WoL-CGI sendet keine Pakete an die Clients

Meine Kenntnisse habe ich aus langjährigen Erfahrungen. Du schreibst doch selbst "es verhaspelt sich". So ist es nun leider unter Windows. Auch W2K-Server "verläuft" sich nach ein Paar Wochen und sollte neu gestartet werden, ganz abgesehen von den "home" und "professional" Versionen. Mangels fehlenden Informationen über die im Hintergrund laufenden Dienste und Programme ist es unter Windows nur schwer und bedingt möglich im laufenden Betrieb was zu reparieren, wenn es sich "verhaspelt" hat. Mal eben "if down eth0 > if up eth0" gibt es zwar auch, hilft aber meistens nicht.
Und du fragst warum es für Reboots ausgelegt ist? Weil es doch bei jeder Kleinigkeit nach einem Reboot schreit. Zugegeben, es ist mit den letzten Versionen von Windows besser geworden, aber es heißt immer noch sehr oft "Starten Sie Ihr Computer neu, weil Program XY (Treiber YZ) sich neu eingerichtet hat". Hast du sowas bei Linux gesehen? Du wirst da nach einem sinnvollen Reboot hingewiesen nur wenn du kernel updatest oder noch etwas ähnlich gravierendes machst. Unter Windows dagegen alleine Antivirusentwegen und M$ monatlicher Patches wird man dazu gezwungen, den Rechner alle Paar Tage neu zu rebooten. Und das wird so gemacht, weil keiner sich traut zu garantieren, dass ein Programm sich auch ohne das Einlesen von dem ganzen Registry-Quatsch sauber durchläuft.
Aber du hast Recht, wir sind vom eigentlichen Thema abgedriftet. Was ist mit diesem amd-ether-wake, oder wie das auch immer hieß? Wo hast du es her? Bist du sicher dass du damit den Rechner aus S4 wecken konntest?

MfG
 
3 Tage vergangen, Ergebnis zufriedenstellend

@Silent-Tears: Die einfachsten Dinge sind immer die Besten. Ich dachte für Freets braucht man Linux was ich nicht installiert habe. Da ich aber nicht so leicht aufgebe, habe ich auch hier einen Weg gefunden: VMPlayer und Stinky-Linux oder wie das heisst. Dann Freetz - und die Erkenntnisse fielen immer mehr vom Himmel. Danke für die Motivation!
@hermann72pb: Am schärfsten in allen Foren sind die, die die Lösungen gar nicht brauchen und die Hilfe-suchenden so richtig motivieren "bitte-bitte".
Dennoch danke-danke!
Die 5 EURO-Lösung ist nicht die beste, obwohl ich gesagt habe es liegt an der Karte. Richtig ist: Es liegt am Board. Macht auch Sinn, denn booten kann nur das Board und nicht die Karte. Und ja, es hat jemand es hat jemand in diesem Forum die Lösung kompiliert. Da dies das erste Mal ist, dass ich mich an ein Forum gewendet habe und nicht so fit mit Zitaten und links bin und auch die Zeit nicht mehr aufwenden will sei hier jetzt nur der Teilnehmer genannt: effisio. In der erweiterten Suche nach Benutzername effisio suchen.
Es ist gleich sein erster Beitrag. Das Programm heisst: ether-wake_amd. Dieses dann einfach in das Freetz-Verzeichnis: /root/usr/bin einstellen und mit make ein neues Image für die FB erstellen. Auch der FB landet das Prog dann im Verzeichnis /usr/bin. eventuelle scripts für den Aufruf wie z.B. startpc1 mit dem Inhalt "/usr/bin/ether-wake_amd XX.XX.XX. usw" genauso. Das ist viel einfacher als der ganze Quatsch mit der modifizierten debug.cfg der überall verzapft wird. Und schon läufts. Übrigens in den Release-Notes der aktuellen Freetz-Version steht auch warum man mit the-construct nicht weiterkommt. Jedenfalls startet das mit construct erstellte Image dropbear nicht. Das war ein Fehler in der alten Freetz-Version, der nun wohl behoben ist.
PS: Der Hinweis auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wake_On_LAN erklärt die verschiedenen Zustände (S3,S4 u. S5) gut.

Das einzig sinnvolle ist doch: PC herunterfahren und aus. Bei Bedarf von ausserhalb z.B: Urlaub: Rechner hochfahren, arbeiten, und danach "shutdown -s -t 00" und tschüss.

Der einzige Hacken: was passiert nach Stromausfall? Darauf geben S3 oder S4 leider auch keine Antwort.

Das wäre noch eine Überlegung wert. Vielleicht kommt man da mit dem wiki-Hinweis: Je nach Netzwerkkarte, BIOS, Betriebssystem und Netzwerkkarten-Treiber werden auch noch andere Methoden zum Aufwecken eines Rechners angeboten. Bei einem Link Change wacht ein Computer auf, wenn die physische Netzwerkverbindung hergestellt oder getrennt wird (also beispielsweise das Netzwerkkabel eingesteckt wurde)." weiter.
Aber im Moment habe ich da keinen Ehrgeiz mehr. Vielleicht das nächste mal wenn mich der Rappel packt und ich das unbedingt wissen will.:spocht:
 
Um es etwas klarer zu stellen, gemeint war diese Diskussion aus dem Jahre 2006. Es ist auch kein Wunder, dass dieses etherwake nicht mit der aktuellen Version der Firmware laufen kann, schließlich wurde es höchstwahrscheinlich noch gegen Kernel 2.4 kompiliert.

Übrigens, dieses ether-wake ist wirklich gewaltig. Unkomprimiert wiegt es 700 kilo. Das ist für so ein kleines Programmchen echt etwas übertrieben. Außerdem findet man dort lediglich Binary. Ich weiß nicht, ob der Benutzer noch im Forum aktiv ist, sonst würde er sich bestimmt schon melden. Und ich habe auch kein Bedarf da nachzuforschen und nachzuhacken.

@IP-DG: Wenn du willst, dass dieses etherwake irgendwie FREETZ-tauglich gemacht wird und wo möglich in FREETZ einfließen sollte, dann muss du selbst tätig werden. Denn sonst hat es bisher hier keiner gebraucht. Wenn du noch weiter recherchieren würdest und uns die Quellen zu diesem etherwake-amd auftreiben könntest, könnte es sein, dass einer oder anderer hier versuchen wird die Quellen dann entsprechend anzupassen. Nachdem wir das Thema hier so ausführlich durchgekaut haben, wäre es zu schade einfach aufzugeben.

Edit: Die Quelle gab es dort doch, sowie die Erklärung zur Größe "weil statisch gelinkt". Was für etherwake wird denn hier als Referenz benutzt? Von busybox oder was eigenes? Dem Thread konnte ich irgendwie nicht vollständig folgen...


MfG
 
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