Was geschieht mit meinen Rufnummern, sollte dus.net pleite gehen?

Thisisme

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Hallo zusammen,

derzeit überlege ich, meinen Telekom-ISDN-Anschluss mit 10 MSNs (von denen einige nur selten genutzt werden) zu dus.net zu portieren.

Nur: Was würde mit meinen Rufnummern passieren, wenn dus.net einmal pleite gehen sollte? In Zeiten wie diesen kann dieses Schicksal Firmen ja mitunter schnell ereilen...


Ich danke für Eure Hinweise.
 
Ich glaube nicht das der Laden Pleite macht

gehört hier zu

http://www.dussmann.com/en/dussmann-group/

die machen insgesammt ein paar Milliarden Umsatz

hm aber jeder muss es selbst wissen

beste Grüße

ichego1
 
Entweder DUS wird von einem Mittbewerber übernommen (optimalfall) oder du müsstest die Nummern über die RegTP wieder auf einen anderen Anbieter portieren lassen (was aber sicherlich nicht ohne Ausfallzeiten und Schwierigkeiten passieren wird...).

Fauli
 
Naja wollen wir dies mal nicht hoffen. Es bleiben deine Nummern.
 
Nur: Was würde mit meinen Rufnummern passieren, wenn dus.net einmal pleite gehen sollte? In Zeiten wie diesen kann dieses Schicksal Firmen ja mitunter schnell ereilen...

ich denke das ist das geringere Uebel bei einer Portierung zu einem SIP Provider. Es findet sich sicher ein Weg die Nummern zu behalten.

[OT]
Ist zwar OT - aber das Einzige was mich von so einer Portierung bislang abgehalten hat ist die im Vergleich zu echtem ISDN deutliche Verzoegerung des Verbindungsaufbaues bei SIP:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=213907
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=218668
[/OT]

- sparkie
 
Entweder DUS wird von einem Mittbewerber übernommen (optimalfall) oder du müsstest die Nummern über die RegTP wieder auf einen anderen Anbieter portieren lassen (was aber sicherlich nicht ohne Ausfallzeiten und Schwierigkeiten passieren wird...).

Interessant!

Wo kann man mehr zur RegTP-Portierung von Nummern erfahren, die bislang bei einem pleite gegangenen Anbieter waren?
 
dus.net ist ein "Gesellschafter geführtes Telekommunikationsunternehmen". somit gehört das nur den 2 Herren Dluzinski und Meier, welche insgesamt ein gezeichnetes Kapital von 25.000 Euro (Mindestsumme bei GmbH-Gründung) eingebracht haben. Somit gehört das Unternehmen nicht einem Konzern und bei einem Stammkapital gehe ich auch nicht von einem Investor aus.
 
Rechtlich können Rufnummern nicht verloren gehen. Die BNetzA sieht vor, das Rufnummern bis 6 Monate nach Kündigung wieder reaktiviert werden können. Oder erneute Zuteilung auf den letzten Anschlussinhaber. Welche Telefongesellschaft vorher im Spiel war und pleite ging, ist dabei unerheblich.
Infos dazu auf der Website der Bundesnetzagentur.

Die hier recht oft geschilderte Situation, das einmal gekündigte Rufnummern für immer verloren wären, trifft rechtlich nicht zu. Wohl aber praktisch, weil sich außer der Telekom keine Telefongesellschaften für den Kunden einsetzen und Rufnummern mit der Portierungskennung D000 (BNetzA) reaktivieren wollen. Dem Kunden wird stattdessen mitgeteilt: "Pech gehabt!".

Im Falle von dus.net ist eine Portierung zu jeder anderen Gesellschaft möglich.
Die Kunden von pepPhone und Carpo hatten das jüngst in der Vergangenheit. Wer sich an die praktischen Regeln hielt, hat seine Rufnummern portieren können.

Grüße
Sascha
 

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