Wie kann man bei einer 7590 vom Heinmetz aus auf das vorgeschaltete GPON Modem zugreifen, ohne immer das Kabel aus WAN auszustöpseln?

tacitus-nrw

Neuer User
Mitglied seit
5 Okt 2015
Beiträge
138
Punkte für Reaktionen
19
Punkte
18
Hi, Wie kann man bei einer 7590 vom Heinmetz aus auf das vorgeschaltete GPON Modem zugreifen, ohne immer das Kabel aus dem Fritzbox WAN Port auszustöpseln und einen Rechner mit geänderter IP Adresse an das herausgezogene Kabel zum Modem zu hängen?
Habe versucht, als Test mit ip a add 192.168.1.2/24 dev eth0 (Das Modem hat 192.168.1.1) eine Management IP auf den WAN Port zu nageln, um so das Modem erreichen zu können. Diese IP wird mit ip a dann auch angezeigt und diese lokale IP ist anpingbar. Der Internetverkehr geht über VLAN7 übers selbe Kabel ja raus, sollte sich aber nicht stören. Das Modem zu erreichen, funktioniert aber nicht. Mit ssh auf der Box ist das Modem auch nicht anpingbar, also die zusätzliche IP Adresse auf dem Wlan Port ist schon mal keine Lösung. Zumindest wird aber der Internetzugang dadurch nicht gestört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüßte nicht, wie das funktionieren soll. Sofern es sich auch um PPPoE handelt, wird ohnehin auf einem ganz anderen Layer kommuniziert und die Schnittstelle der Fritz!Box entsprechend konfiguriert sein.
 
Das Modem spricht für das Management normal IP, PPPoE in Vlan 7 getaggten Paketen gehen dem Managementport des Modems nichts an und ist für die Glasfaserverbindung. Mit einem Open WRT basierten Router geht das ja genau so. Plain IP fürs Modemmanagement und das Vlan 7 getaggte Internet zur Telekom funktioniert perfekt gleichzeitig.
 
Bei DSL hängt es aber auch noch vom Modem ab. Mein Zyxel VMG 1312 als Modem kann dies, das Zyxel Modem in der neueren Digitalisierungsbox Basic kann es nicht mehr. Da muss ein zweites Kabel zum Edgerouter gezogen werden. Kann eine FB das Netz 192.168.1.0/24 entsprechend routen?
Gibt es Infos zu dem GPON Modem?
 
Genau so ein Modem, das Draytek 165 werkelt nun noch für Supervectoring, eben mit 2 Ports. Der eine Port dient dem Management und hat eine IP aus dem Heimnetz und hängt über einen Switch indirekt an der Fritzbox Lan Seite, der andere ist mit dem Wan Port der Fritzbox verbunden. Nun soll das Supervectoring Modem durch das Telekom Glasfasermodem 2 ersetzt werden, wenn nun dieses Jahr endlich die Glasfaser kommt. Dieses Modem hat aber nur einen Ethernetport für beides. Da die 7590, deren Hardware Bug mit den Spannungsreglerkondensatoren ich repariert habe, mit den Fritz Repeatern alles perfekt läuft, soll bis auf das Modem auch alles so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird die FB über den 2 Port denn wirklich Client des LAN des Draytek 165 oder wird umgedreht der Draytek 165 Client des LAN der FB?
Wenn ersteres, wo hast Du in der FB konfiguriert, dass das Netz 192.168.1.0/24 über Port 2 geroutet wird?
 
Ich weiss ja nicht wie das in DE so läuft (ich nehme das auf Grund deines Benutzernamens "nrw" an). Aber hier wurde kürzlich die Glasfaserdose gesetzt (ist aber noch nicht aktiv). Vom Provider bekomme ich nach Aufschaltung eine Fritz!Box (5530, glaub ich), die ich dann direkt mit der Dose verbinden kann. Ganz ohne Modem dazwischen. Oder vestehe ich bei deiner Frage etwas falsch?
 
Das Modem steht im "sei ein reines Modem" Modus und ich habe ihm manuell eine feste Management IP aus dem Heimnetz gegeben. Es hängt also mit 2 Leitungen an der Fritzbox, eine Leitung geht aber über den Verteilswitch im Keller, wo auch noch Wärmepumpe, Solaranlage etc am Heimnetz hängen.

"....die ich dann direkt mit der Dose verbinden kann. Ganz ohne Modem dazwischen." Klar ginge das, aber Wlan im Keller mit Betondecken macht keinen Sinn. Die Fritte soll im Arbeitszimmer bleiben und ne Glas Fritte ist sau teuer.. Das unglaublich gute Modem Draytek Vigor 165 habe dafür extra in Russland gekauft, hatte es da im Urlaub zufällig in nem Elektroladen gesehen, hier war es ausverkauft. Seitdem nie Resyncs mehr. Eine Glasfaser kriege ich nicht mehr durch die Leerrohre nach oben, weil die ja diese dicken steifen Steckverbinder haben, so mal eben abschneiden und Patchen geht bei Glas ja nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hängt also mit 2 Leitungen an der Fritzbox
Damit hast du LAN und WAN gebrückt, keine gute Idee.

so mal eben abschneiden und Patchen geht bei Glas ja nicht.
Doch, sogar relativ günstig:

 
Paywall-Artikel :( .

Lichtwellenleiter bspw. für HiFi-Anlagen (aka TOSLink) habe ich schonmal konfektioniert. Da ist der Lichtwellenleiter allerdings recht dick und nicht für 10 GBit oder mehr ausgelegt.
Ein Glasfaser-Patchkabel habe ich noch nicht im Detail gesehen.
 
Lässt sich über archive.today abrufen.
 
Eine Glasfaser kriege ich nicht mehr durch die Leerrohre nach oben, weil die ja diese dicken steifen Steckverbinder haben, so mal eben abschneiden und Patchen geht bei Glas ja nicht.
Naja, hier wurde die Glasfaser-Dose da hin gesetzt, wo ich sie haben wollte: in der mittleren Etage (dort, wo jetzt schon eine FB 7490 steht), damit weiterhin überall DECT verfügbar sein wird. Ein Profi zieht dir die Glasfaser-Verbindung problemlos durchs Leerrohr ein.
 
Kostenlos!

Zurzeit aktive Besucher

Keine Mitglieder online.

Statistik des Forums

Themen
247,325
Beiträge
2,266,564
Mitglieder
375,910
Neuestes Mitglied
morrisdavidd0