Wechsel Doppel Flat Basic auf 1&1 Vollanschluß, einige Details noch unklar

Flash3

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14 Jan 2006
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Ich hab bisher nen ISDN-Telefonanschluß von der Telekom (den ich allerdings normalerweise nicht mehr nutze) und nen Doppelflat 6000 Basic Vertrag bei 1&1. Nun hat mir die Telekom den ISDN-Anschluß auf Ende März gekündigt, angeblich im Zuge von Optimierungen. Ich könnte nun den ISDN auf nen Analoganschluß austauschen oder auch gleich auf nen 1&1 Komplettanschluß wechseln, was ich mittlerweile eigentlich auch vorziehen würde.
Wichtig ist mir dabei daß ich meine Festnetznummer zu 1&1 portieren kann was ja eigentlich auch gehen sollte. Da vor kurzem schon mal ne Handyportierung in die Hosen ging versuche ich diesmal alles richtig zu machen und hab mir im VOIP Wiki und im Forum dazu alle möglichen Beiträge durchgelesen. Ehrlichgesagt bin ich danach aber immer noch ziemlich verunsichert was ich alles machen muß.

was ich bisher verstanden hab:
1. Ich beauftrage 1&1 mit dem Komplettanschluß und kündige bei der Telekom nichts.

2. Ich fülle einen Portierungsantrag für 1&1 aus. Da geht es aber schon los, wird mir dieser von 1&1 nach Auftragserteilung zugeschickt oder muß ich mir diesen irgendwo runterladen und dann 1&1 zuschicken oder wie läuft das ab? Dazu hab ich bisher nichts gefunden.

3. Heute lese ich daß es nicht möglich ist nur eine Rufnummer eines ISDN-Anschlusses zu portieren sondern es müssen alle portiert werden, wußte ich nicht. Die Beiträge dazu waren z.T. aber auch schon älter, ist das immer noch so?

Insgesamt habe ich eine Hauptrufnummer und zwei weitere ISDN-Nummern, laut Auskunft der Telekom. Wichtig ist mir nur die Hauptrufnummer, die anderen nutze ich seit Jahren nicht mehr.
Es gibt dabei aber noch ein Problem, zumindest für mich. Ich habe gelesen daß man auch noch aufpassen muß mit Rufnummern die schonmal für VOIP registriert waren, das ist bei mir der Fall, und zwar folgendermaßen.

2006 hatte ich zum ersten Mal VOIP in Verbindung mit einem DSL-Vertrag bei GMX (in Verbindung mit meinem Telekom ISDN-Anschluß). Hierbei erhielt ich keine separate VOIP-Rufnummer sondern meine Telekom-Hauptrufnummer wurde bei GMX für VOIP registriert. Wie ich jetzt im GMX-Controlcenter gesehen hab ist diese auch noch aktiv geschaltet.
2008 war mein 24 Monate Vertrag bei GMX zu Ende und mir wurde angeboten von DSL 2000 auf DSL 6000 abzugraden was ich dann auch tat. In diesem Zuge wurde ich dabei von GMX nach 1&1 "verschoben" da GMX sich damals aus dem DSL-Markt zurückziehen wollte. Hierbei erhielt ich dann auch eine neue VOIP-Rufnummer von 1&1. Diese ist in meiner Fritzbox eingetragen und wird beim Anruf auch übertragen.
Angerufen werde ich von Freunden und Bekannten aber immer unter meiner alten Telekom-Hauptrufnummer.

Mir ist nicht wirklich klar was ich wegen der Portierung jetzt mit dieser Haupt-Rufnummer, die bei GMX noch für VOIP registriert ist, machen soll. Wenn ich es richtig verstanden habe sollte man die Registrierung eigentlich löschen. GMX ist doch aber genauso wie 1&1 eigentlich beides United Internet. Kann diese Registrierung von der zuständigen Technik nicht einfach von GMX zu 1&1 verschoben werden? Irgendwas in der Art hab ich auch gelesen, finde es aber nicht mehr.

Wie gesagt, eigentlich würde mir auch reichen meine Haupt-Rufnummer zu portieren, wenn ich aber 3 Rufnummern portieren muß, zahle ich dann die 3-fache Portierungsgebühr oder wie geht das?

Bisher hab ich DSL 6000 was mir für Internet bisher eigentlich auch gereicht hat. Macht es in Hinsicht auf die Sprachqualität bei VOIP eigentlich Sinn auf DSL 16000 zu gehen oder reicht auch da DSL 6000 genauso?

Um Probleme bei der Portierung auszuschließen, wäre es evtl. sinnvoll meinen ISDN-Anschluß erstmal in einen Analog-Anschluß umzuwandeln und erst später dann auf einen 1&1 Komplettanschluß zu gehen? Wie mir von der Telekom mitgeteilt wurde gibt es einen Anschluß ohne Mindestvertragslaufzeit den ich z.B. bis Mitte Juni nehmen könnte (hier endet die Vertragslaufzeit meines 1&1 Vertrages) und erst dann auf einen Komplettanschluß zu gehen? Oder ist das nicht nötig?

Ich muß nur auf Ende März etwas unternehemen, da mir die Telekom dann mein ISDN abschaltet.
 
Nun hat mir die Telekom den ISDN-Anschluß auf Ende März gekündigt,
Die Telekom hat nicht deinen Anschluss gekündigt, sondern nur deinen (ISDN-)Tarif. Der ist steinalt und insbesondere in Kombination mit einem Resale-DSL-Tarif vergleichsweise teuer. Außerdem wird er bereits seit Jahren nicht mehr angeboten. Warum es immer noch Leute gibt, die solche Tarif-Dinosaurier bis zur Kündigung durch den Anbieter nutzen, anstatt frühzeitig in aktuellere und meistens auch preiswertere Tarife zu wechseln, ist mir schleierhaft. Sei's drum: du kannst deinen ISDN-Anschluss selbstverständlich behalten, wenn du rechtzeitig in einen aktuellen ISDN-Tarif der Telekom wechselst. Das kann entweder ein "einfacher" ISDN-Tarif sein, welcher jetzt "Call Plus Universal" oder "Call Start Universal" heißt. Oder du wechselst zu einem Call&Surf-Paket, wobei auch hier die ISDN-Anschlüsse mit dem Zusatz "Universal" gekennzeichnet sind. Vielleicht ist das ja eine Alternative zu einem 1&1 Komplettanschluss. Preisbeispiel: Call&Surf Comfort Universal (ISDN, 2 Sprachkanäle, bis zu 10 Rufnummern, DSL 16000, Festnetz- und Internetflat) kostet derzeit 38,95 Euro/Monat. Als Analoganschluss mit nur einem Sprachkanal und nur einer Rufnummer, aber ansonsten gleichem Leistungsumfang kostet es 34,95 Euro/Monat. Vorteil Call&Surf: echtes Festnetz direkt vom Netzbetreiber anstatt VoIP-Telefonie vom Wiederverkäufer.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
#Beitrag 2

Das kann man, wie an anderer Stelle bereits berichtet, auch, in bestimmter Konstellation anders sehen:

Nutze seit Jahren nur die "Minimal-Version" eines ISDN-Anschlusses der Telekom. Ergänzt ist der durch 1und1 DSL (siehe Signatur). Der nun von der Telekom angebotene neue "ISDN-Anschluss" ist knapp unter 2Euro teurer im Monat. So gesehen zwingt mich die Telekom zunächst einmal auf meinen gewohnten Anschluss zu verzichten und ersetzt diesen durch ein teureres Produkt.

Hatte schon geschrieben das ich mir in der näheren Vergangenheit die Frage gestellt habe warum ich nicht auf komplett wechsle ( Fax und was weis ich sonst noch).Denke die Telekom hat mir die Entscheidung abgenommen.

Wie gesagt, steht an anderer Stelle ausführlicher.

Gruß
Stephan
 
Warum man sowas altes nicht wechselt? Bis auf Ausfälle durch Bauarbeiten hat es eigentlich immer recht passabel funktioniert und beim Thema DSL/VOIP hab ich immer den Eindruck daß man möglichst wenig dran rummachen sollte wenn es funktioniert. Bis vor kurzem war es hier auch nicht möglich beim Anschluß was anderes als Telekom zu bekommen. Mit 1&1 war ich in den letzten 2 Jahren aber recht zufrieden und will da auch nicht unbedingt weg was Verträge angeht.
Komplett zurück zur Telekom will ich auch nicht.
Du magst recht haben was echtes Festnetz betrifft aber wenn ich mich mal auf die Telekom Website verirre sieht das für mich immer verwirrend und unübersichtlich aus.
Ich hab darüberhinaus auch ne SIM-Karte und UMTS von 1&1 und das alles zusammen bekomme ich bei der Telekom nicht so als Paket wie ich das möchte.

Kann mir ansonsten jemand bei den Fragen helfen wo ich nicht weiterkomme?
 
Nutze seit Jahren nur die "Minimal-Version" eines ISDN-Anschlusses der Telekom. Ergänzt ist der durch 1und1 DSL (siehe Signatur). Der nun von der Telekom angebotene neue "ISDN-Anschluss" ist knapp unter 2Euro teurer im Monat.
Dafür kostet dein 1&1 DSL nochmal extra, genauso die Telefonflat. Und und und... Unterm Strich ist ein Call&Surf-Paket der Telekom aus ISDN-Anschluss, DSL, Internet- und Telefonflat sicher billiger als die Kombination aus T-ISDN und 1&1 DSL.

Davon abgesehen ist zwar der aktuelle Call Plus Universal teurer als der jetzt gekündigte T-ISDN-Uralttarif (T-ISDN Standard bzw. T-ISDN Komfort). Der Vorgänger von Call Plus Universal, nämlich T-ISDN Call Plus, war aber trotz erweitertem Leistungsumfang nicht teurer. Vor ca. 5 Jahren hätte man ohne Mehrkosten zu T-ISDN Call Plus wechseln können, und wäre dann heute vom Kündigungsstress verschont geblieben. Heute würde ein Wechsel besagte 2 Euro/Monat an Mehrkosten verursachen. Klarer Fall von "Wer zu spät kommt..." ;)

So gesehen zwingt mich die Telekom zunächst einmal auf meinen gewohnten Anschluss zu verzichten und ersetzt diesen durch ein teureres Produkt.
Nochmal zum Mitmeißeln: auf den Anschluss musst du nicht verzichten, nur auf den Tarif. Und dass dieser durch ein teureres Produkt ersetzt wird, hätte sich durch einen schlichten Tarifwechsel vor ca. 5 Jahren vermeiden lassen.Ein solcher Wechsel wäre sogar kostenlos gewesen und hätte auch noch andere Vorteile gehabt, z. B. günstigere Gesprächspreise oder zusätzliche Komfortleistungen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weise nocheinmal darauf hin, dass diese Infoschreiben seitens der Telekom eher ungeschickt formuliert sind, und man tatsächlich auch rauslesen kann, dass eher der Anschluss und nicht der Tarif gemeint ist.

Gruß
Sandra
 
Wenn du in einen anderen Telekom-Tarif wechseln willst, dann passe auf dass du nur in den teuren "Call Plus" Tarif wechselst. Der hat keine Mindesvertragslaufzeit. Bei den anderen Tarife bekommst du von der Telekom 12 Monate Mindestvertragslaufzeit aufgebrummt und dein Wechsel zu 1&1 Komplett verzögert sich entsprechend.
 
#mikrogigant

Nehmen wir das was unterm Strich steht, egal wie es denn nun richtiger Weise bezeichnet wird: Die monatliche Rechnung fällt jetzt höher aus.

Interessant finde ich das ich jetzt mit entsprechenden Schreiben der Telekom aktuell informiert werde. Vor 5 Jahren bin ich nicht darauf hingewiesen worden das ein Wechsel für einen reinen Basis-Anschluss mit aufgeschalteter externer Telefon-Flat aktuell, also vor 5 Jahren, günstiger ist wie ein Wechsel der nun, also 2010. erzwungen wird.

Sehe ich was falsch?

Gruß
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weise nocheinmal darauf hin, dass diese Infoschreiben seitens der Telekom eher ungeschickt formuliert sind, und man tatsächlich auch rauslesen kann, dass eher der Anschluss und nicht der Tarif gemeint ist.
Natürlich kann man das rauslesen. Schließlich wird der Anschluss tatsächlich abgeschaltet, wenn die Tarifkündigung wirksam wird und sich der Kunde bis dahin nicht für einen Ersatztarif entschieden hat (bei der Telekom gibt es bekanntlich keine Telefonanschlüsse ohne Tarif). Nichtsdestotrotz haben findige Zeitgenossen herausgefunden, wie die Kündigung tatsächlich gemeint war. Es muss also doch irgendwie dringestanden haben.

@StevenV: die monatliche Rechnung fällt eben nicht höher aus, jedenfalls nicht nennenswert. Dem minimal höheren Grundpreis von Call Plus Universal stehen günstigere Minutenpreise und eine bessere Taktung gegenüber.

Und vor 5 Jahren wurdest du deshalb nicht auf den neuen Tarif (der hieß T-ISDN Call Plus) hingewiesen, weil damals auch der Alttarif (T-ISDN Standard bzw. T-ISDN Komfort) von Bestandskunden noch weiter genutzt werden konnte. Ein Hinweis erfolgt erst, wenn ein Tarif auch für Bestandskunden eingestellt wird. Dementsprechend wurden Nutzer von T-ISDN Call Plus auch nicht auf die Einführung des Nachfolgetarifs Call Plus Universal hingewiesen, denn T-ISDN Call Plus kann man als Bestandskunde weiter nutzen. Mittelfristig sollten Kunden mit T-ISDN Call Plus aber zu Call Plus Universal wechseln, sonst haben sie in 5 Jahren das gleiche Problem wie jetzt die Kunden mit T-ISDN Standard/T-ISDN Komfort.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Ok, ich kann auch etwas deutlicher werden:

Die Anspielung auf den Zeitraum vor 5 Jahren war nicht ernst gemeint.

Was für mich, rein persönlich, nicht akzeptabel ist, ist das die Telekom mir ein "Verhältnis" kündigt das darauf aufgebaut war einen ISDN-Anschluss bereitzustellen, also einen Grundanschluss zur Verfügung stellt ( mehr nicht und mehr ist nicht gewollt, keine günstigen Gesprächsgebühren, nichts) und für ein für mich neues Produkt ohne Laufzeit nahezu 2 Euro monatlich mehr verlangt.

Wie gesagt, ich brauche nur einen Grundanschluss. Dazu kommt das drei Besuche im T-Punkt nötig waren bis alles wieder lief. Von 10 ISDN-Nummern wurden nur 3 übernommen, die restlichen abgeschaltet. Das kommt besonders gut wenn ein Teil der Nummern für Voip bei 1und1 freigeschaltet waren. Jetzt läuft alles wieder.

Was soll das? Ich habe den Wechsel nicht gewollt! Muss aber Zeit investieren! Für ein von mir persönlich gewolltes, angestoßenes Produkt sehe ich das ein. So ist das für mich insgesamt nicht akzeptabel.

Damit soll es gut sein,
Gruß
Stephan
 
Was für mich, rein persönlich, nicht akzeptabel ist, ist das die Telekom mir ein "Verhältnis" kündigt das darauf aufgebaut war einen ISDN-Anschluss bereitzustellen
Rein rechtlich ist daran nichts auszusetzen. Der Kunde hat 6 Werktage Kündigungsfrist, die Telekom auch.

Und vor 5 Jahren hättest du zu T-ISDN Call Plus wechseln können, einen Tarif, dessen Grundgebühr sich nur um wenige Cent von der deines Alttarifs unterschied. Und dieser Tarif wäre jetzt (noch) nicht gekündigt worden.

Es darf natürlich nicht passieren, dass bei einem bloßen Tarifwechsel ein Teil der MSNs verloren geht. Hier kann man der Telekom tatsächlich Schlamperei vorwerfen. Bei meinem Wechsel von T-ISDN Komfort zu T-ISDN Call Plus vor 5 Jahren gingen glücklicherweise keine MSNs verloren. Dafür kostete es aber etwas Mühe, andere Leistungsmerkmale (z. B. die ausgehende Rufnummernübertragung) wieder aktiviert zu bekommen, die im Zuge des Tarifwechsels einfach deaktiviert wurden.

Wie gesagt, ich brauche nur einen Grundanschluss.
Dann hättest du sogar Geld sparen können, indem du den ISDN-Anschluss in einen Analoganschluss umwandeln lässt. Ein solcher eignet sich auch als Basis für Drittanbieter-DSL. Wobei die Kombination aus Telekom-Telefonanschluss (auch dem billigsten Analoganschluss) und Drittanbieter-DSL mittlerweile fast immer teurer ist als ein Komplettanschluss von ein und demselben Anbieter, sogar teurer als ein Komplettpaket von der Telekom.

Was soll das? Ich habe den Wechsel nicht gewollt!
Wenn der Kunde kündigt, will das der Anbieter in der Regel auch nicht. Er kann aber nichts dagegen machen, wenn die Kündigungsfrist eingehalten wird. C'est la vie, für beide Seiten.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Dann hättest du sogar Geld sparen können, indem du den ISDN-Anschluss in einen Analoganschluss umwandeln lässt. Ein solcher eignet sich auch als Basis für Drittanbieter-DSL.
Aus Deiner Sicht der Nutzung vielleicht, aus meiner Sicht nicht:
Ich benötige ISDN als Datenanbindung zu entfernten PCs, das kann DSL und VoIP nicht!
Ich benötige ISDN für Telefonie ausgehend nur als Fallback.
So war auch ich mit dem Standard-ISDN völlig ausreichend angebunden und auch aufgrund der anderen von mir genutzten Features von 1&1 am günstigsten aufgestellt. Nun sind es ungewollt 2¤ mehr pro Monat, ohne, dass ich das sinnvoll nutzen kann und will.
Es ist aber trotz allem klar, dass beide Vertragspartner (so also auch T-Com) den Vertrag kündigen können. Somit habe ich das zähneknirschend akzeptiert...
 
Die Frage ist doch: was will Telekom mit der ganzen Umstellerei bezwecken außer möglicherweise Kunden zu verärgern und zu verlieren ?

Denn Kundenfreundlich ist eine Kündigung seitens des Anbieters nicht, sparen tun die Kunden auch nicht. Aber womöglich im Hintergrund die Telekom ?

Irgendwie scheint mir: der TK Markt ist übersättigt, die Unternehmen versuchen mit allem möglichen noch mehr Gewinn herauszukitzeln.

Gruß
Sandra
 
Ihr habt ja mit euren Meinungen zur Telekom recht, nur nützt mir die Diskussion nichts. Ich werde auch sicherlich nicht komplett zur Telekom zurückwechseln.
Es steht nur zur Debatte auf einen 1&1 Komplettanschluß zu wechseln oder evtl. mein ISDN gegen Analog ohne Mindestvertragslaufzeit (evtl. vorübergehend s.o.).

Wäre nett wenn ihr etwas zu meinen Fragen sagen könntet, ich komme da nicht weiter. Vielen Dank.
 
Die Frage ist doch: was will Telekom mit der ganzen Umstellerei bezwecken außer möglicherweise Kunden zu verärgern und zu verlieren ?
...
Irgendwie scheint mir: der TK Markt ist übersättigt, die Unternehmen versuchen mit allem möglichen noch mehr Gewinn herauszukitzeln.
Für mich ein klassisches Eigentor, denn bei Bekannten/Verwandten, denen ich das DSL einrichte und pflege sind aufgrund dieser kundenfdreundlichen Aufforderung, dem Pink-Unternehmen den Rücken zu kehren 6(!) Kunden mit meiner Hilfe gefolgt.
Ich arbeite auch schon an Strategien, diese ISDN-Verbindung via Internet über eine andere Fritzbox in der Firmenzentrale, die ebenfalls an einem ISDN-Anschluss hängt, zu realisieren. Dann bin auch ich weg von dem elitären Club des Nobel-ISDN.
Für Fallback nutze ich dann ganz pragmatisch ein Bluetooth-Gateway, welches sich mit meinem Firmenhandy koppelt (oder alternativ das Bleutooth des Gigaset DX800A)...
Und wenn ich außer Haus bin, benötige ich auch kein Fallback der Festnetzleitung mangels Nutzbarkeit. ;)

@Flash3: Diese Entscheidung musst Du alleine treffen. Gedankenansätze des Pro und Kontra sind hier genug gegeben. ;)
 
Eben, man macht sich als Unternehmen mit solchen Aktionen mehr kaputt als das man Vorteile hat.

@Flash3: Auch ich habe erst gezögert und wollte eigentlich nie einen NGN Anschluss haben. Mittlerweile bin ich aber ganz zufrieden damit und muss mich nur noch mit einem Anbieter rumärgern wenn was nicht passt.

Für Privatanschlüsse ist 1&1 Komplett brauchbar, für gewerblich genutzte wichtige Anschlüsse würde ich es nicht buchen.

Gruß
Sandra
 
für gewerblich genutzte wichtige Anschlüsse würde ich es nicht buchen.
Das kommt auf die Nutzung an. Wenn ich mal meine Datenübertragung via ISDN/X.75 weg lassen, dann könnte ich das ruhig machen, weil meine Kunden mich zu 99% eh per Handy kontaktieren (und ich auch sehr viel per Handy raus telefoniere). Wie auch sonst, wenn ich nicht immer im Büro sitze. ;)
Also auch da ist die Nutzung des Anschlusses der Schlüssel.
 
Mag sein, aber ich meinte es jetzt eher im Hinblick auf Support-Qualität und Entstörungssicherheit. Da hat bspw. die Telekom ein besseres, wenn auch teureres Produkt. Da 1&1 alles was das betrifft nur weiterleiten kann, kann es hier zu Verzögerungen kommen.

Gruß
Sandra
 
Aus Deiner Sicht der Nutzung vielleicht, aus meiner Sicht nicht:
Ich benötige ISDN als Datenanbindung zu entfernten PCs, das kann DSL und VoIP nicht!
Es ging mir aber nicht um deinen Anschluss, sondern um den von StevenV. Und das muss lt. seinen eigenen Worten nur ein Grundanschluss sein.

Natürlich gibt es durchaus Fälle, da ist (konventionelles) ISDN unverzichtbar.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Nehmt es mir nicht übel, aber hat eigentlich irgendjemand mein erstes Posting richtig durchgelesen? OK es ist etwas länger, aber ich wollte möglichst genau darstellen wie die Situation momentan ist.

Es geht nicht um die Entscheidung komplett zu 1&1 zu wechseln oder nicht. Es geht darum daß ich eigentlich auf einen 1&1 Komplettanschluß wechseln möchte, aber nur dann wenn ich davon ausgehen kann daß meine Rufnummer auch portiert wird.
Daß es geht weiß ich, aber nachdem ich etliches hier im Forum gelesen habe, sieht es so aus daß man dabei mal wieder auf etliche Fallstricke achten muß damit es nicht doch schiefgeht.

Bitte, lest mein erstes Posting nochmal durch. Ich hab versucht sogut es mir möglich ist zu recherchieren was ich beachten muß, aber es sind halt ein paar Unklarheiten aufgetaucht und ich komme nicht weiter. Ich bin kein Experte, ihr sicherlich.

Es geht mir vor allem um die Anzahl der Rufnummern zur Portierung und um die Geschichte mit der bei GMX (noch immer) registrierten Rufnummer.

Die zweite Möglichkeit, mein ISDN in Analog umzuwandeln und damit meinen Telefonanschluß bei der Telekom zu belassen, kommt nur dann in Frage wenn ich die obigen Unklarheiten nicht geklärt bekomme und befürchten muß daß die Rufnummer-Portierung scheitern könnte.
 

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