man teilweise keine eigene Rufnummer besitzt.
 
Aber CbC gibt dir z.B nur eine unterdrückte abgehende Nummer

Eigentlich wird bei CbC fast immer Deine Rufnummer übermittelt, bei VoIP ist das leider nicht durchgehend so. Aber selbst wenn, die Frage bliebe, warum trotz halber Intercongebühr dennoch die Preise bei VoIP-Providern regelmäßig deutlich höher sind.
 
Welcher Anbieter hat denn Ferngespräche unter 1ct?
Und wenn ja, zu welchen Zeiten?
Und mit Einwahlgebühr oder ohne?

Ohne Einwahl- und Grundgebühr versteht sich: Klick

Noch deutlicher wird's bei Mobilfunk-Zielen (Klick), hier bleiben sogar 25 CbC-Anbieter unter 16,9 ct/Min., bei VoIP-Anbietern wird regelmäßig 16,90 ct/Min. bis 21,9 ct/Min. berechnet; das sind ja "nur" lächerliche 143% mehr, als die preiswertesten drei CbC-Anbieter. :gruebel:
 
allerdings wirklich preiswert nur abends und am Wochenende. In der Kerntelefonzeit ist es dafür erheblich teurer.

okay, werktags 12-18Uhr: 1,85 ct/Min. sonst 1 ct/Min. oder deutlich weniger.

zum Vergleich die Preise einiger VoIP-Provider:
sipgate: 1,79 ct/Min. ganztags
dus.net: 1,49 ct/Min. ganztags
bellshare: 1,70 ct/Min. ganztags
T-Online: 2,90 ct/Min. ganztags
Portunity: 1,78 ct/Min. ganztags
simplyConnect: 1,29 ct/Min. ganztags
purtel (Altvertrag) 1,78 ct/Min. ganztags

nur: GMX und carpo: 1,00 ct/Min. ganztags
 
Servus,

bevor ich mir das CbC antue, rufe ich per CarpoVoip an, 1 Cent die Minute ins Festnetz und Mobil 9,9Cent die Minute.

Für D1 Netze nutze ich eh mein Handy, weil 60/1 und 5Cent die Minute.
 
Und wieviele Versuche brauchst du bei deinem superbillig CallbyCall bis du eine Verbindung hast?

I.d.R. funktionierts beim ersten Versuch, sollte der erste mal nicht funktionieren, wählt die Auerswald automatisch den zweitgünstigtsten CbC-Provider und dank Telefonsparbuch-LCR ist das Ganze auch super-komfortabel.

Aber das war ja nicht das Thema. Die Frage, die sich hier stellt ist doch noch immer, warum CbC fast durchweg billiger ist, als VoIP ins PSTN, obwohl die in den ersten Beiträgen genannten Gründe eigentlich einen Kostenvorteil für VoIP-Provider darstellen, der aber offenbar nicht durchgereicht wird. Un das gilt besonders für Mobilfunk- und Auslandsziele.
 
Die großen callbycall Betreiber betreiben teilweise eigene Telefonnetze und connektieren selbst zu den nationalen und internationalen Telefongesellschaften.

Es genügt ja nicht einen voip-server zu besitzen, sondern muß ja auch irgendwie die weiterleitung kaufen und zwar weltweit.

Wenn man das selbst nicht kann (und dazu gehören die genannten Voip anbietenden Gesellschaften wohl), muß man bei eben diesen (callbycall Anbietern, die auch als Grosshändler auftreten) einkaufen und eben Marge draufschlagen. Klar ist das dann teurer).

Hier ist auch der Unterschied zu z.B. Betamax, deren Gruppe auch zu den weltweiten großen callbycall Anbietern gehört. Ergebnis: 24 Std/tag zu 0,8568 cent ins deutsche Festnetz (z.B. voicetrading und ich habe noch nicht erlebt, dass es keine Leitung gab. In übliche europäische Länder wird auch die Rufnummer immer und korrekt übertragen.)

auch bei voipcheap, man muß sich nur wie im Forum doch ausreichgend beschrieben, richtig registrieren. In den ferneeren Ländern gagegen mangelt es wohl bei allen Billiganbietern zuweilen mit der weiterreichung der richtigen Nummer. Das liegt aber wohl daran, dass Sie Leitungsrechte bzw. Minuten aus Drittländern kaufen und mit deren Nummern weiterleiten.

1u1 bezieht doch z.B. seine Rufnummern von Telefonica, damit ist doch eindeutig, dass sie nur Händler im 2. Glied sind. Damit kann man nicht mehr wirklich billig sein.

Die Festnetznummern der Betamax stammten dagegen früher aus dem eigenen Haus über Telecomxxxx (mit c, nicht mit k geschrieben). Ich vermute auch die jetztigen 032 Nummern werde über diese connectiert, was ja Telefonica wohl bis jetzt zu teuer ist. (d.h. man erreicht sie erst gar nicht) Wens interssiert, über die Listen der Regulierungsbehörde kann man sich die Nummerngassen ja ansehen


Also der Einkauf, bzw. die eigen Connectierungen bringens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend ist am Ende, dass man CbC nicht ohne Anschluss bei der DTAG machen kann, der 16 EUR p.m. kostet. Oder habe ich da was verpasst?
 
dass man CbC nicht ohne Anschluss bei der DTAG machen kann, der 16 EUR p.m. kostet.
Das ist richtig.

Bislang wurde bei der Kostenkalkulation aber auch vergessen, dass die DTAG pro Buchungsposten, den sie über ihre Rechnung für Fremdanbieter abrechnet, natürlich auch Geld sehen will, was die Einstandskosten für die CbC-Anbieter nochmals gegenüber den VoIP-Providern erhöht, also doppelte IC-Entgelte und zusätzlich EVN-Entgelte, dazu haben Prepaid-VoIP-Anbieter einen Zinsvorteil und vermutlich keine nennenswerten Ausfälle durch unbezahlte Rechnungen.

Ergo: Die VoIP-Anbieter haben ggü. den CbC-Anbietern deutliche Vorteile bei den Einstandskosten, die sich in den Preisliste oftmals so nicht wiederfinden lassen.
 
Ohne Einwahl- und Grundgebühr versteht sich: Klick

Dann lies Dir auch mal die Kommentare zu den billigen Gesellschaften durch, die es auch bei teltarif gibt, speziell zu TELECALL und 01037
Da berichten etliche, daß der abgerechnete Preis nicht mit dem auf der Seite übereinstimmt (also höher ist). Außerdem werden vermutlich oft die Preise verändert, so daß man ordentlich draufzahlt, wenn man die Vorwahl zur falschen Zeit verwendet. Und die meisten haben eben keinen PC durchgehend laufen, mit dem sie vor jedem Gespräch im Internet die aktuellen Preise vergleichen (wenn diese überhaupt korrekt angezeigt werden).

Vermutlich sind die Preise also gerade kostendeckend oder sogar darunter, dafür wird ordentlich verdient, wenn die Tarife angehoben werden und die Kunden es erst bei der Rechnung bemerken.
 
Vermutlich sind die Preise also gerade kostendeckend oder sogar darunter, dafür wird ordentlich verdient, wenn die Tarife angehoben werden und die Kunden es erst bei der Rechnung bemerken.

Da hast Du sicherlich für einige CbC-Anbieter Recht, aber das war ja auch nicht das Thema bzw. die Fragestellung hier und bei den VoIP-Anbietern gibt's solche Tricks genau so (insbesondere, wenn die gleichen Firmen involviert sind).
 
Ergo: Die VoIP-Anbieter haben ggü. den CbC-Anbietern deutliche Vorteile bei den Einstandskosten, die sich in den Preisliste oftmals so nicht wiederfinden lassen.

Weil nirgends das Geschäft so hart ist wie bei den CbC-Anbietern. Die Anbieter versuchen sich stets gegenseitig zu unterbieten und ihren Gweinn mit stündlichen Preeissprüngen zu machen.
CbC ins deutsche Festnetz wird doch auch durch die ganzen Festnetzflats immer unwichtiger, für Handyanrufe gibt es die 9ct-Discounter als Alternative, lediglich für Auslandsgespräche, gerade die etwas "exotischeren" Länder, gibt es keine Alternative zu CbC.
 
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