Welche FRITZ!Box kann am analogen Telefonanschluss betrieben werden?

AltesHaus97

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Moin zusammen,

ich habe eine etwas spezielle Frage, welche sich auf das Thema FRITZ!Boxen an reinen analog Anschlüssen bezieht.
Diese Leiche wollte ich nicht hoch holen, daher dieser extra Thread mit anderen Rahmenparametern...

Folgendes: Meine Großmutter (82 Jahre alt) hat noch einen analogen Telefonanschluss (Grundversorgungstarif der Telekom 16,xx€ / Monat). Nach nun vermehrten Gigaset-Telefonsterben nach der Garantielaufzeit möchte ich es nun mit Hardware von AVM versuchen.
Rahmenparameter: Anschluss-/Tarifwechsel (auf IP) ist von Ihr aufgrund von höheren Tarifkosten ausgeschlossen worden, neue (wahrscheinlich gebrauchte) Hardware sollte möglichst günstig <50€ sein.

Habe mir ein FRITZ!Fon M2 o.ä. als Mobilteil vorgestellt. Da dieses Mobilteil ausschließlich per DECT an einem Router betrieben werden kann, benötige ich eine passende FRITZ!Box, welche als Telefonbasis am Analog Anschluss fungieren kann.
Quasi so geschaltet: TAE-Dose -> Y-Kabel -> FRITZ!Box -> DECT -> FRITZ!Fon

Ich konnte leider bislang keine Informationen finden, welche Boxen analog Telefonie wandeln können... Kann mir jemand weiterhelfen, um dieses Problem zu lösen (& um keine Gigaset analog Telefone mehr kaufen zu müssen)?
 
Gebraucht und alt: Fritzbox 7270
Teuer und neu: Fritzbox 7590AX
Dazwischen Fritzbox 7272, 7330, 7360, 7390, 7490, 7590
Es gibt noch ein paar Exoten, die habe ich bewusst nicht aufgeführt.
 
Nein, die hat keine analogen Festnetzanschluss. Oder meintest du die Fritzbox 7340?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst nur ein Mobilteil für deine Oma? Das ist risikobehaftet.

Die Mutter eines Bekannten hatte das auch so. Dann lässt sie das Mobilteil nach einem erfolgten Gespräch irgendwo rumliegen bis es keinen Akku mehr hat - und ist nicht mehr erreichbar.

Deshalb hat mein Bekannter zusätzlich ein ganz gewöhnliches Telefon (mit Schnur zwischen dem Hörer und dem eigentlichen Telefon) montiert, und jetzt gibts kein Problem mehr.

Ich würd also - wenn es wirklich so ist dass kein anderer Anschluss möglich ist - ein günstiges "Alters-DECT-Telefon" (mit grossen Tasten) und ein ebensolches Schnur-Telefon besorgen, ganz ohne FritzBox oder so.
 
Die 7570 sollte man nicht vergessen.
Gigaset-Telefonsterben
Gigasets sind eigentlich verdammt robust, nur zwei Dinge machen die nicht mit: Wasser und mit Batterien statt Akkus in der Ladestation. Natürlich bekommt man die Akkus mit mehrfachen Tiefentladungen auch schnell hinüber.

Wenn sich die Großmutter an DECT aber gewöhnt hat? Meine älteren Familienmitglieder haben nur drei Dinge gehasst, Veränderungen, Veränderungen oder Veränderungen.
 
Gebraucht und alt: Fritzbox 7270
Teuer und neu: Fritzbox 7590AX
Dazwischen Fritzbox 7272, 7330, 7360, 7390, 7490, 7590
Es gibt noch ein paar Exoten, die habe ich bewusst nicht aufgeführt.

Danke!

Du willst nur ein Mobilteil für deine Oma? Das ist risikobehaftet.

Die Mutter eines Bekannten hatte das auch so. Dann lässt sie das Mobilteil nach einem erfolgten Gespräch irgendwo rumliegen bis es keinen Akku mehr hat - und ist nicht mehr erreichbar.

Deshalb hat mein Bekannter zusätzlich ein ganz gewöhnliches Telefon (mit Schnur zwischen dem Hörer und dem eigentlichen Telefon) montiert, und jetzt gibts kein Problem mehr.

Ich würd also - wenn es wirklich so ist dass kein anderer Anschluss möglich ist - ein günstiges "Alters-DECT-Telefon" (mit grossen Tasten) und ein ebensolches Schnur-Telefon besorgen, ganz ohne FritzBox oder so.

Du stellst Fragen, was nur alte Probleme aufwirft...
Zum Thema Risikohaftung: Ja, dem Risiko bin ich mir bewusst. Sie hatte auch schon ein Gigaset Duo, da konnte Sie nicht mehr schlafen weil das zweite Mobilteil "wegen der Strahlung undso" im Schlafzimmer stand!
Aber auch mit einem Telefon hat das Gerät immer wieder in die Ladeschale zurück gefunden :) Was ist denn für dich ein "Alters-DECT-Telefon"?

Die 7570 sollte man nicht vergessen.

Gigasets sind eigentlich verdammt robust, nur zwei Dinge machen die nicht mit: Wasser und mit Batterien statt Akkus in der Ladestation. Natürlich bekommt man die Akkus mit mehrfachen Tiefentladungen auch schnell hinüber.

Wenn sich die Großmutter an DECT aber gewöhnt hat? Meine älteren Familienmitglieder haben nur drei Dinge gehasst, Veränderungen, Veränderungen oder Veränderungen.

Sie hat angeblich weder das eine oder das andere "verbrochen"... Das Telefon steht mehr in der Ladeschale bei Ihr als es sich außerhalb der Schale bewegt.
Aktuell hat Sie ein Gigaset A415A. Da (korrektur) ist nun die Basis wieder hinüber. Akkuwechsel hat nichts gebracht. Ist analog bei den vorherigen Modellen auch so gewesen.
 
Exoten wie die 7150?

Ich würde aber die 7330 (ohne SL) nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die 7360v2 kostet fast nichts mehr, hat Firmwareversion wie die 7390 und Hardware wie die 7490. Als analog-DECT Station würde ich die nehmen.
 
Also ich hatte bisher keine Probleme mit Gigaset, laufen ohne Probleme seit Jahren an der FB als Basis, egal ob alte 7412, 7530 oder 6890.

Wenn Omi eh kein Internet braucht, ist die FB wohl übertrieben, und nen AVM Mobilteil ggf. zuviele Funktionen welche Omi nicht braucht.

Meiner Omi hatte ich einfach mal nen o2 Vertrag mit Homezone angeschlossen für 10€/Monat, so ist Festnetznummer noch erreichbar und hat ausgehend ne Allnet Flat. Mit Telekom Anschluss wäre Sie bei locker 20-30€ gewesen durch Telefonate.
 
Ein "Alters-Telefon" (mit DECT oder schnurgebunden) ist für mich eines mit grösseren Tasten als die Mickey Mouse Tasten, die heute so oft verbaut sind.
Beispiel Schnurtelefon oder DECT-Telefon

Und nein - ich schrieb nichts von zwei Mobilteilen wie du suggerierst. Ich schrieb von einem ganz gewöhnlichen Telefon mit Kabel zwischen Wanddose und Telefonapparat und einem weiteren Kabel zwischen dem Telefonapparat und dem (separaten) Hörer. So wie früher. Aber sowas kennst du vielleicht nicht mehr...
 
Bei Oma steht eine 7320 mit UMTS-Stick, darin meine alte Genion S Karte, daran ein Mobilteil Gigaset A400 und ein Euroset Tischtelefon. Internet hat die Box dort noch nie gesehen, aber Telefonie läuft und die Kosten sind einige dutzend cent im Jahr (!), weil Oma fast nur noch angerufen wird.
 
Da (korrektur) ist nun die Basis wieder hinüber. Akkuwechsel hat nichts gebracht. Ist analog bei den vorherigen Modellen auch so gewesen.

Da stimmt was nicht. Wenn die wirklich frei bleibt von Fremdeinwirkungen a la mit dem gut getränkten Putzlappen gereinigt zu werden, geht sowas nicht einfach so kaputt.

Ich mache das mit den Telefonen jetzt schon einige Jahre, aber eine kaputte Gigaset DECT-Basis... wüsste ich nicht ob ich schon mal eine in der Hand gehabt habe.

Wonach man jetzt schauen sollte: Geht die Basis an sich kaputt oder das Netzteil?
Im letzteren Fall muss man mal einen Blick auf die Hauselektrik werfen.
Im ersteren Fall wäre die Frage, ob nicht eine Störung auf der Amtsleitung vorliegt, vllt. Spannungsspitzen oder Fremdeinstreuung?

Bezüglich "Akkus wechseln": Man sollte tunlichst Akkus mit der originalen Kapazität nehmen, nicht größer. Wir haben hier im Forum einen Thread der das ganze technisch auch etwas aufdröselt:

Demnach ist die Chance groß, wenn man "einfach irgendwo" Akkus kauft, dass diese mit einer Weiterentwicklung ausgestattet sind, die sich mit der Basis resp. Ladeelektronik nicht verträgt, ganz besonders bei langem in der Schale stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 7570 sollte man nicht vergessen.
Bei ADSL kein AnnexJ und bei VDSL2 kein SuperVectoring (und das auch nur mit einer Firmware Vers. 4.xx) Da kommt man dann (bei einem ADSL-Anschluss) sogar noch mit der ollen 7270 weiter... ;)

Ich hatte die 7570 vor ein paar Jahren (mit FRITZ!OS 6.06, damit einhergehend überhaupt keine Unterstützung mehr für DSL) noch an FTTH-Anschlüssen in Betrieb. Aber aktuell ist das wegen der alten Firmware auch nicht mehr wirklich drin.
 
Hier ging es aber explizit um "ohne Internet", nur die Anschlüsse PSTN Amt und DECT sollten sein.
 
Ich weiß auch nicht wieso man Mobilteile permanent in Ladeschale/Basis liegen haben muss, Akkus auf maximaler Ladung zu halten ist nicht so gut.

Wenn man es wenig nutzt sollte es ausreichen es einmal in der Woche für paar Stunden zu laden.
 
Kleiner Hinweis am Rande: Falls die Fritzbox ohne Internet betrieben wird kann diese auch keine Uhrzeit synchronisieren => die Dect Mobilteile bekommen auch keine oder ne falsche Uhrzeit. Bei einigen Mobilteilen kann man diese manuell einstellen. Alles nicht "kriegsentscheidend" aber vielleicht relevant.
 
Dafür wird Omi bestimmt auch eine analoge Uhr hängen/stehen haben. Aber ja, man müsste Uhrzeit ggf. manuell setzen über eine "Anruf"kombination, nach jedem FB Neustart.

Alternativ noch nen RasPi betreiben wo Zeitserver drauf läuft und die FB dann Uhrzeit anfragt. o_O
 
Alternativ noch nen RasPi betreiben wo Zeitserver drauf läuft und die FB dann Uhrzeit anfragt. o_O
Der dann noch mit einem RTC-Modul ausgerüstet werden sein sollte...

---

Edit:
Hier ging es aber explizit um "ohne Internet", ...
Stimmt. Nach nochmaligem (gründlicherem) lesen von #1 bekomme ich (nebenbei erwähnt) jedoch aus anderen Gründen "Bauchschmerzen". Das fängt schon damit an, das wegen "Gigaset-Telefonsterben" nun gerade ein Fritzfon von AVM probiert werden soll (die imo nicht unbedingt die stabilsten/langlebigsten sind). Und dann auch noch das M2, was ich bspw. nicht gerade für sonderlich "altersgerecht" halte (Bildschirm und Tasten). Und es geht weiter, bspw das erwähnte Thema Uhrzeit...
 
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