Was ist entscheidend, Empfangs- oder Senderichtung?

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alexb.

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Meine Fritzbox zeigt folgendes an:
Empfangs-/Senderichtung
Signal/Rauschtoleranz dB 24/17
Leitungsdämpfung dB 37/25

Was ist nun für die maximale Geschwindigkeit bzw. Fastpath entscheidend?
Empfangs-/Senderichtung oder beides?
 
T-Com?

Entscheidend ist das was die in ihrer Datenbank stehen haben. Was die Fritz!Box anzeigt ist dabei völlig irrelevant.
 
Maximale Geschwindigkeit wofür?

Für VoIP (symmetrische Last) ist natürlich beides wichtig, d.h. insbesondere der kleinere Wert des Upstream.

Für Downloads (HTTP, FTP, P2P) ist die Downloadrate besonders wichtig.

Für Server (HTTP, FTP, P2P) zur Bereitstellung von Dateien ist die Uploadrate besonders wichtig.

Faststream sorgt dafür, daß die Latenzen geringer werden. Dies betrifft beide Richtungen und ist z.B. für Spiele und auch für VoIP positiv.

--gandalf.
 
Jetzt wird es mir langsam klarer.

Eins verstehe ich aber noch nicht. In allen Beiträgen die ich lese, wird immer nur ein Wert angegeben. Da unterscheidet anscheinend niemand zwischen senden und empfangen.
Welchen von beiden Werten gibt man da gewöhnlicherweise an?
 
Den Wert den die T-Com in ihrer Datenbank stehen hat.
 
Marketingsprech verwendet normalerweise nur den (größeren) Downstreamwert... klingt besser... Internet mit 16 Mbit/s Download (dass der Upstream sehr viel kleiner ist, wird dann erst später erwähnt) ;-)

--gandalf.
 
Den ersten (Empfangsrichtung = Download).

Den meisten geht es halt um einen höheren Download!

Von daher ist dieser Wert auch bei den Providern entscheident!
 
Leute, was die Fritz!Box anzeigt ist doch völlig uninteressant und stimmt sowieso hinten und vorne nicht. Für das hier, siehe Zitat aus dem ersten Posting:

alexb. schrieb:
Was ist nun für die maximale Geschwindigkeit bzw. Fastpath entscheidend?
Empfangs-/Senderichtung oder beides?

ist einzig und alleine der Eintrag in der Datenbank der T-Com (oder Telefonica oder Arcor oder...) entscheidend.
 
Der Eintrag in irgendeiner Datenbank ist nicht relevant, sondern die tatsächlichen Gegebenheiten... diese weichen oft von den vorregistrierten Bandbreiten ab. Das Haus, in dem ich gerade wohne, war beispielsweise als nicht erschlossen in der Datenbank (da 7 Jahre unbewohnt)... trotzdem geht hier bis zu DSL 16000 ohne weiteres ;-)

--gandalf.
 
Lies dir das erste Posting nochmal durch. Dem Fragesteller geht es darum welcher Wert entscheidend ist um Geschwindigkeit X und/oder Fastpath geschaltet zu bekommen.

Und genau dafür ist nur und ausschliesslich (ich nehme der Einfachheit halber die T-Com als Beispiel) der errechnete Dämpfungswert in der Kontes-ORKA Datenbank der T-Com entscheidend uns sonst nichts. Dieser Wert in der Datenbank wird auch nicht gemessen sondern aus Leitungslänge und Leitungsdurchmesser errechnet.

Dabei wird auch nicht nach Sende- oder Empfangsrichtung unterschieden sondern eine Dämpfung x bei einer bestimmten Frequenz, IIRC 300kHz für ADSL, festgelegt (errechnet).

Je nachdem wie hoch diese errechnete Dämpfung nun ist kann der Kunde DSL 1000, 3000, 6000 oder eine der Rückfalloptionen bekommen. Für Fastpath werden 4db weniger benötigt, bei DSL 6000 3db weniger. Die schauen einfach in die Datenbank und danach wird entschieden was der Kunde bekommen kann.

Was die Fritz!Box anzeigt ist völlig irrelevant und stimmt sowieso nicht.

Bei mir laut Fritz z.b. Dämpfung in Empfangsrichtung 25db, mit der alten Firmware waren es 21db. Laut T-Com habe ich 14db. Soviel zur Fritzbox.
 
Naja für Fastpath ist nicht unbedingt die Datenbank entscheidend. Viele Fastpath-Anmelder bekommen auch den Testlink und danach eine Absage, sprich es wird schon geprüft und nicht nur einfach blind bei denen geschaltet, welche laut Datenbank tauglich sind. Alerdings bekommen User mit ganz schlechten Werten laut Datenbank, die die also auf jednefall kein FP können, erst garnicht den Aktivierungslink zugeschickt.
Die Werte der Fritzbox sind sogesehen nicht interessant, wie hier schon steht, sind die recht unzuverlässig.
Allgemein muss man sagen, sind sogesehen alle Werte, insbesondere die Dämpfung entscheidend. Da der Upstream aber recht langsam ist (im Vergleich zum Downstream) sind es sogesehen in der Regel die Werte für den Downstream, welche die maximale Leistung begrenzen. Ich wüsste jetzt keinen DSL-Anschluss bei dem es uploadmässig Schwierigkeiten gibt und wenn adaptiv geschaltet wird, dann begrenzt das meist nur den Downstream.
Ist selbst bei mir so, einen viel schmaleren Downstream geht kaum, deswegen habe ich Upload-mässig kein Problem, da liegt die Leitungskapazität knapp doppelt so hoch wie geschaltet.
 
walnuss schrieb:
Lies dir das erste Posting nochmal durch. ...
Das kenne ich!
Wir sind aber schon weiter: -> Beitrag #4!

Er will jetzt einfach nur noch wissen, welcher Wert da immer von Leuten angegeben wird. Und das ist nunmal die Leitungsdämpfung in Empfangsrichtung!

Egal, ob das nun die ist, die von der FBF angezeigt wird, oder ob der bei der T-Com in der Datenbank steht!

Der Rest ist doch nun wirklich ausgiebig erklärt!

Und genau diese Frage steht ja auch hier im Titel des Threads.
... und sollte ja jetzt endlich beantwortet sein. ;)
 
Genau... Frage beantwortet... Thread geschlossen ;-)

--gandalf.
 
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