Wechsel Doppel Flat Basic auf 1&1 Vollanschluß, einige Details noch unklar

Also du kannst eigentlich problemlos deine Rufnummern portieren.

Welche du behalten willst und welche nicht ist deine Entscheidung. Man kann wenn man zu 1&1 Komplett wechslt, auf dem Formular zur Rufnummernportierung angeben, welche übernommen werden sollen. Hast du Nummern, die du nicht mehr willst, einfach nicht auf dem Formular eintragen.

Standardmäßig kann man bei 1&1 bis zu 10 Rufnummern bekommen oder mitnehmen. Ggfls. ist dann bei Buchung des Komplettpaketes noch das ISDN Komfort-Paket auszuwählen.

Gruß
Sandra
 
Daß es geht weiß ich, aber nachdem ich etliches hier im Forum gelesen habe, sieht es so aus daß man dabei mal wieder auf etliche Fallstricke achten muß damit es nicht doch schiefgeht.
Die Rufnummernportierung dürfte der kleinste Fallstrick sein. Überlege vor dem Wechsel einfach nochmal, ob du folgendes wirklich willst:

1. Einen VoIP-Anschluss als einzigen Anschluss. Bei DSL-Ausfall kannst du auch nicht telefonieren, und du hast keinen konventionellen Festnetzanschluss mehr als Ersatz. (DSL-Verbindungen sind wesentlich störanfälliger als konventionelle Festnetzanschlüsse, auch für das Funktionieren von VoIP müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, die für konventionelles Festnetz keine Rolle spielen)
2. Einen Anschluss von einem Provider, der keinen Zentimeter eigenes Netz besitzt, sondern so gut wie jede Leistung, die er für seine Kunden erbringt, von einem Vorleister anmieten muss. Im Störungsfall oder bei Änderungswünschen gibt es keinen direkten Kontakt zwischen Kunde und Technik-Dienstleister, sondern es muss alles über einen Zwischenhändler laufen. Das kann nicht nur zu Verzögerungen und Übermittlungsfehlern führen, sondern auch zu Kompetenzgerangel, wenn Vorleister und Zwischenhändler Konkurrenten sind.

Natürlich kann auch alles funktionieren und du bekommst keine Probleme. Das sollte auch der Regelfall sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Regelfall eintritt, ist aber nach meiner Erfahrung bei einem Anschluss direkt vom Anschlussbetreiber größer als bei einem Anschluss vom Reseller.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Edit Novize: Unsinniges Fullquote gelöscht - siehe Forumsregeln

Ich hab in einem älteren Posting (2010) gelesen daß die Portierung schiefgeht (bzw. kann) wenn nicht alle vorhandenen Rufnummern portiert werden. Ob das noch so ist weiß ich allerdings nicht. Eigentlich brauche ich nur meine Haupt-Rufnummer aber habe halt Bedenken daß es dann schief geht.
Macht es von den Kosten eigentlich einen Unterschied ob man eine oder drei Rufnummern portieren läßt?

Kannst du mir vielleicht noch etwas zu meiner bei GMX noch für VOIP registrierten Nummer sagen? Am Anfang des Threads hab ich das genau beschrieben um was es geht.
 
Telekom berechnet eine Art Grundgebühr für die Portierung zu einem anderen Anbieter von glaube ich 3 Rufnummern und jede weitere kostet zusätzlich ein paar Cent.

Wenn GMX auch abgehende Portierungen anbietet, sollte man diese auch mitnehmen können. Problem: 1&1 hat es eigentlich nicht gerne, von 2 Quellen Rufnummern in einen einzigen Vertrag zu portieren.

Gruß
Sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Die Portierungs-"Grundgebühr" liegt bei knapp 8 Euro für die erste Rufnummer und ca. 50 Cent für jede weitere. Damit wird der rosa Riese zu einem der günstigsten Anbieter in Sachen abgehender Portierung ;)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Die Rufnummernportierung dürfte der kleinste Fallstrick sein. Überlege vor dem Wechsel einfach nochmal, ob du folgendes wirklich willst:

1. Einen VoIP-Anschluss als einzigen Anschluss. Bei DSL-Ausfall kannst du auch nicht telefonieren, und du hast keinen konventionellen Festnetzanschluss mehr als Ersatz.
2. Einen Anschluss von einem Provider, der keinen Zentimeter eigenes Netz besitzt, sondern so gut wie jede Leistung, die er für seine Kunden erbringt, von einem Vorleister anmieten muss. Im Störungsfall oder bei Änderungswünschen gibt es keinen direkten Kontakt zwischen Kunde und Technik-Dienstleister, sondern es muss alles über einen Zwischenhändler laufen. Das kann nicht nur zu Verzögerungen und Übermittlungsfehlern führen, sondern auch zu Kompetenzgerangel, wenn Vorleister und Zwischenhändler Konkurrenten sind.

Die Rufnummernportierung ist mir extrem wichtig. Ich wohne auf dem Land und hab noch ne insgesamt 9 stellige Rufnummer die auch leicht zu merken ist, die will ich unbedingt behalten.

Ich hatte schon Ausfälle bei Telefon und DSL, daß ich einen Telefonanschluß bei der Telekom hab hat mir dabei nicht geholfen. 2 längere Ausfälle waren durch defekte Kabel bei Bauarbeiten begründet, hier konnte ich gut mit der 1&1 SIM-Karte überbrücken mit der ich kostenlos in Festnetz telefonieren kann. Nach dem ersten DSL-Totalausfall hab ich mir dann auch ne 1&1 UMTS-Karte besorgt mit der ich zur Not auch mal den Ausfall von DSL überbrücken kann. Beides ist in meinem 1&1 Vertrag drin und kostet bei Telekom separat.

Insgesamt wurden ich und Bekannte auch schon genug von der Telekom geärgert. Deshalb werd ich sicherlich nicht zu nem Telekom-Komplettanschluß zurückkehren.

Auf der anderen Seite kenne ich einige die mit 1&1 sehr zufrieden sind.
 
Es gibt 1&1 Kunden, die gut zufrieden sind, es gibt auch etliche, die mit 1&1 Probleme und Ärger haben...

Gruß
Sandra
 
[Edit Novize: Unsinniges Fullquote des Beitrag direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]

Wie in meinem Eingangsposting beschrieben, war ich vorher bei GMX und zumindest damals gab es keine separate Rufnummer für VOIP sondern meine Telekom-Hauptrufnummer wurde bei GMX als VOIP-Rufnummer registriert. Ich denke nicht daß man dabei von einer Portierung reden kann oder?

Nach Ablauf der 2 jährigen Vertragszeit wurde mir ein Angebot gemacht von DSL 2000 auf DSL 6000 upzugraden, was ich auch machte. Nur wurde ich dabei (wie viele andere) von GMX zu 1&1 "verschoben" und erhielt eine neue diesmal separate VOIP-Rufnummer. Meine Hauptrufnummer die bei GMX für VOIP registriert wurde wird seitdem von mir logischerweise nicht mehr für VOIP verwendet, ist aber laut GMX Control-Center noch aktiv geschaltet.

Wenn mich jemand anruft und verwendet dabei meine Hauptrufnummer, zeigt mir die Fritzbox den Anruf als Festnetz an, da er ja dann über ISDN reinkommt. Deshalb kann diese Nummer doch garnicht portiert sein oder?

Ich weiß nur nicht was ich jetzt mit der Registrierung dieser Nummer bei GMX machen soll, löschen, was anderes, garnichts unternehmen?
 
Also, diese Hauptrufnummer, die bei GMX eingerichtet ist, ist diese denn eine von der Telekom vergebene Rufnummer (taucht also in deren System, Rechnung etc. auf) oder wird diese Rufnummer komplett von GMX bzw. verwaltet ?

Momentan hast du bei GMX also 2 Rufnummern eingerichtet, wovon eine dir damals beim Wechsel neu zugeteilt wurde ? Welche davon soll behalten werden, beide ?

Gruß
Sandra
 
Es ist folgendermaßen, ich mach jetzt mal Beispiele mit Ziffern zum besseren Verständnis.

Mein allererster Telekom Anschluß (noch Analog) hatte die Nummer 123. Dies ist seitdem meine Rufnummer auf die die Telekom-Rechnung bis heute läuft.

Irgendwann hab ich auf ISDN umgestellt, und es kamen die Nummern 456 und 789 dazu. Die 123 von oben ist meine Haupt-Rufnummer. (heißen die 2 anderen Nummern Nebennummern?)

Dann kam DSL dazu, erst bei der Telekom, dann zum ersten mal vertragsmäßig bei 1&1 (noch ohne VOIP). Beides schon lange her.

Dann wechselte ich was DSL betrifft vertragsmäßig zu GMX und es kam VOIP dazu, meine Hauptrufnummer 123 (auf die die Telekom-Rechnung auch immer noch lautet) wurde von GMX für VOIP registriert, da keine separaten VOIP Rufnummern vergeben wurden. Ich habe auch keine weitere GMX-Nummer.

Durch Upgrade und damalige Änderung der Produktpalette bei GMX wurde ich dann zu 1&1 gewechselt und erhielt für VOIP die Nummer XYZ.

Das bedeutet aktuell,

Meine Hauptrufnummer 123 wird für Festnetzanrufe über die Telekom benutzt,
dieselbe Hauptrufnummer 123 ist auch noch bei GMX (aus dem früheren Vertrag) für VOIP registriert, also für VOIP aktiv geschaltet, dieser VOIP-Account wird aber nicht mehr genutzt.

Die Hauptrufnummer 123 ist die, die unbedingt portiert werden muß, falls ich auf einen Komplettanschluß wechsle.
Die Nebennummern 456 und 789 können portiert werden, sind mir aber nicht so wichtig.

Was mit meiner bisherigen VOIP-Nummer XYZ von 1&1 passiert weiß ich nicht.


Meine Überlegungen sind folgende, GMX und 1&1 gehören beide zu United Internet, ich weiß nicht inwiefern das wirklich getrennt ist oder beiderseits auf Daten zugegriffen wird.
Ich könnte mir vorstellen, daß es Probleme geben kann oder auch nicht, wenn jetzt meine Rufnummer 123 von der Telekom zu 1&1 portiert werden soll und genau diese Nummer 123 wieder auftaucht aus der früheren und noch aktiven VOIP-Registrierung bei GMX.
Es kann aber genauso sein daß da fähige Mitarbeiter das selbst im System ändern/korriegieren können ohne daß ich selbst etwas unternehme. Evtl. könnte es ja auch sein daß es mehr Durcheinander gibt wenn ich selbst etwas lösche/deaktiviere und dabei evtl. etwas übersehe.

Dazu suche ich eine Antwort wie ich mich am besten verhalte, damit eine Portierung erfolgreich verläuft. Das sind auch genau die Fallstricke die ich meine.
 
Die Hauptrufnummer 123 ist die, die unbedingt portiert werden muß, falls ich auf einen Komplettanschluß wechsle.
Die Nebennummern 456 und 789 können portiert werden, sind mir aber nicht so wichtig.
Da alle 3 Nummern bei der Telekom geschaltet sind, sollten sie sich alle drei problemlos zu einem anderen Anbieter portieren lassen. Die Registrierung der 123 bei GMX spielt dabei keine Rolle.

Was mit meiner bisherigen VOIP-Nummer XYZ von 1&1 passiert weiß ich nicht.
Normalerweise würde ich sagen: die ist weg. Die Zusammenfassung von Rufnummern zweier unterschiedlicher Anbieter (hier: Telekom und 1&1) ist nur in Ausnahmefällen möglich. Da dein neuer Anbieter aber ebenfalls 1&1 heißt, macht er vielleicht eine Ausnahme und lässt dir die bestehende 1&1-Nummer, auch wenn er gleichzeitig noch 3 Telekom-Rufnummern übernehmen muss. Eine Garantie dafür gibt dir allerdings niemand. Die 123, an der dir offenbar am meisten gelegen ist, dürfte sich jedenfalls problemlos zu 1&1 portieren lassen.

Um mehr als eine Rufnummer zu 1&1 portieren zu können, solltest du allerdings die ISDN-Option mit einkalkulieren. Die kostet 3 Euro/Monat Aufpreis. Ohne diese Option kannst du vermutlich nur eine Nummer mitnehmen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah, jetzt blicke ich durch.

Also, da die Rufnummer 123 nur bei GMX für VoIP freigeschaltet ist (ähnliches gab es auch in den Anfangszeiten bei 1&1, bevor man selbst Ortsrufnummern vergeben durfte). Dementsprechend kann man dort diese Freischaltung löschen, da die Rufnummer ja eine Telekom Rufnummer ist, also tatsächlich erhalten bleibt.

Nach erfolgtem löschen dieser Freischaltung (kann ein paar Tage dauern, bis das aktiv wird) kann man bei 1&1 dann wenn gewünscht einen Komplettanschluss buchen, d.h. also einen Tarifwechsel in einen solchen veranlassen. Dabei vermerken, dass Rufnummern portiert werden sollen. Dann bekommt man von 1&1 ein Formular zugeschickt, in das die zu portierenden Rufnummern eingetragen werden sollen (in diesem Fall wären das die 123, 456 und 789).

Die bisherige Rufnummer XYZ bei 1&1 bleibt eigentlich bestehen. Nach allen abgeschlossenen Aktionen (ein ein paar Tage dauern können, je nach dem, wie schnell 1&1 schalten kann und die Telekom die Rufnummern freigibt, kann man falls gewünscht nicht benötigte Rufnummern aus dem Control-Center bei 1&1 löschen wenn man möchte.

Wichtig: auf gar keinen Fall bei der Telekom selbst irgendwas kündigen !

Gruß
Sandra
 
@ Mikrogigant
Die VOIP-Nummer XYZ von 1&1 hab ich eigentlich auch nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Im Prinzip ist mir die vollkommen wurscht. Eigentlich rufen mich eh alle nur unter der 123 Nummer an.

Am besten lasse ich dann nur die 123 Nummer portieren und verzichte auf den Rest.
 
Kannst du machen, nur vorher die 123 bei GMX löschen...

Gruß
Sandra
 
Dann sehe ich endlich klar. Vielen Dank euch beiden!

Daß ich bei der Telekom vorher nichts kündigen darf war so ziemlich das einzigste was mir vorher klar war.

Es gibt noch 2 Überlegungen die ich anfangs erwähnte.
Wielange dauert es im Normalfall mit der Schaltung des Komplettanschlusses, Freigabe der Rufnummer durch Telekom usw.
Ich frage deshalb, da ja die Telekom am 31.März meinen Anschluß kappt falls ich meinen alten auslaufenden ISDN-Vertrag nicht durch was anderes ersetze.
In dem Falle wäre ja auch meine 123 Nummer weg, was ich natürlich absolut vermeiden möchte.
Sollte 1&1 das bis dahin schaffen oder ist das eher zu knapp?

Dann würde ich das ISDN erstmal auf Analog ändern lassen (mit Vertrag ohne Laufzeit) und den Komplettanschluß auf später verschieben (Juni).


wegen DSL 6000 od. evtl. Upgrade auf 16000
Ist die Sprachqualität bei 16000 besser oder macht das keinen Unterschied zu 6000?
Ich hab schon mehrmals versucht herauszufinden ob an meiner Addresse auch DSL 16000 möglich ist aber ich bekomme immer nur angezeigt, daß der entsprechende Test derzeit nicht zur Verfügung steht.

Mir ist schon klar daß die Anzeigen in der Fritzbox keine richtigen Meßgeräte ersetzen, aber kann man aus den Werten grob abschätzen wieviel an dem Anschluß möglich sein könnte?
 
Wie lange die Schaltung auf Komplett dauert liegt unter anderem daran, wie schnell die Telekom deinen Anschluss freigibt, nach dem du bei 1&1 den Komplettanschluss bestellt hast und wie schnell 1&1 ggfls. über andere Technikpartner (Telefonica, Vodafone etc.) einen freien Port bekommt.

Bei meinem Wechsel Ende 2009 hat das ganze nach Tarifwechsel ca. 1 Monat gedauert. Wie gesagt: es laufen etliche Dinge im Hintergrund, die der Endkunde nicht beeinflussen kann.

Auf jedenfall läuft dein Telekom-Anschluss solange, bis 1&1 auf Komplett umschaltet. Den Termin bekommt du nach Tarifwechsel von 1&1 schnellstmöglich zugeteilt. Auch ich hatte ein wenig Angst, dass etwas schief gehen könnte (man liest ja genug darüber), aber letztendlicn ging alles problemlos.

Wenn du vorher bei Telekom von ISDN auf Analog umstellen lässt, könnte sich das ganze verzögern, da du dir evtl. eine längere Laufzeit des Analoganschluss einhandeln könntest. Daher: wenn du zu 1&1 Komplett wechseln willst: sofort einen Tarifwechsel in deinem Control-Center durchführen.

Bzgl. Geschwindigkeit: volle 6000 reichen problemlos. Ich würde erstmal die buchen und dann ggfls. später auf 16.000 hochstufen. Die Sprachqualität ist eigentlich gleich, da immer nur ca. 256 kbit/s pro Gespräch benötigt werden. Wenn du über Telefonica angeschaltet wirst, ist die Telefonie sogar von normalen DSL getrennt.

Gruß
Sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jedenfall läuft dein Telekom-Anschluss solange, bis 1&1 auf Komplett umschaltet. Den Termin bekommt du nach Tarifwechsel von 1&1 schnellstmöglich zugeteilt. Auch ich hatte ein wenig Angst, dass etwas schief gehen könnte (man liest ja genug darüber), aber letztendlicn ging alles problemlos.

Heißt das daß mein Telekom-Telefonanschluß auch über den 31.3. hinaus laufen würde wenn es 1&1 nicht schafft bis zu diesem Termin umzustellen, obwohl mir die Telekom eigentlich zu diesem Termin kündigt?

Es wurde zwar im Forum geschrieben die Telekom kündigt nur den Tarif, aber ich hab nochmal nachgesehen, die Telekom schreibt in ihrem letzten Schreiben wörtlich:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, daß wir Ihren Telefonanschluss zum 31.3. abschalten müssen, wenn Sie bis dahin keinen neuen Vertrag ....abgeschlossen haben.

Dann wäre ja wohl auch meine 123 Nummer weg.


OK hab jetzt erstmal die 123 VOIP-Nummer bei GMX gelöscht. Ich nehme an daß mir das im GMX Control-Center dann angezeigt wird wann die Nummer tatsächlich dort nicht mehr existiert. Ist das mit den 5 Tagen genau so, ist das ein ca. Wert?

Dann muß ich ja jetzt aber auch warten mit der Bestellung des Komplettanschlusses bis diese Nummer freigegeben ist oder?
 
Es wurde zwar im Forum geschrieben die Telekom kündigt nur den Tarif, aber ich hab nochmal nachgesehen, die Telekom schreibt in ihrem letzten Schreiben wörtlich:
Wir möchten Sie darauf hinweisen, daß wir Ihren Telefonanschluss zum 31.3. abschalten müssen, wenn Sie bis dahin keinen neuen Vertrag ....abgeschlossen haben.
Das ist doch exakt dasselbe wie das, was im Forum geschrieben wird. Dein Anschluss wird nicht abgeschaltet, wenn du rechtzeitig einen neuen Vertrag abschließt. Im Volksmund nennt man das auch Tarifwechsel, d. h. du musst einfach deinen gekündigten Uralttarif gegen einen aktuellen Tarif austauschen. Da du einen Wechsel zu 1&1 beabsichtigst, empfiehlt sich als Übergangslösung ein Telekom-Tarif mit kurzer Mindestvertragslaufzeit. Dieser heißt Call Plus Universal (der Zusatz "Universal" steht für ISDN) und kostet 26,95 Euro/Monat. Bereitstellungskosten fallen nicht an, wenn bereits ein ISDN-Anschluss vorhanden ist (Wechsel auf analog kostet 60 Euro, empfiehlt sich also in deinem Fall nicht). Call Plus Universal hat 1 Monat Mindestvertragslaufzeit und kann danach wie dein jetziger Tarif binnen 6 Werktagen gekündigt werden. Es kann allerdings sein, dass dein derzeit geschalteter 1&1 DSL-Anschluss den Tarifwechsel nicht überlebt. Bei Resale-DSL-Anschlüssen gibt es auch 7 Jahre nach ihrer Markteinführung immer noch das Problem, dass ein Tarifwechsel beim Telefonanschluss einen Resale-DSL-Anschluss auf Nimmerwiedersehen im System versenkt. Es kann also sein, dass du zwar bis zum Umschalttermin telefonieren kannst, aber nach dem Wechsel zu Call Plus Universal eine Zeitlang (nämlich bis zur Schaltung des 1&1 Komplettanschlusses) auf DSL verzichten musst. Der Komplettanschluss ist nicht von dem Tarifwechsel-Bug betroffen, d. h. er kann problemlos geschaltet werden, auch wenn dein bisheriger 1&1 DSL-Anschluss nicht mehr reaktivierbar ist.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich krieg langsam die Krise.
Hab heute mit der 1&1 Hotline telefoniert und die junge Dame hat mir alle offenen Fragen eigentlich sehr zufriedenstellend beantwortet. Soweit so gut. Sie empfahl mir noch wegen eines evtl. Schaltungstermines und der möglichen DSL-Geschwindigkeit beim Leitungsmanagement anzurufen.
OK gleich dort angerufen und dann war meine gute Laune vorbei. Es wäre völlig unmöglich in 4 Wochen meinen Anschluß auf einen Komplettanschluß umzustellen, das könnte auch 4 Monate dauern. Und ich sollte mir solange einen neuen Telekom-Tarif nehmen.

Das bedeutet, ich hätte dann zwar Telefon aber womöglich wochenlang kein DSL, so wie ich das sehe ja allermindestens 4 Wochen da ja dieser Call Plus Universal 1 Monat Mindestvertragslaufzeit hat. Das ist komplett inakzeptabel.

Ich bin mir nicht sicher ob ich Mikrogigant richtig verstanden hab. Wenn ich bei meinem ISDN-Anschluß einen Tarifwechsel vornehme damit er weiter funktioniert, heißt das dann daß mein derzeit geschalteter 1&1 DSL-Anschluss den Tarifwechsel auf jeden Fall oder mit größter Wahrcheinlichkeit nicht überlebt. Oder heißt das daß nur die Möglichkeit dazu besteht, bzw. wie wahrscheinlich ist das?

Ich nehme ja fast mal an daß wenn ich jetzt komplett zur Telekom zurückwechseln würde (wobei mein 1&1 Vertrag ja noch bis Juni geht) daß ich dann keinen DSL-Ausfall hätte, vielleicht vom Schalt-Tag mal abgesehen. Als Tarif käme wie ich das sehe nur Call & Surf Comfort in Frage, da ja dies sicherlich Analog-Telefon ist müßte ich die 60¤ Gebühr vermutlich auch bezahlen, ob auch noch für DSL weiß ich nicht.
Im Zuge davon könnte ich natürlich auch die 1&1 SIM-Karte fürs Handy nicht mehr nutzen, erneut mehr Kosten und wieder ne Portierung, obwohl ich das noch nichtmal solange nutze.

Wenn ich mir überlege was das alles für nen Aufwand verursacht, bloß weil die Telekom meinen alten ISDN-Tarif abschaffen will.
 
Da im Hintergrund einige Prozesse ablaufen, kann man wirklich nicht sagen, wie lange das ganze dauert auf Komplett zu wechseln. 4 Wochen sind aber in der Tat sehr knapp.

Wenn du jetzt in einen anderen ISDN Tarif wechselst, kann es passierern, dass der 1&1 DSL Anschluss verlorgen geht, was aber eigentlich nicht sein dürfte. Diesbezüglich am besten noch einmal bei 1&1 melden und ankündigen, dass du bei ISDN einen Wechsel machen musst.

Gruß
Sandra
 
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